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Kometen ringsumher Da bleibt dem Aengstlichen der Atem weg. — Ein schein bar beunruhigendes Jahr. Nachdem vor einigen Wochen von einem norwegischen Astronomen ein Komet festgestellt wurde, der bis zur Stunde der Aufmerksamkeit der Beobachter entging, dürfte die Zahl der für dieses Jahr am Himmel zu erwartenden Kometen auf zwölf gestiegen sein. Das ist in der astrono- mischen Wissenschaft ein einzigartiger Rekord. Mit ande ren Worten, die Astronomie hat ein interessantes Jahr vor sich. Aber leider gibt es nicht nur Astronomen auf dieser Welt, nicht nur Menschen, die sich wissenschaftlich für solche Himmelsphänomene interessieren, sondern darüber hin aus auch einfache, sterbliche Erdenbürger, die sogar von einem gewissen Aberglauben geplagt sind. Wenn derartige Menschen erfahren, daß zwölf Kometen am Himmel vor überziehen, und zwar in diesem Jahre 1939 mit zwei Zahlen von der bösen Bedeutung der neun, wird ihnen angst und bange. Sie erwarten von diesem Jahr böse Er eignisse, schwere Gefahren für sich und für die Welt über haupt. Dabei besteht, wissenschaftlich gesehen, nicht der ge ringste Anlaß. Acht der zwölf Kometen, die wir für dieses Jahr erwarten, sind alte Bekannte, während vier vermut lich neu sind, sofern man nicht auch in dem einen oder an deren von ihnen einen alten Freund wiedererkennt, der sich nur ein wenig in der Zeit geirrt hat. Solange die Menschheit Sterne beobachtet und das Auftreten von Kometen feststellt, wurden kleine Erden- Pilger oft von einem gewissen Entsetzen gepackt, wenn ein Stern mit einem schönen feurigen Schwanz vorüberzog. Aber diese Befürchtungen, die irgendwie tief in der Volks seele sitzen, werden von den Astronomen belächelt. Sie sind einfach davon überzeugt, daß die Kometen weder eine gute noch eine schlechte Bedeutung für die Erde haben, — ganz gleich, ob ihr Ausmaß nun ein wenig größer oder kleiner ist, ob die Annäherung an die Erde mehr oder we- piger groß ist. Mit anderen Worten: nach der Meinung der Astrono men besteht für uns nicht die geringste direkte Gefahr. Denn eine Katastrophe durch einen Zusammenstoß mir einem Kometen ist schon insofern nicht zu befürchten (aber auch nicht gefährlich), als die Kometen in der Regel recht zerbrechlich und empfindlich sind und mit anderen Worten unfähig, ernsthaften Schaden zu verursachen. Bei einer Berührung mit der Atmosphäre der Erde würde es höch stens zu einem interessanten Feuerwerk kommen. Und das wäre — nach Meinung vieler Fachleute — alles! Betrachten wir z. B. den Kometen, der uns in diesem Jahr nach den bisher vorliegenden Berechnungen am nächsten auf den Leib rücken wird. Es handelt sich um den Pons-Winnecke-Komet, der die größte Regelmäßigkeit beim Besuch der Erde an den Tag legt und immer alle sechs Jahre und zwei Monate in unserer Nähe auftaucht. Also waren die Astronomen keineswegs erstaunt, als sie am 17. März im Lick-Observatorium auf dem Mount Wilson den Kometen plötzlich erblickten. Er hatte damals das Ausmaß eines Sterns 17. Größe, war also gerade noch mit dem Instrument sichtbar. Aber er nähert sich mit großer Geschwindigkeit der Erde und wird vermutlich am 3. Juli in einem Abstand von nur 10 Millionen Meilen an unserem Planeten vorüberjagen. Dieser Abstand ist an sich beunruhigend, aber der Komet Pons-Winnecke ist zum Glück außerordentlich „mager" und müßte sich bei einer zu starken Annäherung an die Erde im Feuerwerk auflösen. So geht es auch mit den meisten übrigen Kometen, die wir schon kennen. Der eine Komet kommt näher an uns heran, der andere hält einen größeren Abstand. Aber alle sind so geartet, daß sie uns nicht „beißen" können. Unter den neuen Kometen ist der interessanteste der jenige, der von Astronomen am 16. April entdeckt wurde Man vermutete erst, daß dieser Komet sehr nahe an die Erde herankommen werde. Aber nun hat man ausrechnen können, daß er in einem Abstand von mindestens 50 Mil lionen Meilen an uns vorübergeht. Trotzdem wird der Komet in dieser größten Annäherung mit dem vloßen Auge sichtbar sein. Die anderen neuen Kometen haben teilweise schon Namen bekommen. Alan spricht vom Kosik-Peliier und vom Baisala, von zwei Kometen, die im Januar und Februar entdeckt worden sind. Diese Novitäten sind für die Astronomen insofern besonders interessant, als sich hier aus dem augenblicklichen Verlauf der Annäherung an die Erde nene Bahnen errechnen lassen. Man kann dann sogar Kalkulationen für den nächsten Besuch des Kometen anfstellen, sofern dieser unterwegs nicht eine „Perkehrsstörnng" insofern erleidet, als er von einem grö ßeren und stärkeren Himmelkörper eingefangen werden kann. Abseits von diesen Kometen-Besuchen wird ein ande rer Vorgang am Himmel die Aufmerksamkeit der Welt und vor allem der Wissenschaftler fesseln. Im Monat Juli zeigt der Mars die größte Annäherung an die Erde. Frei lich beträgt auch dann der Abstand noch immer 35 Millio nen Meilen. Wenn sich der Mars im größten Abstand von der Erde befindet, beträgt die Entfernung allerdings rund 400 Millionen Meilen. Das wissenschaftliche Interesse für den Mars ist noch immer außerordentlich groß, wenn auch die alten Kanal theorien längst zu den Akten gelegt worden sind. Der Mars weist, wie nnnmehr festzustehen scheint, Wolken, eine Atmosphäre und Schneefelder auf, also genug Aehnlich- keiten, meint man, um Parallelen zur Erde ziehen zu können Verschiedenes „Um ein Muster Elektrizität wird gebeten . . Einem ganz neuen Problem sehen sich die Ingenieure der Neneral Electric Company New Uork gegenübergestelli, einer Frage, die durch den Brief einer New-Norker Schülerin aufgerollt worden ist. Dieser Brief, der große Heiterkeit hervorgerufen hat, lautet folgendermaßen: „Sehr geehrte Herren! Wollen Sie so freundlich sein, mir Kn kleines Muster Elektrizität zu übersenden, wenn Sie es entbehren können, sowie auch einige Prospekte. Wir lernen nämlich gerade in der Physikstunde darüber." Sange berieten die Techniker, bis sie eine Antwort gefun den hatten. Sie lautete: „Sehr geehrtes Fräulein! Wir würden die Freundlichkeit haben, Ihnen ein Muster Elek trizität zu übersenden — wir können es gut entbehren wenn ein Weg gefunden ist, es zu verpacken und abzu senden." Höflich — aber amtlich. Dichter Nebel lag über Piv- mouth. Eine junge Automobilistin hatte vorschriftsmäßig gehalten, brachte aber dann auf einmal den Wagen nicht mehr in Gang. Sie stand also mitten aus der Straße, die in diesem Augenblick für den Durchgng des Publikums freigegeben sein sollte. Ein Polizeibeamter näherte sich dem Wagen und fragte höflichst: „Hören Sie mal, Fräu lein, har Ihr Wagen auch Türen?". „Aber — jawohl. Herr Wachtmeister!" „Vielleicht sind Sie dann so freund lich und öffnen die beiden Türen, damit wenigstens die Fußgänger hier durchkönnen, wenn Sie mit Ihrem Wo gen schon nicht mehr weiterkommen!" Eln Meteor flog in die gute Stube. „Alles Gu>c kommt von oben", sagt ein deutsches Sprichwort. Eine Hausfrau in Yokohama wird sich dieser Auffassung i - Zukunft nur noch sehr bedingt anschließen, denn sie' hm eigentlich die Erfahrung gemacht, daß auch weniger Gute-? ins jenen Höhen herabkommen kann, die sich unseren'. Auge in tiefer Bläue verschließen. Als die Frau in ihrem rach japanischer Art leichtgebauten Haus beschäftigt war. wrte sie plötzlich aus dem anstoßenden Zimmer einen gewaltigen Lärm, als ob das ganze Haus einstürze« wolle Lie eilte schreckerfüllt in den Nachbarraum und sah zu hrem Erstaunen, daß ein etwa kopfgrober Stein in dem Zimmer auf der Matte lag. Es ergab sich, daß ein sas.- >ehn Pfund schwerer Meteorsplitter das Haus durch chlagen hatte. Ein^Kind pro Wochentag. Das Donnerstagsrind ist ! angekommen! Diese Nachricht aus dem französischen Ort Orches vollendet eine seltsame Laune des Zufalls. Frau l Marie Charpentier hatte insgesamt sechs Kinder, von ! denen jedes an einem anderen Wochentag geboren wurde Nur der Donnerstag war noch „unbesetzt" Jetzt ist ein ! weiterer Erdenbürger erschienen, der prompt diese Lücke füllte Die Medizin des Kraftfahrers. Nach einem, übrigens harmlos verlaufenen, Auwzusammenstoß in Kopenhagen mußte sich der Kraftfahrer, der den anderen Wagen ange fahren hatte, der obligatorischen Blutprobe unterziehen. Das Ergebnis war die Feststellung, daß eine leichte Alko hol-Einwirkung vorliege. Der Mann beteuerte, daß er schon seit langer Zeit vollkommen abstimeni lebe, aber der Alkoholpromillegchalt in seinem Blut ließ sich niäu aus der Welt schaffen. Die Lösung deS Rätsels brachte die Zeugenvernehmung des Arztes, der den angeschuldig ten Kraftfahrer behandelt. Er gab an, daß die Medizin, die er dem Kraftfahrer verschrieben habe, und die dieser auch vor dem Antritt der Fahrt eingenommen hatte, recht viel Alkohol enthalte. Für die „alte Katze" wurde nichts bezahlt. Uns scheint der Gedanke merkwürdig und lächerlich, einer Familie füt die Ueberlassung der Tochter zu Heiratszwecken auch noch etwas zu bezahlen. Aber in vielen Teilen der Welt ist die junge Frau ein teurer Gegenstand, der von den Eltern verschachert wird. Bei den Kaffiren nennt man z. B eine Frau, für die nichts bezahlt wurde, eine alte Katze Wenn man das Wort „alte Katze" bei den Kaffiren ge braucht, kann man sicher sein, daß es sich um ein Urbild an Häßlichkeit handeln muß. Aus Leipzigs Theatern Große Leipziger Siegfried Wagner Opernpremiere. Sieg fried Wagner: „An allem ist Hütchen schuld". Erstaufführung am Leipziger Opernhaus. Graf Gilbert Eravina als Gastdiri gent, Wieland Wagner als East. Zu Ehren Siegfried Wagners, der am 6. Juni das 70. Lebensjahr vollendet hätte, brachte die Leipziger Oper seine Märchenoper in drei stündiger Dauer: „An allem ist Hütchen schuld" in festlicher Erst aufführung. In dieser echten deutschen Volksoper hat Siegfried Wagner, beeinflußt durch sein Märchenstudium bei seinem Lehrer Engelbert Humperdink aus 40 Märchen Jakob Grimms eine wundersame Handlung zusammengetragen, in welchem der Ko bold Hütchen zwar das Böse will, sogar zum Schluß ein ganzes Haus einstllrzen läßt, mit allem aber durch die Prüfung zweier Liebender, des Frieders und des Katherlieschen doch das Gute schafft. — Es geht durch die ganze Zauberwelt an Sonne, Mond und Sterne, am Tod, der Hölle, dem Teufel und seiner Groh- mutter mit dem Tischlein deck dich, dem Goldesel, dem Knüppel aus dem Sack auf der immer wieder durch den Kobold getrenn ten Prüfungswanderung der beiden vorbei, wozu Siegfried Wagner eine außerordentlich melodienreiche, oft volkstümlich, spielopernartige, sehr duftig (Flöte, Harfe, Geigen) instrumen tierte Musik musikdramatisch geschrieben hat. Diese lange ver kannte Märchenoper zum Sieg verholfen zu haben, ist das Ver dienst des Bearbeiters und Gastdirigenten Graf Gilbert Gravi nas, eines Sohnes der Tösima Tochter mit einem italienischen Grafen (dessen Bruder, Manfred Eravina, bekannt lich als gerecht waltender Völkerbundskommissar in Danzig eine rühmliche Rolle spielte), welcher zwölf Jahre seiner Jugendzeit in Wahnfried im Hause seines Onkels verlebte und das Wachsen mancher Märchengestalt in den Frühopern miterlebte, und sich als guter musikalischer Leiter erwies. Besonders zu loben ist auch die Inszenierung (Vühnengestaltung) durch Wolfram Humpcr- dink, den Sohn Engelbert Hnmperdinks, wozu der Enke! Richard Wagners, der Sohn Siegfrieds, Wieland Wag ner. ebenfalls als East anwesend, bildhaft-romantische Büh nenbilder schuf. — Diese Märchenoper und ihre Aufführung fand mit wirklichem Recht lebhaftesten Beifall der Zuhörerschaft für alle Beteiligten und die Eäste. Hans Arno Richter. Hauptschriftleiter und verantwortlich für den gesamten Teri- teil sowie für die zur Aufnahme gelangenden Bilder: Fritz Gunz Naunhof. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Hans Ellnz, Naun hof. — Druck und Verlag ELnz L Eule, Naunhof. D.-A. 1M>: 1600 im April. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 3 gültig. Krone-2oo ckis kostbarste unck rsiob- bsltissto Tierssmmlung cker ^Velt suk sislssn. ves LsUbaUs xröüler üoo auf kielsen! K^Wb üdllclie 'riorseksu, sondern mekr als 600 Here mit seltenen liostdarltelten vle OiraNe, Onu, rtUplera, Ameisenbär, 7spir, SZ ^lelanlen, sln s 200 eMe Morde! rierseksu am l. »b euva 14 Vbr, tlann tSkUeb ab 0.30 Ukr Uurebxekena bis rur VunkelbeU xeöN.net! Preise: von SO Mx. sn. riur TItrpIAtee. ^Ub6lnü-k6!1sr68, packeatj-ill1ere88an1e8 O!reu8erled6n !n nur einer IVHuneAS, okne kevue — nur Oireus cineus Knone viewlLg, Sen 16. 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Heilprsxis Vosel Srlmms, Sestulstr. 41. 8precbre!t tägl.O—12 u. 2—40kr Ilomöoputkie, vioobemlo, I1«i»Ieick«ntmkan<Uunx. (Tugelassen ru privaten tfrankenversicberungen.) Ummer WohNUNg in Brandis oder näherer Umgeb, gesucht. Frau kann evtl, in der Landwirtschaft Helsen. Angeb u. „B. 120" an die Geschäftsst. dieses Blatbs, Brandis, Bahnhoistr. 12 Gebr. «»MM zu kaufen gesucht. Albert Kramer, Brandis Bergstraße 9. Grimmaer Marktbericht vom 13 Mai 1939. Markenbutter, Stück 80 4» Nolkereibutter, Stück 76 „ ^andbutter, Stck. 76 „ Eier,ungest.,über55g, Stück 8 „ ungest, unter 55 g, Stück 8 „ oandelseter, Stück 8'/,—11 „ Sahnenquark 500 g 45 „ Juark, 7, kg 25 - 30,, Möhren, 7, kg 16 „ Karotten, V- kg 18 „ Weißkraut, 7, kg 16 „ Welschkraut?/, kg 20 „ Rotkraut, V, kg 18—20 „ Rote Rüben, 1 kg 25 „ Sellerie, V, kg 30 „ Tomaten, '/, kg 45—50 „ Spargel O2 kg 60-100 „ Rhabarber 18 „ Schwarzwurzel, 77 kg 30 „ liettiche, Stück 5—10 „ Radieschen, 1 Bund 10 „ Zwiebeln, Z4 kg 18 „ Porreezwiebeln, kg 20 „ Kohlrabi, Stück 15 „ Tohlrüben, '/. kg 10 H Salat, Staude 15—20 „ Spinat, 72 kg 15 „ Zitronen, 3 Stück 20 „ Apfelsinen, '/, kg 32 „ Feigen, Kranz 18 „ Grüne Heringe, '/r kg 25 „ Schottenheringe, Stck. 10 „ Voll-Heringe, 3 Stück 25 „ Bücklinge, 2 Stück 25 „ Räucherhennge, 2 Stück 25 „ Sprotten, Kistchen 30 „ Seefisch, '/,kg 32-38., Salatgurken, Stück 40-60 „ Saure Gurken, S ick. 6 - w „ Gewürzgurken, Stück 8—12 „ Sauerkraut, '/, kg 18 „ Kartoffeln, gelbe, 5 kg 45 „ Schlachthähnchen 72 kg UO „ Schlachttauben, Stück 65—70,, Gänse, lebend 220—480 , Ferkel, Stück 17-23 Mar! Auftrieb: 65 Ferkel Ausnahme über Notiz. E Wurzener Marktpreise vom 13. Mai 1939 Margarine 500 g 1,10 öandbutter 250 g 76 Dtsch. f. Molkereibutter 250 g 78 Markenbutter, „ 80 Käse, Stück 5-9 Quark, '/2 kg 25-45 Lier,Stück, nicht gekennz. 8 Zier, gekennzeichnet 8'/2—11 Kartoffeln 500 g 44-45 Spinat 500 g 14-15 Tomaten ,, 40 — 50 Rhabarber ,, 8 14 Salat, Staude 500 g 8 -N Grünkohl „ - Zwiebeln „ 16 - Z Sellerie „ 25-30 Welschkraut ,, Blumenkohl Weißkohl Rotkohl ,, Earotten 12 1ü Eohlrabi 10-15 Spargel „ 65- 110 Radieschen, Bund 10 Rc sürN< ***************** »Anzeigenpreis: 2 ; Millimeterzeile 1" ; wünsche und bei f !für Richtigkeit ü ; Druck u. Verlag: ; stelle in Brandis, s ***************** Diese Zeitung ist vekauntmachunger Kummer 95 Die Rede de erneut die Ents unerschütterliche Weltpresse ausfi Die polnisch der Lage weitg nicht ihre Entti törichten Hosfuu Hungen Mische; haben. Für die der Rede Music keine Probleme übrigen fühlt m die scharfen Woi Einkreisungspoli abzustreiten ode! 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