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in lieber Kerl, aber ten Oberbaurat ver nicht zu ihren Gun- eth a^ nicht gern ch niemand, wo ich t fehlen!" der Jörg, und die rit." orschlag zu machen! mir! Ich lebe auf m und würde mich m mich hätte!" zu sich nehmen?" :n! Wenn Fräulein auch Mühe geben, iirfte mich Fräulein ldern einfach Frau ige Bedingung und m!" ter. u Baronin gehört! arn?" Glichen Augen, „zur «verstanden! Dann Zarten? Und wann?" a! Sie nehmen mir der Pension!..." (Fortsetzung folgt.) e mitgeteilt. it Bettlaken Wie der Schwindel : ganz Mailand in Winne, die man sich onnte. Die Ziehun gnachmittagen statt, ganzen Lombardei, ah es, daß die fünf vorden waren, vier- ige Zeit unerhörten n. Das war ein so :r Verdacht aufstieg, ?zene gesetzt worden "at. etzt werden konnte, schließen. Die zehn wie sich später her- ch der Bergamoner ;s schwer zu fassen, halten, die in Ber- mittelbar nach der gab ja damals noch in Telephon, keine nden Verdacht des verpfiff die ganze d, daß das Wnnder legraphen in Szene e sich mit anderen ng des Staates zn- bestimmter Stunde >e der Mailänder (rohr den Horizont n Glockenturm der schen Mailand und t ein Komplice Pe- vorher verabredete ten die gezogenen le Weise der Kom- u aus mitteilte. hie, die an jenem sensationelle Qua- > aber ihres Glückes haftet und mußten Zuchthaus büßen. ramm le Waldemar Naatzke. as Danziger Landes er Wissenschaft. Ein l1.40: Erzeugung und Burqörner bei Hett- nnusikzug des Reichs- der Saale. — 13.15: jaltungsorchester des chten und Börse. An hallplatten und Aus- 15.20: Kommt ein Märchen. — 16.00: mstagnachmittag. — nzt mit? (Industrie- Heu Rundfunks.) — :! Eine frohe Volks and und die sächsische wrbericht vom Stand ährstandsausstellung. mter Abend. Kapelle tanzen in den Sonn- rmd die Tanzkapelle Z.00: Airs Frankfurt: ms Kleine Unterhal- .00: Männer um den lusnahme). — 10.30: Königsberg: Musik ssenders Königsberg mde (Jndustrieschall- - 16.00: Musik am rdt; das Klavterduo Hans-Hennig Oster cgel (Aufnahmei. - ken der Pferde. Rei- Graf Baudisstn und Socke. Vorschau und zwischen: Die inter- ist ein Märchen. Die - ME - 23 00 bIS zmustk. Das Kleine Blick auf Leipzig Parklandschaft wird zur Reichsnährstands-Ausstellung Lehrhof im Aufbau. in Die Ehrenhalle entsteht. Photo (4): Max Ellrich (M). xLMliWlMäM- MMliW Tierschau im Grünen 300 Pferde, 500 Rinder, 300 Schafe, 450 Schweine... Sie alle — ausgesuchte Tiere aus allen Gauen des Reiches — müssen zweckentsprechend und gesund unlergebracht wer den. Auch auf dem Gelände der Tierschau, das von drei Seiten eingeschlossen sein wird von schönem, altem Wald bestand, ist man im April ein gutes Stück vorwärtsgekom men. Zwischen den Geländestreifen für die Stallungen entstanden außer dem Sammelring die Richtringe für die einzelnen Tierarten. Erstaunlich schnell gewinnen hier die Räume ihre endgültige Gestalt: ein Beweis für die Präzi tm Frühjahr und im Herbst regelmäßig in Leipzig zu sammenströmen, wissen davon zu erzählen — eine gast freundliche Stadt. Die deutschen Bauern werden auch das erfahren; das heißt, sie haben es schon erfahren. Als im März vom Reichsnährstand ein Aufruf erging, 50 000 Privatquartiere für die Dauer der Ausstellung derart zur Verfügung zu stellen, daß 300 000 Gäste darin übernachten und ihr Frühstück einnehmen können, dauerte es nur ein paar Tage, bis das Quartierami melden konnte: 50 000 Zimmer zur Stelle! In unglaublich kurzer Zeit hat sich dort vieles derart gewandelt, daß der Reichsnährstand kaum irgendwo ein schöneres, sür die vielgestaltige, lebendige Reichsschau geeigneteres Gelände finden könnte. Breite Ansahrts- siraßen sind geschaffen worden, sogar Brückenbauten ent standen. Die erste Leipziger Oberleitungs-Omnibuslinie — in ganz Deutschland gibt es deren nur sechs! — stellt den Anschluß an die Hauptverkehrsstraßen her, die aus allen Himmelsrichtungen in die Reichsmessestadt ein münden. Große Geländestrecken wurden entwässert und planiert, so daß der Besucher der Schau trockenen Fußes von einem Teil zum anderen wird gelangen können. Und er wird viel zn gehen haben, um viel zu sehen. So weit räumig ist das Äusstellungsgelände, daß ein ganzes Dorf mit allen seinen Häusern und Fluren darauf Platz hätte. So weiträumig, daß alles, was den deutschen Landwirt interessiert, was Gewerbe- und Jndustriefleiß für ihn schufen und was er selbst dem deutschen Volk an Erzeug nissen zur Verfügung stellen kann, übersichtlich und kluger Auswahl erschöpfend vorgeführt werden kann. Arbeitseinsatz sichert den Erfolg Für Leipzig, die Stadt der 5. Reichsnährstandsausstel lung, die zugleich die erste Großdeutsche Landwirtschafts- sionsarbeit, die von der Vorbereitungsstelle für Kund gebungen des Reichsbauernführers in Berlin geleistet wor den ist, noch ehe auf dem Gelände selbst etwas von dem Aufbau zu bemerken war, ein Beweis aber auch dafür, wk genau die Bauplanung von den zahlreichen, mit der Aus führung betrauten Baumeistern mit ihren Gefolgschaften in die Wirklichkeit übertragen wird. Die Straßen sind nnn auch aus dem Gelände selbst nahezu fertig. Noch rollen auf ihnen die Lastzüge und Gespanne mit den Baumaterialien heran, bald werden die Ausstellungsgüter folgen. Endlich werden die Tiere Ein zug halten und dann erwartet Leipzig den endlosen Strom der Besucher. Sie wollen nicht allein schauen, sie wollen auch gesellig beisammen sein, ihre Eindrücke auslauschen und sich erfrischen. Selbstverständlich werden auch hierfür alle Voraussetzungen geschaffen. Schon Mittel April wurde es lebendig auf den Plätzen, die in der Planung für die großen Verpflegungszelte vorbestimmt sind. Und am 1. Mai konnte das Richtfest der Ausstellung im ersten, voll kommen eingerichteten Zelt begangen werden. Fünf solche Zelte, die je über tausend Besucher zu fassen vermögen, werden entstehen; dazu kommen ein Ausstellungskaffee und zahlreiche Kosthalleu des Reichsnährstandes. Kehren wir über die Hauptstraße zurück zum Eingang der 5. ReichsnährstandsauMellung, die sich schon im Schmuck der blühenden Sträucher und Bäume als ein Meisterstück gartenkünstlerischer, und baulicher Ge staltung darbietet, so schweift der Blick über die klar ge gliederten, in den letzten Tagen übersichtlich abgesteckten Felder für die einzigartige Schau der 10 000 Maschinen und Geräte. Leipzig ist gerüstet Unser Rundgang ist beendet. Er hat uns die Ueber- zeugung gegeben, daß in Leipzig verläßlich und freudig an der Ausführung des Auftrages gearbeitet wird, den der Reichsnährstand der Neichsmessestadt gegeben hat. Leipzig bewährt sich hier einmal mehr als Stadt der Arbeit. Es ist aber auch — Hunderttausende von Messebesuchern, die schau sein wird, gilt dasselbe wie für andere Groß städte, Auenwald und Grünstreifen reichen an vielen Stellen weit in das Häusermeer hinein. So ist es auch in der Westvorstadi Klein-Zschocher, die nun schon seit Monaten im Zeichen der Aufbauarbeit für die alle früheres Veranstaltungen bei weitem über treffende 5. Reichsausstellung des Nährstandes steht. Der Oberbürgermeister der Reichsmessestadt hat eine herrliche Parklandschaft zur Verfügung gestellt, eine Landschaft, die bereits von der Hand des Gärtners geformt und gepflegt wurde, aber bis vor wenigen Monaten noch ohne rechten Anschluß an das Netz des Großstadtverkehrs war. l.chrty 7^ der Bauer für die Nation leistet. Anfang Februar ent standen als erste Bauten die etwa 20 Meter langen Unter künfte für die Vorbereitungsstelle für Kundgebungen des Reichsbauernsührers und für die Schauleitung. Das ge waltige Gelände — annähernd 50 Hektar — wurde ein- geplankt, zu Hügeln türmte sich das Baumaterial neben den Bauhütten. Die Verwaltungsgebäude wurden zu wohnlichen Arbeitsstätten, Lichtmgste wurden aufgerichtet, Kabel gezogen, Brunnen gebohrt. Im März breiteten sich zwischen den Bauplätzen für die Hallen und Zelte die ersten Felder der Freilandschauen. Punkt für Punkt wurde schon damals die vielgestaltige Aufbauplanung durchgeführt, so daß Anfang Juni die Ausstellung in allen Teilen fertiggestellt sein wird. Landarbeiterhaus neben dem Lehrhof Zur Rechten der in ihrem ersten schnurgeraden Ab schnitt 600 Meter langen Fahnenstraße wuchsen die Grundmauern des Lehrhofes aus dem Boden. Wohn haus, Stallungen und Scheune sowie das Wirtschafts gebäude wurden zu gleicher Zeit in Angriff genommen. Und auf der anderen Seite der Straße packten die ersten Fäuste zu, den schönen, tribünenumgebenen Vorführungs ring zu schaffen, in dem das Beste gezeigt werden soll, das Deutschlands Landwirte heute an Tieren züchten und pflegen. Im April erlebte Leipzig von Woche zu Woche neue Ueberraschungen. Zwar hatte ein Nebersichtsplan eine erste Vorstellung gegeben von der Größe des Geländes und der Vielgestaltigkeit der Einrichtungen, die daraus entstehen sollten, aber die Verwirklichung, die nun ziel- bewußt einseyte, übertraf alle Erwartungen. In der Nach barschaft des Lehrhofes wuchs ein Landarbeiterhaus empor, das allen Anforderungen an Zweckmäßigkeit und Wohnlichkeit entspricht. Am Ende der Hauptstraße er hoben sich Niesenstapel von Bauhölzern, darunter dis schweren Binder sür das Haus des Reichsnährstandes, das als repräsentativer Hauptbau der Ausstellung die Ehrenhalle und die aufschlußreichen Lehrschauen auf nehmen wird, die sich um architektonisch höchst wirkungs voll gestaltete Jnnenhöfe gruppieren werden. 12 Mann — kür einen Binder Wer die Arbeiter auch nur einen der 400 in Svezial- werkstätten hergestellten Binder an den ihm vorbeftimm- ten Platz bringen und aufrichten sah, der mag Wohl in diesem einfachen Arbeitsvorgang, bei dem ein Dutzend deutscher Menschen ihre ganze Kraft einsetzten, ein Sinn bild gemeinschaftlichen Arbeitseinsatzes erkannt haben, wie es so bildhaft nur selten zu schauen ist. So viel Anstren gung um einen Binder, und davon mußten 400 aufgerich tet werden, um das Gerippe für die imposante Hallen front zn schaffen, lind diese Hallen wieder sind nur ein Teilstück der Riesenschau. Nicht weit davon wurde das Haus der Düngung und ihm gegenüber das Haus der Pflanzenzucht tu Angriff genommen. Die überdachte Tribüne am Vorführnngsring wurde fertiggestellt. Viel bestaunt wurden die füs: Leipzig neuen Stahlrohr tribünen, wie sie bereits bei Großveranstaltungen in Ber lin, bei großen Länderspielen in Düsseldorf und Köln ver wandt worden sind. In kurzer Zeit können derartige Tri bünen sür viele tausend Zuschauer aufgebaut werden. Alle Teile, sind genau ineinandergepaßt, nnd die fertige Tribüne ist nach den bisherigen Erfahrungen jeder Belastung ge wachsen. 8000 Sitzplätze sind an den vier Seiten des Vor führungsringes vorgesehen; viele tausend Stehplätze wer den auch dem letzten Besucher der Vorführungen der Land jugend, der Turnierteilnehmer und der Zuchttiere gute Sicht gewährleisten. Das gilt auch für die vorbereitenden Arbeiten zur 5. Neichsnährstandsausstellung. Als am 1. Mai die zur Zeit auf dem riesigen Gelände schaffenden Bauarbeiter das Richtfest des Lehrhofes gemeinsam feierten, konnten sie zurückblicken auf Monate intensiver Arbeit, auf ein sorgfältig durchgeführtes, von Fachleuten und Künstlern mit Sachkenntnis und Geschmack gegliedertes Baupro gramm, das von Tag zu Tag mehr und eindrucksvoller der Vollendung entgegenreift. Im Januar 1939 bewegten emsig arbeitende Ko lonnen gewaltige Erdmengen, um das Gelände aufzu schließen und einzuteilen. Damals ließ sich noch nicht erkennen, wie sinnvoll und wie großzügig hier eine Stätte geformt wurde, die in wenigen Tagen Hunderttausende deutscher Menschen vertraut machen soll mit dem, was In diesen Ställen findet die Tierschau statt. Ein großer Binder wird aufgerichtet.