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Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung : 19.04.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-04-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787954706-193904197
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787954706-19390419
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787954706-19390419
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, ...
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-04
- Tag 1939-04-19
-
Monat
1939-04
-
Jahr
1939
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Letzte Meldung«« Keine „Friedensbotschaft" sondem ein Ultimatum Aus Stadt und Land Wtllt!INIMMM!W!NMMMIMMMlMMlIllMl!1l!1IMMI!IIMIiI1MIiIM1IlMMMIiIIMH1HI!M Er hat für uns gekämpft, Mol! Hiller tags. zug, Rückfahrt mit fahr; Prozent, nach Ostpreußl gaben werden etwa Mi und seine Seele an und er doch Mensch die Sterne strich blieb, so wie Du und ich . . . Hinfahrt im Feriensonder- r Zügen — wird wieder 40 zen 60 Proz. betragen. Genauere An- itte Mai d. I. bekanntgegeben werden. ung 'eipziger Sinfonieorchester. >vf, der Leiter der Abtei- Zwei Menschen sind in dir vereint: Einer, der kalt und hart er scheint, Der, was er will erzielt. Einer, der weich und gütig ist, Der auch den Aermsten nicht vergißt, Mit dem Geringsten fühlt. Zwei Ströme danken dir die Kraft. Von jeder Wurzel bist du Saft Und Same, der sic treibt —. Aus dir entband sich neuer Geist, Der uns zum Boll zusammen- fchweißt Und ewig in uns bleibt! j Aus dem mit dem Nationalen Buchpreis 1938 gekrönten -„Lied der Getreuen". Verse ungenannter österreichischer Hitler-Jugend. Heute abend im Rundfunk Mittwoch, 19. April. Ueber alle deutschen Sender: 20 Uhr Reichssendung. Reichs- Propagandaloiter Reichsminister Dr. Joseph Goebbels spricht zum Geburtstag des Führers. Fortsetzung der Reichssendung bis 24.15 Uhr. „Die hohe« Zeichen" Weihespiel von Josef Weinheber im Reichsfender Leipzig ür eine der Hauptrollen :s wirken außerdem mit er hat für uns gewagt, er hat für uns gewonnen! Und deshalb gebührt ihm der höchste Ruhm der Nation: Er ist der Soldat seines Volkes! Dr. Goebbels am Vorabend des Geburtstages des Führers 1938. Heute „Heimatliche Rundschau*! Stück 1 der nun schon im 5. Jahrgang erscheinenden „Hei matlichen Rundschau um Kohlenberg und Parthe" liegt heute bei. Das heimaHeschichtliche Blatt bringt diesmal einen Ar tikel über den Reihschank in Borsdorf (von Oberlehrer Hoff mann) mit einer Aufnahme ^n der alten Schmiede und dem alten Gemeindehaus. ^Dann schließt sich eine Schilderung von Kantor Wagner an. Sie betitelt sich „In Wolfshain wohnen 16 Besessene'. Auf der vierten Seite beginnt ein Fortsetzungs „Washington Post" bestätigt den Kampfcharakter des Roose velttelegramms — USA -Kongreß denkt vorläufig nicht daran, Roosevelt freie Hand zu lassen. DNB Washington, 19. April. — Die amerikanische Presse schwenkt täglich rmmer geschlossener in das Kielwasser der Rooseveltschen Außenpolitik ein. Sie zieht alle Register einer gekünstelten Beweisführung, um der Bevölkerung welszumachen, daß es sich bei dem Roosevelttelegramm um einen großen „Frie densschritt" handele, den die volksregierten Staaten nicht ab lehnen dürften. Dabei passiert der Zeitung „Washington Post" das Mal heur, das Roosevelt-Telegramm als ein Ultimatum zu bezeich nen, und zwar als das erste demokratische Ultimatum an die autoritativen Staaten. Das Blatt gibt damit den Kampfcharak ter des Roosevelt-Telegramms zu, von dem die anderen Blät ter behaupten, daß es nur friedlichen Zielen diene. Gegenüber dieser organisierten Hetze der Zeitungen, die unter jüdischer Kontrolle stehen, ist es immerhin auffallend^ daß die in den Kongreß entsandten Vertreter der amerikanischen Bevölkerung kühl zu bleiben scheinen und sich von der allge meinen Hysterie nicht anstecken lassen. Trotz des Pressegeschreis und aller Roden der Regierungsmänner ist der Vundeskon- greß vorläufig nicht geneigt, dem Präsidenten freie Hand zu geben und das Neutralitätsgesetz entsprechend «Ländern z^ lassen. Damit entfällt auch Pittmans Plan, eventuelle Waffen lieferungen an Japan mit besonderen Zahlungen zu belasten. Der Grund dieser Einstellung ist allerdings nicht das Ver ständnis für die Belange Deutschlands, Italiens und Japans, sondern die Furcht daß die Politik Roosevelts, die jedem Ame rikaner, der nicht die unterirdischen Einflüsse in seinem Vater lande kennt, hysterisch erscheinen muß, die Vereinigten Staaten schnurstracks in einen Krieg verwickelt. Der Bundeskongreß ist daher vorläufig noch nicht geneigt, dem Präsidenten die Zügel allzu sehr zu lockern. Einer der wenigen Politiker, die in der Lage sind, sich über die europäischen Verhältnisse ein einigermaßen richtiges Urteil zu bilden, ist der Senator Borah. Er erklärte in einem kleinen Oberst Luraschi m Sachsen Besuch im Zeichen der deutsch italienischen Freundschaft Am Dienstag traf der Beauftragte des Ministers und Parteisekretärs Starace und Ches der italienischen Aka demien, Oberst Luraschi, in Sachsen ein. Der hohe italienische Gast wurde in Leipzig von HI. Gebietsführer Möckel herzlich willkommen geheißen. Anläßlich eines Empfanges durch die Stadt Leipzig stellte Stadtkämmerer Dr Köhler in Vertretung des Oberbürger meisters der Reichsmesfestadt die kultur- und wirtschaftspoli tische Mission Leipzigs heraus und umriß mit treffenden Bei spielen die herzliche deutsch-italienische Zusammenarbeit Kreis leiter Wettengel begrüßte Oberst Luraschi zugleich im Na- men des Gauleiters Mutschmann. Gebietsfüyrer Möckel wies in seiner Begrüßung darauf hin, daß die sächsische Stadt Plauen die Eründungsstadt der Hitler-Jugend sei. Oberst Luraschi dankte für den herzlichen Empfang und unterstrich die deutsch-italie nische Zusammenarbeit auf allen Gebieten. Oberst Luraschi besichtigte dann mit seiner Begleitung und den Ehrengästen, unter ihnen der italienische Generalkonsul Eutretti, der Sekretär des Fascio, Layolo, und Hauptmann Euio De Monte eine Lehrlingswerkstätte und ein Lehrlings heim. Abends nahm er an der feierlichen Weihe der sächsischen Eefolgschafts- und Fähnleinfahnen auf der Albrechtsburg in Meißen teil, zu der der Stellvertreter des Reichsjugendführers, Staosführer Lauterbacher, sprach. Fahuemoeihe im Burghol zu Melheu Der Feierstunde in Meißen wohnten mit Oberst Luraschi zahlreiche Ehrengäste aus Partei, Staat, Wehrmacht, Reichs- arbeitsdienst und Behörden bei, an ihrer Spitze der sächsische Minister des Innern Dr. Fritsch und NSKK.-Eruppenführer Lein. Im weiten Hof der Burg hatten Ehrengefolgschaften Auf stellung genommen. Die hell anaestrahlte Burg hob sich pracht voll gegen den dunklen Himmel ah und gab der Feier einen wundervollen Rahmen. Inmitten des Hofes hatten die 180 Fahnen ihren Platz gefunden. Gebietsführer Möckel eröffnete die Feierstunde und ge lobte im Namen der sächsischen HI. weitere treue Gefolgschaft, höchste Einsatzbereitschaft im Dienst für das nationalsozialistische Deutschland. Stabsführer Hartmann Lauterbacher schildert« in packender Weife den Wiederaufstieg Deutschlands unter der Füh rung Adolf Hitlers. Die Gegenwart, so rief er aus, sei die stol zeste Zeit Deutschlands, die wir durch unseren Einsatz mitgestalten helfen können. Eingehend schilderte der Stabsführer den neuen Auftrag des Führers an die HI., um dann die Freund schaft zwischen Deutschland und Italien als reale Wirklichkeit im politischen Weltgeschehen herauszustellen. EiHatz bis zum letzten für das Eroßoeutsche Reich, das solle der Schwur derer sein, die heute die neuen Fahnen in ihre Obhut nehmen und hinter ihnen marschieren werden. Er übergab hierauf die Fah- nen »nd weihte sie durch Berühren mit der ältesten HJ.-Fahne Sachsens, der Plauener HJ.-Fahne. Mit der Führer ehrung klang di« Weihestunde aus. Schirach weiht Imizbamiladoe» vm Hof de» Ordenshauptschlosies. der Marienburg, nahm Reichsjygendführer Baldur von Echirach die Weihe von 142 Jungbannfahnen vor, von denen 88 aus der Ostmark, 39 aus dem Sudetenland und 15 aus dem Altreich stammten. In seiner Weiherede wies der Reichsiugendführer darauf hin, daß ein Volk soviel wert sei, wie es seine Fahne achte. Die deutsche Not fei so groß gewesen, weil das deutsche Volk keine Fahne besaß. Zerienson-erzüge ^939 -er Reichs-ahn-trekiion Halle (Saale) Zu Beginn der Sommerferien werden wieder Feriensonder züge gefahren werden. Die Reichsbahndirektion Halle (Saale) wird voraussichelich folgende Feriensonderzüge verkehren laßen: 1. Nach der Ostsee: a) .nach Swinemünde—Carlshagen und Stralsund—Rügen am 6. und 14. Juli Tageszüge von Leipzig Hbf., Halle, Köthen, Dessau Hbf., Bitterfeld und Wittenberg und außerdem am 14. Juli ein Nachtzug; b) nach Misdroy und Köslin am 6. und 13. Juli von Leip zig Hbf., Halle, Köthen, Dessau Hbf., Bitterfeld und Witten berg (Nachtzüge): c) nach Lübeck—Travemünde—Burg (Fehmarn) am 11. 2u1i von Leipzig Hbf., Halle und Köthefl (Nachtzug); d) nach Warnemünde am 6. und 14. Juli von Leipzig Hbf., Halle und Köthen (Tageszüge). 2. Nach der Nordsee: a) nach Bremen—Norddeich am 13. Juli von Leipzig Haupt- bahnyof, Halle und Köthen (Nachtzug); b) nach Hamburg am 6. und 13. Juli von Leipzig Hbf., Halle und Köthen (Nachtzüge). 3. Nach Bayern: a) nach München am 5. Juli von Halle und Merseburg (NachHug), am 6. Juli von Leipzig Hbf., über Zeitz—Saal feld (Nachtzug), am 8. Juli von Dessau Hbf., Köthen, Halle und Merseburg (Nachtzug), am 13. und 15. Juli von Leipzig Hbf. und Altenburg über Hof (Nachtzüge); b) nach Berchtesgaden über Mühldorf am 14. Juli von Leipzig Hbf. und Altenburg (Nachtzug). 4. Rach Oesterreich: a) nach Kufstein—Innsbruck (Arlberg/Brenner) am 6. Juli von Dessau Hbf.. Köthen Halle und Merseburg über Naum- burg-^Saalfeld (Nachtzug); am 15. Juli von Leipzig Hbf. über H s b) nach Salzburg—Zell am See (Villach/Selzthal) am 7. Juli von Dessau Hbf., Köthen, Halle und Merseburg über Naum» bürg—Saalfeld (Nachtzug), am 13. Juli von Leipzig Hbf. über Zeitz—Saalfeld (Nachtzug). S. Rach dem Rheinland: am 6. und 13. Juli von Leipzig Hbf., Halle und Merseburg über Eisenach nach Köln (Nachtzüge). 8. Rach Ostpreußen: am 5., 8., 13. und 15. Juli von Leipzig Hbf., Halle, Torgau, Falkenberg und Eottbus nach Königsberg, Abfahrt nachmit Kreise von Journalisten u. a. folgendes: „Alle diese Krisen sind Früchte demokratischer Handlungsweise. Die Demokraten mach ten den Versailler Vertrag, und ich sehe nichts an der gegen wärtigen Lage, wofür nicht die Demokratien den Grund gelegt hätten. In Deutsch-Südwest ist nichts bekannt von Unruhen. DNB London, 19. April. Die Haltlosigkeit der Maßnah me der südafrikanischen Regierung, militärisch ausgebildete Po lizeitruppen nach Deutsch-Südwestafrika zu schicken, wird in einem Times-Vericht aus Kappstadt deutlich zugsgeben. Es heisst darin, die Entsendung der Polizeitruppen habe sowohl in d?r Union wie in dem Mandatsgebiet große Aufregung hervorge rufen. Windhuk sei erstaunt über das Vorgehen der südafrikani schen Regierung, denn hier wisse man nichts davon, daß Un ruhen kurz bevorstünden. Sämtliche nach Deutsch-Südwest beor derten Polizisten seien, so fährt der Korrespondent der Times fort, am Maschinengewehr ausgebildete Leute. Ihnen solle ein zweiter Transport mit Panzerwagen, Maschinengewehren und Proviant für einen Monat folgen. Der Kriegsminister Generäl Smuts gab am Dienstag im südafrikanischen Parlament die Zahl der nach Südwest ent sandten Polizisten mit 311 an. Er weigerte sich aber, die Gründe für die Entsendung anzugeben. Senator Borah: Freie Hand für Roosevelt bedeutet Krieg! DRV New Park, 19. April. Im Verlaufe der Dienstag verhandlungen des Außenausschusses des Senats über die Vor schläge zur Aenderung des Neutralitätsgesetzes erklärte Sena tor Borah, daß freie Hand für Roosevelt den Krieg bedeuten würde. Die Möglichkeit, daß er den „Angreifer" bestimme, wäre nicht nur der erste Schritt zum Kriege sondern schon der Krieg selbst. Senator Borah geißelte sodann die Stellungnahme des Professors Fenwick, der als Vertreter der demokratischen „Frie densverbände" selbstverständlich für die Politik Roosevelts ein trat und damit bewies, daß der Zweck eines demokratischen „Friedensbundes" ganz natürlich in der möglichst raschen Her beiführung eines Krieges gegen volksregierte Staaten besteht. Der 50. Geburtstag des Mannes, der die uralte, seit Jahr hunderten im Blute des Deutschen lebende Reichsidee verwirk licht hat und die Reichsinsignien in die Herzkammer Deutsch lands zurückführte, gibt dem Reichssender Leipzig die Veran lassung zu einer festlichen repräsentativen Sendung. Am Vor abend des Geburtstages des Führers am 19. April, 20.10 Uhr, gelangt ein Weihespiel um die Reichsinsignien „Die hohen Zeichen" zur Ursendung, das der ostmarkische Dichter Josef Weinheber im Auftrage des Reichssenders Leipzig geschaffen hat. Es ist ein Spiel von hoher Deutung und Symbolkraft. Die Reichsinsignien sind die Sinnbilder der großen geschicht lichen Tugenden und Kräfte, die das Reich schuf der Weisheit und Tugend, der Macht, der männlichen Tapferkeit, der Beharr lichkeit und Besonnenheit. Die Dichtung zerfällt in drei Teile. Der erste Teil ist eine Personifikation der einzelnen Teile der Insignien. Der zweite Teil bringt in blitzartigen Bildern Wesentliches oder Jnteressenantes aus der E e sch i ch t e der In signien bis zu ihrer Rückbringung nach Nürnberg. Der dritte Teil ist als Apotheose zu verstehen: der endlich vollzogenen Ein heit des Reiches und des Mannes, der sie schuf. Die Musik zu diesem Weihespiel hat Werner Egk geschrie ben, der bei der Aufführung auch die musikalische Leitung haben wird. Es spielt das große Leipziger Sinfonieorchester. Die Spielleitung hat Dr. Vit Roßko: lung Kunst im Reichssender Leipzig. : wurde Friedrich Kayßler gewonnen. __ . die Leipziger Künstler Hans Jungbauer, Hans Finohr, Alfred Schlageter, Stig von Nauckhoff, Ernst Rottluff u. a. artikel „Rund um den Ratskeller zu Brandis" von Oberlehrer Ratzsch. Die öffentliche Quittung über die Eingänge beim Dörs dorfer Heimatzimmer bildet den Schluß des auch diesmal wie der sehr beachtenswerten Heimatblattes. Donnerstag, 20. April. Ueber alle deutschen Sender: 20.00 Reichssendung. Berichte von der Vereidigung der Politischen Leiter. Leipzig: 21.00 Kon zert. Deutschlandsenoer: 21.00 Opern-Abend. Berlin: 21.00 Un terhaltungskonzert. Hamburg: 21.00 Konzert. Breslau: 21.20 Der Sieger. Zum 50. Geburtstage des Führers. Königsberg: 21.00 Konzert. Köln: 21.00 Konzert. München: 21.00 Das Lied der Getreuen. Stuttgart: 21.00 Ehrt eure deutschen Meister. (Schöne Abendmusik.) Frankfurt: 21.00 Konzert von Hamburg. Wien: 21.00 Konzert. öer reichen deutschen Vergangenheit nur noch ein einziges' Straßenschild eine deutsche Aufschrift trug. Und dies war geschützt gegen Zerstörung nur durch eine große Tafel, auf der zu lesen stand, daß das Straßenschild lediglich aus , historischen Gründen nicht entfernt worden sei und des- 'halb dem Wohlwollen der Bürgerschaft empfohlen werde Schließlich: Nehmen wir es auch nicht als eine Selbst- § Verständlichkeit, daß heute jeder in Deutschland seine Arbeit j und sein Brot hat. Erzählt denen, die es nicht mehr wissen, wie es aussah, als sieben Millionen Arbeitslose an Gott, : an der Welt und an sich verzweifelten. Es ist keine Selbst- - Verständlichkeit, daß sich heute Autobahnen kreuz und !quer durch Großdeutschland ziehen, daß alle Schornsteine 'rauchen. Es ist nicht selbstverständlich, denn es war ja nicht immer so. Es ist erst so geworden durch den Ent- schluß, den jener unbekannte Soldat im Lazarett in Pase walk zu der Stunde der tiefsten Not seines Volkes faßte. Durch jenen Entschluß, der ihn dann hinausziehen ließ in das Volk, um wenige Mitkämpfer zu finden, deren Zahl vom ersten Dutzend dann in die Hunderte, die Tausende, die Hunderttausende und in die Millionen ging ' Der Dank, der allein dieses Mannes würdig ist, ist das Begreifen der Größe seiner Tat und das Versprechen, !daß in Zukunft die Zahl seiner Mitkämpfer genau so groß isein wird wie die Zahl seines Volkes. I Brandis Brandis feiert! I die Einwohner unje I aus der näheren un I SO. Geburtstage unj I rade unserer Fliege I Tages zum national I dieses schöne militäi l erfolgt das militäris I beimarsch vor dem I der Hauptstraße (vw ! stunde im Parkschlöf t und Volksgenossen I Fliegerhorstkommand l Einwohnerschaft erg l und Illumination d Gepräge zu geben. Jahreshauptvers genossenschaft. Unter gangenen Sonntag sammlung der Grun! Mesenzusammenlogi waren die Bewohne schienen und es kan Tagesordnung, im i durchaus sachlich un digt wurde. Zu dank ! gen und selbstlosen i als alteingesessener ' recht gut Bescheid r bereiter Form über Jahresbericht war z: zieller Verhältnisse trat. Durch die Best nötig machenden Au und ordentlich erledi Deutrich der Dan von 2091.43 RM. s RM. gegenüber, sod Geschäftsjahr übernc gabeposten wurden für Arbeitslöhne 48 teilweise nicht mehr auf 202.32 RM. Zu ten und eine fortlaus und Wege, die durch loses Fahren unbefi runasbedürftig wurd Lanorat und an die Reihe wichtiger Pu spräche ging Herr O Autofahrer ein und die den Uebelstand wurde dem Eesamtv des Haushaltplanes I aus RM. 8.— zu se 3.— für jeden angef migung des Planes von Anträgen entspc trag Tacke: Löschui buches Cämmerei. Ui formulierten Bedinge 4 Wochen zu erklären schäft gelöscht werde unter den üblichen V wurde beschloßen, im fahrer, die unbefugt lich vorzugehen. Die bleiben unverändert 2 Fällen Zustimmun Fehlens schriftlichen e) Verschiedenes go Straßenstllck vom Kr ser Weges. Eigentü wegebaupflichtig ist fertigenden Vertrag den. Wegen der T-S längere Debatte. Fü wird von den Liefe: dert. Auch in diesen tigt werden. Dem Kc plage gilt nach wie wurde anstelle des t Als Kassenprüfer wu zugewählt. Zum Sch schäft dem Vorsitzend Borsdorf Die Geburtstage Feier aller Volksgei wird ein Konzert ge staltung ist auf 19.1 sieht vor: Ansprache Ueberführung der äl die HI. und den Bd die Flaggen zu his schmücken. Die Sprechstunde ab nicht mehr Mitti der Geschäftsstelle de Die Festlegung findet aüsnahmsweü im Sitzungssaale de- rungen und der Ver zumerken. Mieter von Wol tungssteuer unterlieg ringen Einkommens Wertungssteuer und eine nicht rückzahlbar zum 24. April einen beihilfe bei der Gem falls diese mit Ende Die Gräber dürj gen versehen werden, nur noch zwei Arter lienarabstätten, auß Gräber nicht mehr Die Grabhügel (ollen wird auf die gärtne Alle Graber sind zr Sand bestreut werd mit Hecken eingefaßt in Zukunft weg. Die türlrch erst im Laust paßt werden. — Es i neuen Ordnung eine Möchten die neuen B tes Verständnis find« das Seine zu ihrer 2 Ammelshain Der 5V. Geburt! allerorts, einen festli wird in diesen 20. A tätige Leben für die Flaggenschmua pran lassen an dem festlick auch eine örtliche Fei gekennzeichnete 50. l Feiertag des ganzen Amn so. Geburtstag des Führers Das Größte: Das ist an ihm das Größte: daß er nicht nur unser Führer ist und vieler Held, sondern er selber: grade, fest und schlicht, daß in ihm ruhn die Wurzeln unsrer Welt, Naunhof mit Ortsteil Lindhardt Wie Naunhof den Geburtstag des Führers feiern will. Für morgen Donnerstagabend 7.45 Uhr sind alle Partei- und Volksgenossen nach dem Sternsaal zu einer Feierstunde einge- laden. Die Feierfolge wird mit dem Fahneneinmarsch hegin- nen. Das gemeinsam gesungene Lied „Auf hebt unsre Fahnen!" leitet dann über zur lleberweisung des ältesten Jungvolk- bezw. Junamädeljahrganges in die HI. und BdM. Dann wird in die Rundfunkübertragung aus München eingeschaltet. Es fol gen: Lied „Heilig Vaterland" (gemeinsam gesungen), Fecer- rede des Hoheitsträgers, Ortsaruppenlerter Taubertz und die Ausgabe der Urkunden des <sA.--Wehrabzeichens. Der Feier schließt sich ein zwangloser Kameradschaftsabend an. Männergesang im Adolf - Hitler - Hain. Anläßlich des Führers Geburtstag singen die hiesigen Männerchöre morgen Donnerstagnachmittaa 3 Uhr im Ädolf-Hitler-Hain. Möchten sich recht viele Einwohner als Zuhörer einfinden! In der gestrigen Ortsgruppenringsitzung wurde der neue Monatsplan aufgestellt und die geplanten Veranstaltungen für den 20. April bekanntgegeben. Anschließend wurde dann das Programm für die Feier des 1. Mai durchgesprochen. Am Vor abend soll um 17 Uhr unter zahlreicher Beteiligung der Ein wohnerschaft der Maibaum errichtet werden. Am 1. Mai selbst findet morgens das Wecken und Frühsingen statt. Alle Werktäti gen (Handel, Handwerk und Betriebe marschieren in Berufs kleidung) stellen in der Leipziger Straße, (Parthenstraße— Wiesenstraße). Mit der Kundgebung aus Berlin wird die offi zielle Veranstaltung ihren Avschluß finden. Aus dem Sternlichtspielhaus. Der fremde Zauber fernöst licher Welt gibt dem Film „Eebrandmarkt" eine ganz eigene bannende Atmosphäre, sein spannendes Geschehen den Reiz eines ungewöhnlichen Erlebnisses. Der berühmte französische Spielleiter L'Herbier zeigt mit „Eebrandmarkt" nicht nur Ve- gognung und Konflikt zwischen Mann und Weib, sondern er schildert einen fast elementaren Zusammenprall zweier Welten, charakterisiert durch die Figuren eines reichen, förmlich über Leben und Tod gebietenden mongolischen Fürsten und einer schönen, reizvollen Französin. Der Konflikt wachst zur Tragödie: Der Mann, ein französischer Ingenieur, kämpft gegen unsicht- bare Feinde und Gewalten, und nach verhängnisvollen Ereig nissen sieht er sich schließlich als des Mordes angeklagt vor einem Pariser Gericht. — Der Film bietet also eine ausgespro chen fesselnde Handlung. Ihren SV. Geburtstag kann Freitag, den 21. April, Frau Pauline verw. Lenhardt geb. Wernhold, Nordstraße 12, feiern. Ihr ist es vergönnt, diesen Ehrentag in verhältnismäßig guter körperlicher Rüstigkeit, vor allem aber in voller geistiger Regsamkeit zu begehen. Neunzig Jahre — was alles brrgen diese neun Jahrzehnte in sich, wieviel Freud und Leid? — Noch heute geht Frau Lenhardt gern, sobald es das Wetter erl>aubt, gelegentlich spazieren, umsichtig versorgt sie noch allein ihren kleinen Haushalt. Sie liest mit besonderem Interesse und nimmt überhaupt noch regsten Anteil an allen örtlichen und weltpoli tischen Geschehen. Geboren ist Frau Lenhardt 1849 in Mitt weida, ansässig ist sie in Naunhof seit 1911. — Den vielen ! Glückwünschen, die sre zu ihrem Neunzigsten erreichen werden, schließt sich auch die Heimatzeitung an; mögen ihr noch eine Reihe von gesunden und zufriedenen Jahren beschieden sein! Sparmarkeu für KdF-Wagen auch bei Banken. Bisher ! konnten die Sparer für die KdF-Waaen ihre Sparmarken nur bei den Dienststellen der DAF. erwerben. Nunmehr wurde, wie uns die Gauwaltung der Deutschen Arbeitsfront mitteilt, mit der Bank der Deutschen Arbeit und mit der Girozentrale eine Vereinbarung über den Vertrieb der KdF.-Wagen-Gparmarken getroffen. Demzufolge können in Zukunft bei sämtlichen Nieder- Passungen der Bank der Deutschen Arbeit sowie bet allen der Girozentrale aMvschlossenen Spar- und Girokassen Sparmarken für den KdF.-Wagen käuflich erworben werden.
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