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tausenöNai4 10. Fortsetzung „Bier Jahre ein Prive, .hrer, eine unbekannte Grütze, der aber sein Instrument sehr solid beherrschte und ein guter Lehrer mar. Dann ging ich auf vier Jahre nach Leipzig und habe drei Jahre Unterricht bei Professor Grabaun gehabt." „Und dann?..." „Tann lockte mich das Theater? Ich ging zur Bühne! Besser gesagt... zur Schmiere!" „Und ließen Musik Musik sein, nicht wahr?" Grimmig sieht ihn der Alte an, aber Lindeck schüttelt den Kopf. „Nein, die Musik war und blieb mein Freund, die mir über manche Bitternis hinweghalf. Ich habe immer fleißig gearbeitet und geübt, nicht weil ich ein Virtuose, ein ausübender Künstler werden wollte, sondern weil ich die Musik liebte!" „Warum wollten Sie nicht ausübender Künstler wer den?" schnauzte Kyrenne wieder. „Glauben Sie, daß es Könner wie Sand am Meere gibt? Es sind viel zu wenig, die der Menschheit die höchsten Freuden schenken!" Dann wendet er sich an die Baronin und sagt aufge regt: „Was sagen Sie dazu, liebe Frau Baronin? Da leben hier in der Stille zwei Künstler, um uns ihre große Kunst vorzuenthalten!" Dann kommandiert er wieder. „Spielen Sie noch mal was! Ich will's ganz aus der Nähe hö.e i!" Harry nickt, dem Freunde zu, blättert in den Noten und legt ein Notenblatt auf den Ständer. Und jetzt spricht Beethoven. Ein unendlich zartes Aoagio klingt auf, das ganz Melodie ist, das durch seine Einfachheit und Tonschönheit zum Atemanhalten zwingt. Es ist eines der wenigen Stücke Beethovens, die den Geiger verführen können, schmalzig zu werden. Aber Harry weicht der Klippe aus. Mit einem starten Ge fühl füllt er die Töne. Aufmerksam, versunken lauscht der Professor. Er hört deutlich, daß Harry noch der letzte Schliff des Virtuosen fehlt. Es ist noch manches an ihm zu bessern. Aber der Ton seines Instrumentes ist von einer Schönheit, der nicht zu steigern ist, von einer Schönheit, die restlos entzückt, die alles Gefühl übermächtig em porsteigen läßt. Und nicht anders ergeht es Frau Martina. Sie sitzt mit gesenktem Haupte, ihre Augen sind ge schlossen. Und sie lauscht, und ihre Seele erzittert. Alle Sehnsucht des Herzens wird stark und kraftvoll in ihr. Mit leuchtenden Augen blickt sie Harry an, als er endet. Der Professor tritt ungestüm zu den beiden jungen Männern und drückt ihnen stumm die Hand, dann ver läßt er das Zimmer. Frau Martina folgt seinem Beispiel. Aber sie spricht, als sie Harry mit dem Händedruck dankt: „Und nun... werden Sie gewiß... zum konzertierenden Künstler werden." „Nein, Frau Baronin!" entgegnet Harry einfach. „Im Gegenteil, ich habe mich entschlossen, Ihren Engage mentsantrag ... anzunehmen." „Wirklich? Oh ... das freut mich! Und ... wann sehen wir uns wieder? Ist es Ihnen morgen recht... zum Rennen? Zum Großen Preis von Baden-Baden? Im Anschluß daran speisen wir zusammen." „Ich werde kommen, gnädige Frau!' „Fein! Auf Wiedersehen, Herr Lindeck! Wiedersehen, Herr Ostermann! Es war mir eine Überraschung... und eine Riesenfreude!" Und schon ist sie draußen und stößt auf den warten den Professor. Schweigend gehen sie nebeneinander her. Als sie die Ecke erreicht haben, bleibt der Professor plötzlich stehen und sieht die Baronin glücklich an: „Man hat doch hin und wieder eine besondere Herzensfreude! Was sagen Sie dazu, Frau Baronin?" „Ich finde... daß er ein Künstler ist wie selten einer!" „Ja, wahrhaftig! Er ist noch nicht der in allen Sätteln gerechte Virtuose. Da muß er noch viel lernen, aber er hat einen Ton... einen blühenden, strahlenden Ton, so zart und doch männlich, nicht weichlich... man könnte ihm stundenlang zuhören. Und dabei hat er nur eine Stainer-Geige, aber was er aus ihr herausholt ist einzig. Es ist, als wäre das Instrument eine Saite seiner Seele! Und so was lebt zurückgezogen, so was holt sich nicht die stolzesten Triumphe!" > „Kommt's wirklich im Leben darauf an?" fragt sie ernst. „Ja", entgegnet der alte Herr ungestüm, „es kommt darauf an! Wer diese große Kunst den anderen vorent- hält, der ist ein Egoist! Das ist meine Überzeugung! Ein Künstler, ein wahrer und begnadeter Künstler hat die Pflicht, seine Kunst der Gemeinschaft zu schenken! Es sind so wenige begnadet!" „Ich glaube aber nicht, daß Harry Lindeck aus seiner Stille heraustreten wird!" Kyrenne reißt die blauen Kinderaugen weit auf. „Was? Sie meinen... er will es nicht? Haben Sie sich den Mann mal angesehen? Wahrhaftig, wenn ich eine junge Frau wäre, ich würde mich Hals über Kopf in ihn verlieben! Hat er nicht auch äußerlich alles, was ihn für den Konzertsaal geeignet macht? Ist er nicht eine glanzvolle Erscheinung? Alles ist so ausgeglichen und doch nicht weichlich, so wie sein großer Geigenton!" „Was gedachten Sie zu tun?" „Ich depeschiere heute noch an Monsieur Gerard Fleurot in Paris. Das ist heute der größte Manager im Konzertleven.' Wenn er die beiden hörk — auch der Pianist ist einfach unglaublich gut — dann engagiert er sie vom Fleck weg!" Frau Martina überlegt, ob sie ihn bitten soll, es nicht zu tun. Aber sie schweigt. Nein, sie will nicht dazwischentreten! Harry Lindeck soll den Weg gehen, den er sich wünscht. 4. Am Nächsten Tage trafen sich Harry Lindeck und die Baronin auf dem Sattelplatz der Iffezheimer Renn bahn im lieblichen Tale der Oos und begrüßten sich wie gute Freunde. Die Baronin fühlte sich so froh und beschwingt, wie ein junges Mädchen. Lustig plaudernd schritten sie zur Tribüne und nahmen dort ihre Plätze ein. Usser hatte drei Tribünenplätze besorgt, die jetzt Martina zur Verfügung standen. Einen hatte sie Kyrenne angeboten, aber der alte Herr hatte erstaunt, beinahe entrüstet abgelehnt. So verschenkte sie die dritte Karte. Die beiden schönen Menschen fanden die größte Beach tung des Publikums. Man wußte, daß es sich um die schwerreiche junge Witwe Baronin Honny handelte, und daß der Mann, den sie so sichtlich — wenn auch ohne sich etwas zu vergeben — auszeichnete, ein... ehe maliger Croupier war. Der macht Karriere! dachte so mancher neidvoll. Harry wußte das alles genau, er kannte die Menschen, und drum hielt er sich restlos zurück. Er war der Kava lier vom Scheitel bis zur Sohle, ja, er betonte sogar den Abstand, aber er tat es in einer so feinen Weise, daß es die Frau an seiner Seite kaum spürte. „Verstehey Sie etwas von Pferden?" fragte Martina plötzlich. „Zwei Rennen find jetzt vorbei und Sie haben noch keine Miene gemacht, zu wetten!" „Ich wette nicht, gnädige Frau! Mich freut der Sport, ich liebe die edlen Pferde, sehe sie gern im Kampfe um die Siegespalme. Aber wollen Sie wetten?" „Ja! Sogar hoch!" „Ach!" entgegnete er erstaunt. „Das Glücksspiel macht Ihnen Freude?" „Nein", gab sie ruhig zurück. „Es liegt mir nicht, aber... ich habe von meinem Spielgewinn noch fünf unddreißigtausend Mark und die will ich verspielen, denn... aus Deutschland kann ich sie ja kaum mit herausnehmen!" „Sie irren sich, Sie erhalten die Genehmigung." „So, das soll mir,gleich sein! Ich habe mir vorge-> nommen, das Gewonnene zu verspielen!" „Und wenn Sie gewinnen?" „Dann soll es einem guten Zwecke zufließen, einem Altersheim oder der NSV. Ja, das wäre übrigens ein guter Gedanke, es ist beschämend, daß ich selbst noch nicht daran dachte. Wenn ich auch gebürtige Schwe din und durch die Heirat Ungarin geworden bin, was tut es, wenn ich dieses Geld in Deutschland lasse?" „Ja, das ist sehr schön gedacht! Vielleicht wäre es besser, wenn... Sie dann überhaupt nicht spielen?" „Doch", entgegnete sie lächelnd, „ich will »netten! Ich habe es mir vorgenommen und Sie sollen mir ein gutes Pferd sagen. Ich habe gehört, daß die Jockeis alle im Kasino spielen!..." „Das stimmt, aber durchaus nicht so hoch, wie man immer erzählt. Reiche Leute sind die meisten anch nicht." „Und ich nehme an, daß Sie vielleicht von dem oder jenem einen guten Tip bekommet! haben?" „Einen Tip? Gewiß, das gibt es! Aber ein sicheres Pferd gibt es nicht. Das bestätigt Ihnen jeder Jockei. Hin und wieder steht in einem Rennen ein überlegenes Pferd, das nach menschlichem Ermessen nicht zu schlagen ist. Aber auch das kann durch Zwischenfälle um den Sieg gebracht werden." „Ich glaube es! Wer, meinen Sie, wird den ,Großen Preis gewinnen?" „Ich glaube, daß es .Schwertstreich' schaffen wird. Nach der Form ist das auch begreiflich. Merkwürdigerweise hat sich aber das Publikum für .Dragoner' entschieden und ihn zum ersten Favoriten gemacht." „Sie glauben aber an Schwertstreich'?" „Offengestanden ja! Es ist ein großes schwarzes Pferd, das ständig im Kommen war und durch jedes Rennen in der Kondition gefördert wurde. Schwere Pferde brauchen länger. Die anderen sind über den höchsten Punkt des Fitneß schon hinaus. Ich habe das Gefühl, daß »Schwertstreich' gerade jetzt da sein wird." „Dann möchte ich Sie bitten, für mich .Schwertstreich' zum besten Kurse anzulegen." Harry erhob sich. „Sehr gern, gnädige Frau! Und wie hoch wollen Sie wetten?" „Die ganze Summe, den Rest meines Spielgewinns, über fünfzigtausend Mark habe ich schon disponiert." „Aber gnädige Frau", entgegnete Harry erschrocken. „Sie werden doch nicht den Riesenbetrag!..." „Doch! Ich habe das Gefühl, daß es richtig ist!" Harry widersprach nicht länger, nahm das Geld in Tausendmarkscheinen und suchte den Buchmacherstand auf. „Kann ich noch einen größeren Betrag auf .Schwert streich' unterbringen?" fragte er den Buchmacher Hackert aus Karlsruhe. „Auf .Schwertstreich'? Bitte, bitte, soviel Sie wollen! Auf .Dragoner' kann ich nichts mehr hereinnehmen, ich bin voll. Aber .Schwertstreich' soviel Sie wollen!" „Fünfunddreißigtausend Mark?" Die Summe war aber doch so hoch, daß ibn der Buck ¬ macher bestürzt ansah. „Donnerwetter", sagte er leise und sah Harry auf merksam an. „Wohl einen guten Tip gekriegt? Und so hoch gehen Sie heran? Das ist für mich zu viel!" „Ich habe keinen Tip bekommen! Und ich selbst wette überhaupt nicht. Ich wette im Auftrage von Baronin Honny, die letzthin fünfundachtzigtausend Mark im Ka sino gewonnen hat ', entgegnete Harry offen. Dann fügte er hinzu: „ Baronin wettet auf meinen Rar hin! Ich habe ihr das Pferd empfohlen!" (Fortsetzung folgt.) Der stärkste Leuchtturm Ler Welt Von der Pariser Weltausstellung zur Insel Quessant. Auf der Insel Quessant, die vor der Westküste der Bretagne im Atlantischen Ozean liegt, ist dieser Tage der' neue Creac'h-Leuchtturm, der stärkste der Welt, in Betrieb genommen worden. Dieser Leuchtturm, der bereits allnächtlich seine Strah len von 500 Millionen Kerzen Lichtstärke über das Gelände der Pariser Ausstellung des Jahres 1937 warf, sendet alle, zehn Sekunden zwei Lichtbündel von je Sekunden Dauer. Ihre Reichweite beträgt bis zu 80 Kilometern; bei klarem Wetter werden Glühlampen von je 3 Kilowatt ver wendet, bei Nebel Gleichstrom-Bogenlampen, die zur Zeit noch erprobt werden. Anßev dem Creac'h besitzt Quessant noch einen zweiten Leuchtturm, dcu Stiff; er steht auf der höchsten Stelle der Insel (65 Meier ü. M.) nnd sendet alle zehn Sekunden zwei rote Lichtblitze. Die Insel Quessant, die vielfach das „Ende der Welt- genannt wird, ist der am weitesten in den Atlantik hinaus ragende Landsplitter der Alten Welt. Die zerrissenen Gra nitklippen, die die Insel mit ihren Trabanten umgeben, sind der Schiffahrt überaus gefährlich. 400 Schiffswracks sollen auf dem Meeresgründe von Quessant — der Insel des Schreckens — ruhen. Trotz des großen Fischreichtums in den Gewässern von Quessant ziehen es daher die Män ner der Insel vor, auf weite Fahrt zu gehen. Den zurück bleibenden Frauen bleibt alle Arbeit der Feldbestellung überlassen: Sie ernten die Kartoffeln und den Hafer, sie hüten die schwarzen Hammel, die sich von dem salzigen Grase ernähren; und sie versorgen allein das Haus. Noch heute kleiden sich die Frauen von Quessant nach alter Tra dition mit dem schwarzen Tuchkleid, kurzen Röcken, der viereckigen Coiffi auf den langen, bis zu den Schultern fallenden Haaren. Lange war es auf Quessant Brauch, daß die Mädchen, die heiraten wollten, die Männer um ihre Hand baten. Noch heute halten sie daran fest, nicht nach dem Festlande sich zu verheiraten. Einer der kleinen Jnsel- splitter von Quessant ist eine richtige Robinson-Insel. Ein einziger Einwohner lebt hier in seiner friedlichen Hütte, vor der er einen kleinen Garten angelegt hat, und nur einige Male im Jahre kommt er auf die Insel Quessant herüber, um Einkäufe zu machen. Rundfunkprogramm Reichsfender Leipzig. Mittwoch, 19. April 6.00: Köln: Frühkonzert Das Rheinische Landesorchester. — 8.30: Aus Gleiwitz: Für die Arbeitskameraden in den Be trieben: Unterhaltungsmusik Das Orchester des Oberschlesischen Landestheaters. — 10.00: Neichssendung vom Deutschland sender: Feierstunde für die deutsche Jugend zum 50. Geburts- tag des Führers. Es spricht Reichsminister Dr. Rust. — 10.45: Sendepause. — 11.20: Erzeugung und Verbrauch. — 11.40: Nichtige Viehfütternng. — 12.00: Aus Wilkau-Haßlan: Musik für die Arbeitspause. Das Musikkorps eines Infanterieregi ments. — 13.15: Aus Stuttgart: Mittagskonzert. Hedwig Jung kurth (Sopran) und das Große Rundfunkorchester - 14.00: Zeit, Nachrichten und Börse Anschließend: Musik nach Tisch. (Jndustrieschallplatten und Aufnahmen des Deutschen Rund funks.) — 15.15: Kleine Stücke großer Meister Instrumental gruppe des BDM. — 1.5.50: Der Schulungsbries — 16.00: Nachmittagslonzert. Der Frauenchor des Neichssenders Leipzig und das Rundfunkorchester — 17.00: Neichssendung aus Königsberg: Aufnahme des Jahrganges 1929 in die Hitler- Jugend im Remter der Marienburg. Es spricht der Jugend führer des Deutschen Reiches, Baldur von Schirach. — 17.45: Zeit, Wetter. Wirtschastsnachrichten, Marktbericht des Reichs nährstandes. — 18.00: Artillerie einst und heute. — 19.00: Glaube und Haß streiten für Führer und Reich. Sendung der SA.-Gruppe Sachsen — 20.00: Reichssendung aus Berlin: Reichspropagandaleiter Reichsminister Dr. Goebbels spricht zum Geburtstag des Führers. — 20.20: Reichssendung aus Berlin: Abendnachrichten. - 20.30: Reichssendung aus Berlin: Unterhaltungskonzert. Der Musikzug der SA.-Ständarte l und das Kleine Orchester des Neichssenders Berlin. Dazwischen: Berichte von der Einweihung des fertiggestclltcn Teiles der Ost-West-Achse. — 22.00: Neichssendung aus Berlin: Abend nachrichten. - 22.15: Neichssendung aus Berlin: Unterhal- tungskonzert. Das Große und das Kleine Orchester des Reichs senders Berlin Dazwischen: Großer Zapfenstreich der Wehr- macht Berichte vom Fackelzug nnd Vorbeimarsch der Alten Garde vor dem Führer. — 23.30 bis 0.15: Neichssendung vom Deutschlandsender: Deutschlands Jugend grüßt den Führer. Eine Reichsringsenduna zum Geburtstag des Führers. De^fchlandfender. Mittwoch, 19. April. 6.30: Aus Köln: Frühkonzerr. Das Rheinische Landes orchester. — 9.40: Kleine Turnstunde. — 10.00: Zum Geburts- tag des Führers. Feierstunde süs die deutsche Schuljugend. Es spricht der Reichsminister Rust. — 10.30: Fröhlicher Kinder- garten (Kreisspiele). — 12.00: Aus Breslau: Musik zum Mit tag. Das Kleine Orchester des Reichssenders Breslau. — 13.15: Aus Wien: Musik zum Mittag. Das Kleine Orchester des Neichssenders Wien. — 15.15: Hans Busch spielt (Jndustrie schallplatten). — 15.40: Reiseerlebnisse in der Mongolei. Anschl Programmhinweise. — 16.00: Musik am Nachmittag. — 16.55: Schaltpause. — 17.00: Reichssendung aus Königsberg: Auf nahme des Jahrgangs 1929 in die Hitler-Jugend im Remter der Marienburg. Es spricht der Jugendführer des Deutschen Reichs Baldur von Schirach (Aufnahme). — 17.45: Blasmusik (Schallplatten). — 18.00: Leibeserziehung der deutschen Frau Es spricht die Reichsfrauenwartin im NSRL. Henni Warning- hoff. — 18.10: Balladen. Joseph Maria Hauschild (Gesang). Gustav Beck (Klavier). — 18.40: Musik auf dem Trautonium. — ! 19.00: Deutschlandecho. — 19.15: Heiter und bunt. Kapelle Adalbert Lutter. — 19.45: Schaltpause. — 20.00: Reichssendung aus Berlin: Reichsminister Dr. Goebbels spricht zum Geburts tag des Führers. — 20.15: Weltwende — Kunstwende. Plau derei über neue Literaturgeschichten. — 20.30: Arthur Troester und Lonrad Nansen spielen. — 20.20: Neichssendung aus Ber lin: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes. — 20.30: Reichs sendung aus Berlin: Unterhaltungskonzert. Das Große und das Kleine Orchester des Reichssenoers Berlin. — Dazwischen: Berichte von der Einweihung des fertiggestellten Teiles der Ost-West-Achse. — 22.00: Reichssendung aus Berlin: Nachrich ten des Drahtlosen Dienstes. - 22.15: Reichssendung aus Ber lin: Unterhaltungskonzert. Der Musikzug der SA.-Standarte 1 Eberhard Matkowski. Das Kleine Orchester des Reichssenders. Dazwischen: Berichte vom Fackelzna und vom Vorbeimarsch der Alten Garde vor dem Führer. Großer Zapfenstreich der Wehrmacht. — 23.30—0.15: Reichssendung vom Deutschiand- scnder: „Deutschlands Jugend grüßt den Führer". Eine Rcichsrtngsendung zum Geburtstag des Führers.