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Munk zur Nacht. 8Z- S L s im Kumor u. MW mindesten kürckie." mk , 8» alt gckon? kl. sie sinkt alle beide in der Wäscke." mk gebissen." SS siekl. Hast ,,8o 'ne Lreckkeit! Dann besucken 8ie ikn suk der näcksien Tour nock einmal nnd sagen 8is ikm, daL ick mick vor seiner Orokung nickt irn Lasso, 2ekrs, Nentor, Lsrke, Logik, 8enkel, London, Dermin, Tenor, lacken, 8terling, Lusssrd, Wanda, Nsscke, Teile. Lei den vorstekenden Wörtern ist je die letzte 8ilke LU streicken unci eine cler nackkolgenden voranLUsetren, so daü man Wörter Anderer Le- deuiung erkält. sic at bei di ed ei em ii krs le nirn riv run so spe. Oie ^nksngskuckstsken der neuen Wörter nen nen, in der angegebenen Leikenkolgv gelesen, einen treuen Lsusgenossen. Er steht auf, zieht seine Jacke aus und hängt sie über die Stuhllehne. Triumphierend sitzt er nun in Hemdsärmeln da. Die Hemdbrust mit dem fehlenden Knopf klafft auseinander. Treuherzig-schelmisch lacht er Toni an. Sie zwingt ihn rasch wieder in seine Jacke und hat es auf einmal recht eilig, fortzukommen. Ich sage, daß ich hier warten will. Toni schaut mich dankbar an. Im Weggehen stutzt er, wendet sich um und ruft mir ein herz liches ^.Pfüati!" zu. Ich warte lange. Die beiden kommen nicht mehr. Weit nach Mitter nacht gehe ich heim. Die Nacht ist kühl und klar. Sterne funkeln über den Bergen. Ganz still ist's, nur die Loisach rauscht. Dor dem Haus sitzen zwei LerstdndnlUrnkg „Laten 8ie mal, wie alt iek bin — aber obne Lu sckmeickeln —, ick nekine nickts ükel!" Au/iösung von „Huck deutsck« Orte" kekrbeüin, Lilenburg, Ilmenau, Oisenack, Kott weil, Arendsee, Llankensee, Krlsngen, I'lnern- berg, Oessau. — Leisrabend. Au/iösung des Kürrung«-Oät»ets kk II em de eg re ms ar ur ss. — Lledermsus. «o Lr /rat ieickt reden Oer Leisende kommt von der Tour rurück und bericktet: „Vorgestern war ick bei Lammel, auf der Treppe : Toni und dier Truler. Toni sagt: „Endlich kommst! Wir wollen noch Kaffee miteinander trinken, oben im Stüberl." Toni hat ein ganz anderes, junges, glückliches Gesicht. Ihr Truler trinkt schweigend den dampfenden Kaffee. Nur einmal sagt er: „Weißt, Toni — ich halt alles, was ich versprech'. Aber Zeit mußt mir lassen, — Zeit!" Toni nickt lächelnd: „Weiß ich! Ein Truler hat Zeit! Aber jetzt legst dich schlafen!" Folgsam geht Heinz Rank in seine Schlafkammer. „Hab's ja gewußt", sagt Toni zu mir, „er kommt wieder. Er braucht mich." Sie schüttelt den Kopf: „Im Smoking kommt er, der dumme Bua!" Ich drücke ihr die kleine, feste Hand: „Gut Nacht, Toni!" sage ich. „Das nächste Mal besuch' ich dich und deinen Heinz in Tirol!" gelter Glätte,- doch der stämmige Bursche, der darin steckt, be wegt sich ganz unbefangen. Toni scheint ihn zu kennen — und jetzt hat auch er sie bemerkt. Wie angewurzelt bleibt er stehen, Staunen und Freude im Gesicht. — Langsam tritt er an unseren Tisch. Er sagt kein Wort, nur seine Augen strahlen. Merkwürdige Augen sind es, von jenem kräftigen, tiefen Blau, wie man es ost bei Gebirgsmenschen findet. Er zieht sich einen Stuhl her und setzt sich. Mich bemerkt er gar nicht. Toni lächelt, auch sie freut sich offenbar sehr. Eine Weile noch schaut er sie an, dann reicht er ihr stumm seine braungebrannte, kräftige Hand. Toni legt die ihre hinein und sagt: „Ja, Heinz, wie schaust denn aus?" Er antwortet nichts, aber ihre Hand behält er in der seinen. Toni entzieht sie ihm und kippt auf seine Hemdbrust: ein Knopf daran ist abgerissen. „Wieviel hast denn getrunken?" fragt sie, in einem, mütter lichen Ton, der mir ganz neu an ihr ist. Er macht endlich den Mund auf: „Blödsinnig viel", sagte er. „Gestern schon war ich bei dir; - da warst nicht daheim." „Was? Gestern schon hast mich g'sucht?" sagt Toni besorgt. Und, nachdem sie ihn noch eine Weile prüfend betrachtet hat: „Geh, du brauchst was zu essen! Hier ist's zu teuer. Wir geh'n in eine Wirtschaft!" Da denkt sie an mich. Sie stellt mich ihm vor und sagt mir seinen Namen: „Heinz Rank, ein Truler!" Das heißt: ein Tiroler. Er begrüßt mich wortlos, mit festem Händedruck und wohlwollendem Blick. Dieser Blick besagt ungefähr: „Wenn du mit Toni befreundet bist, dann bist du gewiß richtig!" Toni mustert seinen Anzug und sagt kopfschüttelnd: „Weißt, — Anorak g'fallst mir besser!" Oes OudeO Kern „Wokor kommt es", kragt der Lekrer den neuen 8cküler, „dal! du 8ckmid keillt und deine Nul ter Lrsun?" Oer kleine dünge dackte einen Augenblick nack. „da, Herr Lekrer, das ist so", erklärte er dann, „die Nutter Kat wieder geheiratet und ick nickt. mk Oelcsthch eingedeckt „Nensck, warum trägste denn immer den alten 8wester, Kast du kein Lemde?" Italisn; Oruh an dsn Zudelsngsu. Oer Präsident des faschistischen Jndustrie- arbeiter-Berbandes, Cianetti, überbrachte als Gast Dr. Ley's bei einer eindrucks vollen Kundgebung der Arbeitsfront in Aussig dem Sudetengau eine Hakenkreuz fahne als Gruß der italienischen Arbeiter und besuchte auf seiner Fahrt auch das deutsche Eger, wo er ebenfalls herzlich begrüßt wurde. äuln-kms du nickt gekört? I^eulick abends ist er mal nüchtern nach Lause gekommen, da Kat ikn sein Lund nickt erkannt und ikn in den Lull NoNnnnXnr, zugidu-g. 0-uoIl uns Vor!,,: e. «SA, 4 vi»., X. - s, zugrduss. ßsilol'vö cts» k. 0. X. A ttr. 110. Arne/', Fenau nr/nmt ^rrt: „Ick glaube, 8ie sind kier nickt an der ricktigen Adresse. Ick bin nämliek TierarLt." katient: „Oock, dock, Lerr Ooktor, es stirümt sekon. Ick Kake tatsäcklick einen kandwurm." Lvictinunx ii. Latrine», Berlin und ick kabe ikm energisck gesagt, daü er nun endlick die ^uüenstände kersklen soll." Oer Lkek: „I^a? und Kat er?" — „Kein 6e- dsnke! Im Gegenteil, er drokte mir, wenn ick nock einmal damit Komms, wirkt er mick eigen händig hinaus!" Das kommt davon / „Wie geht es eigentlich dem Nartin, man ihn so selten?" — „Nomentan nickt gut. Krankenkektüre Oie ältere Oame betritt die Leikkikliotkek. „Ick möckte ein schönes Luch kür einen Kranken." ,,8ehr gerne, möchten 8ie vielleicht etwas Leligiöses?" „Danke, es geht ihm ja schon besser." mb „Klar, Lemden hab iek 'ne ganre Nenge, aber mk » O.? ^2« 3 Z nzerk. Das Musikkorps RÄ Z- 2 -S As' JUnftriertes MrsE IYZ4 llummer 12 3 3 nach Reichenbach und Plauen. Seinen Musterkoffer in der Hand, besucht er Laden nach Laden und nimmt Bestellungen auf. Der Zwerg sorgt inzwischen zu Hause für Ordnung. Er führt das Büro musterhaft und arbeitet bis in die Nacht, aber das eingehende Geld reicht nur gerade, um die Löhne zu zahlen, um neuen Rohstoff zu kaufen. Die Entwicklung ist zu schnell. Schon wurde ein Wechsel des Fleischers Schröder <7. Fortsetzung) „Wenn Sie erlauben, möchte ich morgen mit Ihnen zusammen an einem seidenen Strumpf arbeiten." Es wird morgen und übermorgen dar aus; die beiden kommen sich näher, sie duzen sich während der Arbeit. „Sieh mal", Pulvermacher beobachtet Johann, wie eifrig er arbeitet, „hast du eine Hypothek auf deinem Haus?" — Nein." — „Ich sprech mit aus Glauchau vorgelegt, ohne eingelöst zu werden, und die erste Rate auf die Maschinen ist auch nicht gezahlt. Merkner wird die Ge fahr klarer, die ihm und den andern Grossisten durch Uhlig droht. Zu erst hat er ihn für einen Phantasten gehalten, der bald zusammenbrechen würde. Dieser Uhlig dehnt seine Kreise immer weiter. Andere unter nehmende Fabrikanten aus dem Gebirge, die kapitalkräftiger sind, wer den auf ihn aufmerksam, er könnte Schule machen, und er haßt Uhlig seit seinem Besuch im Dorf. Ihn und die Frau will er zugrunde richten. Er fährt ins Dorf, er geht in den Gasthof „Zur Post" mit der Absicht, zu spionieren. Er bestellt Wein, er freundet sich mit der Kellnerin Minna an. Sie setzt sich an seinen Tisch. Merkner zeigt sich als Kavalier, er kauft Schokolade, ja, er be stellt eine Flasche Sekt, er versteht sich zu beneh men. Und die Minna soll mal nachdenken, ob sie sich nicht erinnert, woher der Uhlig das Geld hat. Im Dorf weiß doch jeder alles vom andern. Die Minna meint, das ganze Geld soll der Färberei besitzer Helling gegeben haben, das ist der Schwie- meinem Schwiegervater, er gibt dir Geld auf eine Hypothek, und damit zahlst du mich." In diesem Augenblick denkt Johann an Tinos Dermögensaufstellung, die er stets für eine rech nerische Spielerei gehal ten hatte. Die Strümpfe werden gut. Auf den Stühlen kann er Strümpfe Her stellen wie die Engländer. „Sprich mal mit dei nem Schwiegervater, ich mach es, vielleicht ist er bereit dazu." Der Schwiegervater ist ein alter Kaufmann, er will es machen, um Pul vermacher zu helfen, aber er übernimmt die Hypo thek, die eigentlich nichts wert ist, nur als Sicher heit. Johann muß in Raten abzahlen. Wenn er eine unpünktlich leistet oder die Zinsen nicht zahlt, dann darf der Schwiegervater die Hy pothek verkaufen. So kommt der Vertrag zu stande, und die Bauleute beginnen sofort die Scheune umzubauen. Die drei Pagetstühle sind in Betrieb. Uhlig und Pulvermacher haben die Wirker angelernt. Nun macht Uhlig wirk lich die besten seidenen Strümpfe, er stellt sie viel schneller her als vor her. Er selbst reist nach Dresden und Leipzig, l^OMSO VOM XXOfSkiSg SiMOS / VOM k^NOWSiM Lopvi'ig^ 1^37 bv Oi-si-^oLksn-Vsclog K.-6- ksclin. ein rsirvolls, Silcl SU! clom srtolgrsicksn cksutscksn film „vor 5cki-iL vom Wsgs", cksn Staatsrat Qustat Srünclgsnr mit ssmsr Saltin Marianns Lopps in der kitslrolls nack Conlans» Koman „Ltti krisst" ckrskts, osr «mrl os> ssinsm ^rscksinsn um ckis Kcktrigsr lakrs alls Osmütsr Ksvrsgt Kat. ^uln-kma — rrs 2. r» 2 8 01 - I » » I A « "Zn § cS Z Ä-