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N< sür Nc Mmmer 60 nur eine Laube, sie Leb es Kleine Blumenrundschau: Mistbeet nichts wissen, ich die Funktion der Abgestor- es ebenfalls geschützt sein. Mistbeetfreunde heraus! Diese Zeitung ist Bekanntmachungen! kann uuch Glasscheibe läßt. Man kommen, die er dann auch durchführen möge. von selbst auf Verbesserungen möglichst rasch und gründlich Und nun zum Mistbeet! Manche wollen von einem höht entschieden das nette Aussehen. Die Fenster der Veranda selbst dürfen nicht oerstellt werden. Licht, Luft und Sonne sollen jederzeit ungestört Zutritt haben. Eine niederschmebende Ampel gibt der Veranda schließ lich den letzten Schmiß. Hoffentlich regen diese Zeilen alle Gartenbesitzer und Gartenfreunde em wenig zu kritischem Denken an, wenn sie in diesen Tagen durch ihren immer noch winterlichen Garten gehen. Weniger Arbeit durch besseres Nachdenken — das ist der Schlüssel zu vielen Dingen, d'e mir in diesem Jahre besser machen wollen. Robert Kind. Samen,cyalen benutzen, die man, mit einer bedeckt, in einem temperierten Raum stehen hält die Saat bis zum Aufgehen dunkel und Anzeigenpreis: D Millimeterzeile 14 wünsche und bei fe- für Richtigkeit üb Druck u. Verlag: 6 stelle in Brandis, B Diese Erscheinung ist leicht zu erklären. In seiner Heimat wächst der Philodendron an Bäumen empor. — Wird die Pflanze nun alt, so sterben die ursprünglichen Wurzeln ab und die Luftwurzeln, die in zwischen von oben herab in die Erde ge- orungen sind und hier kleine Faserwurzeln erzeugt haben, übernehmen uns hinaus in oen Garten zieht. Ein freundlicher An strich des Fußbodens, falls er nicht aus Stein besteht, er- beide werden auch im neuen Frühjahr wieder zu einem Freude quell für uns werden, und es ist nur begreiflich, wenn wir uns alle Mühe geben, unsere Umgebung so hübsch wie nur möglich zu gestal ten. Die Veranda ist der Ort, auf der wir im Frühling nd im Sommer am mei sten verweilen werden. Mithin gilt ihr unsere be sondere Aufmerksamkeit. Die Wände werden wir, so weit sie nicht aus Glas be stehen, mit hübschen, bun ten, kleinen Bildern ver zieren. Rings um die Ver anda werden Geranien- töpfe blühen. Wein ringelt sich am Spalier empor. Korbmöbel sind am al- lerpraktischsten, weil sie leicht und bequem zu transportieren sind, wenn Me macht man Markisen wasserdicht? Markisen sind eine herrliche Sache, wenn wir im Früh jahr auf der offenen Veranda sitzen und uns sowohl vor der Sonne, als auch vor einem plötzlich niederprasselnden Regen schützen können. Das heißt, nur dann ist so eine Mar kise herrlich, wenn sie auch wirklich wasserdicht ist. Leider sind das durch aus nicht alle, und dann ist meistens das Geschrei und der Zorn groß. Aber sowohl Geschrei wie Zorn führen zu nichts. Was hier hilft, ist eine vernünftige Imprägnierung. So eine Imprägnierung ist kein großes Kunststück. Zu dem erfordert sie nicht einmal viel Zeit. Im folgenden geben wir ein gutes Mittel bekannt, mit dem man regen durchlässigen Stoff wasserfest machen kann: Ungefähr 350 Gramm weiße Gelatine löst man in vier Liter halbwarmen Wassers auf und gibt unter ständigem Rühren'(langstieliger Holzlöffel) 75 Gramm achtzigprozen tige Essiglösung, sowie 50 Gramm Chromkali hinzu. Mit dieser Lösung bestreiche man den wasserfest zu machenden Stoff und setzt ihn so lange der Sonne aus, bis er restlos trocken geworden ist. Danach verzichtet man auf jedes Zu- sammenlegen wie auch auf ein Bügeln, sondern spannt den Stoff sofort und darf sich von dieser Stunde an einer Markise erfreuen, die nicht nur sannen-, sondern auch im höchsten Grade wasserfest ist. Auch Markisen, Lie ursprünglich wasserdicht waren^ aber dann nachlassen, kann man mittels dieser Behandlung nochmals imprägnieren. Wer Joppen und ähnliches zur Gartenarbeit wasserdicht machen möchte, kann mit dieien Sachen auf die gleiche Weise verfahren: Mit genannter Lösung bestreichen und die so behandelten Kleidungsstücke von der Sonne trocknen lassen. Wenn das Sühn kränkelt Einen Satz möge sich jeder Geflügelhalter einprägen: Es gibt trotz nachdrücklichster Anpreisungen kein Allheil- mittelchen, das gegen alle Hühnerrrankheiten wirksam Kroaten in der eh land, etwa 40 000 ai bäuerliches Volkstum verstreut unter deuts Eroßdeutschen Reichst muna über den Ansck die Kroaten fast 100; Auch die vierlltä Windischen oder Sl hätten durch ihre Ja Die fünfte Volks die als Volksgruppe i Kroaten im ehemalü leben sei weitgehend Eine weitere, zrr zierte nichtdeutsche dänische Volksgru; stark sein. Der Volkst Vers hohen Niveau al Die letzte erwähn, Cüdosten des Reiches Tschechen auch gegen kommenden Behandlu selbstverständlich, daß leben im Deutschen l Ein kodifizierte! gebe es zur Zeit, v Für uns Nationals unseres Führers bii nationalsozialistische sei der der Bejahui Kein llnte Es dürfte kaum was leider von den gesagt werden könne Reich grundsäUich ke hörigen und Deutsch Das Schulrecht f günstig gestaltet und Es gebe sechs ösfentl nischer Unterrichtsspr Lehranstalten in Bei Leven der polnischen Vielzahl von Verein Erdbeer-NaA-stanzung Vermehrung aus Samen Wenn nach Beendigung des Winters die Erdbeerbeete lückenhaft geworden sind, kann man im Frühling nach- pilanzen. Dabei ist ganz besonders darauf zu achten, daß die Pflanzen richtig gesetzt werden, denn das ist von aus schlaggebender Bedeutung. Die Pflanze darf weder zu hoch noch zu tief gesetzt werden. Vielmehr muß neben der rich tigen Höhe auch für ein zweckmäßiges Pslanzenloch (Ab bildung 3) gesorgt werden, in dem sich die Wurzeln gut entwickeln können. Die Aussaat von Erdbeersamen kann man im März, April und Mai vornehmen Dazu dienen gut hergerichtete Mistbeete, deren Erde mit Sand vermischt wird. Man ist! Man wird von Fall zu Fall prüfen müssen, welcher Art die Erkrankung des Huhnes ist, und danach seine Maßregeln treffen. Mit einer „Allheil"-Behandlung wird das Huhn meistens nur zu Tode kuriert. In der augenblicklichen Jahreszeit neigen Hühner be sonders dazu, den Schnupfen zu bekommen Die Anzeichen sind unverkennbar. Die Tiere halten die Schnäbel geöff net, atmen röchelnd und haben verstopfte Nasenlöcher. Man behandelt die Tiere, indem man die Nasenlöcher mit einem keimfrei gemachten, lauwarmen Wasser die Augen und die Nasenlöcher reinigt und die Gaumenspalte mit BorMoster auspinselt. Tunlichst gebe man auch mittels einer Augenpipette den Augen tropfenweise Borwaster. Leiden Hühner an Dipbtherie oder Pocken (Die Krankheits erscheinungen sind zuerst die gleichen wie beim Schnupfen, während dann aber Beläge im Rachen bezw. Borke am Kamm hinzutreten), so versuche man die gleiche Behand lungsweise und setze sie mehrere Tage hindurch sorgfältig fort. Durchfall bei Hühnern tritt man am besten mit einer kleinen Hungerkur entgegen. Die Tiere bekommen dann stopfende Nahrung wie z. B. Reis. — Borkenbildung am Kamm braucht aber keineswegs stets auf die gefürchteten Pocken hinzuweisen, es kann sich hier auch um den harm losen Kammgrind handeln, den man mit sogenannter grüner Faßseife behandelt. Die Seife wird zunächst dick aufgetragen und später wieder abgewaschen. Zu grobes Futter kann zu Kropferkrankungen führen. Hier sind leichte Massagen des Kropfes zu empfehlen. Ueber den Versuch. Kropferkrankungen durch Einflößen von Wasser, dem man einige Tropfen Salzsäure beifügte, zu heilen, gehen die Meinungen zu sehr auseinander. Hier muß die eigene Erfahrung den richtigen Weg finden. Auf einem de berg für dis Diplo Minister Dr. Frick gruppen im Deuts Die Frage de; erklärte Dr. Frick allgemeinen Eedan legenden Lebensbe sei es für uns Deu Volkstum, wo es ai Volkskörper bilde. Das Ziel, daß seiner Ausdehnung völlig erreichen la wo fremdes Vollst« liches Lebensrccht § Mann könne ! Volkes sein und gl« von einem anderen Bei einer solch tumsgedanken in de sei es selbstverstän! unseren nichtdeutsch sprechende Einstellu sich in diesem Sir mehrfach ausgespra abgelehnt, zwa Philodendron Lie drei verschiedenen Philodendron-Arten, deren Hei mat Mittel- und Südamerika ist, bedeuten für jedes Wohn zimmer einen gern gesehenen Schmuck. Sie find gegen Staub unempfindlich und brauchen wenig Licht. Auch Lufttrockenheit kann ihnen nichts anhaben. Solche Vor züge haben wenige Zimmerpflanzen aufzuweisen; deshalb sollte man sich den Philodendron einmal näher betrachten Die Blattbildung geht aus der Zeich nung hervor. Bemer kenswert ist, daß die Blätter erst nach längerer Entwick lungszeit die sonder bare Form anneh men; die jungen Blätter sind dagegen nicht besonders schön. Ein weiteres ty pisches Merkmal des Philodendron sind seine Luftwurzeln. feucht. Nachdem sich einige Blättchen gebildet haben, härtet man die Sämlinge, nachdem man sie verstopft hat, durch Lüften ab. Nach nochmaligem Verstopfen auf Landbeete kann man sie schließlich an Ort und Stelle pflanzen. — Das Heranziehrn von Erdbeeren aus Samen ist jehr lehr reich und interessant. Und wer's noch nie versucht hat, seine Pflänzchen ielhst zu riehen, der versuche es wenigstens einmal. Die Freude am Weiteren kommt dann ganz von allein . . . Auch praktisch denken wollen wir, wenn wir später die Beete bepflanzen. Da ist zum Beispiel der Kopfsalat, der nie ausgehen soll. Verschwendung an kostbarem Land wäre es. dem Kopfsalat ergene Beete einzuräumen. Nein, da gehen wir praktischer vor. Wir stellen dem Kopfsalat die Ränder unserer Beete zur Verfügung, wie es zum Beispiel unsere Abbildung bei einem Gurkenbeet zeigt. Kopfsalat benötigt für sein Wachstum wenig Raum, zu- dem ist er anspruchslos und gedeiht auch als „Untermieter" vorzüglich. Ueberall dort, wo es der Platz erlaubt, wollen wir also künftig unseren Kopfsalat anbauen, zudem haben wir ihn dann stets unter Aufsicht und können seinem be- kanten Uebermut, zu schießen, beizeiten durch eine ent schlossene Ernte vorbeugen. denen. Aus diesem Emporwachsen an Bäumen ist auch die sonderbare Blattbildung zu erklären. Dadurch nämlich, daß die Blätter durchgebrochen sind, bekommen auch die unteren Blätter noch das Sonnenlicht ab und können so gedeihen. Man sieht also auch hier, daß die Natur alles weise eingerichtet hat. Wichtig für den Blumenfreund ist ferner, daß zwei Philodendronarten keine durchbrochenen Blätter haben. Sie brauchen es auch nicht, denn sie wachsen in die Breite. Die Genügsamkeit des Philodendron soll seinen Besitzer aber nicht verleiten, ibn zu vernachlässigen. Sein Standplatz soll nicht zu dunkel sein. Wenn er sich an einen Platz gewöhnt hat, soll er auch dort stehen bleiben. Man schütze ihn vor Zugluft. Der Philodendron soll reich lich gegossen werdest. Im Frühjahr kann man ihn ver pflanzen. Dabei müssen die Luftwurzeln mit eingepflanzt werden. Die Erde soll eine gute Holz- und Lauberde sein, vermischt mit Torfmoos, Lehm und Sand. Zeichnungen (4): H. Bauer Pflänzchen ziehen, weil wir dann doppelt so viel Freude an ihrem weiteren Gedeihen haben! Aber eines ist wichtig: richtig müssen wir es machen! Das Mistbeet braucht nicht groß zu sein, es genügt, wenn es zwei oder drei Fenster hat. Diel Sonne muß es bekommen, und vor Zugluft muß weiß. Sie erklären, die jungen Pflänzchen billiger und müheloser kaufen zu können. Das stimmt vielleicht. Aber da gibt es einen Begriff, der Ehrgeiz heißt, und dem kann man schließlich doch mcht ganz aus dem Wege gehen. Kau fen? Junge Pflanzen „fix und fertig" kaufen? Nein, wir ziehen sie uns selbst! Wir Mistbeetfanatiker wissen schon, was wir wollen. Die ersten wollen wir sein, wenn es an die Pflanzung aufs Beet geht! Selbst wollen wir unsere Die Mtdeut Ueber die Stä gruppen im Reich, ! nach der bevorsteyen oorliegen. Die grö Reich sei zugleich d sudetendeutschen Geb bodenständige Tsche, ansässig gewesen seil beitsprozeß des Dri Da die Schul Schulunterrich legend sei, habe e: Minister dafür Sorg wesen in den Gebiet rung in vollem Ausr und Mähren aeschlo nicht als Volksarup Reichsprotektorat im Lebensinteressen des terisch erfordert, dies zu stellen. Entsprech sozialismus bedeute rechtes des tschechisch Die zweitgrößte die polnische. Nl den deutschen Ostgeb tersprache, während nisch angegeben Hütt, auch als kleine Lau und hätten in besonl ches mitgemacht. Worm man vor der Frühjahrs» Pflanzung Henies fall Weniger Arbeit durch bessere Aufteilung des Gartens Wo das Mistbeet seinen Platz erhäl Kleine praktische Hinweise Ob man nun seinen Garten dicht am Hause hat oder erst eine Strecke Weges zurücklegen muß, um zu ihm zu ge langen — sicher ist, daß wir alle, so oder so, freudigen Herzens in ihm herummarschieren und schon fetzt an die Frühjahrspflanzung denken Denn bald ist es wieder so weit. Und eines Tages werden die Singvögel da sein, die Sonne wird hoch und strahlend am Himmel stehen, ein wolkenloser, blauer Himmel wird sich über uns spannen — ja, ja. wir haben ollen Grund, fröhlich im Garten umher- zuspahen . . . dem Garten, der uns nicht nur wieder ein mal zum Paradiese, sondern auch zum Lieferanten köstlicher Dinge werben soll Und wir alle werden sicher von demselben Wunsche be seelt. werden, der sich bei solchen Gartenwanderungen im mer wieder einstellt: manches, was wir im vergangenen Jahre falsch machten, nun im neuen bester anzupacken. Vor allen Dingen wird sich untere Aufmerksamkeit in diesem Falle dex Aufteilung des Gartens zuwenden müssen. Ist es beispielsweise organisatorisch richtig, hier und da und dort ein Stück Gemüsebeet zu hoben, anstatt das Gemüse auf einen bestimmten zusammenhängenden Raum zu be- orenzen? Unbedingt müssen wir hier dafür sorgen, daß die Zersplitterung künftig fortfällt. Wir machen uns ja nur "nnütze Mehrarbeit, wenn wir die Beete nicht zusammen onlegen. Es sei nur an die Unkrautbeseitiqung, das tägliche Gießen usw. gedacht. Wieviel unnütze Schritte müssen ge macht werden, wenn die verschiedenen Gemüsebeete weit auseinander liegen! Und dann der Komposthaufen. Er Zollte tunlichst nicht am äußersten Ende des Gartens lie gen. sondern in seiner Mitte Wer nun etwas Erfinder- aeist, aepaart mit Schönheitssinn sein eigen nennt, wird diese Forderung mühelos unter Zuhilfenahme deckender Sträucher erfüllen. Weiter sollen wir daran denken, daß das Küchengemüse dem Hause oder der Laube am nächsten ongepflanzt wird, damit die Hausfrau nicht erst durch den ganzen Garten laufen muß, um ein Gericht Mohrrüben zu ernten. Wenn auch immer nur wenige Minuten unnütz vergeudet werden — den Tag über kommt durch diese ver meidbaren Leergänge ein ganz hübsches Sümmchen an Zeit heraus, die man sicher nützlicheren Dingen hätte zu wenden können. Mehr als bisher wollen wir uns auch dem Windschutz zuwenden, denn wir haben doch alle schon erlebt, wie der Wind oft unseren jungen Gemüsepflanzen übel mitspielte. Wie wäre es, die Gemüsebeete mit einer Windschutzhecke zu umhegen, die aus Stachel- und Johannisbeersträuchern besteht? Hieße das nicht, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen? Jeder Gartenfreund wird, wenn er seine Ge danken auf solche scheinbaren Kleinigkeiten richtet, ganz Me schmücke ich die Veranda? Wenn es einstweilen auch „noch nicht so weit" ist, so dürfen wir doch fchon Pläne machen. Unser Garten und unser mehr oder weniger großes Häuschen, und sei es auch