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Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung : 30.01.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787954706-193901305
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787954706-19390130
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787954706-19390130
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, ...
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-01
- Tag 1939-01-30
-
Monat
1939-01
-
Jahr
1939
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R ß N ''' U U !N „Anler Glaube wird Gehorsam" Dr. Ley zvm sechsten Jahrestag der Machtergreifung Dem sechsten Jahrestag der Machtergreifung durch den Führer war in Stettin eine große Kundgebung der gesamten Führerschaft des Gaues Pommern der NSDAP, gewidmet. Gau leiter Schwede-Coburgsinit seinen Mitarbeitern, die Generalität der Wehrmacht und Marine, die Vertreter des Staates und weit über 2000 Männer und Frauen aller Gliederungen der Partei hatten sich um Reichsorganisationsleiter Dr. Ley zu einer eindringlichen Feierstunde versammelt. Der Reichsorgani- sationsieiter der NSDAP, nahm in seiner Rede zu allen Fragen des Werdens, des Ausbaues und des geschichtlichen Erfolges der NSDAP. Stellung. „Wer kämpft, muh damit rechnen, hin und wieder auch einen Schlag zu bekommen, der Menschen ohne Glauben für immer zu Boden wirft, der die Glaubensstarken aber nur wider standsfähiger und zäher in ihrem Wollen macht. Im Verlauf unseres Kampfes haben wir den Wert der Partei und schließ lich den wirklichen Wert des einfachen schlichten deutschen Men schen kennenlernen können. An Wlmcher der Luna erobert sich dte Massen Unter den künstlichen Rohstoffen haben Zellwoll e und Buna stets das besondere Interesse der breitesten' Oeffentlichkeit gesunden. Die Zellwolle ist heute schon für jeden einzelnen von uns ein Begriff der Qualität. Ein Produkt, das aus unseren Haushalten nicht mehr weg- zudenken ist. Das Buna, das schon vor langer, langer Zeit bekannt war, aber erst l935 aus den Laboratorien zur Fabrikation kam, muß sich erst die breite Oeffentlichkeit erobern, und das wird es nach den Ausführungen von Generalmajor von Hanneken beim Lehrgang für Wirt schaftspolitik der NSDAP, noch in diesem Jahre tun; denn das Jahr 1939 soll uns nach Hannekens Ausführungen den Bunareifen für alle Personenwagen brin gen. Damit ist ein neuer entscheidender Sieg in der Chemie über ein Naturprodukt errungen; denn das Buna, der deutsche Kautschuk, ist seinem natürlichen Bruder in vieler Hinsicht überlegen; übertrifft Buna doch Natur kautschuk an Abnutzungsfestigkeit, an größerer Unempfind lichkeit gegen höhere Temperaturen und schließlich an größerer Widerstandsfähigkeit gegenüber den Einwirkun gen von Schmieröl und Treibstoffen. Abgesehen von diesen Qualitätsvorzügen des synthetischen Gummis, der ein Produkt aus Kalk und Kohle ist, gewährt er uns die durch den Vierjahresplan angestrebte größere Unabhängig keit von Auslandsbelieferungen. Und, was den Preis für das Buna betrifft, der im Anfangsstadium der Erzeugung noch recht hoch war und nach dem so mancher fragt, so dürfen wir versichert sein, daß er dieselbe Entwicklung durchlaufen wird, die alle neuen Rohstoffe bisher durch gemacht haben: in dem Augenblick, in dem sie Verbrauchs gut der breiten Massen wurden, fiel ihr Preis nm ein Erkleckliches, bei den synthetischen Rohstoffen oft genug unter dem Preis des Naturproduktes. Und Buna wird keine Ausnahme machen BerständigLngsvereUe KWenausruhrläiMr Es ist in den letzten Jahren oft und viel die Rede von dem Abschluß eines Kohlenpaktes zwischen allen Kohlenausfuhr treibenden Ländern Oie Rede gewesen. Aber immer zerschlugen sich die schönsten Hoffnungen für eine friedliche Lösung im letzten Augenblick. Fast hat es den An schein, als sollte es dieseSmal anders werden. In London haben sich wieder einmal Männer des deutschen und des englischen Kohlenbergbaus znsammengefunden, um sich über die Frage einer W e 1 t b e w e r b s b e r e i n i g u n g, nicht zuletzt über die Aufteilung der Märkte, zu beraten Die wichtigste Voraussetzung, die Verständigung über die zukünftigen Ausfuhrkontingente, soll, wie verlautet, bereits geschaffen sein. Eine andere Frage ist es, wie die Preis gestaltung künftig sein soll. Jedenfalls bedarf es zur Bereinigung des sehr schwierigen Kohlenproblems, an dem Deutschland, England, Belgien, Frankreich, Holland und Polen interessiert sind, zunächst einer Bereinigung Zwischen den beiden Hauptkohlenyusfuhrläudern Deutsch land und England. Tatsache ist, daß die englische Kohlenausfuhr in den letzten Jahren nicht unerheb lich zurückgegangen ist. Allein im letzten Jahre verminderte sie sich von 55 Millionen Tonnen in i937 auf 49 Millionen Tonnen Trotz dieser Rückläufigkeit ist und bleibt England der größte Produzent der Steinkohle und auch der größte Exporteur von Steinkohle. Die deutsche Ausfuhr belief sich 1938 auf rund 38 Millionen Tonnen, ist damit auch gegenüber dem Vorjahre zurückgegangen. Tatsache ist, daß England bisher der großen Stellung Deutschlands in der Kohlenausfuhr nicht gebührend Rechnung getragen hat Bei den jetzigen Verhandlungen soll es zum Beweise seiner Verständigungsbereitschaft seine übertriebenenQuotenforde- rungen zurückgeschraubt haben. Und auf dieser neuen Ver handlungsbasis hofft man, einen endgültigen Schlüssel zur Quotenverteilung zu finden. -vaniens Tor ia die Weit Mit der Eroberung Barcelonas hat General Franco Spaniens reichstes Wirtschaftsgebiet in seinen Besitz ge bracht. Obgleich Barcelona kein sonderlich günstiges Hin terland hat, und die Ungunst des natürlichen Häsens durch riesige Ausbauten erst behoben werden mußte, ist es ge lungen, Barcelona zum Tor der Welt für Spanien zu machen. Waren aus allen Ländern der Erde treffen hier ein und Waren verschiedenster Wirtschaftsgebiete, landwirtschaftliche Erzeugnisse und industrielle, geben von hier aus in alle Welt und künden von Spaniens Agrar- und Jndustriefleiß. Die bedeutendste Industrie Katalo niens ist die Textilwirtschaft, die in der Provinz Barcelona fast ebenso wie in Spanien zusammengeballt ist. Tuch-, Leinen-, Seiden-, Baumwoll-, Jute-, Strick- und Wirkindustrien beschäftigen hier über 100 000 Arbei ter. Neben den einfachsten Geweben aus Vaumwollmate- rial entstehen in Sabadell kostbare Tuche, die der Stadh den Beinamen das spanische Manchester eingetragen haben, in Mataro Strümpfe aus Bemberg-Seide, reiner Seide und derber Wolle. Mataro kann gemeinhin in dieser Hinsicht als das Chemnitz Spaniens angesprochen werden Kataloniens weit wichtigster Industriezweig ist Vas M c i a l l g e w e r b e, in dem 30 000 Menschen Brot und -Arbeit finden. An dritter Stelle steht die ch e m i s ch c Industrie, der schließlich noch die Porzellan- und Zenunt- industrie als bedeutende Wirtschaftszweige folgen. Unter den Bodenschätzen des Landes sind etwas Steinkohle, Bleiminen und etwas Eisenerz zu nennen. Unter den landwirtschaftlichen Erzeugnissen steht die Olivenerzeu gung an erster Stelle. Ferner gedeihen hier Haselnüsse und Mandeln und im Ebro-Delta prächtige Reisfelder Nicht zu übersehen sind die Korkeichenwaldungen der Pro vinz Verona, die einen wichtigen Ausfuhrartikel für Spa nien sind. NSKK. motorische 2 I Verfügung des Führe mii Der Führer unv Ob< I hat am 27. Januar 1939 » die vor- und nachmilitär I biete des Motorwesens r I Zusammenarbeit mit t I zumeist: „Aus dem Gebiete I Wehrerziehung weise ich I arbeit mit dem Heer folgl I sahrer vorgesehene Ersa; I Heeres ist während des I Pflicht vorausgehenden I I wöchentlichen Kursen ar I NSKK. an Kraftfahrzeuc / Alle Soldaten des B I ausgebildet und für ein I sahrer bestimmt sind, le I kraftfahrtechnischen Fortt Diese Uebungen rech I Mannschaften abzuleisten! I Oer Soldaten des Beursi I Mannschaften bleibt durck I düng unberührt. Die Führer und Mä I daten des Beurlaubtenst, I Wehrpflicht in die Reiher I ihre Wehrertüchtigung ar I abzeichens im NSKK. Dc I rung und Ausbildung I Rechnung zu tragen. Der Korpsführer des I Ausführungsbestimmung I Oberbefehlshaber des He> I und Staat haben das N( I zu unterstützen. Zu dieser Verfügung I tin, Major im Oberkor I „Nationalsozialistischen I u. a. heißt: Der Erlaß de' I Habers der Wehrmacht ül I dem Gebiete der vor- und I hat eine neue militärisch I icheidung gebracht. Es ist kein Gehei ! der Wehrmacht auf ! schen Wehrertüchtigung s, ! sicher Weise zusammcngs ! die Tatsache, daß diese ! Machtergreifung bestand. ! galt von jeher die besv ! Hühnlein. Durch den Erlaß des I tige Arbeit des NSKK., i I auf die Wehrertüchtigung I Zukunft festgelegt. Der I I ist es zu verdanken, daß d I arbeit mit der Wehrmach I zwei der Weiterbildung d I hilduug von Lehrkräften I Moiorsportschulen eröffne I schulen ist ein Jahr späte I auf 21 erhöht worden. 200 000 junge deutsch I Moiorsportschulen des M I Pflicht gegangen. In Zukunft werden I des, die bereits vor Abl I NSKK. angehört haben, l aus dem aktiven Wehrdi I NSKK. zu rücktreten, um I Rldung auf der Grundlag I sas NSKK zu erfahren. Außerdem aber wird I Festigung des kraftfahric I aller derjenigen übernehm I Verwendung als Krnftfnhi Dem NSKK. stellt so» I Aufgaben, die eine weite I and seine Umstellung erst I Erlasses werden jedoch ein I anermüdlichen Einsatzes l Hühnlein, der Korpsführ I iestgelegte Arbeit des NS I aufgabe betrachtet. Der I Generaloberst von Bram I gestellte Festlegung der A I wrch seine zielbewnßte I eine bessere Gewähr fü I immenarbeit in der Prai Granoll Weitere Fortschrit Die n a t i o u a l s p a I mSß dem Wunsch Franc I schnellstens zu beenden, in I an allen Kampfabschnitten I ist gering. Es wurde ein I gemacht. I Die bedeutende Kv 130 Kilometer nördlich vot I Bahnlinie Barcelona—Fi I eingenommen. Granollers I vor allem Gießereien, Tex ! Nationale Bombcnflugzei ! rische Ziele in Gerona u l sowie den Haf^n Palamoc SchmuSloffer i Sowjetspanische Korrespond Die Sowjetspanler Haber noch rechtzeitig neunzehn Kist« in Sicherheit gebracht. Dieser Tturm der Entrüstung Hero« Die zwanzigste Kiste ko- bonzen Negrin fichergcstellt w deme, goldene Ringe. Edelsi 80 Millionen Peseten. In niedreren 5wtels in Hermann Göring zum 3«. 3a««ar 1839 StaWloü von innerer Kraft Zum 30. Januar 1939 hat Hermann Göring folgendes Geleitwort geschrieben: Sechs Jahre sind feit dem denkwürdigen Tage vergangen, an dem Adolf Hiller die Führung des deutschen Volkes in feine starken Hände nahm. Nur eine kurze Spanne Zeit! Mit ihrem unerhört großen Geschehen wiegt sie jedoch in der deutschen Geschichte schwerer als Jahrzehnte und Jahrhunderte. Sie hat das Schicksal der Nation für Generationen grundlegend bestimmt. Am 30. Januar 1933: Deutschland lag in den ketten des Versailler Diktats; Ehr und Wehr waren ihm genommen Zum Objekt der internationalen Politik herabgewürdigt, war es nicht einmal souveräner Herr über seinen eigenen Grund und Boden. Das Volk, in Parteien, Klassen und Stände zerrissen, litt bitterste Rot. Betriebe und Werkstätten waren verödet, sieben Millionen Erwerbslose drängten sich vor den Stempelstellen. Am 30. Januar 1939: Das Großdeutsche Reich ragt inmitten der Welt empor, fest gefügt, ein Stahlblock von innerer Kraft und Geschlossenheit. Frei ist das Land, frei sind 80 Millionen Menschen, frei sind unsere Ströme» gesprengt sind die Fesseln des Tributsystems. Heber Ehre und Unabhängigkeit der Ration wachen die Partei und die neue deutsche Wehrmacht zu Lande, zu Wasser und in der Lust. Und rings im deutschen Land klingt die freudige Symphonie deutscher Arbeit. Wenn am 30. Januar über allen Städten und Dörfern des Großdeutschen Reiches von Tilsit bis Aachen, von Flensburg bis Wien die hakenkreuzflagge weht als herrliches Symbol der deutschen Macht und Größe, blickt das Volk dankbaren Herzens auf den Mann, der ihm als Retter aus Elend und Schmach den Weg zum glanz vollsten Aufstieg seiner Geschichte bahnte, auf seinen Führer Adolf Hitler. , Der Führer konnle den tleinsten SA.-Mann im letzten Dorfe hinstellen, wo er wollte: Der SA.-Monn stand und wich nicht! Wir wurden Soldaten des Führers, weil uns das Soldatentum Adolf Hitlers innerlich packte, mitrig und für immer an ihn band." » Dr. Ley erinnerte an iene unseligen Zeiten, wo sich die Jnteresientenhaufen drohend gegenüberstanden. wo der Partei- Häder nur dann zur Ruhe kam. wenn es gegen den National sozialismus und seinen Führer ging. Man solle die mit dem 30. Januar 1D3 herbeigeführte Wandlung nicht immer nur gedankenlos als ein Wunder bezeichnen, sondern einzig und allein als das Ergebnis der planmässigen und zielsicheren Arbeit des Führers, der an das deutsche Voll und an den Durchbruch der Vernunft unerschütterlich geglaubt habe. „Wer könnte es heute noch wagen an dieser Partei achtle vorüberzugehen? Selbst diejenigen die uns nicht mögen, müße > irgendwie zu uns und unserer Arbeit Stellung nehmen. Wer i i Deutschland lebt, muß unsere nationalsozialistische Lust atmen! Wer sich vor der Verantwortung drücken will hat in unseren Reihen keinen Platz Das deutsche Volk ist sehend geworden, das deutsche Volk hat den Sinn und den Ersolg unserer Volks führung verstanden und es weiß, daß es deiv Führer gelungen ist, sich ein Führerkorps zu schaffen, das jedes Problem anpackt, keiner Entscheidung ausweicht und an sich selbst die höchsten Anforderungen stellt Unser Glaube an den Führer und an die Partei ist deshalb fo stark und von Ersolg begleitet, weil sich dieser Glaube nicht in Phrasen erschöpft, sondern keine Vorbehalte kennt und sich in Gehorsam umsetzt. In dieser einheitlichen Haltung", schloß Dr. Ley seine Rede, „begehen wir den sechsten Jahrestag der Machtergreisung durch den Führer, dem wir auch in dieser Stunde mit dem Liede Horst Wessels danken." KoMmerung des Grotzdeutschen Reichstags Ein Sudetendeutscher der jüngste Abgeordnete. Die überall in der Welt isiit größter Spannung er wartete erste Sitzung des Großdeutschen Reichstages am 30. Januar hat eine Tagesordnung, Oie aus zwei Punkten besteht. Während bei den sonstigen Sitzungen seit der Machtübernahme der einzige Gegenstand der Tagesordnung immer war: „Entgegennahme einer Er klärung der ReichSregiernng", muß bei einer ersten Sitzung nach der Neuwahl vorher noch die Konstituierung erfolgen. Neichstagspräsident Generalfeldmarschall Gö ring wird dabei die Mitglieder seines Präsidiums be rufen, die Vizepräsidenten und Schriftführer. Aber auch das Abgeordnetenparlett mußte neu konstituiert, die Plätze mußten auf die 855 Mitglieder namentlich verteilt wer den . Das ist durch die Neichstagsfraktion geschehen, und zwar nach dem Gesichtspunkt der gegenseitigen Fühlung nahme der Vertreter der einzelnen Stämme. So sind die sudetendeutschen Abgeordneten über den ganzen Sitzungssaal verteilt. Die Mitglieder, die zugleich Reichs minister sind, haben ihre Plätze auf der Regierungsbank, an deren Spitze der Führer Adolf Hitler sitzt. Den Ab geordneten stehen 2l Sitzreihen zur Verfügung. In der ersten Reihe, die 31 Plätze enthält, haben auch die führenden Vertreter der heimgekehrten Gebiete ihren Platz erhalten, nämlich Neichsstatthalter Dr. Seyß- Jnquart und Reichskommissar Gauleiter Henlein. Sie sitzen nebeneinander aus den Plätzen 25 nnd 26. Im übrigen sind in der ersten Reihe weitere führende Männer der Bewegung, Reichsleiter und Gauleiter, vertreten, siämlich, nach der Nummernsolge, die Abgeordneten: Jordan-Halle, Terboven, Sprenger, Sauckel, von Papen, Schwede-Coburg, Büchtet, Streicher, Wagner-Bochum, Fiehler, Bormann, von Schirach, Hierl, Himmler, Buch. Rosenberg, Dr. Ley, Schwarz-München, Ritter von Epp. ^uye, Vouyrer, Äinann, Gnmm-Munchen, Hühnlein, Mutschmann, Murr, Röver, Koch-Ostpreußen und Wein rich. Zusammen mit seiner Einladung zur Neichstags- sitzung hat jeder Abgeordnete die Mitteilung erhalten, wo sich sein Platz befindet. Noch in letzter Zeit ist eine weitere Veränderung erfolgt. Für den ausgeschiedenen Abgeordneten Kalcher ist der SA.-Obersührer Prof. Dr. Suchenwirth-München in den Reichstag eingetreten. KamerMchMsabend der Reichstags- abgeordneten Großer Zapfenstreich der Polizei vor dem politischen Führerkorps Am Vorabend des Tages der nationalen Erhebung und der ersten Sitzung des Eroßdeutschen Reichstages bat der Reichs minister Reichsleiter Dr. Frick in seiner Eigenschaft als Frak- tionssührer die Abgeordneten des Reichstages zu einem Kame- radschastsabend in das Haus der Flieger geladen. Zum Ab schluß des Abends wohnte das politische Führerkorps Groß deutschlands dem Großen Zapfenstreich der deutschen Polizei bei, mit dem der „Tag der Deutschen Polizei" seinen Ausklang fand. Beförderungen in der SA. Anläßlich des 6. Jahrestages der Machtübernahme wurden in der SA.-Gruppe Sachsen folgende Beförderungen ausge- nr' -n: ZumVrigadeführer: der sächsische Finanzminister SA.-Oberführer Kamps; zum Oberführer: Standartenführer Götz, Brigade 34 (Chemnitz). Standartenführer Ienzsckj. Brigade 35 (Leipzig); zum Standartenführer: Obersturmbannführer Lindermann, Stab Gruppe Sachsen: Obersturmbannführer Herbst, Führer der Standarte 103 (Bauen); Obersturmbannführer Ludwig, Führer der Standarte 181 (Limbach); Obersturmbann führer Schilmischkies, Führer der Neiterstandarte 133 (Bischofs werda); zum Obersturmbannführer: Sturmbannführer Kummer, Cruppenschule Sachsen, Sturmbannführer Albrecht, Führer des Sturmbannes 111/181 (Zschopau), Sturmbannführer Schäfer, Führer des Sturmbannes ll/107 (Leipzig); Sturm bannführer Noack, Brigade 133 (Ostsachsen), zum Sturmbannführer: Sturmhauptführer Mol- der, Stab Gruppe Sachsen. Sturmhauptsührer Schuster, Bri gade 33 (Dresden); Sturmnauptführer Mütterlein, Führer der Reiterstandarte 133 (Bischofswerda); Sturmhauptsührer Naun dorf, Curt, Führer des Sturmbannes I/S 108 (Dresden); Sturm hauptführer Käsebieter, Führer des Sturmbansies IlS 108 (Dresden); Sturmhauptführer Britz, m. d. F b. Sturmbann 11/178 (Dippoldiswalde); Sturmhauptsührer Wilsdorf (Stan darte 178), Adjutant der Führerschule der Obersten SA-Führung Dresden; Sturmhauptsührer Geißle^ m. d. F. b. Sturmbann 1/181 (Limbach); Sturmhauptsührer Eißmann, m. d. F. b. Sturm bann IV/181 (Siegmar-Schönau); Sturmhauptfübrer Ohme, Adjutant Standarte 106 (Leipzig); Sturmhauptsührer Tauten hahn, Führer des Sturmbannes 1/133 (Zwickau); Sturmhaupt führer Köhler, Führer des Sturmbannes ltl/102 (Löbau); zum Sanitäts-Oberführer: San.-Standarten- fühier Voehmig, Brigade 35 (Leipzig); zum Sanitäts-Standartenführer: Obersturm bannführer Knorr, Stab Gruppe Sachsen; zum Sanitäts-Sturmbannführer: Sanitäts- Sturmhauptführer Choulant, Standarte 178 (Freiberg); San.- Sturmhauptführer Lange. Standarte 178 (Freiberg); zum Verwaltungs st urmbanßführer: Verw.- Sturmhauptführer Zscharschuch. Stab Gruppe Sachsen; Verw- Sturmhauptführer Geißler, Kruppenschule Sachsen (Dresden);. Verw.-Sturmhauptführer Etzrodt, Standarte 100 (Dresden). Prefseball 1939. In allen Sälen des Berliner Zoo fand das größte und repräsenta tivste Fest der Reichs- Hauptstadt, der Presse- ball, statt. Unser Bild zeigt von links: Den Leiter des Reichsver bandes der Deutschen Presse, Hauptmann Weiß, Frau von Waldeck, Reichs minister Dr. Goebbels und Gattin. Weltbild (M).
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