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Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung : 04.04.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-04-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787954706-193904048
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787954706-19390404
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787954706-19390404
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, ...
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-04
- Tag 1939-04-04
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Monat
1939-04
-
Jahr
1939
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rerlinie den Horizont sar die Welt, nach der Da waren die Städte, it erfüllt gewesen wa» ie Straßen, die sie ge« und heiter lächelnde, >en Mann, in der an. t hatte man gar keine i Lande der Träume, win Engessers, einige igen, abgelehnt. Tief. >rgs Kenntnis genom. oas im Leben so nahe daß er sonst sehr zu- seiner Frau. ;elehnt, weil es nicht m fremdem Glück zu muchte sie nur hinun- mte sie einmal zwei er waren die beiden, nd in der Küche am in wieder auf einen ihrem Pauli, um zu it an sie denken müsse, na sehen: bei Michael vier Wochen Hochzeit üt zu sehen. ück genug! Die Mut- abgeklärten Alters. , feine Kind des Eei- it ihrer Liebe über- chmal ganz eifersüch- r alter Mann unter nd stiller Mann mit sie: Professor Böhm, m ihm zurückkehren, an den Abend seines zu Ende iein wird, mittelbar vor ihren iesen, das Haus mit :d die Heimat ihres besitz, das sie wie ein ! Geige ihres toten unden nimmt sie die ;e daran, als sei es paus, läutet im Tal auf allen Gehängen, nen Georg, der ver- cht. Sie nimmt ihn nd Augen und sagt treckten Hand einen ine Heimat!" shof der englischen iger hoffnungsvol- i Straftaten began- rheiten abtun kann, siing auf die schiefe anwesender Vater ? Dinge über ihn , schließlich an den Sohn in die Be- ologie geben. Die te: „Nach meiner e Behandlung des ils!" amm )as Kleine Orchester iendepause. — 10.30: iln: Musik zum Mit- ders Köln. - 15.15: )en Geschichte! Dar icht. -i- Auschließeud: achmittag. Das Or- ik auf dem Tranto- jur HJ.-Heimbeschaf- :e" Wilhelm Stau- lt. - 19.00: Deutsch ls Leben der LandS- zwischen: Die inter- augelegenheit. Her- »rcnwe'rte Sigmund - 20.45: Politische infoniekouzert. Im oiumeus. Die Wie- ur Nacht. Das Or ms Kleine Orchester s Müncheil: Froher uudfunkschraulmeln. der Woche. — 11.40: liittagskonzert. Das 0: Zeit, Nachrichten ch. (Jndustrieschal!- iu politischer Buch- rne. Eine Hörsolge 6.00: Pom Deutsch- Orchester Otto Do- Granada, Sevilla, ehne sAlt), Theodor Heinrich Zillich liest liege. - 19.00: Aus buch der Wehrmachi reu!" - I9.5V: Um Kleine ywendmustk l.00: Sprung nach A. Artur Kuhnert, -aliung „nd Tanz, ckapelle des Reichs 7rummer 63 SV. Jahrgang Dienstag, den 4. April 4939 Ausflüchte -er Einkreisungshetzer Die schonungslose Offenheit, mit der der Führer in Wilhelmshaven gesprochen hat, das Bekenntnis zum Frieden unter gleichzeitiger Betonung unseres Willens, eine Einschüchterung oder auch nur eine Einkreisungs politik auf die Dauer uicht zu dulden, hat die englische und die französische Presse in dte Verteidigung gedrängt. Wie ein ertappter Schuljunge versucht man nun in London und ebenso auch in Paris, mit läppischen Ausreden und mit Spitzfindigkeiten eine ehrliche Stellungnahme zu um gehen, möchte mar, naiv die Absicht einer Einkreisung leugnen, um dafür desto sicherer die Böller einzuschläfern Die Auslassungen der englischen Zeitungen zeigen immer wieder, daß man in England offenbar einfach nicht fähig ist, den nationalen Lebensbedürfnissen eines anderen Polkes Rechnung zu tragen. Sämtliche Blätter, allen voran die angeblich so „objektive" offiziöse „Times" geben sich gar nicht erst die Muhe, die klaren und offenen Worte des Führers in ihrer wahren Bedeutung zu begreifen. Vielmehr wetteifern sie in ihren Kommen taren in dem Bemühen, die moralische Berechtigung der briti schen Aktion „zur Rettung Europas" zu „beweisen" und gleichzeitig die betonte Friedensbereitschaft des Führers in angebliche „Kriegsdrohungen" umzufälschen. Unliitzigleit oder Unverstand? Dabei drängt sich immer mehr die Frage auf, ob man in England die Dinge einfach nicht verstehen will oder ob es sich um die Unfähigkeit handelt, mit der politischen Ent wicklung der letzten Jahre überhaupt Schritt zu halten und die Ereignisse in ihrer ganzen Tragweite auch für das bri tische Imperium voll zu erfassen. Dieses ganze Gemisch von bornierter Verständnislosigkeit, droister Lügenhetze und hoch trabender „moralischer Entrüstung" soll offenbar den Ver handlungen mit dem polnischen Außenminister Beck den Boden bereiten. Dem polnischen „Schutzbefohlenen" und der übrigen Well soll vorgetäuscht werden, daß der englische „Weltpolizist" immer noch in der Lage und willens ist, gebeten oder ungebeten seine Rolle alS „Beschützer" der kleineren Staaten zu spielen Dabei scheint es noch nicht einmal fcstzustchcn, was England über Haupt mit Polen vorhat Offenbar hat es die polnische Re gierung vorgczogcn, sich vor den Londoner Verhandlungen Affekte, aber Der britische Premierminister hielt vor dem Unterhaus eine Rede, in der er im wesentlichen seine alten Behauptun gen wiederholte und erklärte, daß seine Erklärung vom vori gen Freitag „eine neue Epoche in der britischen Außenpolitik" einleiie Die Erklärung beschränke sich nicht auf einen einzigen Grenzabschnitt, sondern erstrecke sich auch aus die großen Tinge, die hinter einem Grenzabschnitt liegen könnten. Wenn Polen wirklich bedroht werde, sei kein Zweifel, daß das polnische Polk Widerstand leisten würde. In diesem Falle bedeute die britische Erklärung, daß Frankreich und England ihm sofort zu Hilse eilen würden. Chamberlain betonte dann, daß seine Politik nicht neu sei, sondern daß er bereits im September 1938 sich gegen die Möglichkeit gewendet habe, daß ein Volk die Welt zu beherr schen versuche. Jedoch sei ihm damals versichert worden, daß die deutsche Regierung nur beschränkte Ziele habe und nur Völker deutscher Rasse, die an den Grenzen wohnten, sich ein- zugliedern versuche. Obwohl Chamberlain zugeben mußte, daß von deutscher Seite Gründe für Deutschlands Handlungsweise mitge- teilt worden seien, die man wohl als „ausgezeichnet" ansehen könnte, behauptete er trotzdem, daß diese deutschen Zu sicherungen nunmehr in den Wind geschlagen worden seien. Dies habe die britische Regierung gezwungen, eine neue Politik zu beginnen, die zum ersten Male am Freitag ange- dcutet worden sei. Er wolle keineswegs behaupten, daß eine deutsche Drohung amtlich ausgesprochen worden sei! Großbritannien sei nunmehr der Ueberzeugung, daß es seine Haltung klarstellen müsse, und zwar unmißverständlich, was auch immer dies sür Folgen haben könne. Es gebe aber keinerlei Bedrohung Deutschlands, solange Deutschland ein guter Nachbar bleibe. Er habe nicht die Absicht oder den Wunsch, das große deutsche Polk anders zu behandeln, als er wünsche, daß man das britische Volk behandele. Er habe den Haudelsbesprechungen mit Deutschland mit größter Hoffnung entgegengesehen, aber das Vertrauen sei so schwer erschüttert worden, daß es nicht leicht wtederhergestellt werden könne. Die britische Regierung habe daher die Lage erneut überprüfen müssen. Großbritannien übernehme nunmehr besondere Ver pflichtungen. Chamberlain verstieg sich dann zu der Behaup tung, daß, wenn Deutschland diese seine Politik fortsetzen sollte, Polen nicht das einzige Land bleiben würde, das sich in Gefahr befinde. Er heiße die Zusammenarbeit aller Län der willkommen, wie auch immer ihr internes Regierungs- svstem ausfeh'-n möae. nicht zum Zweck einer Aggression, son dern um der Aggression Widerstand zu leisten. In diesem Zu sammenhang bcwme Chamberlain, daß England mit Sow ie irutzland zusammcugehen werde, da die etwaigen ideologischen Meinungsverschiedenheiten keine Schranken bil deten. * Dazu schreibt der „Deutsche Dienst": Die neuerliche Erklärung Chamberlains im Unterhaus bietet sachlich keine neuen Gesichtspunkte. Sie beweist erneut, daß England glaubt, eine Schwenkung in der Außenpolitik w Richtung aus Versailles auf Grund von Gerüchten und Panikmache vollziehen zu können. Es handelt sich um Beas m keiner Weite sestzuiegcn, to daß der Londoner Preße nichts anderes übrig bleibt, als das Fehlen greifbarer Tat sachen und Zielsetzungen mit leerem Geschwätz und unfrucht barer Hetze zu übertönen. PMer MxdrMmgslünste Reichlich dumm mmei die Erklärung des Pariser „Oeuvre" an, gerade England könne man „feil 29 Jahren" am wenig sten den Vorwurf der Einkreisung machen Allerdings „ver gißt" das Blatt hinzuzufügen, daß damals gerade die Hunger blockade gegen Deutschland ihr Ende fand, die „Krönung" der englischen Einkreisungs-Politik vor dem Weltkrieg. Aehnlich weltfremd und vergeßlich gebärdet sich auch das Wirtschasts- blati „Le Capital", das darlegen will, es handele sich gar nicht um die Bildung eines Einkreijungsblocks, sondern um einen Block des Widerstandes gegen die „Dienstbarmachung". Die daran beteiligten Länder wollten sich von Deutschland nicht verschlingen lassen! Stolze Mahnung an die Demokratien Die „Stellungnahme" der englischen und der französischen Presse krankt eben daran, daß der Zurechtweisung durch den Führer nichts entgegengesetzt werden kann. So hebt denn auch die italienische Presse mit Nachdruck hervor, daß der Führer in seiner Rede in Wilhelmshaven die Rolle Englands in dem widerwärtigen Treiben der Einkreisungshetze mit überzeugender Klarheit gebrandmarkt hat. „Popolo d'Italia" bemerkt dabei, aus der Hieve des Führers spreche die Großmacht, die ihrer eigenen Kraft und ihres Rechts sicher und entschlossen ist, sich nicht überwältigen und niederzwingen zu lassen sowie keinerlei Verfolgungen und moralische Lektionen von verdächtiger Seite hiuzunehmen. „Corriere della Sera" stellt in den Vordergrund, daß Adolf Hitler alles getan habe, um gegenüber England eine Politik zu führen, die jeden Grund zu einem Konflikt ausschließr. In seiner Rede von Wilhelmshaven habe Adolf Hitler London an die Möglichkeiten einer Umkehr erinnert. Die ,Stampa" bezeichnet die Ausführungen des Führers als eine Friedensrede im höchsten Sinne des Wortes. Gleichzeitig aber sei es eine Warnung gewesen. Andere Blät ter sprechen von einer stolzen Mahnung an die Demokratien. ernste Affekte eme 'ANektsponnl, die auch noch nicht einmal mehr dem äußeren Anschein nach von dem Gedanken getragen ist, die Befriedung in Europa herzustellen. Es mag von England mit den schönsten Friedensphrasen bemäntelt werden: Für Deutschland läßt diese Politik nur den einen Schluß zu, daß England alle seine Kräfte aufbiclet, um im Geiste von Versailles sich mit einer Einkreisnugspolitik gegen die vitalen Interessen Deutschlands auf dem Kontinent zu stellen. Es mutz den anderen Staaten überlassen bleiben, welche Folgerungen sie aus den seit Jahren bekannten und nun wie der neu belebten Methoden Englands ziehen, die daraus hin- auslausen, daß England sich nicht selbst bemühen, sondern den anderen mit wohlgemeinten Ratschlägen dienen will, wie sie sich für England bemühen sollen. Die Rede des Führers ist von der britischen Regierung offenbar nicht richtig verstanden worden. Wir müssen noch einmal mit Nachdruck betonen, daß das Reich nicht die Ab sicht hat, abznwarlen. bis das Einkrcisungsnetz geschlossen und unzerreißbar geworden ist. Neuraths Amtsiiberuahme Am Mittwoch feierlicher Alt Mittags Truppenparade, abends großer Zapfenstreich Am Mittwoch, 5. April, übernimmt der Reichsproieklor für Böhmen und Mähren. Reichsminister Frhr. von Neurath, seine Nmisgcschästc in Prag. Die Amtsübernahme findet in öffentlicher und feierlicher Form statt. Der Reichsproieklor trifft um 10 Uhr mit einem Sonder- zug in Prag ein, während der Oberbefehlshaber des Heeres. Generaloberst von Brauchitsch bereits um 9 Uhr mit dem Fluazeug in Prag eintrcffen wird. Jin Laufe des Tages findet eine Parade der in Prag und Umgebung liegenden Truppen der Heeresgruppe 3 statt, zn der u. a Staatspräsident Dr Hacha mit seinem Kabinetts- chef, Vertretern dcS ehemaligen tschechischen Heeres, der Ober bürgermeister von Prag und der Chef der tschechischen Poli zei aeladen worden sind. Ein großer Zapfenstreich auf der Prager Burg wird den Tag der Amtsübernahme durch den Reichsprotektor beschließen. AdMung der Truppe» Nachdem im Protektorat Böhmen und Mähren die Ord nung und Sicherheit hergestellt sind, Hai der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht angeordnet, daß ein Teil der dort eingesetzten Truppen wieder in seine Friedensstand orte abrückt. Der Abtransport dieser Teile begann bereits. Godart Gegenlandidat Lebrun; Der bereits als Kanditat für die Präsidentschaftswahl ge nannte Senator Iustin Godart «linker Flügel der Radikal- sozialen Partei Frankreichs) läßt über die Havas-Agentur mit- teilen, daß er nach wie vor, also auch nachdem sich Lebrun zur Wiederwahl gestellt hat, nicht daran denke, seine Kandidatur aufzugeben. Godart ist vielmehr entschlossen, sich am 5. April in Versailles zur Wahl zu stellen. Friede des Rechts Als am Sonnabend der Führer gelegentlich seiner Anwesenheit anläßlich des Stapellaufes des neuen Groß- kampfschiffes „Tirpitz" auf dem großräumigen Rathaus platz vor dein neue« Wilhelmshavener Stadthalts seine Rede hielt, sprach er zu einer glaubensstarken hochge stimmten Menschenmenge. Es schwang in den Herzen der Zehntausende noch nach das einzigartige Erlebnis der Schiffstaufe und des grandiosen Hinabgleitens dieses neuen stählernen Kolosses in sein Element. Es leuchtete aus ihren Augen noch der Stolz und die Freude, eine Flotte in den Gewässern ihrer alten Seekriegshafenstadt zu beherbergen, eine Flotte, die die Wendung des Einst zum Hellte anch ans dem Gebiet der Seemacht verdeutlicht. Mau muß die Menschen von der Wasserkante kennen, um zu versteheu, daß ihr Lebe» seiuen Inhalt erst erhält, wenn die „christliche Seefahrt" anch einen nationalen Hintergrund hat, die Macht nnd Zukunft bedeutet. Durch diese glaubeusstarke vielköpfige Menge schritt glücklichen Gesichts der Führer zur Tribüue, um von hier äuH Werk und Menschen, die ihn nmgaben, zn über schauen. Eine stolze Minute des seelischen Kontaktes, der vom Führer znr Gefolgschaft geht; die Gewißheit des Verstehens, das Bewußtsein, mit sichtbarem Erfolg die tausendjährige Geschichte des nationalsozialistischen Reiches mit Erfolg eingeleitet zu haben: Alles das mag in dieser kurzen Minnie durch Herz und Seele des Füh rers gegangen sein, bevor er das Wort ergriff. Und was er sprach lvar Kraft, Selbstbewußtsein, Selbstsicherheit lind Mnt zum Friede» und zur Wahrheit. Damit packte er die Menge, die vor ihm stand, damit rüttelte er an die Herzen seines Volkes, und damit zerriß er das Lügengewebe der Welt und das In trigenspiel der Einkreisungspolitiker des Jahres 1939. Der Führer lenkte Blick nnd Gedanken zurück in die Vorkriegs- vergangenheit, da Deutschland auch sür friedliche Arbeit sich stark machte und für das Leben der Nation tätig war. Anch damals stellten sich der Neid, die Mißgunst und die Machtgelüste „tugendhafter Nationen" einem Frieden des Rechts entgegen. Es wurde jener Em- kreisnngsring geschaffen, der Deutschland den Platz an der Sonne verwehren sollte nnd der deshalb sich engw nnd fester um Deutschland schließen konnte, weil das Volk in Uneinigkeit zerbrach und die Führung nicht den Mut aufbrachie, diesen eisernen Ning rechtzeitig zu spren gen. Oder ist der Weltkrieg nicht eine unmittelbare gewollte Folge dieser Einkreisnngspolitik gewesen, ist nicht Versailles der dokumentarische Niederschlag jener Pläne, die von den E i n k r e i s u n g s p o l i t i k e r n der Vorkriegszeit in langjähriger Geheimdiplomatie aufge stellt wordeu lvar? Mit diese» Eri»»er»»gen an die Vergangenheit lei tete der Führer über auf die neuere und auf die Jetzt zeit. Kein Meusch dieser Erde hat dem bis iu den Ab grund gedrängten deutschen Volk geholfen. Niemand hat sich um die Not uud das Elend gekümmert, das durch Versailles über Deutschlaud hereinbrach. Und als man jene Phantasiezisfern in Versailles ansrechnete, die man bon Deutschland als Tribute verlangte — gegen den Willen nnd die Thesen des amerikanischen Präsidenten Wilson —, da wagte sogar ein englischer Staatsmann zu verkünden, das deutsche Volk möge seinen Lebens standard hernnterdrücken und täglich 14 Stunden arbei ten. damit es die Hunderte von Milliarden bezahlen könne! Es mag unangenehm für jeden Staatsmann der Versailler Mächte sein, wenn sie, die sich als die Muster knaben für Recht und Gerechtigkeit, für Moral "nd für den Frieden hinstellen, daran erinnert zu werdeu, daß ihre Vergangenheit 300 Jahre ununterbrochene Untugend anfweist. Mögen sie durch eine willfährige Presse und skrupellose Einpeitscher bemüht sein, ihren Völkern oiese Wahrheit der Geschichtsfeststellung Adolf Hitlers zu oer heimlichen, sie werden die Wahrheit nicht aufhaltcn und das Recht ans die Däner nicht beugen können. Die englischen Staatsmänner hatten diesmal eine un glückliche Hand, als sie versuchten, den eisernen Ring der Vorkriegszeit um Deutschland zu erneuern. Ihre Ein kreisungsaktion hat Schiffbruch erlitten, weil die Völker wach und hellhörig sind. Es gekört zwar zur englischen Politik, stets fremde Völker sich ihrem Willen gefügig zn machen, damit sie sür England die Kastanien ans dem Feuer holen. Durch diese Methoden, die nicht als göttlich bezeichnet werden können, hat England sich sein Weltreich zusammengeraubt. Der Weltkrieg sollte ein großes Geschäft für England werden, doch die Kalkulation ging nicht auf, und Adolf Hitler stellte vor aller Öffentlichkeit die Buchfälscher und Rechtsbrecher fest! Jetzt möchte man nachweisen, daß man ja gar keine Einkreisnngspolitik treibe. Die "Wilhelmshavener Rede des Führers aber bringt dafür so lückenlos den Nachweis, daß selbst das Leugnen nach jüdischem Rezept nichts mehr nützt! Man kann in London und Paris nicht behaupten, daß der Führer nicht alle Wege gegangen wäre, die zu einer Verständigung hätten führen können. Er hat verhandelt, er hat Vorschläge unterbreitet, er hat die weitgehendsten Friedens, nnd Abrüstnngsangebme gemacht. Es wurde Heute neuer Roma»! Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung Anzeigenpreis:.Die Kgespaltene Millimeterzeile 6 Pfg., Textteil (Zgespalt.) Millimeterzeile 14 Pfg. Nachlaß nach feststehender Preisliste. Für Platz wünsche und bei fernmündl. Anzeigen- und Textaufgabe wird keine Gewähr sür Richtigkeit übernommen. Zahlungs- und Erfüllungsort Naunhof. Druck ü. Verlag: GünzLEule, Naunhof, Markt 3, Fernruf 502. Geschäfts stelle in Brandis, Bahnhofstr. 12, Ruf 261. Anzeigenannahme bis 9Uhr Vorm. Diese Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. Es enthält auch Bekauntmachungeu des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegangen aus den 1889 gegr. „Nachrichten sür Naunhof" «. 1904 gegr. „Nachrichten und Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebseu u. Urng." Diese Zeitung erscheint täglich (außer an Sonn- und Feiertagen) nachm. 4 Uhr. Bezugspreis monatl. RM. 2.— einschl. Austrägergebühr. Einzelnummer 10 Pfg., Sonnabds. 15 Pfg. Der Bezugspreis ist im voraus zahlbar. Im Falle höherer Gewalt hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Für Rück gabe unverlangt zugefandter Schriftstücke wird keine Gewähr geleistet.
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