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-ll (3gespalt.) Anzeigenpreis: Die bgespaltene Millimeterzeile 6 Pfg.,D zahlbar. !e wird der von Nm Brandis, Borsdorf und Bencha Kits bestimmt« Blatt. ES Sonnabend, den Zu« ISS» Rümmer ^SS Weckt die Talente Höchstleistung durch zweckmäßigen Arbeitseinsatz! uns ein das uns der Französische Einmischung in Belgien Enthüllungen in der belgischen Kammer Geheimfonds des Quai d'Orsay weiten" statt, das die Vestryfunz und zum anderen ist dem men von unver AuMe. Haifa den der Kiiste von Haifa aufgebrachte Schmugglerschiff. aus den verschied«: des Quai d'Orsay der Bauwirtschaft, des Straßenbaues, GroßmiiM «»- verworren Polnische Hetzreden beim „Fest des MeereS". Auf ein arabisches < anschlag verübt, bet den Tafe wurde schwer bei Der englische Zerm In der belgischen Kammer fand eine bemerkenswerte Aus sprache über das „Gesetz zur Unterdrückung ausländischer Ein mischung in belgische Angelegenheiten" statt, das die Bestrafung Führer gestellt hat, mdem er der Hoffnung Ausdruck gab, daß alsbald die Gesamtheit der deutschen Betriebe in ihrer sozialen Haltung und wirtschaftliche» Leistung die Ausrichtung ge funden hat, die unsere Leistungsbesten, die „Nattonalsozia- aoer schwerverletzt wurden. Das KaruS" brachte an der Küste bei Karsts" aus, der gerade 750 Ju- Diese Zeitung erscheint täglich (außer an Sonn- und nachm. 4 Uhr. Bezugspreis mönätl. RM. L— einW. AuSt Einzelnummer 10 Pfg., Sonnabds. 18 Wg. Der Bezugspreis iSpreiseS. F ine Gewähr suchung der Jt wurden 74 illegale Lieferung der Zeitung oder Rückzahlur des gäbe unverlangt zugesandter Schriftstücke - MStzte VMaateupE Daß umgekehrt bei uns mit Rücksicht auf das ange- strebte Ziel auch Preiserhöhungen vorgenommeM nung des Schaffenden für den jeweiligen Arbeits platz. Der Krafterneuerung dienen u. a. die Werkskantinen Szw. die Bereitstellung von Auswärmeeinrichtungen für eine gesunde Ernährung der Gefolgschaft und in hervorragendem Maße der Betriebssport und ein wirklicher Erholungsurlaub, der im besonderen auch für Kleinstverdiener sickerruftellen iv. . inend ist man sich in Polen selbst noch nicht klar, welche deutschen Reichsgebiete als „urpolnisch" anzusehen smd, denn einmal verläuft dre neue polnische Grenze bei Berlin und Leipzig, nun wiederum ist man bescheidenerweise anscheinend machten stark einschränken. Die wichtigste Aenderung. die auch vom Plenum angenommen wurde, ist, daß der Präsident nicht allein, sondern nur in Uebereinstimmung mit dem Kongreß das Bestehen eines Kriegszustandes irgendwo in der Welt er klären kann. Ferner strich der Autzenausschutz die Bestimmun gen, daß der Präsident im Kriegsfälle „Gefahrenzonen" fest setzen, Kauffahrteischiffe bewaffnen, kurzfristige Kredite er neuern und Amerikanern Reisen auf Schiffen Kriegführender verbieten kann. Es wurde stattdessen beschlossen, Amerikanern das Reisen auf eigenes Risiko zu erlauben. WajseWerre mit Borbehalt Repräsentantenhaus schränkt RoosevettS Vollmacht«« ei«. Das Repräsentantenhaus der Bereinigten Staaten hat mit 159 gegen 157 Stimmen die Beibehaltung der von Roosevelt bekäme ten Wasfensverrs mit dem Vorbehalt beschlossen, daß nur die Ausfuhr tödlicher Waffen verboten sein soll. Ein« genaue Klarstellung, was darunter zu verstehen ist, wurde nicht gegeben, es wurde nur erwähnt, daß Munition darin ein begriffen ist. Vermutlich werdest Flugzeugmotoren, Lastwagen, allerlei Zubehörteile, kriegswichtige Rohstoffe und ähnliche Kriegsmaterialien nicht dazu gerechnet. ' - . Der Autzenausschuß wurde gezwungen, der Opposition eine Reibe von ZuaeNändntsse» zu machen, die Roosevelts Boll- - - - Für Platz ¬ wünsche und bei fermnündl. Anzeigen- und Textaufgabe wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Lahlungs- und Erfüllungsort Naunhof. Druck u. Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf 502. Geschäfts stelle in Brandis, Bahnhofstr. 12, Ruf 261. Anzeigenannahme bis 9 Uhr vorm. «ombeuanschlag «ll arabischer LE Schmuggelschiss mit Aude« ausgebracht. SWUasd mtt der Ernte wesgenommen Am 22. Juni erschien in Mechnatsch, Kreis Birnbaum, der Polizeigemeindevorsteher mit einem Oberwachtmeister der Staatspolizei in der deutschen Prtvatschule. Sie verlangten die sofortige Herausgabe der Schlüssel zum Schulgebäude und verschlossen dann die Schule, ohne ihre Maßnahme zu begrün- den. Den deutschen Eltern, die das Schulland in der Größe von 32 Morgen gepachtet hatten, wurde mitgeteilt, daß das Schulland bereits am 1? Juli, das heißt also noch vor der Ernte „neu verpachtet" würde. , . ., . Auch in Reu-Zattum, Kreis Birnbaum, wurde die deutsche Schule ohne nähere Begründung geschlossen. In das Schul- gebäude wurde die Postagentm verlegt. Die Durchführung des Vierahresplanes und unser Kamps um den sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt erfordern von ledern schaffenden Deutschen Höchstleistungen. Wie sehr dieser Letstungswrlle in Deutschland lebendig ist, zeigt auch die starke Beteiligung an dem vom Führer am 30. April eröffneten dritten Letstungskampf der deutschen' Be triebe. Die Ausrichtung für diesen Leistungswettkamps muß auf der Grundlage folgender Erklärung Dr. Leys erfolgen: „Die wirtschaftlichen und sozialen Großtaten, die diese Zert von uns fordert, können nur dann erfüllt werden, wenn jeder Betrieb sich bemüht, mit der geringsten Zahl an Ar- beitskräften, durch ihre beste Betreuung, durch intensivste För derung all ihrer Fähigkeiten und durch zweckmäßigsten Einsatz der Arbeitskräfte zur größtmöglichen Leistung zu kommen." . Interesse der Förderung dieses Leistungswettkampfes hat die Deutsche Arbeitsfront sich die Aufgabe gestellt, den deutschen Betrieben die Wege aufzuzeigen, die über eine gesunde Menschenführung und Menschenbetreuung zur be trieblichen Bestleistung führen. Aus der Fülle der Möglich keiten, die sich hier bieten, seien nachstehend einige heraus- gestellt: Erziehung -um Könner Weckt die Talente, entwickelt ihre besonderen Fähigkeiten und bringt diese Fähigkeiten zum besten Einsatz! Der Betrieb darf keine Mittel scheuen, wenn es gilt, einen befähigten Men schen beruflich weiter zu entwickeln. Größte Aufmerksamkeit muß ein kluger Betriebsführer und Wirtschaftler dem richtigen Einsatz seiner Arbeitskräfte schenken. Es muß dasür gesorgt sein, daß in allen Betriebe» die Fachkräfte, die ja über ein besonderes Matz an Können verfügen, nur zu höherer Arbeit herangezogen werden. Sache des Betriebes ist es, den fähigen Menschen zum Könner zu erziehen und vor allen Dingen jedem Könner die Möglichkeit größter Entwicklung z« geben. Vermeidet jede^/unnötigen Verschleiß der Kräfte usid sorgt für eine dauernde Erneuerung der Arbeitsenergien. Bestes Mittel zur Vermeidung unnötigen Krästeverbrauchs und Kräfteverschleißes ist ein Einsatz der Arbeitskraft, der Rück sicht nimmt auf die persönliche, aeilliae brw. körverlicke Eia- Lea» an Deutschland; ZuluM Denkt an Deutschlands Zukunft! Der Führer fordert von unserer Generation Leistungen einmaliger Größe; Leistungen, die Deutschlands große Zukunft sichern müssen. Die Ziel setzung bedingt die Mobilisierung aller Arbeitskräfte. Unsere Verantwortung um unseres Volkes Zukunft ge bietet uns, Sorge dafür zu tragen, daß dieser allumfassende Arbeitseinsatz bei unseren Jugendlichen nicht zukunstsvernich tende Entwicklungsstörungen yervorruft und unsere Frauen nicht unfähig macht zur Lösung ihrer schönsten und wichtigsten Aufgabe als Mutter kommender Geschlechter. Jugendliche und Frauen sind daher fernzuhalten von Schwerarbeit oder Arbeitsplätzen, die irgendwie ihrer seeli schen und körperlichen Veranlagung widersprechen. Diese sozial schönste Haltung führt jedoch nur zum Teilerfolg, wenn nicht alle Kräfte eingesetzt werden, um den größten Notstand für die deutsche Arbeiterschaft zu beseitigen, welcher in dem Mangel an ausreichenden W o h n u n g e n üiegt. Die Aufgabenstellung ist jedoch keinesfalls nur eine An gelegenheit der Menschführung, sondern sie geht vielmehr den gesamten Betrieb, d. h. Betriebsführer und alle Gefolgsleute an. Der Leistungskampf wird auch dann nur zu dem er strebten wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt führen, wenn er getragen wird von einer wahren Betriebsgemetn- schaft. Der dritte „Letstungskampf der deutschen Betriebe" muß im Judenviertel Meashearim von Jerusalem ist abermals lraber ermordet worden. Bei der militärischen Durch- iudenkolonie Rehovoth im Südbezirk der Stadt ' Einwanderer verhaftet. in Jerusalem wurde ein Bomben- tretbar hohen Gehältern für die Vertreter der bekannten Mangelberufe ein Riegel vorgeschoben worden. Chemiker, Physiker, Architekten und Techniker aller Art wurden seit Jahren durch den ungewöhnlichen Wie in allen Teilen Polens wurde auch in KattowitzdaS sogmannte „Fest des Meeres" in sehr geräuschvoller Weise l L». . . Ansprachen sei nur die Hetz- ossowski aus Thorn verzeichnet, der u. a. erklärte, „6aß Polen den ihm aufgezwungenen Krieg in Stettin, Königsberg und Breslau beenden werde' chemischen und der Rüstungsindustrie und den damit ver bundenen Arbeitskräftemangel während ihrer Studienzeit von den einschlägigen Firmen engagiert, und dabei kgm es vor, daß das eine Unternehmen das andere durch ent sprechende Locklöhne auszustechen versuchte. Daraus ergab sich des weiteren, daß die jungen Kräfte, die eben erst der Universität oder der sonstigen Fachschule entwachsen waren, Gehälter bezogen, die oft genug in keinem Ver hältnis zu denen der schon lange im Betrieb Tätigen standen. Eine Entwicklung, die nicht nur unerwünschte wirtschaftspolitische Folgen zeitigte, sondern auch eine Gefahrenquelle für Arbeitsfreudigkeit und Ar beitsmoral im Betrieb war. Um derartig unerfreulichen Entwicklungen entgegenzuwirken, wurden für die jungen Ingenieure, Cheiniker, Physiker und Techniker Höchst- anfangsgehätter festgesetzt. Dabet ist übrigens beachtlich, daß das Anfangsgehalt um einen bestimmten Satz erhöht werden kann, wenn die Abschlußprüfung des Engagierten mit einem besonders guten Prädikat gemacht worden ist. Also auch hier der Grundsatz der besonderen Leistungs- Würdigung! Die Bauvretsregelung sieht gewisse Stopppreise nicht nur für die Baumaterialien selbst vor, sondern auch für all das Htlfsmatertal, das beim Bau erforderlich ist und vielfach mietweise (Gerüste, Bau maschinen usw.) vergeben wird. Durch diese Anordnung wird ebenfalls dem Uebelstand vorgebeugt, daß Hochkon junkturen zu ungerechtfertigten Sondergewinnen von ein zelnen Wirtschaftszweigen oder Unternehmern ausgenützt, werden. Mersatiosale Sochßnaur profttiert Ford brandmarkt ervevt die Kriegshetzer Der sonst so schweigsame Autokönig Henry Ford griff in einem Interview zum zweitenmal innerhalb weniger Tage die internationale Finanzwelt wegen ihrer Kriegshetze an. Sie fei, so erklärte Ford, in erster Linie Dr die irren in der W It verantwortlich und schüre die Panikstimmung, da ihr kein anderer Weg zum Eeldverdienen bekannt sei. Nur dt« internationalen Finanzinteressen prositieren «« Kriege«. Könnten sie kei«en Krieg zustandebringen, so ergin gen sie sich 1« KrMSdrohuug««, um wenigstens a» den Inve stierung«« in drr Rüstungsindustrie zu verdienen. Diese Aeußerunaen machte Ford bei der Besichtigung einer Farm, die nach Foros Plänen angelegt wurde und der Land flucht der amerikanischen Jugend entgegenwirken bzw. der von ihm begünstigten Bewegung „zurück zum " Auftrieb geben soll. Wenn die internationale Bannoelt wirMch der Arbeits losigkeit z eibe rücken wollte, so erklärte Ford, so könnte sie in dieser Bewegung eine große Aufgabe lösen. Am Schluß seiner Ausführungen gab Ford seiner lleberzeugung Ausdruck, daß es zu einem neuen Weltkrieg nicht kommen werde: denn die Menschheit wisse, daß ein Krieg nicht nur fruchtlos, sondern auch unnötig sei. solcher Personen vorsteht. und Unabhängigkeit Belgiens oder die Treue, die die belgischen Bürger dem Staate schulden, beeinträchtigen. Der nationalslämische Abgeordnete Romke gab eine auf- nde i cklö g ab. m der er die Regierung ausfor- verte. die tatsächliche Einmischung Frankreichs zu unterdrücken. Diese Einmischung, so stellte Romsee nachdrücklich fest, erfolge ten Wegen, »ie z. B. durch den Geheimfonds , är Belgier, die von Frankreich gekauft seien und durch die äußerst reg« Reklamemache französischer Film- und Zeitungsunternehmungen in Belgien. Die offenen Worte des Abgeordneten riefen in der Kammer eine erhebliche Beunruhigung hervor. „ , Reserven -es deutschen Waides Die großdeutsche Reichstagung unserer Forstwirt - schäft hat das Augenmerk der deutschen Oeffentlichkeit auf eins der schönsten Kultur- und Wirtschaftsgüter unserer Heimat, den deutschen Wald hingelenkt. Ueber- all in deutschen Gauen, von der norddeutschen Tiefebene bis zum süddeutschen Hochgebirge treffen wir auf herrliche Wälder, und wenn wir von der Sowjetunion absehen, so ist Deutschland heute nach seiner mit Forsten bestandenen Fläche dergrößteHolzerzeugerEuropas. Und dennoch ist bei uns das Holz knapp und muß daher da und dort zugeteilt, bzw. durch andere Werkstoffe ersetzt werden. Mit Rücksicht aus den Mangel blieb uns zu nächst nichts anderes übrig, als über den Pormalein- schlag hinaus, der bei 50 Millionen Festmeter liegt, weitere 30 Millionen Festmeter zu schlagen und dem Ver brauch zuzuführen. Wir mußten zu diesem Rückgriff auf die Substanz schreiten, weil wir aus devisenpolitischen Gründen den fehlenden Holzbedarf nicht einfach durch Einfuhr decken können. In die weitere Zukunft gesehen werden übrigens nicht nur devisenpolitische Gründe der Holzeinfuhr entgegenstehen, sondern weitgehende Man gelerscheinungen, die sich selbst in den großen Holzausfuhrländern kurz über lang bei der starken Bean spruchung des Werkstoffes Holz ergeben müssen. Es gilt daher für uns, nicht nur durch Mehrleistung dem deutschen Wald vergrößerte Erträge abzuringen, es gilt auch stärker noch als bisher, die R e s e r v e n des deutschen Waldes zu nutzen und zu pflegen. Diese Reserven liegen teils im Brennholz, dessen Anteil in den letzten Jahren bereits von 18 Mill. Festmeter (1927) aus 13 Mill. Fest meter (1938) zurückgegangen ist, teils in so manchen weitab vom eVrkehr gelegenen Gebirgstälern, deren Holzschätze erst durch Schaffung entsprechender Transyortverhältniffe für unsere Wirtschaft nutzbar gemacht werden können. Und sie liegen schließlich in der besseren Bewirtschaftung des Waldes selbst. Wie groß die Unterschiede des Ertrages und damit die Reserven der Forstwirtschaft sind, geht aus der Tatsache hervor, daß der Durchschnittsertrag in den Staatswäldern vier Festmeter je Hektar gegen nur zwei Festmeter im Privatwald beträgt. Da 53,9 v. H. der groß deutschen Waldfläche in Privathand liegen, während der Staatsbesitz 26,3 v. H., der Gemeindebesitz 13,7 v. H., der Besitz der Stiftungen, Genossenschaften usw. 6,1 v. H. beträgt, ergeben sich durch bessere Bewirtschaftung der Wälder noch erhebliche Ertragsmöglichkeiten. Darüber hinaus kommt der Aufforstung besondere Bedeutung zu, zumal nicht unbeachtliche Waldflächen durch Straßen bau und Befestigungsanlagen dem Axthteb Weichen mußten. Gezügelte Baupreile, gestoppte »ehSlter Für das umsichtige Wirken des Preiskommissars haben wir gerade in der Berichtswoche einige neue Be weise erhalten. Einmal sind den Baupreisen im Zuge der allgemeinen Preisüberwachung Zügel angelegt worden Nachrichten und Anzeig M Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Llmge