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Stück kg 15 )s 8 Uhr, Posaunen, andern Morgen im Stall lebendig wurde, Nins die keiertuZe: Tisch und stülpten ihm eine Papiermütze auf. Singen, wieder atmete und Anna merkte erschreckt, daß er Endlich fiel er aber doch zurück und >sse. Radieschen wu Rettichen nur Würz reis für letztere lag !e für Zwiebeln unü chnet werden. rarkt waren unver- Ankünften aus Iw nadische Kistenäpfel bestand. Kleine Po well vergriffen. In dert an. Bei Apfel- erklich geringer. An Weinbeeren, Rosinen er Absatz gestaltete wirres Zeug, Fieber hatte, schwer. Als es am 32-38 Stcl.6 10 Stück 8-I2 125 125 125 wollten sie schon frühzeitig weiterwandern. Aber der Wirt meinte, sie sollten noch warten: auf eine Schale Kaffee komme es ihm nicht an. Und so saßen sie denn im Garten unter mächtigen Kastanienbäumen, während von allen Richtungen her die Glocken mit schönem Hall zum Kirchgang riefen. Bald brachte die Magd eine grobe Blechkanne und zwei Tassen. Der Kaffee war gut und dazu gab es gutes Bauern brot und Butter. „Mas ist das für ein Fluß?" fragte Anna Das sei die Donau. Zehn Stunden zu Fuß, dann sei man in Passau. „Wir werden einen Wagen nehmen," sagte Georg und klimperte mit dem Geld in seiner Tasche. „Ich hätte gerne Honig zum Frühstück, ja? Herr Ober, eine Serviette, bitte! Wir sitzen wohl auf der Terrasse, Anna, was? Ich spüre es am Wind Gut ist der Wind für meinen Schädel. Ich glaub, da hab ich mir gestern einen Tüchtigen zugelegt. Ein« Schachtet Zigaretten. Ober! Haus Neuerburg, bitte'" Die Magd lief kichernd in's Haus und erzählte in der Küche, daß der Musikant spinne Jawohl, sie behauptete es felsensest, und als dann Georg beim Weggehen mit der Hand zurückwinkte, wie ein Landrat etwa, vor dem man einen Kni; macht, hatte sie überhaupt keinen Zweifel mehr, daß er verrückt sei. Niemand sprach ein Wort und niemandem fiel es ein, Anna auf ihrem Gang zur Türe aufzuhalten, durch die sie den schweren Körper des Mannes drängte Mit Mühe ge lang es ihr, ihn in den Stall zu bringen. Dort fiel er schwer und wie leblos ins Stroh. Sie zog ihm die Schuhe aus und hüllte ihn behutsam mit den Decken ein. Dann stand sie an die Bretterplanke gelehnt, von einer unsagbaren Trauer übermannt Die Luft im Stall war einschläfernd warm, es roch nach staubigem Heu und nach Dünger. Die Tiere lagen in einer Reihe, ihre Leiber wölb ten sich wie sanfte Hügel in der Dämmerung. Manchmal klirrte eine Kette, und einmal hob das Pferd in der andern Boxe den Kopf über die Bretter und schnupperte friedlich mit nassen Nüstern im blonden Haar der fremden Frau. Aufschluchzend schlang Anna ihre Arme um den Hals des Tieres, das ganz still hielt, als verstünde es den Schmerz dieses armseligen Menschenkindes. Der Mond fiel durch die kleinen Fenster des Stalles und berührte alle Dinge mit seinem milchigen Licht, Verworren drang der Lärm aus der Gaststube hierher. Sie lachten wohl jetzt über den wunderlichen Musikanten und seine junge Frau. Anna strich nochmal zärtlich über die Mähne des Pfer des, dann trat sie zurück und öffnete leise die Stalltüre. Draußen war eine sternschöne Frühlingsnacht. Sie war erfüllt von einem sanften Rauschen, das gleichtönend in der warmen Luft stand. Als sei irgendwo ein großes Wasser in der Nähe Man sah auch etwas durch die Bäume blitzen. Wie ein breites silbernes Band sah es sich an. Anna lehnte an der Mauer des Hauses und schaute zum bestirnten Himmel auf. Sie dachte an ihr Kind, an die Schwester, an die Mutter, an alle... Droben löste sich eine Sternschnuppe und sauste in flam mendem Strahl über den Horizont hin und erlosch dann draußen in dem silbernen Strom. Anna war zu müde, um sich etwas zu wünschen. Zu müde vom Leben Und früher hatte sie immer Wünsche ge habt, wenn eine Sternschnuppe zur Erde fuhr. Du lieber Gott, was hatte sie nicht alles gewünscht und geträumt, da mals in den Tagen der Jugend! Alles was sie in den Bü chern las von Glück und Liebe, hat sie sich gewünscht. Wahn war das, glatter Irrsinn! Romane, die früher und noch heute von Menschen erzählen, die Hand in Hand in das blühende Land der Liebe schreiten — wo niemals ein Miß- ton herrscht, so daß sich die zwei Seelen ruhig miteinander verbinden können, um ganz eins zu werden. Mitten in diese Gedanken hinein schrie Georg nach ihr. „Wo warst du?" fragte er. Die Eifersucht schrie aus ihm. „Kannst nicht hierbleiben, du?" „Ich war nur ein wenig draußen in der Luft, Georg, und hab nach den Sternen gesehen." „Sterne?" fragte er mißtrauisch. „So, so, Sterne..." Er tappte mit den Händen nach ihr, und als er ihren Nock erwischte, verkrallte er sich krampfhaft darin. „Hierbleiben, hörst du, nicht nach den Sternen sehen? Sie können uns gestohlen werden, jawohl, die ganze Welt. ." Er wurde erst wieder ruhig, als sie ganz bei ihm war und seine Hände hielt Aber er redete noch lange fort, ganz cinge, /,kg cken, rken, t, >/- 8 40 ktx. 8 35 !>tz. 8 35 I'tz. 15 43 lender lP und Vereine muß lest«/ testen sind! 8vdüek ito »b LN 1.50 . März 1939. Stück , '/, kg kg 3 Stück canz V, kg cinge, Vs kg ringe, Stck. ige, 3 Stück 3 Stück 15-18 17-3Z 30-R 12-13 12-18 10 1g 10-15 40 Ein Wiedersehen Anna schritt jetzt mit Georg durch die Straßen der Stadt Blicke folgten ihr nach, und sie atmete auf, als sie vor sich eine schmale Straße sah, durch die sie den Weg nehmen konnte. „Georg, laß mich jetzt die Geige tragen!" Sie hielt kurz und löste den rechten Arm von ihm. „Nein, ich will nicht!" rief Georg und trat einen Schritt zurück Aber Anna hatte das Instrument schon ergriffen, und Georg ließ die Violine los, denn er wankte, da sein Fuß über den Randstein glitt. Er stürzte hin. In demselben Augenblick näherte sich ein Auto; di« Bremsen knirschten, so daß es einen halben Meter vor dem Hingefallenen anhielt. Schneller als der Chauffeur war ein Herr aus dem Wa gen gestiegen Er beugte sich über Georg. „Mein Gott! Das ging auf Leben und Tod!" Damit half er dem Blinden auf die Beine. Anna stand wie vom Schreck erstarrt einen Augenblick unbeweglich da: nicht nur die Angst um den Mann, auch das Antlitz, das ihr aus dem Wagen entgegensah, bannt« sie auf die Stelle War das nicht Gerda? . März 1939 ude 15 H 50u.55 ' 20u.S3 " 10" I- 24. Fortsetzung. Anna ertrug alles mit der Ruhe eines Menschen, der sich mit seinem Schicksal abgefunden hat. Sie führte ihn und fütterte ihn, und er wußte nicht, wie oft das Brot, das er verzehrte, ungeteilt war. Sie machte Feuer im Wald, wenn es kalt war, damit er die Hände daran wärmen könne, und sie lag nachts neben ihm auf dem Heu, ließ ihn ihre Wärme fühlen und den Schlag ihres Blutes, duldete seine Leidenschaft und seinen Zorn. Sie küßte ihn, wenn er es wollte, nur mit den Lippen freilich, mit kalten, eng zusammengepreßten Lippen. Sie wußte es kaum, und ihre Seele war verschlossen wie in einer Truhe, zu der es keinen Schlüssel gab. An die Vergangenheit dachte sie nicht, sie zwang sich, nicht daran zu denken, denn sonst hätte sie ja zu jeder Stunde ihres armseligen Lebens aufschreien müßen! Sie führte den Blinden auf abseitigen Wegen, denn auf den großen Verkehrsstraßen hätte man leicht jemand be gegnen können aus jener anderen, flimmernden und glanz vollen Welt, in der sie einmal gelebt hatten. So wanderten sie dahin in ihrer großen Verlassenheit, zwei Menschen, die nichts anderes mehr kannten als die ein tönige Melodie der Landstraße. Wenn Maria sie jetzt so sähe! Oder die Mutter, oder der kleine Georg? Ja, der Bub! An ihn mußte sie immer denken, und in den Nächten weinte sie, ganz leise, damit Georg sie nicht höre. „Was ist heute für ein Tag?" fragte Georg iN ihre Ge danken hinein. „Samstag ist es, Georg." „Und Frühling ist es, nicht wahr?" „Ja, Frühling ist es." „Blüh'n die Bäume stark?" „Die ganze Welt ist weiß und rosenrot von Blüten, Georg." „Dann ist es gut," sagte er befriedigt „Das gibt viel Obst, und wir werden keinen Hunger haben im Herbst, nicht wahr?" Im Herbst? dachte Anna erschauernd. Wie lange wird dieses Leben noch so weitergehen? „Werden wir die Stadt noch erreichen heute?" fragte er wieder. ! „Ich sehe in der Ferne schon die Türme. Es muß eine große Stadt sein, Georg." Er lächelte zufrieden wie ein Kind. Er wollte ja nur immer in Städten spielen. Oft wußte er es garnicht, daß er in irgendeiner Bauernwirtschaft spielte. Aber Anna getraute sich nicht in die Stadt hinein. An einem kleinen Wirtshaus, das noch durch Wiesen- und Ackerstreifen von der Stadt getrennt da lag, hielt sie an. Sie sprach mit dem Wirt. „Übernachten?" fragte der Wirt und musterte die beiden. „Im Stall geht es schon. Aber der Musikant könnt' vielleicht ein wenig spielen?" „Ja, bitte schön," lispelte Georg. „Wann soll das Kon zert beginnen?" „Du gefällst mir," lachte der Wirt laut und trug der Magd auf, in der leeren Box neben den Pferden frisches Stroh aufzuschütten. Weil Samstagabend war, füllte sich die Wirtsstube bis auf den letzten Platz. Bauern und Knechte, Handwerker und Bürger saßen durcheinander. Georg geigte und trank aus den dargebotenen Krügen. Anna ging mit dem Hut herum. Das Geschäft war glänzend und man könnte ein Zimmer mieten! Aber es sei nichts frei, sagte der Wirt. Ja, recht gern, denn er sehe ja, daß sie anständige Leute seien, aber es sei wirklich nichts mehr frei. And dann saß Anna wieder zitternd neben Georg und bewachte ihn mit angstvollen Augen. * Vier floß über die Geige und Schoops. Anna versuchte ihn nm Ärmel fortzuziehen. Er knurrte sie böse an. „Laß mich doch!" sagte er. „Gönnst mir nichts zu trin ken, du! Auf Ihr ganz spezielles Wohl, mein Verehrtester," lachte er gleich darauf, als ihm ein Vauernbursche den ge füllten Krug in die Hand drückte. „Auf Ihr ganz speziel les —", und er trank und lachte und hustete, daß es seinen ganzen Körper erschütterte. „Du hast dir da ein verteufelt hübsches Mädchen zu gelegt," lachte der Bursche und zwirbelte unternehmungs lustig an seinem Bärtchen. „Meine Frau, wenn ich vorstellen darf," sagte Georg. „Hübsch, ja, ja, verdammt hübsch, nicht wahr?" Er kicherte in sich hinein und trank. „Spiel', Musikant!" schrien sie von hinten wieder. „Spiel' und sing' dazu! Oder kannst du nicht singen, Mu sikant?" Georg fühlte sich dadurch sehr geehrt und gab mit lal lender Stimme bekannt, daß er nun das Liebeslied aus der bekannten Operette „Angela" singen werde. Er nahm die Geige unters Kinn und — wankte. Sie setzten ihn auf einen in Vrandis il 1S3S, 17 Mr in r onfilm Eportsest IM und Arno Renner, en. . gelbe, 5 kg ahme über Notiz. fingen!" schrien sie. „Was Lustiges aber, he! Ganz was Lustiges vom Tod!" Georg schluchzte in seinem Rausch, Tränen liefen ihm in den offenen Mund: „Laß mich singen meine Lieder, aber nicht mehr einsam sein ..!" Merkwürdig, niemand lachte, niemand klatschte, als das Lied zu Ende war. Es war, als fühlten sie alle das unsicht bare, traurige Geschick dieser zwei Menschen. Georg hatte die Brille abgenommen. Das Wasser kief ihm aus den dunklen Höhlen seiner erloschenen Augen. „Niemand klatscht?" rief er und sein Kopf fiel ihm auf die Brust. „Kann ich denn nichts mehr!?" schrie er plötzlich wild. „Gebt mir wenigstens zu trinken!" „Nun ist es genug," sagte Anna und nahm den Blinden fest am Arm. Die Schwestern Kronester Sin Schlcksalsroman von'SanS Ernst terttetl Io»te für die erantwortlicher Anzeigen, i Tule, Naunhol. D.-S ' Nr. 8 gültig Und die elegante Dame trat nun auch auf die Gaff« heraus. „Anna! Es ist nicht möglich!" „Doch!" flüsterte Anna, ganz bleich. „Du siehst es: ich und er!" Jetzt warf Gerda einen Blick auf Georg, der noch zit ternd dastand und dem der Chauffeur mit einer Bürste den Staub vom Anzug fegte. „Herr von Schütthof," stellte Gerda vor. „Anna, meine Freundin, von der ich Ihnen schon oft erzählt habe." Herr v Schütthof bejah sich die beiden. Erstaunen und leichter Spott malte sich auf seinen Zügen Das sollte die so verherrlichte Anna sein! Komisch. Und wie benahm sich ihr Mann? Er machte eine etwas ungelenke Verbeugung und sagt« hüstelnd: „Georg Herold, Kapellmeister Herold." „Sehr erfreut," gab Herr o. Schütthof zurück. „Ich hoffe, Sie haben keinen Schaden gelitten. Darf ich", er wandte sich an Anna, „Sie und Ihren Gatten zu einem kleinen Frühstück einladen? Man überwindet den Schrecken leichter." „Ja, komm mit, Anna!" bat Gerda. Anna zögerte Aber sie bemerkte den Wunsch Gerdas, ein paar Worte auszutauschen. Und Herr v Schütthof wartete nicht lange auf die Ant wort „Helfen Sie dem Herrn in den Wagen," sagte er zu dem Chauffeur, „und dann Hotel Kaiserhof!" Bald saßen der Direktor des Konzerthauses und der blinde Geiger auf der Terrasse des Hotels. (Fortsetzung folgte Borficht, Taschendiebin! Zufallsstatistik aus dem WarenhauS-Alltag. , Welchen Geldbetrag nimmt wohl ein Warenhaus besucher — meistens sind es ja allerdings -besucherinnen j — mit, wenn er zum Einkauf in die großen Verkaufs paläste der Reichshauptstadt geht? Das ist eine Frage, die von der Statistik bewußt noch nicht erfaßt worden ist. Wäre nun die Hausdetektivin eines der größten Waren häuser im Berliner Westen nicht letzthin wirklich einmal „am Platze gewesen", das heißt, gerade an der Stelle, an der sie einen Handlaschendiebstahl verhindern konnte, so fehlte wohl ein ganz guter Anhaltspunkt, die obige Frage einigermaßen zu beantworten. Eine Taschendiebin also wurde im rechten Augenblick gefaßt und im Laufe der weiteren Untersuchung gründ lich und erfolgreich ins Verhör genommen. Und da stellte sich heraus, nicht weniger als 6000 Mark hatte die Person in 170 Fällen während zweier Jahre allein in Waren häusern Käuferinnen aus der Tasche geholt. Woraus sich ohne Anwendung höherer Mathematik ergibt, daß jede der bestohlenen Käuferinnen durchschnittlich 35 Mark in ihrer Geldbörse mitgenommen hatte. Die Zahl der Waren hausbesucher geht schätzungsweise täglich und durchschnitt lich in die Zehntausende, und es ist Wohl anzunehmen, daß die Hausdetektivinnen bestenfalls nur einen Bruchteil der unternommenen Taschendiebstähle auch nur zu über sehen in der Lage sind. Denn überall können sie ja nicht sein. Das erweist sich schon am vorliegenden Falle, da es ja der gefaßten Diebin zwei Jahre lang möglich war, ihr übles Handwerk erfolgreich auszuüben. An diesen 170 Fällen sieht man auch ohne weiteres, wie unachtsam und sorglos die Käufer durch die Auslagen gehen, ob gleich ja so ziemlich an jedem Tage in den Zeitungen von geglückten oder mißglückten Taschendiebstählen in Warenhäusern die Rede ist, wobei meistens ganz genau geschildert wird, mit welchen Tricks nnd mit welcher Un verschämtheit die Taschendiebe und -diebinnen zu Werke gehen. Es ist also in hohem Maße die eigene Unachtsam keit des einen, die die Unverschämtheit des andern unter stützt und stärkt. Rundfunkprogramm Reichslender Leipzig. Freitag, 31. März. 6.30: Aus Königsberg: Frühkonzert Das Trompeterkorps eines Artillerieregimenis - 8.30: Aus Köln: Morgenmusik. Es spieli das Unterhaltungsorchester - 9.30: Unsere Mühle, die brauch! Wind! - 10.M- Ans Breslau: Milch! Eine Waffe im Kampf Deutschlands nm Nabrnngsfreiheil und den Vierjahres plan — 10.30: Vom Denischlandsender: Alinelle Sporwicrtel- stunde. — 11.00: Sendepause. - 1135: Heule vor . . Jahren. - l1.40: Gemeinschaftsleistung im Flachsbau. — 12.00: Aus Hammerbrücke, Kreis Auerbach i. V.: Musik für die Arbeits- pause Das Musikkorps eines Infanterieregiments — 13.15: Ans Saarbrücken: Mittagskonzert. Das Kleine Orchester des Reichsscnders Saarbrücken - l4.00: Zeil. Nachrichten und Börse. Anschließend: Musik nach Tisch. «Jndustrieschallplatten.) - 15.00: „Daß dich das Mäuslein berß" lind andere sprichwört liche Redensarten - 15.20: Kurzweil am Nachmittag. (Jndu- strieschaliplatten nnd Aufnahmen des Denischen Rundfunks.» — 17.10: Ans Danzig: Und nun klingt Danzig auf! Waldemar Biper (Bariton«, das Danziger Landesorchester und das Musik- kvrps der Schutzpolizei der Freien Stadl Danzig. - 18.00: Die deutschen Kolonien in der Dichtung. - 18.15: Ans Dresden: Konzertstundc Das Dresdener Streichguartetl. - 18.40: Dichlersilindc: Konrad Beste liest seine Erzählung „Aventinre*. — 19.00: Neuseeland Eine Schallplatienplanderei (Jndnstrie- schallplatten.« - 19.15: Umschau am Abend - 20.10: Zur Unterhaltung Kapelle Otto Fricke - 21.lO: Abcndlonzert. Die Wiener Philharmoniker - 22.30 bis 24.00: Ans Dresden: Lanz nnd Unterhaltung Das Kleine Dresdener Orchester. Deutschlandsender. Freitag, 31. März. 6.30: Aus Königsberg: Frühkonzert. Es spielt das Trom peterkorps eines Artillerieregiments. — 9.40: Kleine Turn- stnnde. — 10.00: Aus Frankfurt: Deutschland, das Luftkreu; Europas. Zwanzig Jahre deutsche Verkehrsfliegerei. — 10.30: Das Sportfest der HI 1939. - 10.45: Sendepause. — 12.00: Aus Bremen: Musik zum Mittag. Das Fredo-Riemann-Blas- orchester. — 13.15: Aus Bremen: Musik zum Mittag. Es spielen die Bremer Stadtmusikanten. — 15.15: Kleine Melodie. (Auf nahmen.) — 15.30: Ferien, groß geschrieben! Hörszenen über die Kinder-Landverschickung der NSV Anschließend: Pro- arammhinweise. — 16.00: Mnsik am Nachmittag. Es spieli das Orchester Otto Dobrindt In der Pause um 17.00: Aus dem Zeitgeschehen. - >8.00: Land- und Wasserstraßen der Erde. — 18.15: Wie stehen wir zur Mode? Ausschnitte aus der Arbeits gemeinschaft „Persönliche Lebensgestaltung" im BDM.-Werk „Glaube und Schönheit" — l8.35: Edvard Grieg: Sonate c-Moll. — 19.00: Deutschlandecho. — 19.15: Wir bitten zum Tanz! (Jndustrieschallplatten und Aufnahmen.) — 20.10: Christian Morgenstern Eine Gedenksendung zu seinem 25. To destag. Es sprich! Friedrich Kavßler. — 20.30: Musik am Übend. Elfriede Harder «Harfe) DaS Orchester des Deutsch landsenders. — 21.30: Die Feuerprobe. Ein Einakter von Char lotte Rißmann. — 23.00: Blksermustk. Die Bläservereinigung der Wiener Philharmoniker «Aufnahme.) - 23.40 bis 24.00: Eine kleine Melodie zum Tagesende lJndusirieschallplatten.) Vellage za «r. öS. SS. S. 1S3S.