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chleudert. Hanske efcrung ins Herrn- :eiben Eisen- Ein mit drei Per- zwischen den Bahn- n die geschlossene isenbahnstrecke von wurde im gleichen ersonenzuges erfaßt er stark beschädigt zlücklicherweise nur s Unfalles herrschte Fichtelgebirge zsverein bat durch ünen Großwander en. Er beginnt bei 1 sich in einer gro- chneeberg und die an der Dreiländer- rde mit 126 Weg sehen. Er benutzt olche Wanderwege, aren. n msgewMeit Wilkau-Haßlau und ehr entsprach, wurde ne neue Brücke aus- g es, die alte Brücke mter Mithilfe einer aus Eisenbeton ange- ührung der schwieri- isiert war, wurde die leuchteten die Bau- er erste Zug die neue MAe» urde ein Mädchen an heit von einem etwa in überfallen. Der rsetzte dem Mädchen Dann entriß er ihr leiße-Wehr. Straßen- erfolglos. Die Poli- Sportmütze und einen Handtasche enthielt ackfahrkarte Zittau— hren. ehrende Eilzug 148 fe n in einen Bau- war. Fünf Arbei- ein anderer leicht konnte, sind die n des Bautrupps ter sind aber wohl >em Gleis ge- er dort geneigten i!» Spiel >rs-orf m Sonntag in präch- sschocher mit 9:0 To- hohen Torunterschie- unsere Hintermann- Borsdorf Smigay ä, rorf Jugend 8:0. TertteU sowie für die,m Berantwortlicher Anzeize». S Eule, Raundoi. D.-N st» Nr. 3 püttift Fernsprecher26Z emple in: nkie ; und alt- Ihr neuer fahrigen ein ganz ein- indS-Llfaton-WO nd 1«. März 1SW, i. ü! W.Kisow, Musik u. Schulorchester, ierter Platz 30^, die Lehrerschaft. ' Brandis Freude, viel Lachen. Ilexander in «melbett yerns Berge, sondern rund und Schauplatz Ufa-Wache. ^sache hat meist tschäfiliche Ent- und überweise» zeiger Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebfen und Umgebung »*Nnzeiaenvreis: Die 6gespaltene Millimeterzeile 6 Pfg., Textteil (3gespalt.) : : Diese Zeitung erscheint täglich (außer an Sonn- und Feiertagen) : ! Millimeterzeile 14 Pfg. Nachlaß nach feststehender Preisliste. Für Platz- : V /K ss ! nachm. 4 Uhr. Bezugspreis monatl. RM. 2.— einschl. AustrSgergebühr. ! 1 wünsche und bei fernmündl. Anzeigen- und Textaufgabe wird keine Gewähr : -j ffi lv : Einzelnummer 10 Pfg., Sonnabds. 15 Pfg. Der Bezugspreis ist im voraus : »für Richtigkeit übernommen. Zahlungs- und Erfüllungsort Naunhof.: M V/i : zahlbar. Im Falle höherer Gewalt hat der Bezieher kernen Anspruch auf. ! Druck u. Verlag: GünzLEule, Naunhof,Markt 3, Fernruf502. Geschäfts-: ! Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Für Rück- ! »stelle in Brandis, Bahnhofstr. 12, Ruf 261. Anzeigenannahme bis 9 Uhr vorm. : : gäbe unverlangt zugesandter Schriftstücke wird keine Gewähr geleistet.» 4 ?*****^***********************************************************^*^ Diese Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtliche« Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. ES enthält auch Vekanvtmachungen des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegangen aus den 188S gegr. „Nachrichten für Naunhof" m 1SV4 gegr. „Nachrichten und Anzeiger für Brandts, Borsdorf, Trebseu «. Umg." stummer 46 Mittwoch, den IS. März 1SSS SV. Jahrgang Nacht des Schreckens Reue deutsche Todesopfer des tschechischen Haßausbruches Die Deutschen und die Slowaken haben eine wahre Nacht des Schreckens hinter sich. In Preßburg flogen deutsche Häuser in die Lust, in den Kleinen Karpathen züngelten Flammen aus den Siedlungen deutscher Wald arbeiter, aus der deutschen Sprachinsel Jglau ertönt ein Schrei des Entsetzens und der Empörung, in Stannern bei Jglau wurden Volksdeutsche von entmenschter Tschechen Gendarmerie mit dem Gewehrkolben niedergeschlagen oder aus die Totenbahre gestreckt. Wiederum ist überall Blut geflossen, hat tschechischer Wahnwitz Menschenleben aus dem Gewissen und die Schuld daran, daß friedliche Bürger schwer verletzt und wirtschaftliche Werte sinnlos vernichtet worden sind. Wie in den grauenvollen Tagen des Benesch-Systems müssen zahlreiche Menschen ihre Arbeit stehen und liegen lassen, um durch eine schleunige Flucht wenigstens das Leben zu retten. Wie die Deut schen und die Slowaken, so waren in den letzten Stunden aber auch die Karpato-Ukrainer greulichen Mißhand lungen ausgesetzt. So hat sich abermals in den von Prag beherrschten Gebieten eine Lage herausgebildet, die unerträglich ist und eine Schmach und eine Gesahr für Europa. Wenn sich angesichts dieser frechen Herausforde rung in zahlreichen Ortschaften die Bevölkerung erhoben und die Tschechen verjagt hat, dann ist das eine nur zu begreifliche Folge des tschechischen Blutregiments, zugleich aber auch ein Beweis dasür, welcher Ingrimm die Deutschen, die Slowaken und die Karpato Ukrainer ob der Prager Politik der Knechtung erfüllt. AWam MW I» SIMM Saloenleaer gegen Lollsdeutlche Eine außerordentlich bedrohliche Situation hat sich in der deutschen Sprachinsel Jglau herausgebildet. In Stannern im Bezirk Jglau veranstaltete die deutsche Be völkerung eine Demonstration gegen die Verhaftung des örtlichen Volksdeutschen Führers Slabig. Die tschechisch«: Polizei fuhr in die demonstrierende Menschenmaffe rück sichtslos mit Uebersallwagen hinein, eröffnete ein wildes Gewehrfeuer und richtete ein furchtbares Blutbad unter der entsetzten Menge an. Der Deutsche Mateikn war auf der Stelle tot. Die Deutschen Kleixner, Teltschner, Laydej und Quell sanken schwerverletzt zu Boden. Nach dieser vernichtenden Gewehrsalve ging die Polizei in wilder Raserei mit geschwungenen Gewehrkolben auf die flüch tende Menge los. Dabei wurden der schwerkriegsversetzte deutsche Gemeinderat Pollack sowie der Deutsche Paul Lang durch Kolbenhiebe nicdergestreckt und von den ent menschtcn Polizisten mit Füßen getreten. MN dem Kolben gegen SanMer Hilfreiche Volksgenossen, die sich der in ihrem Blu^ liegenden stöhnenden Verwundeten annehmen wollten, wurden von den Polizisten, die den Platz abriegelten, durch Kolbenhiebe an jeder Hilfeleistung verhindert. Erst nach zwei Stunden wnrde ärztliche Hilfe für die Ver wundeten zugelassen, die dadurch schwerste Blutverluste erlitten und jetzt mit dem Tode ringen. Auch das Auto, das die Verwundeten ins Krankenhaus transpor tierte, wurde von der Polizei nochmals stundenlang auf- gehalien. Die Polizei hat im Anschluß an diesen beispiellosen blutigen Ueberfall, der in der ganzen Bevölkerung di« hellste Empörung hervorgerufen hat, zu ihrem eigenen Schutz angeordnet, daß, in Stannern niemand das Haus verlassen darf. Auch würde das Standrecht verhängt. Es gibt kein deutsches Haus mehr, in dem nicht die Fenster scheiben zerschlagen sind. „Met die Deutschen!" Während eines Sturmes auf das deutsche Arbeitsamt, bei dem die Leiter des Amtes, Dr. Engelmann und Dr. Roeder, so schwer verletzt wur den, daß sie einem Krankenhaus zugeführt werden muß ten, riefen tschechische Sprechchöre immer wieder: „Tö tet die Deutschen!" Der deutsche Elektrotechniker Halle wurde von tschechischen Polizisten überfallen, nie dergeschlagen und dann auf die Polizeiwache geschleppt, lieber sein weiteres Schicksal ist nichts bekannt. Im Fglauer Vorort Ledergrund wurde das Schützenhaus von einer tschechischen Uebermacht erstürmt. Die Einrich tung des Hauses wurde in Trümmer geschlagen. „Var Leben jeder Deutschen in Ersähe" Die deutsche Volksgruppe in Jglau hat aus Grund der unglaublichen Deutschenverfolgungen einen öffent lichen Protestschritt gegen den unerträglichen tschechischen Terror unternommen und eine Erklärung bekanntgegeben, in der es heißt, die Lage habe sich so verschärft, daß „das Leben jedes einzelnen Deutschen in Jglau und Umgebung in Gefahr" ist. Kommunisten terrorisieren in Men Die tschechischen Provokationen haben nunmehr auch aus die nordböhmischen Gebiete übergegrifsen. So drang in Pilsen kommunistischer Pöbel, der ohne Zweifel aus ein einheitliches Kommando handelte, in die Wohnungen von Deutschen ein. Die Kommunisten demolierten die Wohnungseinrichtungen, stahlen alles, was ihnen unter die Finger kam, und warfen die Möbel aus den Fenstern. Die Bewohner wurden einschließlich der Frauen und Kinder mit Stöcken und Fußtritten blutig geschlagen und im Nachtzeug aus die Straße getrieben. Einem elfjähri ¬ gen Mädchen wurde durch Stockhiebe der linke Oberarm zweimal gebrochen. Drei Personen, darunter eine Frau, haben schwere Kopfwunden und Gehirnerschütterungen davongetragen. Deutsche Volksgenossen nahmen sich der Verletzten an und versorgten sie mit Kleidung und Decken und brachten sie auf ihren Wunsch zur Reichsgrenze, wo die NSV. die weitere Betreuung und die ärztliche Versorgung der Ver letzten übernahm. Nach diesen brutalen Ausschreitungen wurden von kommunistischer Seite an die tschechischen Arbeiter Waf fen verteilt! Es wurde die Parole ausgegeben, Pilsen von den Deutschen zu räumen. Vor dem Deutschen Haus patrouilliert Polizei, die nach den bisherigen Erfahrun gen jedoch keinen außreichenden Schutz gegen Ueberfälle darstellt. In den Wohnungen einer Reihe von Deutschen, die am Heldengedenktag, den Bestimmungen entsprechend, die Hakenkrenzflagge und die tschechische Nationalflagge gehißt hatten, erschienen Angehörige der Sokoln und verlangten die Ablieferung der Hakenkreuzfahnen. Eine Weigerung dieser Ablieferung werde als Vergehen gegen das Staats schutzgesetz betrachtet und geahndet. Lie Leulschen in Budwei; vogelsrei In Südböhmen gewinnt der tschechisch-kommunistische Mob immer mehr die Oberhand. In Budweis feuern tschechische Funktionäre mit dem Hinweis, daß Benesch noch in dieser Woche zurückkehren und die Macht über nehmen werde, den Mob zu Ausschreitungen gegen die Deutschen an. Tschechisch-kommunistischer Pöbel stürmte das Haus des deutschen Fachlehrers Krzal und riß eine Hakenkreuzfahns herab, die dann zertrampelt wurde. Das Haus wurde durch die tschechischen Horden vollkommen verwüstet, die Fassade mit Schmutz beschmiert. Handgranaten in deuWe Wohnungen In die Wohnungen der Deutschen, die die Sendun gen des Reichssenders Wien abhörten, wurden an drei Stellen Handgranaten geworfen, die mit gewaltiger Deto nation explodierten. Die gleichen Vorgänge werden aus den deutschen Städten St. Georgen und Bösing gemeldet, wo der tschechische Mob mit grenzenloser Brutalität vor allem gegen die deutsche Bevölkerung und die als Anhänger der Hlinka-Garde bekannten Slowaken vorgegangen ist. Die Deutschen in Brünn vogelfrei Zwei Deutsche vermißt, elf schwer verletzt Die Deutschen in Brünn sind seit Sonntag vogelfrei. Kom munisten, die Eendarmerieuniform tragen, terrorisieren die Stadt. Bewaffnete Abteilungen haben die wichtigsten Gebäude und Plätze besetzt und die ganze innere Stadt umstellt. Seit Montag abend hat sich die Zahl der Brünner Opfer wieder beträchtlich erhöht. Die Deutschen Ophert, Turetfchek, Scrabal, Steiner, Sckwerch, Braun sowie fünf weitere Deutsche, deren Namen noch nicht festgestellt werden konnten, find schwer verletzt in die Krankenhäuser eingeliesert worden. Eie haben hauptsächlich schwere Schädelverletzungen, vielfach auch schwere Magen- oder sonstige innere Verletzungen, die von Fußtritten berrühren. Die Deutschen Starckenoerger und Potzickler werden verinißt. Von ihrem Verbleib fehlt jede Spur. Es muß angenommen werden, daß sie ermordet und ihre Leichen beiseitegeschafst wurden Die Lauem eileu ru Hille Auf Grund der alarmierenden Nachrichten über die Lage der in der Innenstadt eingeschlossenen Deutschen strömten aus zahlreichen Dörfern um Brünn mehrere tausend deutscher Män ner zusammen, um den bedrohten Volksgenossen in der Stadt zu Hilfe zu eilen. Es bildete sich ein großer Demonstrationszug, der sich in südlicher Richtung nach Brünn bewegte. Die tschechische Polizei unternahm verschiedene heftige Versuche, den Demonstrationszug zum Steden zu bringen. Nachdem der erste tschechische Wider stand nördlich von Morbes gebrochen war. gelangte der Zug nach Kumrowitz, einer Vorstadt von Brünn, wo er abermals einen Eendarmeriekordon, der mit gefälltem Bajonett dem Zug ent- gegenzutreten versuchte, durchbrach Die Sperrmaßnahmen der Polizei wurden bei dem späteren Vordringen des Zuges nach Cernowitz bei Brünn und am Rande der Stadt wesentlich ver schärft. «onsenuen, einer veriehlteaStaatrgriwdmg KMWW KMMIemni Wer sich dem Bolschewismus verschreibt, wird durch ihn umkommen! Der furchtbarste Beweis hierfür isi Sowjerrußland selbst. Rotspanien verreckt an der Hilfe die es von Moskau erhielt. Die einstige „Tschechoslowa kei" starb an dem Gift Moskaus. Der neuen „Tschecho Slowakei" des Münchener Abkommens war durch den Wiener Schiedsspruch eine Chance gegeben worden, aus dem Boden des autonomen Gedankens und der Anerken nung der Volkstumsrechte der innerhalb ihrer Grenzen lebenden Völker und Volksgruppen ein neues staatliches Leben zu entwickeln und damit die Voraussetzungen für eine neue Zukunft zu schaffen. Die beiden Schiedsmächte haben diesem neuen Staatengebilde unter ausdrücklicher Betonung seiner autonomen Verpflichtungen den ein zelnen Völkern gegenüber weitgehende Unterstützung und Hilfe angedeihen lassen. Man hat ausgelöscht, was dir Vergangenheit an blutenden Wunden als Folge fanati schen Hasses hinterlassen hatte. Dis Wirtschafts-, Zoll- und Verkehrsabmachungen mannigfaltigster Ari bewiesen den aufrichtigen Willen Deutschlands, nicht Rächer, son dern Helfer sein zu wollen. Was aber im Versailler Geist geboren wurde, konnte nicht zu einem gesunden Gebilde sich gestalten. Es fehlt« der innere Zusammenhalt der in willkürlich gezogen« Grenzen gepreßten Volksteile. Was Benesch einst gesät, konnte auch bei allem guten Willen der einsichtigeren Kreise nicht durch das Wiener Abkommen restlos beseitigt wer den. Moskaus Jünger erhoben erneut ihr Haupt. Was wir in den letzten Tagen erlebten, waren die letzten Zuckungen eines Staatsgebildes, wie es in Versailles ge formt wurde. Mit dem slowakischen Beschluß auf Ausrufung der selbständigen Slowakei hat die Tschecho-Slowakei ihr Ende gefunden. Uevrig blieb die Tschechei, genauer ge sagt: Böhmen und Mähren. Das Gift Moskaus hat gründlich gewirkt: es brachte Blindheit über die Tsche chen. Und was Moskau nicht erreichte, vollendete Juda: die völlige Vernichtung der Versailler Schöpfung. Darin liegt die gerechte Fügung des Schicksals, daß- es die Tschecho-Slowakei an dem Unrecht zugrunde gehen ließ, das sie aus der Taufe hob. Die langjährigen Träger des Genfer Systems stehen beiseite und stellen im Grunde ihres Herzens resigniert und desinteressiert fest, daß sich in der einstigen Tschecho-Slowakei zwangsläufig eine Ent wicklung anbahnte, die nicht aufzuhalten war. Der Traum des Verräters Benesch von dem europäischen Mittelpunkt in Prag ist endgültig ausgeträumt. Geblieben ist eine schmerzhafte Erinnerung an ein System, das auf Verrat gegründet und auf Unrecht und Terror aufgebaut war. Ströme von Tränen und Blut kennzeichnen den Weg, den diese Schöpfung Versailler Geistes gegangen ist. Die europäische Landkarte ist nunmehr durch die jetzt erfolgte Korrektur zu ihrem Vorteil verändert worden. Langsam kommt das Selbstbestimmungsrecht der Völker in Europa zur Geltung, das in Versailles so brutal ver gewaltigt wurde. Man kann angesichts der in diesen Tagen erneut wieder hervorgetretenen „Geistesverfassung" inner halb des tschechischen Bevölkerungsteils nur begrüßen, daß die Klärung schon jetzt erfolgt ist, so daß um so schneller zum Besten von Ruhe, Ordnung und Frieden im Herzen Europas klare und geordnete Verhältnisse geschaffen werden können. Geschichtliche Entwicklungen lassen sich nicht durch Diktate, nicht durch dynastische Gesetzesmatznahmen und erst recht nicht durch jüdische Jnteressenpolitik vergewalti gen. Böhmen und Mähren weisen in ihrer kulturellen Struktur und in ihrem politischen Untergrund engste Zusammenhänge mit dem alten Reichs verband nach. Was im Ablauf der Jahrzehnte an fremden Elementen die Oberhand gewann und die Men. scheu aus ihrer Verwurzelung mit der Scholle Herausriß, war das Ergebnis jener internationalen Mächte, denen die Lebenskraft des deutschen Volkes ein Hindernis aus dem Wege ihrer Vernichtungsziele war. Die Verhältnisse in Böhmen und Mähren, in der Karpaw-Ukratne und in der Slowakei scheinen nunmehr eine entscheidende Klä rung erfahren zu haben, die endlich auch eine Konsoli dierung im mitteleuropäischen Naum zu gewährleisten scheint. Mach Lesehlshaber der Slinla-Earde Der slowakische Minister Sidor hat das Ober kommando der Hlinka Garde niedergelegt, das auf den Propagandachef Mach übergeht. Vor dem Gebäude des slowakischen Nationaltheaters in Pretzburg fand die feierliche Beisetzung des von tschechischer Soldateska am Freitag ermordeten Hlinka- Gardisten Kopal statt. Der Platz war mit Tausenden von Hlinka-Gardisten gefüllt. Am Sarge sprach Cermak, der der letzten Ereignisse und der Leiden des slowakischen Volkes gedachte. Hermann Göring wieder In »erlin Ministerpräsident Generalfeldmarschall Hermann Gö ring hat seinen Erholungsurlaub in Italien abgebrochen und ist Dienstag abend in Berlin eingetroffen.