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.Auf dem Gebiete ichrtags wichtige Ent- Finanzminister : Obersturm- ^lblock von e Ströme» Zarlei und klingt die , Huhnlein, und Wein- saren ihm Herr über . Betriebe is Aachen, cötze, blickt um glanz- irmbannsührer hrer Albrecht, irmbannführer szig); Sturm- z deutschen chen wiegt >er Nation Neichstags- erhalten, ivo Zeit ist eine ^geschiedenen r Prof. Dr. .etreten. gemocht. Die ZA. aahme wurden cungen ausge- U Kilometer nördlich von Barcelona liegt, und von der Bahnlinie Barcelona—Frankreich berührt wird, wurde eingenommen. Granollers besitzt wichtige Industriewerke, vor allem Gießereien, Textilunternehmen und Gerbereien Nationale Bombenflugzeuge bewarfen zahlreiche militä rische Ziele in Gerona und Figueras (Nordkatalonien) sowie den Hasen Palamos. schen Wehrertüchtigung schon lange Zeit in kameradschaft sicher Weise zusammcngsnrbeitet hat. Wenig bekannt ist die Tatsache, daß diese Zusammenarbeit schon vor der Machtergreifung bestand. Ihrer Pflege und Vertiefung galt von jeher die besondere Obsorge von Rcichsleitcr Hühnlein. Durch den Erlaß des Führers wird nunmehr die wich tige Arbeit des NSKK., insbesondere seine Einflußnahme auf die Wehrertüchtigung der deutschen Jugend für alle Zukunft festgelegt. Der Initiative Korpsführer Hühnleins ist es zu verdanken, daß das NSKK in engster Zusammen arbeit mit der Wehrmacht aus eigener Kraft bereits 1933 ;wei der Weiterbildung des Führcrlorps und der Heran bildung von Lehrkräften dienende Neichsschulen und sechs Motorsportschulen eröffnet hat. Die Zahl der Motorsport- fchulen ist ein Jahr später um weitere 15, also insgesamt auf 21 erhöht wordon. 200 001! junge deutsche Männer sind bereits durch die Motorsportschulen des NSKK. vor Ableistung ihrer Wehr pflicht gegangen. In Zukunft werden Soldaten pes Beurlaubtenstan- ves, die bereits vor Ableistung ihrer Wehrpflicht dem NSKK. angehört haben, nach ehrenvollem Ausscheiden aus dem aktiven Wehrdienst wieder in die Reiben des NSKK. zurücktreten, um dort ihre nachmilitärische Weiter bildung auf der Grundlage des SA.-Wehrabzeichens durch oas NSKK zu erfahren. Außerdem aber wird das NSKK. die Erhaltung nnr sfestigung des kraftfahrtechnischen Wissens und Könnens aller derjenigen übernehmen, die in ihrer Mobilmachungs Verwendung als Kraftfahrer vorgesehen sind. Dem NSKK. stellt somit der Erlaß des Führers keine Aufgaben, die eine weitgehende Ueberraschung bedeuten and seine Umstellung erfordern Die Auswirkungen des Erlasses werden jedoch eitle noch weitere Verstärkung seines anermüdlichen Einsatzes zur Folge haben. Reichsleiter Hühnlein, der Korpsführer des NSKK., Hal diese nun lestgelegte Arbeit des NSKK. von jeher als seine Lebens aufgabe betrachtet. Der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst von Brauchitsch, Hai die nunmehr klar gestellte Festlegung der Arbeit des NSKK. angeregt und aurch seine zielbcwußte Initiative gefördert. Es kann eine bessere Gewähr für eine erfolgversprechende Zn- ammenarbeil in der Praris geben, als diese Tatsachen. itz, Brigade 34 35 (Leipzig): irmbannführer nführer Herbst, irmbannführer chersturmbann- 133 (Bischofs- all 1939. Sälen des oo fand das repräsenta- der Reichs- der Presse- Unser Bild links: Den ! Reichsver- r Deutschen »auptmann ^rau von ', Reichs- )r. Goebbels Gattin eltbild (M). Granollers erobert Weitere Fortschritte der Franco-Truppen. Dicnationalsp^nischenTrupPen setzen ge mäß dem Wunsch Francos, die Kämpfe in Katalonien schnellstens zu beenden, in Gewaltmärschen ihr Vorgehen an allen Kampfabschnitten fort. Der feindliche Widerstand ist gering. Es wurde eine große Zahl von Gefangenen hat eine neue militärisch und wehrpolitisch scheidung gebracht. Es ist kein Geheimnis, daß das der Wehrmacht auf dem Gebiete NSKK. mit der motori- Nführer Mol- Schuster, Bri- n, Führer der tführer Naun- sden>; Sturm- uies II S 108 b. Sturmbann tlsdors (Stay- l SA-Führung b. Sturmbann s. F. b. Sturm- ührer Ohme, ührer Tauten- : Sturmhaupt- (Löbau): ir.-Stanoartcn- * Zu dieser Verfügung des Führers schreibt H, Mar tin, Major im Oberkommando der Wehrmacht, in der „Nationalsozialistischen Parteikorrespondenz", in der es u. a. heißt: Der Erlaß des Führers und Obersten Befehls habers der Wehrmacht über die Aufgaben des NSKK. aus dim Gebiete der vor- und nachmilitärischen Wehrerziehung der vor- und nachmilitärischen Wehrerziehung weise ich dem NSKK. für seine Zusammen arbeit mit dem Heer folgende Aufgaben zu: Der als Kraft- NSKK. übernimmt motorische Wehrertüchtigung Verfügung des Führers. — Engste Zusammenarbeit mit dem Heer. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat am 27. Januar I939 folgende Verfügung erlassen, die die vor- und nachmilitärische Wehrerziehung auf dem Ge biete des Motorwesens regelt und dem NSKK. in engster Zusammenarbeit mit dem Heer besondere Aufgaben zumeist: bedeutende Kreisstadt Granollers, die n Führerkorps Erhebung und wt der Reichs haft als Frak- einem Käme- m. Zum Ab- erkorps Groß en Polizei bei, llusklang fand. r: Sanitäts eiberg): San.- erg): e r : Verw.« ichsen; Verw.- m (Dresden);. Dresden). Schmucklosler von 50 Millionen Sowjetspanische Korrespondenzen mit Roosevelt fichergestellt Die Sowfetspanier haben vor ihrer Flucht aus Barcelona noch rechtzeitig neunzehn Kisten mit überaus wertvollem Schmuck in Sicherheit gebracht. Dieser Raub hat in ganz Spanien einen Sturm der Entrüstung hervorgerusen. Die zwanzigste Kiste konnte in der Wohnung des Ober- bonzen Negrin sichergesteNt werden. Sie enthielt wertvolle Dia- dcme, goldene Ringe. Edelsteine usw. im Werte von über 5« Millionen Peseten. In niedreren 5rotels in Barcelona baden die Nationalen fahrer vorgesehene Ersatz der motorisierten Einheiten des Heeres ist während des der Ableistung der Wehrdienst pflicht vorausgehendsn Jahres durch das NSKK. in mehr- wöchentlichen Kursen auf den „Motorsportschulen des NSKK. an Kraftfahrzeugen des Heeres auszubilden. Alle Soldaten des Bcurlaubtenstandcs, die neuzeitlich ausgebildet und für eine Mob-Verwendung als Kraft fahrer bestimmt sind, leisten im NSKK. Hebungen zur kraftfahrtechnischen Fortbildung ab. Diese Uebungen rechnen auf den bei den SA.-Wehr- mannschaften abzuleistenden Dienst an. Die Zugehörigkeit der Soldaten des Beurlaubtenstandes zu den SA.-Wehr- mannschaften bleibt durch diese kraftfahrtechnische Fortbil- düng unberührt. Die Führer und Männer des NSKK. sowie alle Sol daten des Beurlaubtenstandes, die nach Ableistung ihrer Wehrpflicht in die Reihen des NSKK. eintreten, erfahren ihre Wehrertüchtigung aus der Grundlage des SA.-Wehr abzeichens im NSKK. Das NSKK hat hin'''ck,Uich Gliede rung und Ausbildung den Erfordernissen des Heeres Rechnung zu tragen Der Korpsführer des NSKK. erläßt die erforderlichen Ansführungsbestimmungen im Einvernehmen mit dem Oberbefehlshaber des Heeres. Die Dienststellen von Partei und Staat haben das NSKK. in dieser Erziehungsarbeit zu unterstützen. „Llnser Heim" Jugend - Gemeinde - Erziehung Da steht einige hundert Meter von den letzten Häu sern eines Dorfes, am Waldrand ein schlichtes Haus. Es unterscheidet sich nicht wesentlich von der herkömmlichen Bauart dieser Gegend, und es hat doch etwas, das uns anzieht. Ta ist die breite doppelflüglige Tür, von geschmie deten Eisen zusammengehalten. Durch sie hindurch gelan gen wir in eine Halle. Ten Eintreteuden zwingen Fahnen und Wimpel, an einer Wand ausgestellt, und Wahrspruch zur Besinnung. Alltagsgedanken fliehen, und so tritt er ein in die Räume. Sie sind hell und licht, wie die Jugend der Zukunft ins Auge sieht. Sie sind ernst, wie sie an ihre Aufgabe herantritt, sie sind sch'icht, wie es der Führer von der Jugend verlangt. Und sie haben Charakter, diese Räume. Handwerklicher Arbeit ist die Einrichtung, Stühle und Tische. Eine Balkendecke erinnert an die ernste Auf gabe des Raumes, an die Aufgabe der Erziehung, und ist in ihrer Tönung Schmuck zugleich. Eiserne Bänder gehen hernieder und tragen einen ebensolchen Balken, der als Leuchter hergerichtet ist. Fast ähnlich, doch nicht von dieser! wuchtigen Schwere, mehr leicht und beschwingt, ist der Raum für die Mädel. Buben und Mädel aber finden oben Bastel- und Webstube; im Geschoß des Kellers Bransersiume; aber die gehören schon mehr zum Sport platz, der, von Wald umgeben, wie das Heim in herr licher Umgebung liegt. Und auch der Appellplatz fehlt nicht, mit dem Mast, von dem die Fahne weht. * Weshalb wir das alles sagen? In dem Wort „Heim" liegt viel, so viel, daß es nur der begreifen kann, der ein Heim sich zu gestalten suchte und das Ziel erst nach lan gem Ringen erreichte. Für unsere Jugend ist Heim noch mehr. Es ist nicht nur Ziel, sondern in der Erfüllung auch Aufgabe. „Vielen Jungen ist das HJ.-Heim zu einem zweiten Elternhaus geworden", so erklärte der Reichsjugendfüh rer, als er über die Bauten der HI. berichtete; er deutete an, daß innerhalb der Heime die Art der Ausstat tung, die architektonische Sauberkeit der Räume und der ruhige Zug der Möbel einen reinigenden Einfluß auf das jugendliche Gemüt haben muß und es lehren wird, Echtes von Unechtem, Kunst von Künstlichkeit zu unterscheiden. Um dieser Erziehungsaufgabe willen das Heim der Hitler- Jugend! Die Dorfbewohner sagen: Das ist unser Heim! Sie sagen's mit Recht und Stolz. Denn bald alle haben daran mitgearbeitet. Die einen hoben den Grund aus, ebneten den Sportplatz, die anderen fuhren die Steine, die Handwerker richteten den Bau, schufen seine Einrich tung. Sie bekannten vorher, ihr Bestes für dieses Heim der Jugend zn geben, damit es späteren Geschlechtern von der großen Zeit des Führers künde. So ist das Heim erstanden durch jeden Bewohners Beitrag. Ter Bedarf an Geldmitteln ward durch diese Gemeinschafts leistuna um nicht wenig verringert. Im übrigen standen Gemeinde, Bezirksvcrband, Staat und Hitler-Jugend bei der Aufbringung des Geldes zusammen. Wir nennen die Gemeinde zurerst. Es obliegt der Gemeinde bei der Er stellung, voranzugehen und das Heim zu erhalten. Die Jugend aber lohnt es, indem sie es achtet. In Räumen, da von vornherein Ordnung ist, wird die Jugend auch Ordnung halten. Ein Heimwart, von der Hitler-Jugend noch mit anderen Ausgaben betraut, der im Heim wohnt, wird dabei von Einfluß sein. So wird es wenigstens für die Zukunft angestrebt. „Heim der Hitler-Jugend", das ist ein Begriff, der bauliche und architektonische Anforderungen stellt. Darum wird jedes Heim im Plan vor dem Bau von der Ge bietsführung geprüft und erhält erst nach gründlicher Be gutachtung, nach Klärung aller Fragen von der Reichs jugendführung den Bauschein, gleichbedeutend der Ge nehmigung zum Baubeginn. Leitsatz für sämtliche Ent würfe ist die landschaftlich gebundene Bauweise: Im Erz gebirge ist das schmucke Fachwerk, in der Lausitz das alt überlieferte Umgebindehaus Vorbild. Zu dem sauberen Charakter des Aeußeren kommt das stilvolle Innere. Mit telpunkt ist der Feierraum, eine Stätte nationalsozialisti scher Erbauung. Große Scharräume und Führerzimmer schließen sich an. Mit einigen Großbauten in den Städten soll die Schaffung der Kleinheime auf dem Land einhergehen. Ge rade sie sollen dafür sorgen, daß die Jugend des Landes eine Bleibe hat für ihre Feierabendgestaltung oder zu einer Musestunde. Das ist außerhalb der Stadt nicht ge ring zu achten und ein wesentlicher Beitrag zur Bekämp fung der Landflucht. Dem Dorf wie der Stadt soll das Heim Blickpunkt sein; es soll an hervorragender Stelle stehen. „Das Haus ist für die Zukunft gebaut", so sagte einer der Dorfbewohner. Mit seinem schlichten Wort er faßte er die ganze Bedeutung des HJ.-Heimes. Wir stehen erst an einem Anfang; das „HJ.-Jugend- gelände" wird gefordert! Tenn zur neuen Jugend gehört neben den Sportplatz auch das Schwimmbad und der Schießplatz. Bei größeren Vorhaben ist an den BTM.- Heim-Garten l zu denken; vielleicht wird auch der NSV.- Kindergarten in der Nähe erstehen. Aus allem wird deut lich, was die HI. und ihr Heim heute sind: eine Einrich tung der nationalen Erziehung! Helmut Anener Hrirn der Hitter-Jugcnd in KlauSnitz bei Rochlitz Gebiet Sachsen Mi). Foto: HBA-Bildarchiv lM). Gepäck, Archive, Dokumente : ,id aufschlußreiche Listen vorge- funden, die die Noten nicht mehr hatten mitnehmen können. Große Lager mit Lebensmitteln, Kleidern und Munition wur den sichergestellt. In einem Lager befanden sich Zigaretten im Werte von etwa 14 Millionen Peseten. Einen interessanten Fund machte man in einem Zimmer des Hotels .Majestic". wo das Gepäck der Eolina Malaseche- varria, der Privatsekretärin der Marxistin Margarita Nelken, sichergestellt wurde. In diesem Gepäck fand man Dokumente Uber die Verschickung von spanischen Kindern in das Ausland. Von den Sowjets wurden allein im Dezember 1938 ungefähr tausend Kinder ins Ausland vor allem nach Südfrankreich, Kali fornien und den USA. „verschickt" Die Eolina Malasecheoarria unterhielt, wie aus den Fuü- den hervorgebt, einen regen Briefwechsel mit Roosevelt und verschiedenen französischen Politikern. Diele Briefe und weitere aufschlußreiche Dokumente sind jetzt in Sicherheit. Man kann demnächst mit sensationellen Veröffentlichungen rechnen. Naqdr. v-rkolkn. Leipzigs neue Radrennbahn im Walde — Großer Abend i:n Gewandhaus — Ballett und Operette. — Leipzigs neue Radrennbahn soll mitten im Walde liegen, einige hundert Meter nördlich der bisherigen. Äie Zugänge werden vom Cottaweg und der Graf-Spee-Straße heranfüh- ren. Das Berliner Olympiastadion hat bei der Planung Pate gestanden, und das ist kein Wunder, wenn man hört, daß Pro fessor March, der Erbauer des Olympiastadions, auch die Leip ziger neue Radrennbahn entworfen hat. Mit ihm zusammen wird Clemens Schürmann arbeiten. Der berühmte Spezialist für den Radrennbau Die Lage der neuen Bahn, mitten im Walde, ist einzig artig schön. Sie wird an dieser Stelle auch niemals wieder an deren großstädtischen Anlagen im Wege stehen. Die Vahnlänge betrug auf der alten Länge 500 Meter und wird auf der neuen nur 400 Meter betragen. Damit wird der Erfahrung Rechnung getragen, daß kleine Bahnen wechselvollere und kurzweiligere Nennen ermöglichen als lange. Wenn diese neue herrliche Rad rennbahn auch noch nicht sofort in Angriff genommen wird, so steht doch fest, daß die Radweltmeisterschaften 1941 in Leipzig stattfinden sollen. Nicht weit davon auf der anderen Seite des Elsterbeckens, ist jetzt Leipzigs neue Jugendherberge fertig geworden. Dicht daneben entsteht das große Heim für die Hitler-Jugend, und somit wird die wandernde und die heimische Jugend in Leipzig in landschaftlich schöner Gegend eine Heimstätte finden. * Die wunderbare Pianistin Lubka Kolossa zeigte wieder ein mal im Gewandhaus ihre Kunst. Sie brachte das Klavierkon zert von Robert Schumann und damit eine der schönsten Schöp fungen der Romantik. Der selische Reichtum und die klanglich verschwenderische Schönheit des Werkes zeigte die Künstlerin in vollendetem Stil. Im übrigen Teil des Abends führte der Komponist Sigmund von Hausegger seine symphonische Dichtung „Wieland der Schmied" selbst vor, und Professor Abendroth verhalf den Variationen von Joseph Haas, einem Komponisten aus München, zu lebendigster Wirkung. Das Gewandhaus war zu diesem Konzert glänzend besucht und bot ein strahlendes gesellschaftliches Bild. Leider ließ der Besuch an einzelnen anderen Konzertabenden dieses Winters zu wünschen übrig. Die Programmgestaltung mag zum Teil da bei mitgesprochen haben. Das Leipziger Opernballett hat sich kürzlich an ein Gastspiel in Berlin herangewagt und dabei großen Erfolg erzielt. In einem Tanzabend im Alten Theater zeigte die Truppe auch ihren Leipziger Bewunderern dieses Programm. Gruppentänze und Sololeistungen zeigten die Vorzüge des Leipziger Opern balletts im schönsten Licht: Die vielseitige technische Durchbil dung, das blendende Können der Solokräfte und dem erstaun lichsten Themenreichtum. Lotte Schlegel, Suse Preiser und Sy bille Banzhof traten leuchtend hervor. Leider hat der Solo tänzer Pennc Kaminski Leipzig schon wieder verlassen und ist zu dem Münchner Staatstheater llbergegangen. Im Operettentheater läuft die Operette „Polenblut" von Nedbal. Sie war kurz vor dem Weltkriege ein großer Erfolg an allen Bühnen und beweist auch heute diese Schlagkraft. Jp der rassigen Aufführung glänzen Edith d'Amära und Hermann Wolder, nicht nur durch ihre schönen Stimmen, sondern ganz besonders durch vorzügliche schauspielerische Leistungen. Eine recht geschmackvolle Ausstattung und auch einige neue Ideen für das Ballett gaben der lustigen Aufführung einen netten Rahmen. Das Publikum amüsierte sich köstlich. - Dr. Friedrich Arndt.