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Sie Herrin Erzählung von Edith Mayer-Springer. Groß und schlank stand sie vor mir, „die Herrin-, wie mau sie auf der Finka und im weiten Umkreise der Plan tagen nannte, als ich mich, der neue Farmvolontär für Olas de Mocä, vorstellte. Es war mir absonderlich er schienen, daß mein neuer Chef eine Frau sein sollte, aber weithin bekannt, galt si^ als hervorragender Finkero und Lehrmeister. „Sie wissen nun, Federsen, daß ich alles verlange, aber ich habe so den Eindruck, es genügt, wenn ich Ihnen nur ,Glück auf' sage." Mit diesen Worten beschloß sie unsere erste Unterredung, und sür mich begann damit meine Arbeit bei dieser seltenen Frau. Als erste sah man sie in aller Frühe die Kaffeefelder besichtigen. Sie ritt Pferde, mit denen sonst niemand fer tig wurde, und die Indianer behaupteten, sie verstünde die Sprache der Tiere, und deshalb fügten sie sich ihr. Mit einer Schlange, die auf dem Bettchen eines Kindes lag und sich sonnte, habe sie gesprochen, bis diese davon- gekrochen sei, bevor das Kind erwachte. Sie saß auf ihrem Pferd wie ein schlanker Knabe, den breiten Hut auf dem blonden Haar. Erst später sah ich, daß ein früher Reif darüber gefallen war, der einen Silberschimmer zurückgelassen hatte. Sie versammelte manchen Abend die jungen Indiane rinnen in einem großen Naum ihres Hauses und zeigte ihnen, wie man in Deutschland näht und stopft nnd strickt. Sie versuchte, Sauberkeit und Ordnung in die Hütten der Finka-Jndianer zu bringen und half, wo es galt, Aoi zu lindern. Aber sie war auch eine strenge, gerechte Herrin Wenn sie einmal eine ihrer seltenen Ruhestunden hatte, lag sie, ganz fremd lind verändert, auf der Veranda, und ich durfte bei ihr sitzen. Es gab Wochen, in denen sie nicht aus Reithose und hohen Stiefeln herauskam. Aber wenn diese seltenen „Sonntagsstunden", wie sie es nannte, einmal da waren, trug sie ein lichtes, fließendes Kleid. Das Haar lag weich gewellt um ihre kluge Stirn Die schmalen, braunen Hände, die mannhaft Zügel hielten und Büchse spannten, lagen müßig auf der Lehne des Rohr sessels. Dann mußte ich denken, was mir nie in den Sinn kam, wenn ich die Herrin sonst sah, warum sie so einsam, ohne Liebe, ohne Familienglück lebte. Sie war oder er schien mir noch heute schön und begehrenswert. An solchen Abenden war die Herrin eine andere Die Augen, fast schwarz in ihrer blauen Tiefe, sahen in Fer nen, zu denen ich nicht folgen konnte. Stumm lag sie, den Kopf zuMckgelehnt. Wir lauschten dann beide in uns hinein . . . Selten kamen andere Menschen zu uns. Ein paarmal in den zwei Jahren besuchte uns der Besitzer von Santa Maria, der benachbarten Finka, Hellfritz, mit seiner jungen Frau. An diesen Tagen war die Herrin fast ausgelassen fröhlich. Sie sang sogar, was sie sonst nie tat, und oft hörte man dann ein kleines deutsches Volkslied, in dessen Vers es hieß: „Du hast die Seele mein, so ganz genommen ein". Hellfritz sagte lachend: „Angelika, du hast immer noch deine verdrehten Sparren! Mitten in die froheste Stim mung fallen ein paar Tränen. Es ist genau wie früber; wochenlang hatten wir auf den Geier Jagd gemacht, und als du ihn dann endlich herunterholiest, heultest du Und wenn du nun so was singst ... na ja — laß uns noch einen Whisky trinken!" Rach diesen Abenden hörte ich noch lange die ruhe losen Schritte der Herrin — In meinem Herzen wuchs eine grenzenlose Bewunderung für diese Frau, und ich be gann, gegen eine hoffnungslose Liebe anzukämpfen. Wenn ich mich spät in der Nacht verabschiedete, hielt sie fest und lange meine Hand und sagte: „Wie schön, daß ich nicht mehr allein bin" Auf Santa Maria, der benachbarten Finka. feierten die Indianer das Jahresfest Ein Finkero verläßt in dieser Zeit nie seine Plantage, aber Hellfritz, dringend in dsr Hauptstadt verlangt, mußte gerade zum Fest fort. Seine Frau war mit dem nach fast neunjähriger Ehe ge borenen ersten Kind allein. Der Mayordomo, ein India ner, sollte die Aufsicht führen, aber auch er war. wie alle anderen, sinnlos betrunken. Raketen, primitive Leuchtkörper, wurden geschleudert. Eine entzündete das Dach des Holzhauses Die Herrin war mit mir unterwegs. Anscheinend trieb sie eine Un ruhe auf den Weg nach Santa Maria. Wir waren noch fast eine halbe Stunde entfernt, als am Himmel der Feuer schein lohte. Ich sehe noch, wie sie sich im Sattel ausrichiete, groß und königlich Dann der scharfe, harte Befehl aus ihren, Munde: „In zehn Minuten". Ich wußte, es war eine Unmöglichkeit, aber ich wußte auch, wir würden es schaffen. Die Pferde berührten kaum den Boden. In knapp neun Minuten saßen wir in Santa Maria ab. Kein Mensch war zu sehen, nur das trunkene Singen der Indianer hackte uns in den Ohren. Ich hatte mich noch nicht besonnen, als ich die Herrin schon im Haus rufen hörte: „Kate", und noch einmal: „Kate" Ich stürzte ihr nach. Alles war voll dichtem Rauch. Die Augen schmerzten. Der Hals war wie zugeschnürl. Die Treppe begann schon zu brennen. Aber sie war oben Ich stürmte vorwärts. Da stieß sie eine Tür auf, stand da, eine ohnmächtige Frau auf den Armen. Ich nahm ihr die Last ab. Sie sagte mit fremder, ferner Stimme: „Das Kind" Und war wieder im Zimmer. Ich trug die Frau die brennende Treppe hinunter und legte sie vor dem Hause nieder, um wieder hinein zu kön nen. Aber es war unmöglich. Prasselnd stürzte der Dach stuhl zusammen. Da schrie ich voll Verzweiflung: „Ange lika!". Und es geschah ein Wunder. Ueber die brennen, den Treppenstufen stieg langsam, mit ihren gewohnten wiegenden Schritten, die Herrin hinab. In ihren Armer hielt sie das Kind. Wunderlieblich der Ausdruck ihres Gesichtes. Verklärt in holdseliger Mütterlichkeit. Nie werde ich ihn vergessen ... Ich wollte ihr zurufen: „schnell", aber es war zu spät Fast schien es, als wollte sie das Kind fest an sich pressen, aber dann hielt sie es mit letzter Kraft weit von sich ir ausgestreckten Armen wie ein Geschenk, welches man je mandem entgegenträgt. In dieser Sekunde traf der glü hende Balken ihren Kopf. Sie sank, wie ein gefällter Baum, stumm, stolz und ungebeugt. Immer noch das Kind in weilgestreckten Vegesnung mit dem Pfingstochsen Llne SWe von Liesel Mnd Werner Koch machte einen Strich unter seine Arbeit, legte die Bücher beiseite und verschloß den Schreibtisch. So, das wäre geschafft, nun noch einige Besorgungen, und dann konnte es losgehen. Gedankenvoll zählte er seine Barschaft, sie war äußerst knapp bemessen, doch gleichviel ... die Reise hatte er sich nun einmal in den Kopf ge setzt, und was Werner Koch ernstlich wollte, das führte er auch aus. Der Bodensee war sein Ziel. Vor drei Jahren war er einmal dagewesen, und seither konnte er dieses klare, grüne Meer, das von Bergen umgeben dalag, nicht mehr vergessen. Sein Herz schlug glücklich in dem Gedanken an diese Zeit, und daß er sie nun wieder erleben konnte. Endlich war es so weit Nun fuhr er in die Nacht hinein Werner vergrub den Kopf in seinen Mantel, er wollte nicht schlafen, doch er versuchte, seinen Gedanken eine bestimmte Richtung zu geben. Damals haue er bei einem Bauern — eine halbe Wegstunde von Lindau entfernt — gewohnt, Lechner mit Namen, Matthias Lechner, und der hatte eine Tochter ge habt, das Mareile. Sie war damals fast noch ein Kind gewesen, kaum sechzehn Jahre. Die schweren dunkelblon den Flechten hatte sie wie einen Kranz um den Kopf ge legt, und große tiefblaue Augen schauten sinnend aus dem wettergebräumen Gesicht. Einmal hatte Werner mit ihr das Vieh gehütet. Viele Stunden lagen sie unter einem Holunderbaum und starrten in den Himmel, doch plötzltcb fing sie an, ihm von Fritz, dem Ochsen, zu erzählen, und daß er Heuer erstmalig zum „Pfingstochsen" gewählt wor den war. Sie sagte es mit beinahe ehrfurchtsvollem Stolz, und Werner, der in der Stadt nie dergleichen gehört batte, lächelte im stillen über die Einfall dieses Land kindes. Sonst hatte Mareile sich nie um ihn gekümmert, ja, es schien, als ginge sie ihm aus dem Wege, doch am Tage seiner Abreise, als er, mit dem Tornister bepackt — die Straße nach Lindau wanderte, war sie plötzlich an seiner Seite. Barfüßig lief sie neben ihm her und trat erst den Rückweg an, als man die Häuser von Lindau durch du Obstbäume sah. Sie ergriff beim Abschied seine herab hängende Hand, schob etwas hinein und drückte sie fest zu Dann sprang sie leichtfüßig wie ein Reh davon und ver schwand hinter den Bäumen. Werner Koch hatte lange sprachlos dagestanden, und als er endlich die Hand aufmachte, fand er — fein in rosa Seidenpapier eingewickelt — ein Medaillon an dünnem, goldenen Kettchen. Er öffnete die Kapsel, da war auf der einen Seite das Mareile als kleines Kind nur mit einem Hemdchen bekleidet zu sehen, während das Bild gegenüber sie beim ersten Schulgang zeigte. Sorgfältig wickelte er das Geschenk des Kindes wieder ein und trug es seit die ser Zeit als Talisman bei sich. > Einmal hatte er ihr einen Ning geschickt, der hatte drei Vergißmeinnichtsteine und war gewiß kein kostbares Geschenk, doch das Mareile bedankte sich, als hätte es ein Königreich empfangen. Seit einem Jahr kamen keine Briefe mehr von ihr an, nnd nun dachte er an das Wie dersehen. Vielleicht war sie schon verheiratet? ... Es war still geworden im Abteil, und auch Werner schlief nun einem fröhlichen Pfingstmorgen entgegen . . . Im Wiesengrund aber waren die Burschen gerade mit dem Schmücken des Ochsen fertig geworden. Sein Fell glänzte, als bätte man es poliert. Die kraftvoll ge schwungenen Hörner hatte man mit leuchtend roten Bän dern umschlagen nnd über der Stirn einen Pfingstbuschen befestigt Nm den Hals trug er einen breiten Lederriemeu mit blanken Mesfingbeschlägeu und eine große Glocke daran . Gravitätisch stand der Ochse da und wartete dar auf, als Erster dem Festzug voranschreiten zu dürfen. Seit vier Jahren schon versah er hieses ehrenvolle Amt. Er war die Hauptfigur an diesem Tage, und wer einen Ring in den aufgestellren Pfingstbaum brachte, durfte sogar aus seinem Rücken reiten Lindau! Alles aussteigen! Die Türen wurden auf gerissen, und sich fast überstürzend, stiegen die Reisenden aus Nur Werner ließ sich Zeit. Er wollte alles mit offenen Augen und mit offenem Herzen in sich aufnehmen. Und dann ging er den Weg zum Wiesengrund. Aber der lag wie ausgestorben da. die Ställe waren leer, und nur das Hühnervolk lag breit nnd träge in seinen Sandkuhlen Nun rasselte eine Kette, und Tyras, der Hofhund kam mit wütendem Gebell aus der Hütte gesprungen. Werner erkannte ihn sofort wieder, rief seinen Namen und näherte sich ihm vorsichtig. Nachdem das Mißtrauen des Hundes geschwunden war, was in erster Linie eine Knackwurst zu- stände gebracht hatte, befreite er das Tier. Dieses nahm sofort die Spur seiner Leute auf und sprang davon, so daß er Mühe haue, ihm zu folgen. Nach heißem Lauf kamen sie ins Dorf. Schon aus der Ferne vernahm Werner Musik und fröhlichen Lärm. Die Festfreude haue ihren Höhepunkt erreicht, und es war Mareile soeben gelungen, schwungvoll einen Ring in den Pfingstbaum zu werfen Nun saß sie mit glühenden Wangen ans dem Rücken des Pfingstochsen und machte die Nnnde um die Festwiese. In diesem Augenblick sprang Tyras laut bellend aus den Ochsen zu und seine Herrin erkennend — an ihm hoch. Das Tier war durch das plötzliche Zusammentreffen und das Gekläff des Hundes so erschrocken, daß es mit gesenk- iem Kopfe wild davonraste. Niemand vermochte, das scheu gewordene Tier aufzuhallen, und ein Aufschrei begleitete Mareiles stürmischen Niti. Da, als die Not am größten war, stürzte ein Mann hervor und warf sich dem rasenden Tier entgegen. Die Menge schrie, wollte ihn zurückhalten, doch es galt, keine Zeit zu verlieren. Im nächsten Augen blick schon hielt der Lechner Matthias sein ohnmächtig ge wordenes Kind in den Armen, während der mutige Netter einen Salto schlug, und dann mit festem Griff den schnau benden Ochsen erfaßte und wegsührte. Mareile kam bald wieder zu sich. Es war ihr ja nichts geschehen, der Schrecken nur hatte sie gelähmt. Still ging sic mir dem Vater nach Hause. Auf einer Bank im Hof saß der Fremde. Mareile eilte auf ibn zu, um ihm zu danken, denn ohne sein mutiges Eintreten wäre sie verloren gewesen Als sie vor ihm stand, wechselte Nöte und Blässe auf ihrem Gesicht. „Vater, Vater", rief sie, „komm schnell, das ist Werner Koch, der einmal bei uns gewohnt bat." Da trat auch der Alte hinzu und bot ihm das „Will kommen". Sie führten ihn in die Stube, und dort mußte er erzählen, wie es ihm ergangen, und wieso er zu Pfing sten erschienen war. und nicht in den großen Ferien. Und das Mareile konnte ihn nicht genug loben, weil er ihr das Leben gerettet batte. Da gestand Werner, daß er der eigentlich Schuldige sei, denn er hatte Tyras von der Kette befreit. Mareile empfand das Vorgefallene längs! nicht mehr als Unglück Mit leuchtenden Allgen sah sie Werner an, nnd es dünkte ihn. als wäre sie dem Geschick noch ganz besonders dankbar, daß sich alles so gefügt hatte Nach einigen Wochen mußte Werner an die Heimreise denken. Mareile gab ihm das Geleit, aber nicht barfüßia ging sie neben ihm, sondern fein sittsam, wie es sich für eine Braut gehört. Der Ochse Fritz aber hatte, obgleich unschuldig, seine,, Ruf eingebüßt In, fün^"!! Jahr dürft' er ni.cht mehr Pfingstochse seil' gIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!IIIIIIIIIIIIIIIIII,!IIII,III„„„„,,I,IIIIIIII,,„„I,I,I,I„I,,„II,IIIIIIIIIIIIIIIIII,Il,lIlII„IIIIIIIIIIIIIllIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlIIIIIIIIIIIIIIIIII!IIIIIIIIIII«IIIIIIlIII»lNIIIII>»» Zeichnung: Harder — M. Ueber die brennenden Treppenstufen stieg langsam die Herrin hinab. Armen. Sein erster munterer Schrei weckte die Mutter aus ihrer Ohnmacht ... Nun bin ich der Besitzer der Finka. In ihrem Brief an mich, den sie hellseherisch ahnend, wie bald sie fort gehen müsse, wenige Tage vor dem Unglück schrieb, nannte sie mich: „Mein lieber Junge". Zwei Jahre — schrieb sie — bist Du bei mir. Du weißt bestimmt, daß Du in dieser Zeit in mein Herz ge- 1 wachsen bist, genau wie ich fühlte, daß in Deinem Herzcv ? eine ganz törichte, junge Neigung für mich alte Frau aus blühte. Ich weiß nicht, ob und was man Dir voll mir erzählt haben wird: ich will aber, daß Dn, der Du der Erbe meines Besitzes sein wirst, weißt, wer lind wie die Frau war, die Dich wie eine Mutter liebte. Meine Eltern, gebürtige Hamburger, starben an einer Epidemie, als ich fünfzehn Jahre alt war. Ich mußte die Finka, meine über alles geliebte Heimat, verlassen und kam nach Hamburg zu meinen Großeltern. Auf der Plantage blieb ein junger Verwandter zurück, der, eltern los, schon als kleines Kind zu uns nach Olas de Mocä kam. Wir waren unzertrennliche, vertraute Gespielen. Ich konnte mir ein Leben ohne den Freund nicht vorstellen, als der Tod der Eltern uns trennte. Für mich waren die vier Jahre Europa eine Qual. Ich schrieb jeden Monat einen Brief, der nach Guatemala ging und täglich einen, der noch heute in dem Kasten in meinem Schreibtisch liegt. Ich bitte, diese Briefe mit mir j in die gleiche Erde zu geben Mit neunzehn Jahren kam ich nach Olas de Moca zurück Der Freund lehrte mich nun all das, was ich wissen mußte, um die Farm zu übernehmen Als ich dann eine tüchtige Finkera geworden war, nach ungefähr zwei Jahren, ging er nach Santa Maria, einer Plantage, die einem Engländer gehöxte. Zwei Stunden guten Rittes waren wir getrennt, aber es ver ging kaum ein Tag, an dem unsere Pferde nicht den Weg hin- und herüber fanden Da kam, viele Jahre später, die blutjunge Tochter des Engländers aus Europa, und nun begann die Zeit, in der ich die einsame Frau wurde, die ich, bis zu dem Tag, da Du in mein Haus kamst, blieb. Vor neun Jahren heiratete Georg Hellfritz die junge Kate. Als er es mir sagte, glaubte ich, mein Herz müsse aufhören zu schlagen . . . Kate, so viel jünger als ich, blieb trotz all meiner Ueberwindung, meinem Herzen fremd. Es war selbstver ständlich, daß Georg und ich uns selten sahen. Ich Hosse, er Hat nie gemerkt, wie es um mein Herz stand und wie ich gelitten habe. Mit niemand habe ich de über diese Liebe gesprochen, aber nun will es mir aus dem Herzen quel len. — Verschließe auch Du Dein Herz, mein lieber Junge, . wenn es dies Bekenntnis empfangen hat. Ich konnte nicht weiterlesen. Tief beugte ich mich vor der Größe dieser Frau. Im Jahre 1 Kolonialreich zus „wundertätigen" ftanzösischc Beses iwrdafrikanische § un Napoleon III Lage an der Entsc verhindert, weil durfte. So trieb seines jungen Kc helfenden Auswez französischen Volk Aufmerksamkeit di derer Richtung ab renden Tamtam s Tages mit großen bar schönen und v Rasch stand d telpunkt des gesell das Palais Beau eingeführt zu wer, der Lebewelt. Di um ihre Gunst. Aber der Eh einer Egeria des erst drei Jahre m heiratet, aber sein war damit nicht Stern durch die < Tuilerien. Als di nen Verspätung r mein der Vewund bargen ihren Unn Aber Kaiserin El und wies sie auf c Als Johann ehester seine ersten ließ, ersuchte Nap Coburg-Gotha, d< Er selbst schritt ai den Tanz. Er dr« um. Dann bot er plaudernd, im Sa Dem Kaiser > Nat. Sie hatte d merksam verfolgt eine Befriedung l der kriegshetzende immer Gleiches t „Schicken Sie dos den abergläubisch» imponiert und ihr reichs für sie das „Ein tadellost in allen politischen „Aber wo nimmt „Nichts einfac Robert Houdi ler, hieß eigentlick Familiennamen st in seiner Brauch« studierte er in sein aus geschäftlichen Paters ein Durch Hand Er versucl entdeckte dabei seii und erwählte es z Uhrwerken schuf e, nnd vollführte mft Als die Gräf machte, hatte er si vielbesuchten Jllus während er die eü sohn Hamilton ül sehr beliebte Jdea damit für Houdin fen, als ihn der wurde noch erheb! sieur, Sie werden reisen und zu de, haben Sie die Ai durch noch bessere der unerreichbare Sie den Arabern goldene Zeitalter Houdin ersehr, „Das sind doch W bloß in die Nähe „Da werden S len zuschlagen kön ncr Stimme setzt« Ihnen diesen Diei Damit fand r Bei seinem Patric Scheu vor der dro Er bekam nm den dort kommand mit. Zwar riß de dem Schreiben der und mordgieriger bändigen! Eine sc Befehl war Befehl zier, den Zauberkü tiere zu setzen un linie hinauszuführ bösesten Ahnunge, brauchte er nicht l hundert Meter im ihn auch schon ein Sattel rissen, zu wie ein Bündel zu Aber ebenso s Ter Selbstbefreiun Araber trauten ihr sehnen besaßen sie