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Anette / Brandis er Gefolgschgfts im Vann Grimma sschießwettkampf um ich. Trotz der schwie gyr die Schießständc Eifer bei der Sache. Eine große Anzahl r 10 Ringen in den d freihändig. Es ist i Arbeit der Schietz- id den die HI. im Mannschaft unseres en Kämpfen um die I<uck«nola5« Z ktv>. i, in vorrckott: nkt-vnog. tv. giss! ks zeigte ausgezeich- ins 8 (Eroßzschepas re für 12—14jährige h nur durch die vor heitsführer möglich, inende Kämpfe zei-- wngbannsieger auck rschießen erfolgreich Bann 179. mittag > Fröhlich, sFranzisk« rum Kunden iülul über die ^eitunZ Zahn. Die großartige ruplatz dieses wunder- der ein einzigartiges n Schilderung bringt. i undAlfa-Woche it voll. Programm. senken bewahren. Sefolgschaft ». Kohlenwette lindiS. LerlieU sowtr für d!» ?eronlwk'-iU<der «i zkiger. Enl^. Nnunbok. !>..<! Ie Ni. L uüttt». hat. Der Haken ist ie Heirat schriftlich ihepaar nicht mehr, ährigen Hochzeits erschienen. an einem dieser i Vorfrühjahrstage Straßen Jütlands alter Landstreicher n Stall zu sinnen Kind dem gleichen Zetter und unhcim- Der Landstreicher das Herankommcn t mehr ausweichen as Kind vor den ij zu bringen, ner- weren Rädern des glücklichen Lächeln, reundliche Ankunft iselige Wanderung igen. Im Zusam- rge haben die eug- vurch eine entspre- englischer Richler er den entsprechen- f. Schon vor dieser dene Juristen ent- iin bekannter Lon- ahren wollte, noch ung fällen. Er be- r London-Bridge- war der Fall ge- etzte, war die Em- me und beim Golf- Pflicht erfüllt. In eine Schncllsitzung hner 'torbene unserem id Spiel enpreis des Reichs- Diese Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. Es enthalt auch vekauutmachuugen des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegaagen aus den 1889 gegr. „Nachrichten für Naunhof" u. 19V4 gegr. „Nachrichten und Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebfen u. Umg." Nachrichten und Anzeiger sür Munhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebseo und Umgebung t hat der Bezieher . ihlung des Bezugspreises. Für Kück- wiststücke wird keine Gewähr geleistet Anzeigenpreis: Die bgespaltene Millimeterzeile 6 Psg., Tertteil (3gespalt.) Millimeterzeile 14 Pfg. Nachlaß nach feststehender Preisliste. Für Platz wünsche und bei fernmündl. Anzeigen- und Textaufgabe wird keine Gewähr sür Richtigkeit übernommen. Zahlungs- und Erfüllungsort Naunhof. Druck u. Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf 502. Geschäfts stelle in Brandis, Bahnhofstr. 12, Ruf 261. Anzeigenannahme bis 9 Uhr vorm. : Diese Zeitung erscheint täglich (außer an Sonn- und Feiertagen) : nachm. 4 Uhr. Bezugspreis monatl. RM. 2.— einschl. Austrägergebühr. : Einzelnummer 10 Pfg., Sonnabds. 15 Pfg. Der Bezugspreis ist im voraus ! zahlbar. Im Falle höherer Gewalt hat der Bezieher keinen Anspruch aus : Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Für Kück- : gäbe unverlangt zugesaudter Schriftstücke wird keine Gewähr geleistet. so. Jahrgang Dummer SS Sonnabend, den 2S. Marz ^939 Mit Böhmen, Mähren und dem Memelland gab uns der Führer ewig deutschen Raum wieder Wir danken ihm durch unser Opfer am WPW-Sammeltag -er OAF. Taktlos und schädlich vor dann reden! Die Londoner Blätter bringen Leitartikel zu der An sprache des Führers an die Memeldeutschen. Man ver sucht mehr oder minder geistreich daran herumzukritteln, ohne aber rechte Handhaben zu finden, weshalb man zu allgemeinen Betrachtungen üblicher Art kommt. Die Ten denz geht immer wieder dahin, daß Deutschland kein bra ves Kind sei, sich dies und jenes nehme, ohne England - das ihm selbstverständlich entgegengekommen wäre — vorher um Erlaubnis zu fragen. Man hatte es eigentlich nicht anders erwarten kön nen, als daß die englische Presse auch in der Frage der Rückgliederung des Memelgebiets wieder mit den üblichen Entgleisungen aufwarten würde. Sie treten in dem üblichen schulmeisterlichen Ton zutage, der so wenig wie möglich Taktgefühl feststellen läßt. Immer noch sitzt man in London auf dem Thrönchen des selbst angemaßten Weltrichtertums und möchte am liebsten auch dann noch mitreden, wenn irgendwo in der Welt ein noch so kleines Steinchen von seinem Platz genommen wird, ganz gleich, ob Englands Interessen davon berührt werden oder nicht. Völlig fehl am Platze ist diese Methode aber der Groß macht Deutschland gegenüber, die ihre Politik insbeson dere dort ohne Englands Ratschläge macht, wo es um das eigene Volkstum und die eigenen Lebensinteressen geht. Am liebsten hätte es die gute alte „Times" natürlich ge sehen, wenn der Führer vorher in London vorsichtig nachgefragt hätte, ob er mit der deutschen Flotte nach Memel fahren dürfte. Vielleicht hätte man ihm das sogar wohlwollend zugestanden, aber immerhin — man hätte eben gefragt werden müssen. Sagt die „Times"! Wir denken etwas anders darüber. Wir finden, daß die ses dauernde Winken mit der Rute und die Drohung mit dem Ordnungsruf völlig unangebracht ist, zumal England nun allen Grund hätte, sich seiner eigenen bewährten Moral zu schämen, mit der es sich sein Welt reich zusammengeschachert hat. Blut war meistens der einzige Preis, der dafür bezahlt wurde, und dabei ver dient es Erwähnung, daß dieses Blut nicht aus den Adern .englischer Soldaten geflossen ist, sondern aus denen der Männer. Frauen und Kinder, deren Land von England annektiert oder sonstwie unterworfen wurde. Wenn jetzt also die „Times" mit den anderen Märchentanten weh mutsvoll und leicht zürnend mit dem Kopf wackelt, dann kann man eigentlich nur lächeln. Die Tatklosigketten aus London sind lediglich geeignet, das bereits erheblich be schädigte Ansehen Englands in der Welt noch weiter zu erschüttern. Ob die englischen Zeitungen damit der ihnen gestellten Aufgaben gerecht werden, mögen sie sich selbst fragen oder es sich von ihren eigenen Lesern sagen lassen. Wenn London politisch handeln will, dann muß es schon etwas mehr tun, als nur Phrasen dreschen. „Schwarzer Tag sür -ie Demokratien" Paris verzeichnet drei Punkte auf Deutschlands Aktivkonto. Die in den letzten vierundzwanzig Stunden von Deutschland abgeschlossenen politischen und wirtschaftlichen Verträge sowie die Rückkehr des Memellandes ins Groß deutsche Reich und der Einzua des Führers in Memel Erst wissen, „Wer die Judenfrage nicht kennt", braucht sich mit der Politik überhaupt nicht zu befassen! Wenn der Führer in diesen großen Tagen wieder Welt geschichte macht, so ist das nur möglich, weil er von jeher die Judenfrage bis ins tiefste erkannt hat!' Dieses Wort widmete Gauleiter Reichsstatthaltel Mutschmann der Ausstellung „Der ewigeIudc" die bis zum 23. April im Ausstelluugspalast zu Dresden geöffnet ist. Der Gauleiter fügte seinen Eröffnungsworten hinzu, daß diese Schau es wert ist, nicht nur vier Wochen, son dern ein ganzes Jahr in Sachsen zu bleiben, um auch dem letzten Volksgenossen das unheilvolle Treiben Judas mahnend vor Augen zu führen. Jeder Deutsche muß dazu beitragen, das Judentum, die Geißel der Menschheit, nie wieder bei uns aufkommen zu lasten. Der Eröffnungsfeier, die mit einem Dank an den Führer ausklang, wohnten in der schlichten mit Bildern der von Judenhand gemordeten Wilhelm Gustloff und vom Rath geschmückten Halle die führenden Männer von Partei und Staat, Staatsminister Lenk, SA.-Ober- gruppenführer Schepmann, ^-Gruppenführer Ber kelmann, NSKK.-Gruppenführer Lein, NSFK.- Gruppenführer Dr. Zimmermann und General- arbeitsführer von Alten bei. haben auf die französische Presse einen außerordentlich starken Eindruck gemacht, der einen um so peinlicheren Beigeschmack sür die Kriegstreiber und fanatischen Einkreisungsagitatoren hat, als die seit Tagen mit hoch trabenden Phrasen angekündigte Liga der Demokratien mehr oder weniger ein Wunschgebilde geblieben ist. Sogar das sowjethörige „Ordre" gesteht ein: Man muß die Dinge sagen, wie sie sind: der gestrige Tag war für Deutschland gut und . . . schlecht für die Demokratien, die fortfahren, Winkelzüge zu machen. Die Tage gehen dahin, und weit davon entfernt, eine Verhaltungs- und Wider standslinie zu sehen, hat man unglücklicherweise den Ein druck, daß alles unklarer wird und sich auflöst . . . Gut für Deutschland, weil es handelt, während wir schwatzen. Das Dritte Reich hat drei Punkte aus sein Aktivkonto gebucht: den deutsch-litauischen Vertrag, den deutsch slowa- rischen Vertrag und das deutsch-rumänische Handelsab kommen. Das Journal" erklärt, daß Deutschland seine Offensive auf allen Gebieten mit einer erhöhten Energie fortsetzt und daß es unter Ausnutzung der erreichten Geschwindigkeit neue Erfolge davonträgt und weitgehend seine politischen, Wirt- schaftlichen und strategischen Positionen festlegt. Das Abkommen mit Rumänien sei ein sehr großer Er folg Deutschlands. Es gebe wohl niemanden in Frankreich und England, der nicht die wirkliche Tragweite dieses Ab kommens, das überall Sensation mache, einschätze. Der „Excelsior" hebt hervor, daß das Memelstatut nur noch eine historische Erinnerung sei. Frankreich und England würden vielleicht einen ähnlichen Protest erheben wie anläß lich des Todes der Tschecho-Slowakei. Eine derartige plato nische Geste werde ganz unnütz sein. Zu dem in Bukarest unterzeichneten Handelsvertrag erklärt das Blatt, daß der hier vorgesehene Warenaustausch zwischen souveränen Staaten beispiellos sei. Die Vereinbarung, daß Deutschland in Zukunft die rumänische Armee und Luftfahrt beliefere, sei für Frankreich besonders bitter, da es zur Stunde nicht ein mal die vor einem Jahr Rumänien versprochenen Kriegs- materiallieferungen habe durchführen können. „PhmNMcher Relord DeutWmds" Sogar die Außenpolitikerin des „Oeuvre" hat plötzlich ihre hochtrabende Phraseologie verloren, wenn sie berichten muß, Deutschland habe drei Siege errungen; zwei davon seien vielleicht noch bedeutender als die Rückgliederung des Memellandes. Beide Ereignisse hätten die weiteren diplo matischen Verhandlungen in London tief beeinflußt. Es sei „nicht mehr absolut sicher", daß man zu einem Entschluß kommen würde. Die Kreise der Londoner City seien durch das deutsch-rumänische Uebereinkommen gnnz besotrders niedergeschlagen, denn die englische Wirtschaftsmission sollte morgen oder übermorgen in Bukarest eintresfen. Das sei ein phantastischer Rekord Deutschlands." Der „Petit Paristen" befaßt sich auch in großer Auf machung mit den deutschen Erfolgen und stellt fest, daß die Rüstunqsanstrcngungen der Demokratien das nationalsoziali stische Deutschland veranlasse, durch energische Maßnahmen seine Handlungsfreiheit zu sichern. Es werde noch in diesem Jahre eme strategische und wirtschaftliche Position erreichen, die das Reich endgültig unangreifbar mache. Der „Jour" schlägt in dieselbe Kerbe, wenn er nicht ohne Enttäuschung über die Unwirksamkeit der französisch englischen Manöver erklärt: „Alle Widerstände brechen Hitler zusammen." Lie Deutschen in -er Slowakei Gesetzliche Sicherstellung in kürzester Frist Der Führer der deutschen Volksgruppe in der Slowakei, Staatssekretär Ingenieur Franz Karmasin, hatte eine Unter redung mit den« Vorsitzenden der slowakischen Regierung, Dr. Tiso, mit dessen Stellvertreter Minister Dr. Tuka uud dem Verteidigungsminister Oberst Zatlos. Staatssekretär Karma sin kündigte die Vorlage eines Gesetzentwurfes über die Rechtsstellung der deutschen Volksgruppe in der Slowakei an. Der Ministerpräsident uüd die Minister erklärten ihr Ein verständnis. so daß schon in kürzester Frist die gesetzliche Si cherstellung der Rechte der deutschen Volksgruppe in der Slo wakei erfolgen wird. Lie lludeuirage im Protektorat Vom Prager „Ausschuß der nationalen Gemeinschaft" Im Prager Abgeordnetenhaus trat unter dem Vorsitz des Obmannes Hruby der „Ausschuß der nationalen Gemein schaft" zusammen. Der Vorsitzende erklärte in einer kurzen Ansprache: Eine unserer ersten Ausgaben wird darin bestehen, den neuen nationalen Gedanken und den neuen Staatsgedan ken zu verankern. Unmittelbar nach den Ausführungen des Vorsitzenden wurde die Wahl der Ausschüsse vorgenommen. Bedeutungsvoll ist die Aufstellung eines Ausschusses für deu Kontakt mit der NSDAP. Der Vorsitzende machte darauf auf merksam, daß eine der wichtigsten Fragen, die unverzüglich gelöst werden müssen, die Judenfrage sei. Auf seinen Vor schlag wurde beschlossen, daß sich mit dieser Frage der Volks- wirtschaftliche und der Finanzausschuß befassen sollen. „Robert Ley" aus Probesahrt Fahrbereit für Freude und Erholung Flaggschiff der KdF. Flotte vor der Jungfernrelse Das Elektroschiff „Robert Ley" besindet sich in der Nord see aus einer Werftprobefahrt. Die am Bau beteiligten Fir men prüfen noch einmal die maschinellen Anlagen und die vielseitigen Einrichtungen, die der Sicherheit der Fahrgäste dienen. An der Fahrt, die von der Howaldt-Werst durchge- führt wird, nahmen neben Mitarbeitern der Werft zahlreiche Betriebssichrer und Gefolgschaftsmitglieder der am Bau des Schiffes beteiligten Firmen teil. Von der DAF. sind neben einigen Fachamtslettern Haupt- amtsleiter Simon, der Leiter der Zentralstelle für die Fi- nanzwirtschaft der DAF. in Vertretung des Neichsorganisa- tionsleiters und der Leitung der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude", Dr. Lafferentz, an Bord. Für die Kriegs marine nahm Kapitän zur See Schiller an der Werkstätten- fahrt teil. Nach Erledigung der vorgeschriebenen Erprobungen fand auf dem Sportdeck die Uebergave des Schiffes durch die Ho waldt-Werft an die Deutsche Arbeitsfront statt. Baurat Paesch übergab namens der Howaldt-Werft das Schiff dem Stabs letter Simon. Stabsleiter Simon übernahm das Schiff mit einer An sprache, in der er u. a. sagte, dieses stolze Schiff gehöre dem ganzen deutschen Volk. In ehrlicher Bekenntnis zur deutschen Volksgemeinschaft sei dieses Schiff ihr sinnfälligster Ausdruck, indem es den Typ des sogenannten Klasfcnschiffes durchbrochen habe und als Schiff der deutschen Gemeinschaft künftighin die Meere befahren werde Kapitän Falkenbach übernahm dann Die Freude der Befreiten. Weltbild iM.) Zwei Ausnahmen, aus denen das Glück uud die Freude der Mcmcldeuischen sprechen, endlich wieder zum Reich zu gehören. Die Bilder wurden beim Einzug der deutschen Truppe» in Memel gemacht und zeigen oben: Willkommeusgrüße für die deutschen Soldaten. Unten: Freudestrahlend verteilt ein alte? Mütterchen Blumen.