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Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung : 27.03.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-03-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787954706-193903277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787954706-19390327
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787954706-19390327
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, ...
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-03
- Tag 1939-03-27
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Monat
1939-03
-
Jahr
1939
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Letzte Mel-ungen 10000 Gefangene in Andalusien Amtliches Naunhof Die Brandversicherungsbeiträge für den I.-April-Termin 1939 in der gleichen Höhe wie zum 1. Oktober-Termin 1938 sind zur Vermeidung des kostenpflichtigen Zwangsbeitreibungsver- sährens bis spätestens 12. April 1839 an die hiesige Stadtsteuerkaffe abzuführen. Tinzelmahnungen ergehen nicht. Naunhof, am 23. März 1939. Der Bürgermeister. jnicht angebaut wurden, künftighin anbauen (Futtermittel, iOelsaat usw.) und damit dem deutschen Bedarf an agrar wirtschaftlichen Erzeugnissen entgegenkommen. Auf der anderen Seite erhält es von Deutschland nicht nur die Maschinen und Hilfsmittel, die für die Intensivierung seiner Landwirtschaft notwendig sind, sondern auch alle die, deren es zur Begründung landwirtschaftlicher Indu strien und Veredlungsbetriebe bedarf. Darüber hinaus erhält Rumänien die Maschinen, die es zum Ausbau sei ner bergbaulichen Anlagen und zur Erweiterung seines Abbaus im Bergbau benötigt. Durch die Gründung einer gemischten deutsch-rumänischen Gesellschaft, die sich mit der Erforschung von Mineralöl und der Durchführung eines Bohr- und Verarbeitungsprogramms befassen soll, wird ebenfalls den Bedürfnissen beider Länder Rechnung ge tragen. Der neue Wirtschaftsvertrag wird den in den letz ten Jahren erheblich angewachsenen Warenstrom zwischen Deutschland und Rumänien schon in Kürze noch weiter ansteigen lassen. Es hat sich wieder einmal gezeigt, daß die natür liche wirtschaftliche und geographische Verbundenheit Großdeutschlands mit den Ländern des europäischen Süd ostens, und vor allem mit Rumänien, stärker ist als alle politischen Gegenkonstruktionen. Aus Stadt uy- Land Leitspruch Alles auf der Erde ist zu bessern. Jede Nieder lage kann zum Vater eines späteren Sieges werden, jeder verlorene Krieg zur Ursache einer späteren Er hebung, jede Not zur Befruchtung menschlicher Energie, und aus jeder Unterdrückung vermögen die Kräfte zu einer neuen seelischen Wiedergeburt zu kommen — so lange das Blut rein erhalten bleibt. Adolf Hitler in „Mein Kampf". Teilweile noch Spurrinne« Der Straßcnwetterdienst Der Straßenwetterdienst Sachsen meldet am Sonntag: Neichvantobahnen: Durchweg schnee- und eisfrei, Ver kehr unbehindert. Nur aus der Strecke von Zwickau nach Piri ist noch in Waldgegenden der Verkehr durch Spurrinnen er schwert. Reichsftraßen und Straßen im Sudetengau: Im Flachland schnee- und eisfrei. Verkehr unbehindert: im Gebirge «ur noch in Waldgegenden und in höheren Lagen Schneedecke und Glatteis tauend Auch Verkehr durch Sourrinnen erschwert. Straße Nr. 179 von Altenberg nach Tepntz Schneedecke über 15 Zentimeter. Schneeketten noch erforderlich. Straßen werden geräumt und gestreut. Heute abend im Rundfunk Montag, 27. März. Leipzig: 19.00: Unterhaltungskonzert. Berlin: 20.15: Aus Breslau: „Der blaue Montag". Deutschlandsender: 20.10: Die Entführung aus dem Serail. Breslau: 20.10: Der blaue Mon tag. Hamburg: 18.00: Froher Feierabend. Frankfurt: 19.30: Der fröhliche Lautsprecher. München: 19.15: Alte und neue Tänze. Königsberg: 19.00: Musik zum Feierabend. Stuttgart: 29.15: Stuttgart spielt auf. Köln: 21.20: Violinenkonzert. Oie Auslese an der Volksschule Schaffung von Förderklaffen Die Monatsschrift des Hauptamtes für Erzieher „NS. - Bildungswesen" veröffentlicht von Dr. Eydt, Dresden, Vorschläge für eine verschärfte Ausmerze und Auslese in der Volksschule. Es wird der Grundsatz herausgestellt, daß die deutsche Volksschule eine Erziebungs- und Bildungsstätte für geistig und charakterlich voll taugliche Kinder ist. Sie soll sich der Förderung des Auslesegedankerrs im weitesten Umfange widmen, um die Begabten und Tauglichen rasch und mit Er folg durch die Schulerziehung in erfolgreiche Berufs laufbahnen zu führen. In gleicher Weise soll sie an aus- merzenden Maßnahmen Mitwirken, an der rechtzeitigen Aus schulung derjenigen, die den Anforderungen einer Normal beschulung nicht gewachsen sind. Die sich aus der Entlastung der Normalschule ergebende Belastung der Sonderschulen kann ausgeglichen werden durch eine Scheidung und Sonderbetreuung der in die Hilfsschulen Ueberwiesenen. Wer unter den Hilfsschülern arbeits- und bildungsfähig ist, soll die volle Hilssschulbetreuung er fahren. Wer jedoch nicht bildungsfähig, sondern nur arbeits fähig ist, müßte einer Art Arbeitserziehung zugeführt werden. Mit aller Konsequenz müssen Artslese und Ausmerze in den Landschulen durchgeführt werden. Für die ausmerzen- den Maßnahmen stehen die Hilfsschule und Klassen für Schwererziehbare zur Verfügung oder müßten zur Verfügung gestellt werden. Sehr genau mutz erwogen wer den, in welchen Fällen Lehrer und in welchen Pfleger zur Betreuung einzusetzen sind. In Verfolg der auslesenden Auf gabe der Volksschule ist die Frage wirklicher Förderklassen zu klären. Die Förderung gilt den Begabten, die in der Volks schule bleiben, in handwerkliche Berufe usw. übergehen wol len und die die verschärften Anforderungen der Volksschule so bestehen, daß sie gesteigerte Aufgaben bewältigen können. Hier wären besonders die Kinder aus erbtüchtigen Familien mit höherer Begabung zu betreuen, die von der Schule weg in bevorzugte Ausbildung zu bringen sind. Eine gründliche rassenpolitische Erziehung führt sie zur Früh ehe und zum Kinderreichtum aus eigenem Verantwortungs bewußtsein heraus. Der Aufsatz bezeichnet es als einen verhängnisvollen Irr tum, wenn oft gesagt werde, daß die Schule ihre Aufgabe nicht erfülle. Je stärker der Anteil der Unbegabten und charak terlich Untauglichen sei, desto mehr müsse sich das auch schulisch auswirken. Die Schule könne erst dann zur vollen Auswir kung der in ihr ruhenden erzieherischen und bildenden Kräfte hinsichtlich der Lehrer und Schüler kommen, wenn ihr die Mittel in die Hand gegeben seien, Ausleseschule zu werden. Auch hier bolschewistische Greuel — DNB Burgos, 27. März. — Der nationale Heeresbericht bestätigt die bereits gemeldeten glänzenden Erfolge an der Andalusien-Front. Die Zahl der gefangenen Bolschewisten wird mit 10 000 angegeben. Auch die Beute an Kriegsmaterial und Waffen war sehr reichhaltig. Wie der Heeresberichterstatter ergänzend meldet, war die Bevölkerung der eroberten Ortschaften von den Roten zum Teil verschleppt worden. Die Zurückgebliebenen bereiteten ihren Be freiern einen begeisterten Empfang. Fast alle Kirchen sind zer stört. In der Kirche von Hinojosa, die erhalten geblieben war, hing ein Bild Lenins über dem Altar, und darunter stand dessen frivoler Ausspruch „Religion ist Opium für das Volk". Braucht sich England an die Rockfchöße anderer zu hängen? Ein selbstbewußter Engländer für Rückgabe der deutschen Ko lonien und aufrichtige Verständigungspolitik. DNB London, 27. März. — Sir Oswald Mosley, der Führer der British Legion, setzte sich am Sonntag in einer öf fentlichen Rede in Gillingham (Kent) für die Rückgabe der deutschen Kolonien ein. Für Deutschland, so erklärte er, würden sie von Nutzen sein, für England aber stellten sie lediglich eine Last dar. Augenblicklich, so fuhr Mosley fort, sei es in England so, daß das Volk den Frieden wünsche, während Finanzleute Krieg wollten. Zwischen beiden stehe die Regierung, die einer Politik des Hin- und Herpendelns folge. England solle sich aus Osteuropa 3000 messe« ihr Können Der Eauentscheid zum Reichsberusswettkamps erössnet Ueber 3000 Teilnehmer aus ganz Sachsen stehen in diesen Tagen im Gauentscheid zum Neichsberusswettkampi aller schaf fenden Deutscher, der mit einer Feierstunde in Dresden, wo sich die meisten der 17 Weltkampfgruppen zusammengefunden haben, erössnet wurde. Bei dem vom Musikzug des HJ.-Eebietes und einem Jung volk-Fanfarenzug ' musikalisch umrahmten Appell legte Pg. Kumpf als Beauftragter des Berufswettkampfes in Sachsen den Teilnehmern und Teilnehmerinnen ans Herz, ihr Bestes einzusetzen: denn zum Reichsentscheid wolle Sachsen wieder mit einer Hohen Teilnehmerzabl vertreten sein. Eebietsführer Möckel unterstrich, datz sich im Berufs- wettkamps aller schaffenden Deutsthen die freiwillige Einsatz bereitschaft am schönsten offenbare. 2n den Wettkampforten Dresden. Leipzig, Chemnitz, Zwik- kau, Meißen und Roßwein begannen die Wettkämpfe zum Eauentscheid, der am Dienstag mit der Eausieger-Verkiindigung im „Capitol" in Dresden seinen Abschluß finden wird. * Im Festsaal des Hauses der Deutschen Arbeitsfront zu Zwickau wurde der Eauwettkamps der Gruppe Bergbau mit einer schlichten Feierstunde eröffnet, zu der sich neben den fünfzig Terlnehmern^aus ganz Sachsen auch viele Betriebs führer, Betriebsobmänner und die Prüfer eingefunden hatten. Der Eauentscheid begann mit den theoretischen Prüfungen, denen sich die praktischen Arbeiten anschließen. FriedelSchvmann erreichte die MM Und sie will noch nach Dresden, Bautzen und Löbau Bei ihrem Ritt für das WHW. durch das sächsische Gaugebiet erreichte Frau Friedel Schumann bereits am Sonnabend in Bernstadt das von ihr erhoffte Ziel, in Sachsen die 600 000 NM vollzumachen, obwohl ihr noch wichtige Stationen, u. a. Löbau, Bautzen und abschließend Dresden, bevorstehcn. Dies ist ein erneuter Beweis, daß Sachsens Bevölkerung einmal mehr hinsichtlich der Opfer- Willigkeit die erwarteten Hoffnungen nicht nur erfüllt, sondern übertroffen hat. Naunhof mit Ortsteil Lindhardt Bericht über das Schulsparen der Volksschule Aaunhof Erstattet von der Sparlehrerin Margarethe Terl. Seit November 1934 wird das Sparen mittels Sparmarken in unserer Schule durchgeführt. Wie alles Neue seinen Reiz hat, so hat ihn auch das Schulsparen. In den beiden ersten Mo naten wurden nicht weniger als NM 420,10 gespart, ein Re kord, der später nur einmal übertroffen wurde. Nachdem das Neuartige zur Gewohnheit geworden war, sanken auch die Sparbeträge. Während in den Jahren 1934/35 Marken im Werte von NM 1.— stärker gefragt waren, fanden diese später kaum noch Absatz, so daß ich ein Risiko von RM 250.— (Wert einer 1 RM-Rolle) nicht mehr einzugehen wagte. Dafür wur den 10 Pfg.-Marken mehr und mehr abgesetzt, da sich damit die Sparkarten schneller füllten und naturgemäß die Kinder ihren Eltern einen „Groschen" leichter abbetteln als eine Reichs mark. Aus einer zusammenfassenden Uebersicht ergibt sich, daß ganz beachtliche Beträge an die Sparkaffe abgeliefert werden konnten. Ein stärkeres Absinken der Spartätigkeit in den einzelnen Jahren ist stets gegen Ostern, während der großen Ferien und im Oktober zu beobachten, während November und Dezember einen auffallenden Anstieg bringen. Ganz besonders fördernd hat sich im letzten Jahre der Spartag und die Ausgabe der neuen Sparkassenbücher ausgewirkt. Der November allein brachte einen Ertrag von RM 374.—, eine noch nie erreichte Einlagenhöhe, die ihre Ursache vor allem auch in der Zunahme der Sparer hat. Diese Entwicklung ist außerordentlich erfreulich, und es bleibt nur zu wünschen, datz sie weiterhin anhält. Wenn in den letzten beiden Jahren (1937, 1938) ein starker Rückgang zu verzeichnen ist, so wäre es verfehlt, dessen Ursachen allein in der Schule suchen zu wollen. Gewiß kann und soll nicht geleugnet werden, datz ein häufiger Lehrerwechsel, Ver tretungen, Beurlaubungen sich auch hierin ungünstig auswirk ten, zumal der kindliche Spartrieb immer wieder Anregungen und Anstötze braucht. Aber der Lehrer kann noch so sehr werben — wenn zu Hause kein Geld übrig ist, dann kann eben das Kind gar nicht oder nur sehr wenig sparen. Und so mag der Rückgang seine Ursachen in verstärktem Matze in der wirt schaftlichen und sozialen Lage der Eltern haben. In diesem Zusammenhang mutz erwähnt werden, datz die Eltern pro Kind jährlich RM 2.50 für schulische und andere Zwecke (DJH, Film, Kino. VDA u. a.) aufbringen müssen. Es wäre verfehlt, auch auf dem Gebiete des Sparens Re korde um des Rekordes willen erzielen zu wollen, die unter Umständen das Kind auf schiefe Bahnen verleiten würden. Viel Das Bild Lenins über dem Mar .fernhalten und statt dessen versuchen, einen Abrüstungs- und Friedenspakt unter den vier Großmächten Europas, Deutschland, Italien, England und Frankreich zustande zu bringen, denn damit wäre mit einem Schlage der Frieden sichergesteÜt. Eng land hätte es dann nicht nötig, in der ganzen Welt umherzu laufen und um Hilfe zu bitten. Sei England so schwach, datz es nicht für sich selbst sorgen könne? Könnten nicht Deutsche und Engländer in dieser Welt in Frieden Seite an Seite leben? Warum aber erzähle man, datz die Engländer nur dann mit den Deutschen zusammenleben könnten, wenn sich England an die Rockschötze anderer hänge? Los von Kanada Unabhängigkeitskundgebungen in Neu-Schottland. DNB London, 27. März. — Nach einer Meldung aus Hali fax, der Hauptstadt Neu-Schottlands, kam es dort am Sonntag zu Unabhängigkeitskundgebungen großen Ausmaßes. Lastkraft wagen mit Lautsprechern durchfuhren die Straßen der Stadt und forderten die Menge auf, sich für die Trennung von Kanada einzusetzen. Die Zeit sei gekommen, um der Herrschaft der fetten Millionäre aus Montreal, der Parasiten in Ontario und der jenigen Diebe und Räuber, die seit der Schaffung der „Conföde ration" vom Schweiße Neu-Schottlands gelebt hätten, ein Ende zu setzen. Die Unabhängigkeitsbewegung wird von den meisten Blät tern Neu-Schottlands unterstützt. In kanadischen Kreisen scheint man diesen Kundgebungen den letzten Meldungen zufolge grö ßeres Gewicht beizulogen wichtiger ist, den Gedanken des Sparens zu pflegen, dem Kinde wieder Ehrfurcht vor kleinen und kleinsten Beträgen beizubrin gen und so zum Sparer für Lebenszeit zu erziehen. Diesem Ziele wollen auch wir durch das Schulsparen dienen. Damit kommen wir auch einer Aufforderung unseres Reichsstatthalters Mutschmann nach: Jedes Schulkind soll Schulsparer sein! fteberstcht über die an die Stadtsparkaffe abgelieferten Beträge. (Noo. Dez.) 1934: 42010 RM 1935: 1928- „ 1936: 1281.— „ 1937: 1165.50 „ 1938: 1415.30 „ 1939sbish.): 440.- „ (Stichtag: 10. 3- 19)9 Summe: 664990 RM Aus der Hitlerjugend. Um den wenigen noch nicht durch die Hitlerjugend erfaßten Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, noch in die Hitlerjugend einzutreten, ist durch eine be sondere Verfügung die Mitgliedersperre der HI. bis zum 31. März 1939 aufgehoben worden. Jugendliche zwischen 14—18 Jah ren aus Naunhof, Fuchshain, Seifertshain, Kleinpösna, Erd mannshain, Eicha, Albrechtshain, Klinga vnd Ammelshain können sich nur noch heute abend 8 Uhr und am Mittwoch, dem 29. März 1939, 29 Uhr, persönlich auf der HJ.-Gesch8ftsstelle Naunhof, Leipziger Straße (Fleischerei Bochmann) anmelden. Gestern hatten die Schützen ihr Anschießen. Zum Glück sorgte ein auf dem Stand ausgestellter Ofen für Wärme, denn sonst hätte der kalte Ostwind kaum die Resultate zugelaffen, die er zielt wurden. Bei Standmeisterschaftauflage, 15 Schutz, errang Max Möbius von 300 möglichen 235 Ringe und wurde erster. Die Festscheibe in der gleichen Waffengattung holte sich Hein rich Marx, der von 40 möglichen 37 Ringe erzielte. Mit dem Wehrmanngewehr gab Hans Eünz die besten 15 Schutz ab (17l Ringe). Die Wehrmannfestscheibe ging an Herbert Tempel, der von 40 möglichen Ringen 38 schoh. Im Kleinkaliber sicherte sich Herbert Brommer mit 144 Ringen (180 mögliche) den Sieg. Die Festscheibe ging an Fritz Wendler-Lindhardt, der genau wie Brommer, mit zwei Schutz 22 Ringe schoß, jedoch den besseren Stechschuß abgab. — Somit hat die Uebungszeit für dieses Jahr nun wieder begonnen. Jetzt gilt es zunächst für die Vereins meisterschaft und auch für das diesmal in Naunhof stattfindende Freundschaftsschietzen zwischen Brandis/Fuchshain/Naunhof zu üben! Blechbüchsen in den Müll werfen! Trotz wiederholter Auf klärung der Oeffentlichkeit scheint noch immer Unklarheit dar über zu bestehen, wie bei der Altmaterialerfaffung die Blech büchsen zu behandeln sind. Es wird daher nochmals ausdrücklich bekannigegeben, datz laut Anweisung des Reichskommissars für Altmaterialverwertung Berlin alle Blechbüchsen grundsätzlich in den Müll zu werfen sind, wo sie durch die Müllaussortierung später in richtiger Weise erfaßt werden. Der Rohproduktenhänd ler ist nicht verpflichtet, Blechbüchsen aller Art mitzunehmen, weil das ein Verlustgeschäft für ihn bedeuten würde, was ihm wiederum nicht zuzumuten ist. Die Bevölkerung wird gebeten, hiervon Kenntnis zu nehmen und entsprechend zu handeln. Brandis Reichsschießwettkampf der HI. Nachdem unsere Vrandiser Jnngen in den vergangenen zwei Jahren die Vannmeisterschaft mit größerem Vorsprung an sich bringen konnten, bestand dies mal wenig Aussicht, in diesem Kampfe ein gutes Resultat zu erzielen. Dnrch die Abwanderung einer ganzen Anzahl guter Schützen zur Motor-HI-, die in einem eigenen Verbände an den Wettkämpfen teilnehmen, mußte die Wettkampfmannschaft durch junge, ungeübte Kräfte ansgefüllt werden. Nur wenige Wochen standen für die praktische Ausbildung zur Verfügung. Das kalte, trübe Wetter ließ eine schietztechnisch durchgreifende Trainings- Möglichkeit nur bedingt zu, und trotzdem haben unsere Jungen am gestrigen Sonntay nicht versagt. Wenn auch der scharfe Ost wind durch die Schießscharten ins Gesicht pfiff und die Hände kalt werden ließ, das Auge blieb scharf und das Ziel wurde fest erfaßt. Unsere Mannschaft schlug sich recht gut und es ist zu erwarten, datz Brandis zum 3. Male die Bannmeisterschaft erringt. Die Resultate sind folgende: Naundorf 110, Karnagel 104, Henschel 102, Heidel 99, ErohOann, H. 97, Herrmann 96, Lorenz 96, Gahmus 95, Mittangk 93, Standke 93, Walther 9l, Gödicke 89, Jope 85, Rasch, A. 85, Goldammer 84, Grohmann, F 83, Bergmann 82, Deutrich 74, Borisch 73, Schäfer 65 Ringe. Diese Resultate ergeben zusammen 1796 Ringe, also ein Schuß durchschnitt vop 8.98 Ringen. Karnagel, der zweimal hinterein ander die Bannmeisterschaft errang, mutzte diesmal seinem Ee- folgschaftskameraden Naundorf, der das glänzende Resultat von 110 Ringen schätz, weichen. Meist war es die Kälte, die unseren guten Schützen zu schaffen machte und sie um einige Ringe schlech ter schießen ließ. l!I!!IIII1III1I!!I1II1I1IIIlIIIIII1!IIII!I11IIIIIIIII«1lIII1IIIIIIttIIIIIIIIIIIIIII1I1IIIIIIIII1III1IIIIIIIIIIIINII1IIIIIIIl Vom Tag -e glänzend verlief, Bericht, aus dem gen unserer Flieg nis dieses Tages: allen Seilen, sow die Zuschauer aus beigeströmt. Auf künfte, Wirtschaft: sonders umlagert MG. und Klein! glühender Vegeist fen einweihen lsi proben konnte. D ten und zur Besich und gründlich bes auftragten Fliege warten konnten, großen Andrang, essen teilnehmen i gerhorstkommanda ganzen wurden h Am Nachmittag b des eisigen Wind« verfolgt wurden. Uebungsjagdmasch gen Veranstaltunj Flugzeugschlepp r Interesse erkennen an den Tag gelex derer Begeisterun; folgt, die immer ein Ballon zur S Tages bildete jed zeuge, die trotz w sonders eingesetzte Bomben zum Abu schein, als ob das war, jedoch mutzt« solche mit Spätzün das Häuschen dock Die sofort herbeig« Reste zum Löscher Kampfplatz verlass radezu unerschütte: 8 009 Personen ge Fliegerhorstes teil Bewußtsein nach : derzeit ihren Man erfreuliches <ßrgeb Steuergutscheii Verordnung des N vom 4. September für Umsatzsteuer, E vom 1. Oktober 1! und bezahlt mord« von 40 v. H. der g ten in der Zeit v« Entrichtung von N und Körperschaftst« Zeitpunkt für die 31. März 1939. No den Finanz- und : Borsdorf Durch den tat und Sonntag kon kleinen Vernsteinai der Einwohnerscha Oft spendeten Vol als Gegenleistung ihrem Teile dem WHW. konnten ru Das Frühjahr; am Sonnabend wc Jugend war der E im Tanz, zu dem Nach der Begrüßv 4 Athleten des Ta rigen und exakten rangen sie sich reß Radkünstler Fr öl dem Parkett ihre l dem Vereinsführei dienst verabschiedet In froher Gesellig Osterpost rechtz Ostergrütze soll man sie rechtzeitig zum ! gesteigerten Reifem lich, daß durch irg schlutzverfehlungen Sendungen beeintri fängern. Ammelshain Würdiger Absck Sammlung für den recht ansehnlichen dem Frühlingsblüt ten die Hauptstelle: diesjährigen Samr Festtagsriickfahi fest werden wieder Gültigkeit vom 5. haben. Bis zu diese Polenz Kreisbauernfük abend sprach in ein führer Naumani zu uns. Er zeigte zr gen der jetzigen Zu machen dürfe. Sie Entwicklung der Ve arbeitermangel läg« Lohn, Schwere der Gesinnung. Die Be! unseres Volkes sei genüber der Judust tigstes Mittel zur kenntnis, datz die L Gewerbe des Staa und kulturellen Au ausländischer Arbei Wirtschaft brauche 1 Hilfe. — Sodann w wie notwendig es g
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