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8 2 Z- Z' -S !—! » -r ?- Moniag, den 24. April 49S9 Sv. Jahrgang Kummer 72 Kührungsauslese -er Arbeit U 3 2 - !II»IIIIIIIIIIlI«IIIII!I!IIIIIIII>II«»!III«»kII»«IN»I»II»»!tt»III»»III»III»IIIII»IN!II«IIII«I»IIIIIIII»IIIIII!IIIIIIIIIIIIIIIIIttIII«»III»IUINttllIII»ttIIttlIUMI»IIII»III»I«IIIIIIIIIII»II»»»IIlI»IättMII» W K er 3. O n 8 Z I3.A » Z- 3 r D ! D -E M Mete Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Bencha behördlicherseits bestimmte Blatt. Es enthält anch Bekavutmachungeu des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegangen ans den 1889 gegr. „Nachrichten für Naunhof" «. 1904 gegr. „Nachrichten und Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebseu u. Umg." Diese Zeitung erscheint täglich (außer an Sonn- und Feiertagen) Z nachm. 4 Uhr. Bezugspreis monatl. RM. 2.— einschl. Austrägergebühr, r Einzelnummer 10 Pfg., Sonnabds. 15 Pfg. Der Bezugspreis ist im voraus : zahlbar. Im Falle höherer Gewalt hat der Bezieher keinen Anspruch auf Z : Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Für Rück- Z : gäbe unverlangt zugesandter Schriftstücke wird keine Gewähr geleistet. ! (Q 8 Trachnchien und Anzeiger sür Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebseu und Umgebung 1936 stand tBähreuth unter seiner Leitung im Zeichen der deutschen Erzieherschaft. Das Haus der deutschen Er ziehung wurde geweiht und die Parole für die Zukunft gegeben. Dann trat wieder der arbeitsreiche Alltag in sein Recht. In engstem Zusammenhang innerhalb des geschloffe nen Kreises der Volksordnung erfüllt der deutsche Lehrer seine Pflicht. Sein Dienst an der Jugend verbindet ihn mit allen bewegenden Problemen,der Zeit. Das Problem der stellenlosen Junglehrer wurde abgelöst durch die ernste Sorge um einen leistungs- und zahlenmäßigausreichenden Nachwuchs. Die Hochschulen für Lehrerbildung erhielten den Auftrag, in ihrem Rahmen an der Prägung eines einheitlichen natio nalsozialistischen Erziehertyps beizutragen. Die im Ok tober 1938 eingeweihte Reichsschule beherbergt die be währtesten und befähigtsten Erzieher zu jeweils dreiwöchi gen Lehrgängen in ihren Mauern und bedeutet den Gipfelpunkt der nationalsozialistischen Schulungsarbeit im NS.-Lehrerbuud. Die Verworrenheit in den Fragen der geistigen Auseinandersetzungen wandelte sich auch für die Schule zu einer im Politischen wurzelnden Klarheit und Kompromißlosigkeit. Der Neichswalter konnte gleichzeitig durch eine Reihe von schulpolitischen Maßnahmen weitere Wege zur N e u g e st a l 1 u n g des Unterrichts auf- zeigen. Das Zeitschriftenwesen des NS.-Lehrerbundes wurde weiterentwickelt. Zweimal wurde bereits durch die Ver teilung des „Hans-Schemm"- und „Hilf-mit!"-Preises eine nachdrückliche Förderungdesde Nischen Ku ltur- schaffens geleistet. Bei den entsprechenden Partei- und Reichsstellcn wurde für die sozialen Verhältnisse inner halb des Berufsstandes ein weiteres Verständnis er worben und somit die Voraussetzung für baldigst notwen dige Lösungen geschaffen. So konnte Neichswalter Wächt ler den zuständigen Stellen erneut eingehend über den Lehrermangel und über die wirtschaftliche Lage der Er zieherschaft berichten. Dies alles zeugt für die Arbeit, aber auch für die revo lutionäre Sendung der Männer, die im Auftrag Adolf Hitlers in einem Jahrzehnt Bausteine zum Werk der deutschen Sch ulerzie Yung geschichtet haben. Durch den Einsatz der Erzieher wurde der NS.-Lehrerbund untrenubar mit dem Ideengut verknüpft, aus dem er her vorgegangen war: .mit der nationalsozialistischen Welt anschauung. Die niemals erschütterte Zugehörigkeit zu der Bewegung, die heute Deutschland bedeutet, soll am 10. Jahrestag in Hof feierlich bekundet werden. Hans Schildt. Lie Freimiwrer entlarvt Roosevelts „Botschaft- von französischen Logen inspiriert! Geschenk an Deutschlands Zukunft Die Adolf Hitler-Stiftung der deutschen Gemeinden. Die deutschen Gemeinden haben mit der Adolf- Hitler-Stiftung für junge Architekten und Städtebauer dem Führer ein Geschenk gemacht, das in hohem Maße von dem künstlerischen Verantwor- tungsbewußtsein der gemeindlichen Selbstverwaltung Zeugnis ablegt. In Erinnerung an die Tatsache, daß der Führer des deutschen Volkes aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen war, auf das Studium der Architektur zu ver zichten, wird diese Stiftung nicht nur den jungen begab ten deutschen Architekten den Weg zum Erfolg ebnen, sondern sie wird gleichzeitig, da sie den Namen des größten Baumeisters, Adolf Hitler, trägt, eine ganz besondere Verpflichtung für ihre Stipendiaten dar stellen. Der Wille Adolf Hitlers ist es, der ein neues Deutsch land — auch rein äußerlich — entstehen läßt. Bauwerke größten Stils, Straßen, Städte, Dörfer, Fabriken — alle diese neuen Zeugnisse nationalsozialistischen Stolzes und völkischen Selbstbehauptungswillens erhalten im Dritten Reich jene künstlerische Form, die dem Willen seines Schöpfers und seiner großen Idee entspricht. Welcher be rufliche Auftrag für junge Architekten in dieser national sozialistischen Idee liegt, das mag jeder ermessen, der in den großen Bauten der Neugestaltung in Berlin, Nürn berg, München, Augsburg, Wien usw. die fördernde und gestaltende Hand des Baumeisters Adolf Hitler verspürt. Somit wird durch die großzügige Stiftung für junge Architekten und Städtebauer nicht nur die bauliche und künstlerische Tradition des Künstlers Adolf Hitler fort gesetzt, sondern gleichzeitig die rangmäßig hinreichend architektonische Vertretung der nationalsozialistischen Idee für die Zukunft sichergestellt. Das deutsche Volk wird in den Zeugnissen der von dieser Stiftung geförderten deut schen Baumeister und Architekten wieder Wahrzeichen einer großen Idee und des nationalsozialistischen Stolzes erkennen und wird, indem es seinen eigenen Stolz an diesen Bauwerken stärkt, damit den schaffenden Künst lern der Zukunft seinen wirksamsten Dank aussprechen. So ist auch für die Zukunft jene baukünstlerische Hal tung gewährleistet, die der Größe und Macht Großdeutsch lands allein entsprechen kann. Die großen Beispiele der Baukunst unseres Reiches schufen hervorragende Künstler unter den Augen des Führers selber. Eine kommende Ge neration junger Architekten und Städtebauer braucht nicht im luftleeren Raum zu arbeiten, sondern übernimmt be reits ein umfassendes baukünstlerisches Vermächtnis, dessen Pflege und Fortsetzung erhebliche Kräfte und gestaltungs fähige Talente beansprucht. Und es kann kein Zweifel sein. - 2. s 2 § " A ZS - K 6 unter donnerndem Beifall Deutschlands nachdrückliche Forde rung auf Gleichberechtigung und auf die gerechte Berücksichti gung bei der Verteilung der Güter der Welt. Anzeigenpreis: Die Sgespaltene Millimeterzeile 6 Pfg., Textteil (Zgespalt.) MiLterzeile 14 Pfg Nachlaß nach feststehender Preislihe Für Platz- wünsche und bei fernmündl. Anzeigen- und Textaufgabe wird keme Gewähr kür Richtigkeit übernommen. Zahlungs- und Erfüllungsort Naunhof. Druck u Verlag: GünzLEule, Naunhof,Markt 3, Fernruf5O2. Geschäfts stelle in Brandis, Bahnhofstr. 12, Ruf 261. Anzeigenannahme bis 9 Uhr vorm. In der im festlichen Schmuck prangenden Westhalle der Kölner Messe fand in großem Rahmen die Eröffnungskundge- bung des Reichsentscheids im diesjährigen Reichsberufswettkampf statt. Aus der großen Zahl von 3 600 000 schaffenden Menschen, die an den Ortswettkämpfen des Reichsberufswettkampfes teil- aenommen hatten — so sagte der Leiter des Reichsberufswett kampfes, Obergebietsführer Axmann — sind nun viele Tausende nach Köln gekommen, um hier um die höchste Palme des Sieges, den Titel eines Rerchssiegers zu kämpfen. Der Führer habe einmal gesagt, daß es heute in Deutschland darauf ankomme, auf allen Lebensgebieten eine Führungsauslese zu schaffen, und w wie dies innerhalb der politischen Führerschaft gesche hen sei, solle auch der Reichsberufswettkampf dazu beitragen, die Besten der Arbeiter, Handwerker, Studenten und so fort zu ermitteln, deren Pflicht Bescheidenheit und Leistur „Mesiaggero" veröffentlicht am Sonnt«! phische Wiedergabe einer Botschaft der beiden maurerlogen an Präsident Roosevelt. Da» !. Zehn Lahre NG-Lehrervun- Das Werk der nationalsozialistischen Erzieher „Es gilt, im Rahmen der deutschen Erzieherfchaft die aktivistische Kerntruppe zu schaffen, welche bereit ist, in unermüdlicher zäher Arbeit auf allen möglichen Gebieten alle Kräfte zu mobilisieren, welche in der Lage sind, einen Wiederaufbau unseres Volkes zu garantieren!" Diese programmatische Forderung Hans Schemms stand über jener kleinen Versammlung entschlossener Män ner, die in der „Hopfenblüte" zu Hof am Anfang einer ge schichtlichen Entwicklung zusammengekommen waren. 50 Namen trägt die Anwesenheitsliste der Gründungs- Versammlung des NS.-Lehrerbundes, und die meisten der Teilnehmer fuhren am 21. April 1929 mit dem Gelöbnis in ihre Heimat zurück, von nun an auf Gedeih und Ver derb mit dem jungen Werk verbunden zu sein. Auf den Schultern von vier Männern ruhte seit jenem Tage die Verantwortung für den Aufbau und die organisatorische Gestaltung des Bundes: Neben Hans Schemm als Leiter standen im Arbeitsausschuß Fritz Wächtler, Dr. Walter Knauth und Walter Schneider. Am 9. Juni 1929 traf sich eine inzwischen schon zahlenmäßig beträchtlich angewachsene Kampfgemeinschaft wiederum in der „Hopfenblüte"; die Idee des Bundes hate ihren Siegeszug angetreten. Schlag auf Schlag folg ten Angriffe auf die damals noch allmächtigen Lehrer- vereine marxistischer, zentrümlicher" und lioeralistischer Prägung. Bei der Sondertagung auf dem Reichsparteitag 1929 waren es bereits 150 Teilnehmer, die bereit waren, die Idee des Nationalsozialismus in die Schulen aller deutschen Gaue zu tragen. Die Zahl der karleimäßig er faßten Mitglieder hatte bei der Jahreswende 1929/1930, wie damals die „Nationalsozialistische Lehrerzeitung" ineldete, bereits 200 überschritten, ein Zeichen dafür, daß die deutschbewußten Erzieher und Erzieherinnen gewillt waren, lebst den disziplinarischen Verfolgungen des Systems zu trotzen. Die geschichtliche Versammlungsstätte der Berliner Nationalsozialisten, der Sportpalast, war der Rahmen für die erste Reichstagung des NSLB., die hier vom 2. bis 4. April 1932 mit einer für damalige Begriffe über wältigenden Beteiligung abgehalten wurde. Während der deutsche Lehrerverein und seine Länderorganisation mit ihrer überalterten Verwaltungsbonzenschaft die müde resignierende Silberstreifenpolitik fortsetzte, konnte der NS.-Lehrerbund imOktober1932bereits 10 000 Mitglieder melden. Dann kam der Tag der Machtübernahme. Der Jubel des Sieges, die Begründung eines positiven Erziehungs zieles und die letzte Anspannung des Organisations- apparates klangen zusammen in jener Symphonie des Schassens, die die 2. Neichstagung des NSLB. in Leipzig vom 8. bis 9. April 1933 zum begeisternden „Potsdam der deutschen Erzieherfchaft" werden ließ. All dieser Einsatz uinßie ganz folgerichtig in dem Zusammenschluß aller deutschen Lehrer gipfeln; zwei Monate später, Pfingsten 1933, war es dann so weit: Hans Schemm verkündet auf dem deutschen Erziehertag in Magdeburg auf dem Abschnitt der deutschen Schule die Totalität der neuen Erziehungsidee. Am 24. September 1933 wurde in Bayreuth der Grundstein zum Haus der deutschen Erziehung gelegt. Der Name des Hauses war bereits Programm und Verpflichtung für die gesamte deutsche Lehrerschaft. Der Name zeugt aber auch für die Größe der Zeit, denn wann und wofür hätte in der deutschen Vergangenheit jemals der unbedingte Begriff „deutsche Erziehung" ge prägt werden können? Im Mittelpunkt des Hauses er hebt sich das ehrfurchtgebietende Standbild der deutschen Mutter. Hier in der Vereinigung der Idee der Familie mit der Idee der Volkserziehung verewigt sich der Geist eines Hans Schemm. Daneben vollendet sich in steter Arbeit der gesamten Erzieherschaft die organisatorische Form des NS.- Lehrerbundes. Frankfurt a. M. erlebte durch die 3. Reichstagung vom 3. bis 5. August 1934 jene Kund gebungen, die zu den kulturpolitisch bedeutsamsten und wichtigsten Ereignissen der alten Reichsstadt zu zählen sind. Dann kam jener schwarze Tag, der 5. März 1935: Hans Schemm war tot! Herausgerissen aus einem freudig und bewußt gelebten Dasein, das seine Krönung in der Schaffung der großen deutschen Erziehergemein schaft fand, hinterließ er denen, die ihm am nächsten stan den, sein geistiges Erbe in den Worten: „Haltet ein ander die Treue, wie ihr sie mir gehalten habt. Bleibt treu um Deutschlands willen! Bleibt treu unseremFUHrer, so bin ich mitten unter euch!" Der Name dieses Fackelträgers des deutschen Idealismus aber lebt in der deutschen Erzieherschaft er ist durch Verkündung des Hans-Schemm-Preises am 1. Jahrestag seines Todes verankert mit dem guten Jugendschrifttum, er ist Programm für die wachsende Zahl vorbildlicher Grenzlandschulen des NS.- Lehrerbundes, wie er auch vom Bug des erftenSchul - Heimschiffes leuchtet, das am 25. Oktober 1935 an gesichts der Walhalla vom Stapel lief. Der Führer berief am 5. Dezember 1935 einen der engsten Mitarbeiter Hans Schemms, den Gauleiter Fritz Wäcktler. »um Leiter des NSLB. Vom 11. bis 23. Juli und Prof. Dr. Belloli, Neichswalter Bauleiter Wächtler den Befehl zum Spatenstich für den „Platz der Jugend". Der dazu auszugestaltende Wittelsbacher Park, Geschenk an den Führer zu seinem 50. Geburtstag und Denkmal zehnjährigen Kampfes im NSLB., soll dem Wohlbefinden der Kinder dienen. ag eine vhvtUra- französischen Frei- . , . . Dokument ist vom 1. Februar 1889 datiert und fordert Roosevelt, „weil er allein die entsprechende Autorität besitzt", zur Einberufung einer inter nationalen Konkeren» «uk. aus der alle Fraaen. die trennend zwischen den Nationen stehen, erörtert und bereinigt «erden können. „Messaggero" betont, daß die Botschaft Roosevelts an den Führer und an den Duce, wie damit unwiderleglich bewiesen worden sei. von den französischen Freimaurerlogen inspiriert worden sei. Sie sei damit ein für allemal gekennzeichnet. »u ermitteln, deren Pflicht es nun wiederum sei. durch Haltung, Bescheidenheit und Leistungsfähigkeit das Vertrauen zu recht- fertiaeg, das in sie gesetzt worden sei. Das Endziel des Reichsberufswettkampses bestehe darin, allen Reichsfiegern den WU nach oben zu öffnen und es sei ein erfreuliches Zeichen daß allein K3 v. H. der letztjährigen Reichs- fieger einer beruflichen Förderung hätten zugeführt werden können. Rust für Schulgeldfreiheit Die Jubiläumsfeier und Arbeitstagung der 2000 führenden Männer des NSLB fand ihren Abschluß und Höhepunkt in einer eindrucksvollen Kundgebung, die die Erzieher Eroßdeutsch- lands mit der Bevölkerung der Stadt Hof vereinte. Reichsminister Rust, mit minutenlangem stürmischem Beifall empfangen, knüpfte seine Ausführungen an die großen Berliner Geschehnisse der letzten Tage und umriß in großen Zügen das politische Bild der Gegenwart. Die Nation, so führte der Reichs minister dann weiter aus, brauche eine breite Schicht von lei stungsfähigen Menschen zum Bestehen des Existenzkampfes. Dies« könne nur auf dem Wege der Charakter uns Vegabungsauslese aus allen Menschen des Volkes gewonnen werden. Als Voraussetzungen dafür seien Schulgeldfreiheit und «kn« gesicherte Arbeit des Erzieherstandes notwendig. Die deutschen Erzieher feien in der Lage, auf Grund ihrer bisherigen Lei stungen diese Ausgabe zu lösen. Neichswalter Gauleiter Wächtler dankte in seiner Schluß« ansprache dem Reichserziehungsminister und unterstrich noch einmal die drei Parolen der Arbeitstagung: Glaube, Gehor sam und Treue. Der Führer hat dem NS.-Lehrerbund für das an ihn von Neichswalter Wächtler anläßlich der Zehnjahresseier, gerichtats Begrüßungstelegramm telegraphisch mit aufrichtigen Wünschen für die weitere Erziehungsarbeit gedankt. Emletter Wächtler a« die Erzieher Vor dieser Kundgebung gab vor 2000 Erziehern aus dem Reich, den Vertretern der gesamten aroßdeutschen Erzieherschaft Jeder Teilnehmer an diesem Reichsentscheid — so schloß Obergebietsführer Axmann — müsse bedenken, daß alle Arbeit ihre eigentliche Weihe und ihren Wert erst dadurch erhalte, daß sie für die Gemeinschaft eingesetzt werde. Die wahre Per sönlichkeit drücke sich am ursprünglichsten aus in der Arbeit, und jede wahre Persönlichkeit müsse wachsen auf dem Boden der Volksgemeinschaft. Mit diesem Bewußtsein sollten die Hauptsteger an die Arbeit gehen, dann werde auch nach außen hin eindrucksvoll unter Beweis gestellt, daß Deutschland nicht nur die besten Soldaten, sondern auch die besten Arbeiter habe. Das Lied „Ein junges Volk steht auf!" leitete über zu der Ansprache von Gauleiter Staatsrat Grohe. Innerhalb der deutschen Volkserziehung, die sich während der letzten sieben Jahre in Deutschland vollzogen und dazu geführt habe, daß alle Fesfeln von Versailles gesprengt wurden — so führte er aus — komme dem Neichsberufswettkampf eine große Bedeu tung zu. Je eher wir unserem Ziel näher kämen, um so höher wird auch der Lebensstandard des deutschen Volkes sein! Arbei ter und Soldaten garantierten Freiheit und Sicherheit des Volkes, unterstrich Gauleiter Eroye weiter und betonte dckbei s Hs A" 3^3.