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ltersstufen stellen kann, schieht die Ausbildung nem wohldurchdachten wmmerlager. loch nicht allein in er- jugendlichen Orgauis- Linzelbestrobungen auf aeise erreichten (Schul- lte sich nach einer Teil- 2urch die Luftveründe- rtürliche Ausarbeitung z wird das Wachstum hoben und der jugend emacht. erturnens für das Kinderturnen, Den Kindern, die in n sechsten bis neunten Et das Turnen nach- Widerstandsfähigkeit >eit gefördert, sie wer- ngstlichkeit und ebenso >n Wert ist — ihren ei Vergleiche zwischen Binder anstellen. Das und wird von zwei ewegungsdrang ndes Es ist auch kein len, bei vem der Ball, in „schweres Geschütz" ist den Kindern nichts mutet werden, die ihr nn. Das Kindertur nnen Freude zu berei- r zu kräftigen, gesund Und noch eins darf ird es vielleicht auch n wieder für die Lei- an ihre Pflicht zur >en Leistungsfähigkeit, l. ehmarkt i Reichsmark): heute vorher und 3 1 51 51 32 — — K1 50 50 b2 — — c 44 44 ck 44 — 3 42 42 b 39 39 L 32 30-32 e*3 58 58 bl 57 57 b2 56 56 c 52 52 ck 49 49 6 49 49 k 49 49 57 57 82 51 51 Alt- b — — r i 56 56 8. d2 120- 135 kx, -80 kg , k: - -60 kg. c den gesamten Text- >en Bilder: Fritz Günz, :: Hans Günz. Naun- Naunhof. D.-A. 1939: ste Nr. 3 gültig. ilMschMMomMtM MÜ Polimn lliieefmm ljoiv-llnüküchmgkMc cm 6ia;-5maille-hol) MmNor-porMn- VictaU usw. ZllIrvßcrOoppGofcli» M30W , MM M Wen. ; e / Brandis «tag, 8.80 Uhr deutscher Filmregie löhme, Fritz Kampers in leritc Ver sich diesen Film enl- liches Erlebnis! Der Film itspolitisch und künstlerisch gendwert. Kamillen« und Kinder- le MLrite 1939 lauft laufen- rl Böhmer rt unseres Sohnes > ad Geschenke sagen >en Dank. rr und Frau Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung »*****"*************»*»»******************************************** - : Diese Zeitung erscheint täglich (außer an Sonn- und Feiertagen) r : nachm. 4 Uhr. Bezugspreis monatl. RM. 2.— einschl. Austrägergebühr. : : Einzelnummer 10 Pfg., Sonnabds. 16 Pfg. Der Bezugspreis ist im voraus ! : zahlbar. Im Falle höherer Gewalt hat der Bezieher keinen Anspruch auf 5 : Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Für Rück- : : gäbe unverlangt zugesandter Schriftstücke wird keine Gewähr geleistet.1 !.«««****«*»*»******** LK****»K4«*««*KLKK***0«L*chKck***K0KKK*KKK»*ch* Diese Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. Es enthalt auch Bekanntmachungen des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegange» aus den 1890 gegr. „Nachrichten für Nairnhof" «. 1SV4 gegr. „Nachrichten und Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebseu «. Umg." Rümmer 121 Sonnabend, den 17. Juni 19S9 SV. Zahrgang Anzeigenpreis: Die 6gespaltene Millimeterzeile 6 Pfg., Textteil (3gespalt.) Millimeterzeile 14 Pfg. Nachlaß nach feststehender Preisliste. Für Platz wünsche und bei fernmündl. Anzeigen- und Textaufgabe wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Zahlungs- und Erfüllungsort Naunhof Druck u. Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf 502. Geschäfts stelle in Brandis, Bahnhofstr. 12, Ruf 261. Anzeigenannahme bis 9 Uhr Vorm Disziplin erhöht öle Sicherheit Wohin wir auch blicken: Alles um uns singt das Lied der Arbeit. Die deutsche Wirtschaft läuft auf vollen Touren. 21 640 000 Menschen werken heute in unseren! Reich, 8,1 Millionen mehr als vor sechs Jahren! Wir uns über die Ansbrin- den ländlichen Arbeitskräften die Freiwilligenvucu^».^- aus den Städten stoßen. Manche Verknappung, die heute die Städter auf dem Lebensmittelmarkt feststellen, ist keine Erscheinung des Lebensmittel- sondern des Arbeitskräfte- mangels. Der Städter kann selbst für Abhilfe sorgen, wenn er seine Beziehungen zum Lande dazu benutzt, um als freiwilliger Erntehelfer tätig zu sein. Es ist mancher Anfang hierzu schon getan worden: Arbeitsdienst, Land- dienst, die Wehrmacht, die HI. und manche anderen Or- ganisationen haben ihre einsatzfähigen Kräfte für die Erntehilfe mobilgemacht. Jetzt bat auch die deutsche studierende Jugend ihre Arbeitskraft zur Siche rung und Einbringung der deutschen Ernte zugesagt. Es muß dafür gesorgt werden, daß auch nicht eine Garbe auf dem Felde umkommt, daß alles in Garten, Wald und Feld anfallende Obst der Volksernährung zugeführt, daß der Segen der deutschen Scholle restlos und rechtzeitig ge borgen wird. An der Mobilmachung der deutschen Ernte mutz jeder deutsche Volksgenosse tätigen Anteil nehmen, weil gefüllte Scheuern und volle Ställe eine Garantie der deutschen Sicherheit und Freiheit darstellen. Mit der Hungerblockade hat die Entente des Weltkrieges das deutsche Volk mit auf die Knie gezwungen. Heute hat es dasselbe Volk in der Hand, schon einen Versuch, wie er von den Einkreisern anaestrebt wird, zu ersticken durch die Sicherstellung der heurigen und der kommenden Ernten Deshalb: Erntefreiwillige vor! Die unwirlsame larnlappe Es führen viele Umwege nach Moskau, und die diese 'Umwege machen, verraten von vornherein, daß sie aus dielen Weaen möglichst nicht gesehen werden möchten. Herr „Were presse verwirrt uns den Kopf" Ausländer, die mit eigenen Lebensmitteln nach Deutschland kamen und - staunten Ein belgischer Marxist erzählt DNV Brüssel, 17. Juni. Der marxistische „Le Peuple" veröffentlicht den Bericht eines marxistischen Eewerkschaftsbe- amten und Journalisten, der den internationalen Landwirt schaftskongreß in Dresden besucht hat, und nicht umhin kann, den äußerst günstigen Eindruck festzustellen, den die Kongreß teilnehmer von ihrem Besuch in Deutschland mitnahmen. Viele Delegierte aus nahen oder fernen Ländern seien mit eingewur zelten Vorurteilen nach Deutschland gekommen und seien dann geradezu erstaunt gewesen über die gute, freundliche und zuvor- ckommende Aufnahme und über die vorbildliche Organisation des Kongresses. Der Berichterstatter schreibt u. a.: „Mehrere Delegierte wa ren sichtlich erstaunt darüber, daß sie von den Zollbeamten nicht einer körperlichen Untersuchung unterzogen wurden, daß die Taxichauffeure nicht fsststellten, ob sie einwandfreie Arier seien oder nicht und daß sie nicht zur Ordnung gerufen wurden, als sie den Gruß „Heil Hitler" nicht mit erhobenem Arm erwidert hatten.-Einige Delegierte fügten sogar hinzu: Wer behauptete, daß es keine persönliche Freiheit in Deutschland gibt? Mehr als ein ausländischer Vertreter erklärten: „Unsere Presse verwirrt uns den Kopf. Sie behauptet, daß die Deutschen nichts zu essen hätten. Auf Grund dieser Berichte habe ich Eß vorräte mit nach Deutschland gebracht. Ich stelle aber hier fest, daß die Läden die verschiedensten Lebensmittel haben und daß es in den Wirtschaften nicht nur Eintopfgerichte gibt. Wären die Deutschen denn so wohlgenährt und hätten die Kinder ein so glänzendes Aussehen, wenn sie wirklich unterernährt wären?, Das Regime ist viel sympathischer, wenn man es von nahem sieht." Am Schluß des Berichtes kommt es dem Schreiber des Ar tikels plötzlich in den Sinn, daß er eigentlich mit einer anti faschistischen Tendenz hätte berichten müßen. Er stellt dann zur Befriedigung seiner marxistischen Leserschaft noch die Vermu tung an, daß die deutschen Behörden die Dinge in Dresden viel leicht besonders hergerichtet hätten. Vermutlich hält er es auch für möglich, daß man einen Sondertransport von gutaussehen den Menschen nach Dresden geschickt hat, um dem Ausland „oor- zutäuschen", daß die Deutschen entgegen den Berichten der Aus landspresse noch genug zu eßen haben. Es geht um Ostasien! Oie wahren Hintergründe -er Schwierigkeiten in -en englischsowjetrussischen Verhandlungen Wir erhalten über die Hintergründe der Schwierigkeiten in den englisch-sowjetrussischen Verhandlungen von einer höhe ren Stelle aus maßgeblichen Kreisen in London folgende in teressante Aufklärung, die sich mit den Meldungen, die wir außerdem von anderer Seite in London sowie aus Moskau vorliegen haben, decken. Die Frage der Garantie der baltischen Staaten be sitzt nur untergeordnete Bedeutung. England ist bereit, wenn notwendig, die baltischen Staaten nicht nur gegen ihren Willen zu garantieren, sondern sogar unter gewißen sowjet- russischen Zusicherungen ganz aufzugeben. Dies aver ist nicht die entscheidende Forderung Sowjetrußlands. Die sowjßtrussischen Unterhändler verlangen vielmehr vor allem eine bmdende englische Zusicherung für den Fall, daß Sowjetrußland im Zuge der Erfüllung seiner Beistandsoer- pflichtungen in Konflikt mit Japan geraten sollte, außer dem überhaupt eine bündige englische Erklärung für eine Un terstützung Sowjetrußlands im Falle eines Konfliktes mit Ja pan. Auch dazu soll die englische Regierung sich im Prinzip bereiterkliirt haben; sie soll jedoch unter keinen Umständen ge willt sein, diese ihre Zusicherungen schriftlich zu fixieren. Daher versuchte sie auch, die sowjetrußischen Bedenken durch die Absendung Strangs nach Moskau zu zerstreuen, um durch ihn noch einmal mündlich die entsprechenden britischen Versi cherungen abgeben zu laßen. Molotow soll jedoch bedingungs los auf eine klare und eindeutige schriftliche Fixierung der britischen Beistandsverpflichtungen in Ostasien bestehen. Man fürchtet nun in London, sich durch ein Bekanntwerden einer solchen Verpflichtung schweren Rückschlägen in Ostasien auszu- setzen bzw. sich durch ein solches Dokument in eine unhaltbare Abhängigkeit Sowjetrußland gegenüber zu begeben. Wre einleitend bemerkt, ist uns diese Nachricht nunmehr von zwei anderen Seiten, die als genau unterrichtet anzuseben sind, bestätigt worden. Ungeheuerliche Enthüllungen Polens Luftwaffe soll Deutschland in den Rücken fallen Ein mit drei Sternen bezeichneter Artikel des .Semps* fordert, daß im gemeinsamen Interesse die polnischen Luftstreit kräfte auf einen Stand gebracht werden müßten, der es ihnen ermöglichen würde, die Vorteile ihrer geographischen Lage aus zunutzen. Polen müße hierzu bei seinen europäischen Verbün deten oder durch deren Vermittlung bei den Vereinigten Staa-, ten die nötige Hilfe finden. Jedes neue Luftgeschwader, das in der Weichselebene ge schaffen würde, würde die „Friedensaussichten" heben. Dench die polnischen Flugstreitkräfte könnten im Falle eines Konflik tes eine große Anzahl deutscher Rüstungsfabriken bombardie ren und ihre Arbeit lahmlegen. Ebenso könnten sie alle deut schen Ostseehäfen angreifen und die Versorgung der deutschen, Industrie mit skandinavischen Erzen stören. Schließlich könntech sie im Bedarfsfälle „Vergeltungsmaßnahmen" ausuben, da dis Hauptstadt des Reiches weniger als dreiviertel Flugstunden, von der Grenze entfernt sei. , * - 1 Polen soll also die Rolle des ehemaligen Benesch-Staate» übernehmen, der nach den Erklärungen des französischen Mini sters Pierre Cot die Aufgabe hatte, Deutschland in den Rücke» zu fallen und durch die Bereitstellung seines Gebietes an dis alliierten Luftflotten einschließlich der Bombengeschwader an der Sowjetunion die deutsche Industrie zu zerschmettern. Abe» man soll sich nicht in die Finger schneide«. Denn die Pole« werden nicht weit kommen. Die deutsche Luftabwehr ist auf der Hut. Der ,Zemps" aber leistet seinen Leuten einen schlechte« Dienst, denn er zeigt die wahren Absichten der anäeb- lichen Friedensfront und die Rolle, die man Pale« bei der Einkreisung zugedacht hat. IMMttsttM»MMIMMIMMtttttt»»WlttlUNMWUtttt»ttlttUMUW»NMMNlUM»IlMttllMIIMllliUNiMUM»»ttN»N»llNNtt»N»N»l»NiU^ Chamberlain ist vielleicht heute noch der Meinung, nie mand wisse, daß auch er sich auf dem Wege nach Moskau befindet. Zwar bestreitet er nicht, daß mit Moskau über einen Pakt verhandelt wird, der angeblich ein „Friedens- pqkt" sein soll, Wohl aber bestreitet er, daß Moskau sehr bedeutsame Bedingungen stellt, Bedingungen, die klar- machen, daß England, wenn es mit Sowjetrußland einen Pakt abschließt, sich dem Willen Moskaus unterwirft. Da nutzt alle versuchte Tarnung nichts: das hochkapitalistische Großbritannien ist bereit, den Weisungen des bolschewisti schen Sowjetrußland zu folgen. Herr Strang ist als Bittgänger in Moskau eingetroffen. Was er er- reichen wird, ist nicht vorauszusehen. Daß London ihn aber überhaupt dahin schickte, läßt keinen Zweifel daran, wer innerhalb des angestrebten Dreier-Bündnisses das Kommando führen wird. Aus „gut unterrichteten" sowjet- russischen Kreisen verlautet, daß die Moskauer Bedingun gen u. a. die „Verpflichtung zur Hilfeleistung im Falle eines direkten oder indirekten Angriffs auf die vitalen Interessen Englands, Frankreichs und Sowjetrußlands in sich schließt". Was darunter neben vielem anderen zu verstehen ist, wird auch bereits angedeutet: Moskau will bestimmen, inwieweit z. B. die Neutralität Finnlands, Estlands oder Lettlands diesen „vitalen Interessen" des einen oder anderen Paktstaates entspricht. England, das angeblich auszog, um die Sicherheit der kleinen Staaten zu schützen, würoe nach den Weisungen Moskaus zum ständigen Bedroher der Unabhängigkeit und Sicherheit dieser Staaten. Die versuchte Tarnung bet der Aktivie rung der englischen Einkreisungspolilik war von Anfang an schon so durchsichtig, daß niemandem verborgen blei- ven lonme, was LonDon wollte: die Abschnürung der, Achsenmächte und Aufrichtung einer Vasallenfront, die England die erforderlichen Schlachtopfer stellen sollte. Das ist ein Versuch, der England in die Arme Moskaus fühttß. Trotz Zauberspruch vom „ehrlichen Frieden" und Weit gehender „Verhandlungsbereitschaft" grinste durch hie Tarnkappe Chamberlains die Fratze Versailles' vom „Frieden, wie England sich ihn denkt". Französische U-Boot-Katavraphe? Ernste Besorgnisse um das französisch« Unterseeboot „Phönix* Havas verbreitete folgende amtliche Mitteilung d« fron- zösischen Kriegsministeriums: Ernste Besorgnisse herrschen über das Schicksal des U-Boote- l. Klasse „Phenir", das augenblicklich nach Indochina departiert ist. Nach einer Tauchübung, die lm Laufe einer llebung in de« Morgenstunden des 15. Juni auf der Höhe der Bucht von Eam- ranh ausgeführt wurde, ist das U-Boot nicht wieder aufgetaucht. Die Flottenstreitkräste des Fernen Ostens sowie die in Indo china liegenden Einheiten der Mariae haben sofort Nachfor schungen unternommen, die noch fortgesetzt werden «Kd an »enen auch die Wasserflugzeuge der Kolonie teilnehmen. Das französische U-Boot ^Phenix", über deßen Schicksal rrrßte Besorgnisse herrschen, gehört zur 1. Klaße der französische« U-Boot-Kategorien und hat eine Wasserverdrängung von 1379 Tonnen. Das 1930/31 erbaute U-Boot hat eine Stammbesatzung oon 63 Mann, seine Länge beträgt 92 Meter. In einer Havas-Verlautbarung über das Schicksal des unter- gegangenen französischen U-Bootes „Phönix" wird mitgeteilt, oaß sich an Bord des verunglückten U-Bootes 71 Mann Besat zung darunter vier Offiziere befunden haben. In der französischen Oeffentlichkeit hat das schwere U-Boot- Unglück größte Bestürzung und tiefste Trauer heroorgerufen.