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11. Fortsetzung Hackert setzte sich mit den anderen Buchmachern in Verbindung. Im Nu war der Betrag bei sieben Buch machern untergebracht, die froh waren, etwas gegen den hohen Favoriten zu haben. Man einigte sich auf einen Kurs von 35, den Harry sehr hoch fand. Er sprach es auch aus, als die Wetten getätigt waren, aber Hackert beruhigte ihn lächelnd. „Wenn ,Dragoner' verliert, dann haben wir heute einen guten Tag und zahlen den Betrag für .Schwert streich gern aus. Was glauben Sie, was wir alle zu sammen auf .Dragoner' hereingenommen haben? über dreihundertsiebzigtausend Mark! Und mit Ihren fünf unddreißigtausend Mark haben wir zusammen höchstens sechzigtausend Mark auf .Schwertstreich'. Soll mich so gar freuen, wenn Ihr Tip richtig war. Wir verdienen nur dran!" * Elf Pferde traten zum „Großen Preis von Baden- Baden" an, elf Vollblüter, alles Pferde erster Klasse, die beim Aufgalopp bestachen. „Dragoner" sah sehr leicht aus. Er wurde von dem Meisterjockei Printen geritten und gehörte dem Stalle Schlenderhan an. „Schwertstreich" wirkte klobig gegen alle Pferde. Er war ein mächtiger Dunkelbrauner, fast schwarz und schien ein phlegmatischer Geselle zu sein. Weinberg hatte „Arion" geschickt, Graditz war mit „Kadett", einem drahtigen Dreijährigen und der gleich altrigen Stute „Helene" vertreten, die über eine außer ordentliche Anfangsgeschwindigkeit verfügte und die die Pace angeben sollte. Auch der Dreß der Ställe Erlenhof und Opel leuchtete aus dem Rudel der Pferde, die jetzt dem Startplatz zu- galoppic ' m. Außerdem waren vier Ausländer vertreten. Dem Stalle Taxum und dem Ungarn gab man wenig Chancen, während der Fuchs „Herostrat" des französischen Renn- mannes Conde Balliere etwas mehr Interesse fand. Der Franzose wurde ganz gut gewettet und galt bei manchen sogar als der Geheimtip. Frau Martina und Harry beobachteten den Start durchs Glas. Der Geschicklichkeit des Starters gelang es, im Nu die Pferde in Linie zu entlassen. Die Startglocke ertönte. Die Pferde traten ihre Reise an. Wie die Feuerwehr schoß die Graditzer Stute „Helene" an die Spitze und führte das Rudel in windender Fahrt an. „Unser Pferd liegt am Schluß des Feldes!" sagte die Baronin ruhig und setzte das Glas ab. Sie lächelte Harry an. „Ja", entgegnete Lindeck mit gleicher Ruhe. „Otto Schmidt reitet ihn, er weiß, was er mit dem Pferde will. Er läßt es erst seine Beine finden, wie man so sagt, damit es richtig in Schwung kommt. Dann wird er schon an der Spitze erscheinen." Unverändert ging es um den ersten Bogen. Mit vier Längen Vorsprung lag „Helene" an der Spitze, dicht gefolgt von „Dragoner", „tzerostrat" und „Arion", dicht auf die anderen, mit Ausnahme von „Schwertstreich", der in kleinem Abstand folgte, und der ständig von Otto Schmidt geritten werden mußte, denn er war ein fauler Bursche. Aber auf der Gegenseite kam „Schwertstreich" dem Rudel näher. In wundervoll gleichmäßiger scharfer Fahrt rückte „Schwertstreich" auf. Immer näher kam er. Jetzt hatte er das Rudel erreicht und ging unaufhalt sam aber sicher an den Pferden vorbei, strebte der Spitze zu. Jetzt lag er neben den vorderen Pferden. Das Raunen im Publikum schwoll an, wurde stärker, die Erregung brach sich langsam Bahn. „Schwertstreich" kommt! Und Otto Schmidt gab nicht nach. Ständig trieb er den faulen Burschen und munterte ihn auf, und das Tier reagierte treu und ging an den Pferden vorbei. „Schwertstreich" nahm die Spitze. „Helene" hatte ihr Pulver verschossen und war zurückgefallen. „Schwertstreich" lag allein an der Spitze, eine Länge vor dem Feld. Zwei Längen vor dem Feld. Drei Längen vor dem Feld. Und unverändert frisch mit einer wundervollen Gleich mäßigkeit lief das Pferd. Die Erregung packte auch Martina und Harry. „Er wird gewinnen!" sagte Harry ruhig, aber die Erregung schwang doch in seiner Stimme. „Er galop piert seine Gegner aus den Schuhen." Die Pferde kamen in den Einlauf. Vier Längen vor dem Feld galoppierte frisch und gleichmäßig in unvermindert scharfer Pace „Schwert streich". Otto Schmidt ritt ihn mit aller Energie nach Haus. Ein Aufschrei der Masse! „Dragoner" ist geschlagen, fällt zurück, aber auch die anderen können nichts mehr aufholen, sind zermürbt von der Höllenfahrt, die inan dem schweren „Schwert streich" niemals zugetraut hätte. Doch... die Aufregung steigt. Jetzt stößt „Herostrat" vor. Mit mächtigem Speed kommt das französische Pferd. Die Masse schreit auf vor Aufregung. Soll der hohe Außenseiter gewinnen! Immer näher kommt er an Pen „Schwertstreich", aber Otto Schmidt ist auf der Hut. Das letzte holt er aus dem Pferde heraus, und fünfzig Meter vor dem Ziel sieht alles, daß auch „Herostrat" mit seinen Kräften fertig ist, und mit einer reichlichen Länge Vorsprung gewinnt „Schwertstreich" den „Großen Preis von Baden-Baden". Einen Augenblick ist förmlich Stille über dem Platze, aber dann löst sich die maßlose Spannung in einen heftigen Lärm tarnender Stimmen aufgeregter Menschen. Harry und Frau Martina sehen sich an. Harry reicht ihr lächelnd die Hand. „Ich gratuliere!" „Danke! Ich habe gewußt, daß .Schwertstreich' siegt! Ich weiß... daß Sie mir Glück bringen! Das war schon am Roulettetisch der Fall!" „Wissen Sie, daß aus den fünfunddreißigtausend Marr jetzt über hundertzweiundzwanzigtausend Mark geworden sind?" „Ja!" gab sie lächelnd zurück. „Und nun müssen wir noch überlegen, was wir mit dem Gelde anfangen! Ich will, daß es etwas Gutes schafft. Mein Vater hat auch nie einen Spielgewinu für sich behalten!" „Es ist ein guter Grundsatz!" „Für den Reichen, lieber Freund! Nicht für den Armen!" „Sie haben recht, aber... es gibt auch hin und wieder ...arme Menschen, die diesem Grundsatz huldigen!" „Vor denen soll jeder den Hut ziehen! Schauen Sie, Herr Lindeck, es gibt ein Sprichwort: ,Wo Tauben sind, da fliegen Tauben zu!' Jst's nicht so? Usser und ich sind die Erben eines riesenhaften Besitzes in Schweden. In Jahrhunderten wurde er zusammengetragen und ehrlich gemehrt. Ich heiratete nach Ungarn. Mein Gatte war ein reicher ungarischer Magnat mit einem Besitz von nahezu zehntausend Joch und noch vielem anderen. Er starb, und da der Besitz nicht Majorat war, wurde ich Erbin! Ja, es ist so, wo Tauben sind, da fliegen Tauben zu." Nach dem Essen fuhren sie mit Harrys Wagen noch ein Stück in die Umgebung und speisten in Neuweier, im Reblande, zu Abend. Es war kein erlesenes Diner, sondern ein kräftiges, wohlschmeckendes Abendbrot. Beide hatten herzhaften Hunger, und sie ließen es sich schmecken. Harry beobachtete die Baronin beim Essen. Es machte ihm Freude, ihr unauffällig zuzuschauen. Sie zierte sich nicht, aber alles an ihr war ausgeglichen, jede Bewe gung harmonisch. Das machte ihm Freude. Jlwe große Natürlichkeit entzückte ihn nnmer wieder. Sie ivar heute wie ein lachendes junges Mädchen, und der Fon ihrer Rede war kameradschaftlich. Sie behan dele Harry wie einen guten Freund, ohne sich etwas zu vergeben. Sie empfand es wundervoll, mit ihm zusammen zu sein und mit ihm zu plaudern. Er war klug und ge scheit. hatte im Leben die 'Augen offengehalteu, aber er konnte auch lustig sein und scherzen. Hin und wieder machte er ihr auch cm Kvmniunent, aber er verfiand es so sein auszusprecheu, das; es nur Freude auslöste. Mir keinem Blick, keiner Gebärde, keinem Wort, das über die Grenze, die er sich selbst gezogen hatte, ging, kam er ihr näher. Plötzlich sagte sie: „Uyd jetzt raten Sie mir! Wem soll ich den Betrag stiften?" „Der Fürsorge für das Alter und der NSV.!" ent gegnete er ohne zu überlegen. „Gut, und... weiter!" „Ich kann Ihnen die Stellen nicht aus dem Hand gelen'. sagen, aber ich will mich morgen auf dem Stiftungsamt der Stabt Karlsruhe erkundigen, welche Institute, welche Heime am zweckmäßigsten in Frage kommen!" „Ja. das tun Sie! Fahren Sie morgen früh nach Karlsruhe. Ich gebe Ihnen den Betrag mit!..." Er wehrte ab, aber sie hörte nicht auf seinen Wider spruch. „Ich bitte Sie drum! Sie können dort an Ort und Stelle gleich alles erledigen und den Betrag geteilt an drei oder vier Stellen überweisen. Und damit es Sie beruhigt, dürfen Sie mir zum Abend, wenn ich Sie im ,Belvedere erwarte, die Quittungen vorlegen. Einver standen ?" „Wenn Sie es wünschen, gern!" Hs Sie fuhren spät in der Nacht wieder heim nach Baden Baden. Es wurde wenig aus der Rückfahrt gesprochen. Die Luft hatte müde gemacht, und Frau Martina war ein wenig eingeschlafen: unwillkürlich lehnte sie sich im Schlafe an Harry, und er hielt sein still, fuhr so behutsam, damit sie ja nicht erwache. Kurz vor dem Einfahreu in die Stadt weckte er sie. „Ausgeschlafen, gnädige Frau?" Martina richtete sich hoch und sah ihn verlegen an. „Geschlafen? Richtig, das habe ich ja nicht gemerkt. Wir sind ja schon in Baden-Baden! Ich war mit einem Male so müde geworden!" „Hoffentlich haben Sie etwas Schönes geträumt, gnä dige Frau?" „Ja... ich weiß nicht! Doch wohl... nur habe ich's jetzt vergessen. Aber etwas Schönes mutz es gewesen sein!" Und da hatten sie schon „Belvedere" erreicht. Der Wogen hielt und die Baronin sprang leichtsützig heraus. Sekundenlang lagen ihre Augen ineinander, als sie sich die Hände reichten. Eine leichte Verlegenheit über fiel Harrv. Vei Frau! Ich habe mir erlaubt, Ihren spricht Reichsminister Rust. yger Sinfonieorchester. A Das Reich paganda gibt k des Führers fi Vertrag war weg. lag ein Zettel in der Kassette, auf dem Auch... der Statt dessen zu lesen war: „Gnädige „Gute Nacht, gnädige Frau!" sagte er leise. „Gute Nacht... und... schlafen Sie gut! Ich freue mich auf morgen!" Wirischaftsnachrichien, Marktbericht des Reichsnährstandes - 18 Ost: Kultur und politische Willensgebung. — 18.20: Kon-eri- stunde. — 19.00: Die Wehrmacht singt nach dem Liederbuch der Wehrmacht „Soldaten — Kameraden": „Ihr seid viel Taus nid binter mir". — 19.50: Umschau am Abend - 20.15: Die Hi bc» Zeichen. Ein Weihcspicl um die Neichsinsignicn von Feses Weinheber. — 22.30—24.00: Aus Stuttgart: Volks- und Uiu.'r- baltnngsmusik. Dazwischen 17.00: Zeit, Wcuer, 8.00 Uhr: standarte „A kanzlei. 9.00 Uhr: „Adolf Hitler", Ions Schutzpolh in der Wilhelm 9.20 Uhr: G 9.25: G i a ! men und Mähr und des Staats 9.3» Uhr: ti sidenten Dr Tis 9.45 Uhr: G Empfangssaal MAO Uhr: Zwei schlimme Ereignisse warteten auf Martina, als sie das Hmel betrat. Der diensthabende Portier gab ihr eine Depesche, und als sie Martina in die Hand nahm, da schlug ihr Herz mit einem Male unruhig. Sie erbrach sie und zuckte zusammen. Mit einem Male erstarb alle lichte Freude, die ihr der Tag geschenkt hatte. Ein wühlender Schmerz ergriff sie, denn die Depesche brachte ihr die Bestätigung ihrer Sorge. Usser teilte der Schwester mit, daß er in England heute nachmittag... getraut worden war. Vera war seine Frau geworden. „Also doch!" stöhnte die junge Frau, als sie auf den Lift zuschritt, den der schmale Page mit den demütigen Augen bediente. Sie fuhr und war keines Gedankens fähig. Als sie die Tür ihres Zimmers aufschloß, da fiel ihr die Mutter ein. Aber sie hatte nicht Zeit, darüber -nachzndenken, denn als sie das Licht aufflammcn ließ, machte sie eine Wahiuehmnng, die sie erschrecken ließ. Ihre Kassette, die sie sonst in dem kleinen Safe, der in die Wand eingelassen war, aufbemahrt hatte, stand erbrochen offen auf dem Tische. Hastig trat sie an den Tisch heran und... fand die Kassette leer. Ihr Schmuck war gestohlen. Dentschlandsender: Unterhaltungskonzert. Kapellen Willi vwi- izowski und Otto Dobrindt. Dazwischen: Berichte von der großen Parade der Wehrmacht vor dem Führer. - 15.00: Musik auf 'Schallplatte» (Jndustrieschallplatten und Aufnahmen des oemschen Rundfunks). — 16.00: Nachmittagskonzert. Das Lciv- Schmnü mitgehen zu lassen. Bares Geld wäre mir lieber gewesen. Ich nehme an, daß Sie über dieses klenu Intermezzo schweigen werden. Denn sicher wünschen Sie nicht, daß der sehr interessante Ver trag, den ich in der Kassette mit fand, und den ich an mich genommen habe, publik wird." (Fortsetzung folgt.) Run-funkprogramm Reichsseuder Leipzig. Donnerstag, 20. April. 6.30: Frühkonzert. Kapelle Otto Fricke. — 8.30: Aus Kö nigsberg: Ohne Sorgen jeder Morgen Die Tanzkapelle des Reichssenders Königsberg. — 10.00: Aus Berlin: Feierstunde für die deutsche Jugend zum 50. Geburtstag des Führers. Es l7.»0 Uhr: ^-Junkerschule Reichskanzlei. 18.30 Uhr: der NSDAP., deutschen Send, 19.00 Uhr: unter Führung saiksaal der nei 20.00 Uhr: ler" und der d galerie der neu 21.00 Uhr: Achse, die da Prof. Speer me die Fcrtigstcllui Dr. Lippert übe Berlin. Danaä für eröffnet. 2 Band über die und denselben West-Achse wer! 1er und die « nehmen. Am die Veteranen l 22.00 Uhr: auf dem Wilhe am Führer. 22.35 Uhr: Gliederungen d lei vorbei. An träger des Gau zeichenträger ai ligen sich die B drei Ebrenstürn 23.00 Uhr: Chor der Leibst 10 30: Reichssendung vom Freitag, 2l. April. 6.30: Ans Königsberg: Frühkonzen. Das Trompeierkorps eines Art.-Negts. — 8.30: Ans Köln: Musik am Morgen. Das Hermann-Hagestedt-Orchester — 9.30: Katz und Maus. Spiel- üunde - 10.00: Ein Mensch verschenkt sein Wert Die Earl- Zeiß-Werke in Jena Hörfolge von Dr Gerhard Niese. 10.30: Zeit und Welt - Hallo! Ansgepaßt! Etwas über die Verkehrsdisziplin — 11.00: Sendepause — 11.40: Hausfreunde der Landfrau. - 12.0«): Aus Genthin: Musik für die Arbeits pause. Das Mnsikkorps einer Fliegerhorstkommandcmmr. - 13.00: Zeit. Nachrichten, Wetter 13.15: Aus Saarbrücken: Mittagskonzert Das Landcsüufonieorchester Saarpfalz — 14.00: Zeit. Nachrichten. Börse Anschl.: Musik nach Tisch <Jn- dustrieschallplatten). - 15.15: Ein bißchen Schwein brauch« jeder! - 15.35: Aus Dresden: Konzertstunde. Margarita Harzer «Mezzosopran), Karl Weiß «Klavier) - 16.00: Nus Danzig: Und nun klingt Danzig auf. Lorri Lail «Alt), das Danziger Landesorchester, das Mnsikkorps der Schutzpolizei der Freien Stadt Danzig. — 18.00: Die Befreiung Finnlands April/Mai 1918. - 18.20: Nus Erfurt: Melodien ans der Welle Kino- Orgel, gespielt von Emil Siegmundt. — 18.40: Junge sächsische Dichtung. - 19.00: Wohin führt die Unterbewertung der Land wirtschaft? — 19.10: Volksmusik. Gesangverein „Concordia', Zschorlau und das Nundsnnkorchestcr. - 19.50: Umschau am Abend — 20.15: Musik aus Dresden. Das Dresdner Orchester und Solisten. — 22.30—24.00: Nnterhalttmg und Tanz. Kapelle Otto Fricke. Dentschlandsender. Donnerstag, 20. April. 6.30: Aus Leipzig: Frühkonzen. Kapelle Otto Fricke. - 9.40: Sendepause. — l0.2v: Schaltpause. — 10.30—15.00: Reichs- sendung vom Deutschlandsender: Unterhaltungskonzert. Kapelle Willi Libiszowski und Orchester Otto Dobrindt Dazwischen: Berichte von der großen Parade der Wehrmacht vor dein Führer. — 13.00 und 14.00: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes. — 15.15: Hausmusik. Anschl.: Programmhinweise. - >6.00: Aus Köln: Musik am Nachmittag. Leo Epsoldt mit seinem Orchester und Solisten. — 17.00: Der Bamberger Reiter. Eine Dichtung von Herbert Böhme. — 17.30: Musik am Nach mittag. Orchester Otto Dobrindt (Aufnahmen). — 18.00: Das Wort hat der Sport. — 18.15: Franz Schubert. Edith von Voigtländer (Violine), Wolfgang Brugger (Klavier). — 18.45: Lieder von Franz Schubert (Jndustrieschallplatten). — 19.00: Deutschlandecho. — 19.15: Besinnliches Verweilen. Dazwischen: Die interessante Ecke. — 20.15: Opernabend. Der verstärkte Chor, das Große Orchester des Deutschlandsenders und So listen. — 2300—24.00: Musik zur guten Nacht. (Jndustrieschall platten und Aufnahmen.) Freitag, 21. April. 6.30: Aus Königsberg: Frühkonzen Das Trompeterkorps eines Art.-Regts. — 9.40: Kleine Turnstunde. — 10.00: Aus Breslau: Eine Schulklasse besucht den Bürgermeister. - io.3O: Aus Leipzig: Hallo! Aufgepatzt! Etwas über die Verkehrs- disziplin. — 12.00: Aus Bremen: Musik zum Mittag. Das Fredo-Niemann-Blasorchester. Willy Schönweiß (Baß« «md die „Bremer Sadtmusikanten". — 15.15: Pflichtjahr und Berni - 15.25: „Rasselbande mit Herz". Rundfunkbertchtt aus dem Lernschwesternheim Forst. Anschl.: Programmhinweise 16.00: Aus Wien: Musik am Nachmittag. Das Kleine Orchester des Reichssenders Wien. — In der Pause 17.00: Aus dem Zeitgeschehen. — 18.00: Pimpfe in den Adolf-Hitler-Schulen - 18.20: Neue Bücher auf dem Markt — 18.35: Klaviermusik Am Flügel: Emmy Braun. — l9.00: DeMschlandecho. — 19 W: Bunte Auslese. — 20.15: Der Richter von Zalamea von Calde- ron. — 21.25: Arthur Forster und Lonrad Hansen spielen - 22.20: Europamelsterschaften der Amateurboxer in Dublin. Entscheidungskümpfe. — 23.00 24.00: Aus Wien: Nachtkonz-'' Das Unterhaltungsorchester des Relchssenders Wien. unter Führung' 10.10 Uhr: Swdtpräsidentcr 10.15 Uhr: Hitler-Stiftung verbände für In 10.20 Uhr: briefs der S l l.Ot) Uhr: Ost-West Achse, vom Lust gurten j Platz, Htndenb Der Vorbcimars Hochschule. 16.00 Uhr: Sängerbundes a I7F5 Uhr: unter Führung t 17.20 Uhr: sür seinen Köni l7.30 Uhr: ausländischen D 18.3» Uhr: Volksgruppen E Goebbek G Neichsminist deS Geburtstage llhr über alle de Ler Rim- Der Großdeu geburtstag folgend 17.00—17.30 Uhr: Remter der W in die Hitler- Deutschen Nei 18.30 Uhr: Vom propagandalei Goebbels. 20.20 Uhr: Vom mit Berichten West-Achse. 21.40 Uhr: Vom ! losen Dienstes 22.00 Uhr: Vom mit Berichten macht, vom rer und vom rungen. 23.30- 0.15 Uhr: k Jugend gr SOO—10.30 Uhr: 10.30—15.00 Uhr: konzert mit Be macht.