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Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung : 30.01.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787954706-193901305
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787954706-19390130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787954706-19390130
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, ...
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-01
- Tag 1939-01-30
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Monat
1939-01
-
Jahr
1939
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Amtliches im Betrag von 11,7 (10,3) Milliarden MtterberatungSfiunden für Säuglinge u. Kleinkinder Naunhof mit Erdmannshain und Eicha: am Mittwoch, dem 1. Februar, voh 1.30—2.30 Uhr in der Schule zu Naunhof: Brandis mit Polenz: Donnerstag, den 2. Februar, von 1.30 bis 2.30 Uhr in dec Schule zu Brandis. Und daher sind wir Nationalsozialisten auch so selbst sicher und so überzeugt von der Unzerstörbarkeit unseres Staates. Allerdings sehen wir die übrige Welt zum Teil als sehr gefährdet an, weil sie bewußt vor dieser Frage die Augen schließt und vor allem nicht sehen will, daß die Diktatur des Proletariats nichts anderes ist als die Diktatur des jüdischen Intellektualismus. A d o l f H i t l e r. um 2 700 auf 90 975 erhöht. Insgesamt wurden 74,9 (71,9) Millionen Buchungen RM. äusgeführt. Die zunehmende Inanspruchnahme des Fernmeldedienstes hat auch im Jahre 1938 angehalten und zu einer weiteren er heblichen Steigerung der Leistungen geführt. Die Zahl der be arbeiteten Telegramme war mit 4,1 Millionen Stück um 34 vH. größer als im Vorjahr. Im Fernsprechdienst ist die Zahl der Sprechstellen um 8 400 auf 166 500 gestiegen. Von diesen Sprechstellen sind 118,3 Millionen Gespräche geführt worden, das ist eine Zunahme gegen das Vorjahr um 8,6 v.H. Die starke Entwicklung des Rundfunks hcH sich im Jahre 1938 fortgesetzt. Die Zahl der Rundfunkteilnehmer stieg von 507 200 auf 589 900, älso um 82 700, was eine Zunahme um 16 v. H. bedeutet. Die Einrichtungen zu Gunsten der Postbenutzer sind in allen Dienstzweigen weiter verbessert worden. Bei mehreren Post ämtern und Amtsstellen wurde der Zustelldienst besonders durch Vermehrung der Zahl der werktäglichen Zustellungen günstiger gestaltet. In vielen Fällen wurden die Postverbindungen ver bessert und vermehrt und dadurch die Absendungsgelegenheiten für die eingelieferten Postsendungen verbessert. Durch Benu tzung neu eingelegter Züge, Schaffung günstigerer Anschlüsse u. a. konnte die Beförderungsdauer für die Postsendungen zwischen Mitteldeutschland und den übrigen Teilen des Reiches abgekürzt werden. Im Fernmeldedienst wurden die Anlagen zum Teil er weitert und mehrere Vermittlungsstellen auf den Wählbetrieb umgestellt. Eine schnellere Gesprächsabwicklung im Ferndienst ließ sich durch eine Vermehrung der Zahl der Leitungen und durch die Einführung des Wähldienstes im Fernverkehr unter Ausschaltung eines Teiles der Vermittlungskräste zwischen einer Anzahl weiterer Vermittlungsstellen herbeiführen. So ist das Bild, das uns die Entwicklung der Verhältnisse im Bezirk der Reichspostdirektion Leipzig bietet, in jeder Weise günstig und zufriedenstellend und es ist zu hoffen, daß dies auch im Jahre 1939 so bleiben wird. Oie Leistungen -er Reichspost-irektion Leipzig im Jahre 1938 Die günstige Lyeiterentwicklung der deutschen Wirtschaft, des Handels und Verkehrs im Jahre 1938 findet seinen Ausdruck auch in einer Steigerung der Leistungszahlen im Post- und Fern meldedienst im Bezirk der Reichspostdirektion Leipzig. Die Zahl der beförderten Einschreibbrieffendungen stieg im Kalenderjahr 1938 um 300 000 Stück auf 4,4 Millionen Stück. An gewöhnlichen Paketen einschließlich Postgut wurden 18,9 Millionen Stück eingeliefert, d. s. 1 Million Stück mehr als 1937. Die Zahl der eingezahlten Postanweisungen und Zahl karten stieg von 15,8 Millionen Stück mit 823 Millionen RM im Jahre 1937 auf 16.5 Millionen Stück mit 868 Millionen RM. im Jahre 1938. Die Leistungen im Kraftfahrdienst nahmen ebenfalls erheb lich zu. An Kraftfahrzeugen waren Ende 1938 663 vorhanden, darunter 196 Kraftomnibusse. Im Postreisedienst benutzten 5 Millionen Reisende, d. s. 170 000 mehr als im Vorjahr, die Kraftposten bei einer Fahrtleistung von 4 (3,9) Millionen Kilo meter. Der Postfcheckdienst hat sich weitet gut entwickelt. Beim Postscheckamt Leipzig hat sich die Zahl der Postscheckteilnehmer I Aus Stadt und Land Naunhof mit Ortsteil Lindhardt Heute abend alle an die Lautsprecher! Morgen abend alle in die Versammlung der NSDAP. Heute große Verteilung an die WHW.-Betreuten. Die vom WHW. betreuten Volksgenossen haben heute morgen „Wert- gufscheine zum 30. Januar" zum Einkauf von Textilwaren usw. erhalten. Ferner empfingen sie Kohlengutscheine, Stromgut- fcheine, Brote und Lebensmittel. Insgesamt wurden 226 Fami lien mit 525 Köpfen bedacht. Die aufgewendete Gesamtsumme beträgt RM. 3085.85. Das Futterfammeln lohnt sich. Da sollte mal einer noch sagen, daß das Futtersammeln zwecklos wstre. Erst vor kurzem konnten zwei fette Schweine vom Ernährungshilfswerk verkauft werden. Und jetzt sind nun die restlichen drei, wovon das schwerste 336 Pfd. wiegt, in klingende Münzen umgesetzt worden. Es wurde aber auch gut gesammelt! Allein im Januar kamen rund 75 Zentner Futterabfälle zusammen. Das Sammeln geht natürlich weiter. 15 neue Läuferschweine wollen wieder fettgefüttert sein. Deshalb: alle Küchenabfälle, die sich zur Schweinemast eignen, für das Ernährungshilfswerk! Treudienftehrenzeichen verliehen. Für jahrzehntelange treue Dienste in der Staatsforstverwaltung wurden heute beim Staatl. Forstamt Naunhof mit dem Treudienstehrenzeichen ausgezeichnet: für über 40 Jahre: Revierförster T z s ch u p k e - Vorderplanitz b. Wurzen und Forstwart Mauersberger-Naunhof; für über 25 Jahre: Oberforstwart Hunger-Böhlitz-Ehrenberg b. Leipzig, Oberforstwart Richter-Zwenkau und Oberforstwart Berthold-Oberholz. Naunhof Oeffentliche Beratung -es Bürgermeisters zu Naunhof mit -en Ratsherren Mittwoch, den 1. Februar 1939, 20 Llhr, im Sitzungszimmer des Nathauses. Die Gänger kamen in Borsdorf zusammen Kisow grüßt. Tag der Deutschen Polizei" ein glänzender Erfolg Die Feuerlöschpolizei kann Winterlandschaften zaubern. Linweich Oenko L Leisnig. (Ein gemeine chen.) Am Freitagabend kannter auf der Straße ! der Abzweigung von der jähriges Mädchen. Er vers Als ihm das mißlang, eri folgendermaßen: Das Mc Leisniger Firma, befand s wege nach Röda. Ein gro unbemerkt, ein Radfahrer Nödaer Auto wurde der er die große elektrische Fo wunderte den Kraftfahrer, tiges bemerkte, überholte < Als sein Scheinwerferlichi Täter an das junge kräftig vom Rad, schleppte es sam Wiese und schlug es dort r setzte und den tierischen < sprach, sondern mit lauter der Rowdi mit den Han büschcln und Dreck den A »och nicht nachgab, boxte er etwa 10 Minuten andauei von seinem Opfer ab und ei nach Hause gegangen und Blutverlustes zusammengeb sind so stark, daß das junc werden mußte. Die gesam sofort nach Bekanntwerden brecher. Das Müdchem de stark verquollen und blutig viel aussagen. Nach den : der Täter 1,68 bis 1,70 R trug eine Helle Jacke und Anzug verhältnismäßig leic daß er direkt aus Leisnig NB.: Das Doppelquartett Naunhof, das bisher dem Leip ziger Sängerkreis angehörte, schloß sich gestern der Gruppe II j (Parthengau) an. Aus einem Blechkannister wurde dem Wasser die chem. Mi schung „Tutigen" zugesetzt. Durch Filtereinrichtungen in den Verbindungsstücken und dem Ausganasstück, dem Kometrohr, in welchem eine Düse eingesetzt ist und als eigentlicher Schäumer zeuger anzusprechen ist, entwickelte sich ein starker Schaum. Mit diesem wurde das > Gebäude bespritzt. Es sah aus, als ob man eine künstliche Winterlandschast herzaubern wolle. Die Feuerbc kümpfung wurde aber auch praktisch vorgeführt. Dazu wurde Benzin auf den Marktplatz geschüttet und angezllndet. Es war erstaunlich, in welch kurzer Zeit das Feuer von dem abgegebenen Schaum erstickte. Alle, die zugegen waren, und es waren viele, die ihr Interesse für die Vorführungen unserer Wehr bekundeten, werden wohl restlos von dem Nutzen dieser Neuerung auf dem Gebiete des modernen Feuerlöschwesens bei einem Ernstfälle überzeugt gewesen sein. Hauptbrandmeister Növe erklärte uns. daß diese Art der Anwendung des Schaumlöschens vor einigen Jahren in Dresden bei der Ausstellung „Der Rote Hahn" mit großem Erfolog vorgefiihrt worden ist. Seit dieser Zeit bemübt sich die Wehr um Ankauf dieser Neueinrichtung; es ist erfreu lieh, daß sie nun in den Besitz derselben gelangt ist. Während dieser Uebung wurde aber vor allem das Sammeln in die WHW.-Büchsen nicht vergessen, denn das war ja der eigentliche Zweck dieser Vorführung. So setzten sich wieder ein mal die Männer der Freiwilligen Feuerwehr, zusammen mit ihren Kameraden der Gendarmerie und Polizei, für das Wohl des Volkes ein. das Vertrauen durch seine wegweisenden Ausführungen. Der Kreischormeister E. Müller, der mit dem Kreisschatzmeister Ehrlich inzwischen eingetroffen war, bat um starke Beteili gung zum geplanten Kreissängerfest in Grimma. Dieses Fest soll eine große Werbung für den Deutschen Sängerbund werden. Nachdem noch der Kreisschatzmeister für die Unterstützung seiner Arbeit in der Gruppe gedankt hatte, wurde Kantor Engel, mann- Brandis, der wegen Krankheit von seinem Amt als Gruppenchormeister zurückgetreten war, vor den versammelten Jubilaren auf der Bühne durch Ueberreichung zweier Bücher geehrt. Auch dem Gruppenführer Hoppe wurde der Dank für seine unermüdliche Arbeit ausgesprochen. Allen Jubilaren zu Ehren erklang dann das Lied „Wie ein stolzer Adler schwingt sich auf das Lied." Nach kurzer Pause trug der gemischte Chor unter Dietzes Leitung „Das Opferlied" und „In der Marienkirche" vor. Der Männergesangverein Panitzsch sang „Rheinzauber" und der Mänergesangverein Zweenfurth den „Vespergesang". Dann brachte der Männergesangverein Engelsdorf den „Nachtgesang im Walde" mit Begleitung von vier Hörnern zu Gehör. Zum Schlüsse sangen die Chöre von Borsdorf und Engelsdorf „Beim Kronenwirt" mit Klavier- und Akkordeonbegleitung. Alle Dar bietungen fanden reichen Beifall. Der Sängertag klang mit zwei Massenchören „Weihe des Gesanges" und „Gesang und Tanz", die alle Sänger gemeinsam vortrugen, aus. Die Anregung, die in der Ausstellung von Partituren und guten Vortragsfolgen geboten wurde, wurde dankbar be- Naunhof. Am Sonnabend und Sonntag waren unsere Ken darmerie- und Polizeibeamten ordentlich auf Draht! Sie sam melten in ihren neuen schmucken Uniformen fürs WHW. und brachten in Naunhof RM. 504,17 zusammen. Ein glänzendes Er gebnis, das trotzdem erreicht wurde, obwohl die für unsere Stadt zugeteilten 1100 Abzeichen keinesfalls ausreichten. An diesem schönen Erfolg ist wesentlich auch unsere Feuerlöschpolizei, die Freiwillige Feuerwehr, mit beteiligt. Den Sonntag, als Haupt tag, leitete sie mit einer um 8 Uhr am Eerätehaus stattgefun denen Flaggenehrung ein. Anschließend erfolgte im Beisein der Gendarmerie- und Polizeibeamten die Kranzniederlegung am Ehrenmal auf dem Friedhöfe. Dann erfreute die Feuerwehr- kapellp um 11 Uhr mit einem schneidigen Marktkonzert. Nach mittags 3 Uhr führte die Wehr eine Uebung auf dem hiesigen Marktplatz, durch. Laut heulte die Feuersirene vom Rathaus. Da kam auch schon diö Wehr mit ihrer Motorspritze und dem Ge- rätewagen. Der Uebung lag die Annahme zu Grunde, daß das Rathaus in Flammen stände. Schnell wurden die Schlauchlei tungen an die Hydranten angeschlossen. Vor dem Rathaus kam die große, moderne Feuerwehrleiter zurAujstellung und dann begann die Bekämpfung des Feuers. Ferner war angenommen, daß durch starken Westwind das städt. Grundstück (Bew. Herr Herm. Bohne) durch Funkenflug in Brand geraten war. Hier wurde nun das modern^ Schaumlöschverfahren angewandt. Aus diesem Grunde wurde von der zurst Rathaus führenden Schlauch leitung eine zweite nach dem neuen Brandherd abgezweigt. gleichen Elllcksmann in Naunhof 5.— RM. und 10.— RM. gewannen. Jeder kann zu diesem unverhofften Glück kommen, wenn er beim Elücksmann kauft. Kranke Zähne — kranke Menschen. Rund 86 vom Hundert aller Rheumakranken haben ihr Leiden, wie Prof. Slauk-Aachen feststellte, einem ersten Krankheitsherd an den Mandeln oder Zähnen zu verdanken. Die Zähne stehen als Ursache für rheuma tische Erkrankungen an zweiter Stelle. Dabei können Eiftherde an den Zähnen auch zu Entzündungen anderer Organe, wie Ge lenke, Herz, Nieren, Regenbogenhaut des Auges, ferner zu Haut erkrankungen und vielem anderen führen. Bei der außerordent lichen Bedeutung, die der sogenannten „Fokalinfektion" zukommt, hat die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin jetzt dieses Thema auf das Programm ihrer Tagung ifn Frühjahr gesetzt. Nur die rechtzeitige Frühbehandlung entstehender Zahnschäden kann die Erkrankung des Zahnmarkes und damit die Bildung eines Eiftherdes am Zahn verhindern. Deshalb soll man sein Gebiß — auch wenn man keine Beschwerden hat — regelmäßig vom Zahnarzt überwachen lassen. Den Schnitt aller Obstbäume bis März—April hinauszu schieben, ist falsch, da der Saftumlauf dann bereits wieder in vollem Gange ist und wertvolle Nähr- und Aufbaustoffe dem Baum verlorengehen, die durch den Schnitt während der Ruhe Periode jder Bäume (Oktober bis Januar) sehr wohl erhalten werden können. Obstbäume sollen aber nur bei frostfreiem Wet ter geschnitten werden. Borsdorf Der Turnverein Einigkeit hielt am Sonnabend seine Jahres hauptversammlung, zu der sich eine große Anzahl Turner uni Turnerinnen eingefunden hatten, ab. Nach dem gemeinsame!'. Gesang eines Turnerliedes eröffnete Vereinsführer Teichert die Versammlung. Die vorgetragenen Jahresberichte ließen er sehen, daß das vergangene Jahr mit seinen großen Erlebnissen auch auf die Vereinsarbeit einwirktc. Durch die Anspannung vieler Volksgenossen in Partei und Gliederungen, durch ihre Einsatzbereitschaft in der Wehrmacht, waren Turnstunden und Veranstaltungen nicht immer so besucht, wie es der gute Zweü erforderte. Die künftige Arbeit des Vereins wird ustter dem Gedanken der Zusammenarbeit mit allen Gliederungen und an geschlossenen Verbänden der NSDAP, stehen, besonders seitdem der Reichsbund für Leibesübungen zur NS.-Gliederung ernannt worden ist. Mit der HI. wurde schon ein Abkommen getroffen, die Verhandlungen mit dem BDM. sind ergebnislos verlaufen. Der Mitgliederbestand weist 67 Neuanmeldungen gegen 17 Ab meldungen auf. Vereinsführer Teichert stellte dann sein Amt zur Verfügung. Nachdem ihm aber einstimmig das Vertrauen ausgesprochen war, erklärte er sich bereit, auch weiterhin den Verein zu leiten. Der ausgestellte Haushaltplan fand die Zu stimmung der Anwesenden. Dem Führerrat gehören folgend? Turner und Turnerinnen an: Vereinsführer Teichert, Kns senwart Evers, Schriftführer Schütze, Oberturnwart Plutte, Platzwart Oelschlägel, Spielwart Woellner, Dietwart Nau, Jugendwarte Friedrich und Deuinela »d, Frauenwart O. Wagner, Vertrauensmann für die Sport Hilfe Günther. Der Kassenwart Gustav Evers wurde für seine 35jahrige treue Führung der Kassengeschäfte durch ein Geschenk geehrt. Dem Sieger in den Herbstwaldläufen der Ju gendliches Friedrich wurde die Siegerurkunde überreicht. Nachdem noch einige Anträge durchgesprochen worden waren, schloß der Vereinsführer die Versammlung. Frol glieder noch lange zusamr Beucha mit Ortsteilen L Verschiedenes. Am Tt unsere Freiwillige Feuer des Winterhilfswerkes. E sie unter den Klängen Nach Auflösung des Zux männer die WHW.-Sam und Straßensammlung „Landgsbühne Sa dem Kriminalstück „Parks der „Reichskrone" bis zun selbst zu Detektiven. Ea Mörder oder d i e Mörd Das Stück hält die Spai bis fast zuletzt erst die Li mit mangelhaften eigen Darbietungen der „Landl und tadellose Vllhneneim Hungskraft behalten. Und mangelnden Beifall nicht Der gestrige trübe ( wachenden Naturtrieb d wecken. Während ^ine Wc Bahnhof Beucha über die war, machte sich in diese, am gestrigen Tage bemer mäßig. Es besteht Verm daß es wohl von Beucha gibt, aber nicht von Treb Sonntagsrückfahrkarten w tagsrückfahrkarten von Kl tagen. Sie werden dann Frage noch immer Unklar sicher manchem interessant Ammelshain Zum vierten Bartra, sammelten sich am vergan Deutschen Arbeitsfront. I Besuchern kein Unbekannt über das Thema: „Welta interessant, seinen Worten zurück, die alles zersetzend gen. Die Weltanschauung« der Klerus, wurden auf Pg. Pätzold in leichtverst gen untersucht und ihre Schließlich stellte er dieser die heutige Lehre des No über. Der Beifall am Sch ners bewies, daß alle Er waren. Wie dieser und a auch der letzte Vortragso Winterhalbjahres, am 25. zumal Lichtbilder das Rest so ergriff auch abschließen Wort. Er dankte hierbei Ausführungen. Gut geschätzt. Nachdem bitte bekannt ist, können Ort recht gut geschätzt wur bereits, wie wir in Ersah an die Kreisdienststelle we auch der Bleistift, wahrst messen, recht phantastisch gen. Es bleibt inzwischen Gewinner der ausgesetzte, zum tatsächlichen Ergebni- gleich gut geschätzt — aber Am Tage her deutsche Hüter der Ordnung für dc Tage allen Haushalten, oi Konflikt gekommen wäre boten im Rahmen dieser Verkehrszeichen in hübsche halben trug man bei uns t straße" u. a. mit sich he, seine Pflicht gegenüber de, Borsdorf. Der Eruppen-Sängertag des Deutschen Sänger bundes am Sonntag im Kaffeebaum Borsdorf war gut besucht. Die Gruppe 3 Karl Reinecke umfaßt 26 Vereine in 23 Orten mit j>50 Sängern und 56 Sängerinnen in einem Kreis, der von den Orten Engelsdorf, Eroßhösna, Köhra, Klinga und Püchau begrenzt wird. Die Tagung wurde durch den Eesangsvortrag des Männer gesangverein Borsdorf unter Leitung von Kantor Seidel, der den erkrankten Chorleiter Peege vertrat, eröffnet. Feier lich klangen die Lieder „Ich bin geboren, deutsch zu fühlen" und „Von Vaterland und Freiheit" durch den Saal. Gruppen führer Hoppe begrüßte in seiner Ansprache alle Sänger und Sängerinnen und die Vertreter des Ortsgruppenleiters und des Bürgermeisters. Sein Gruß galt besonders den Sudetendeut schen, die seit Jahrzehnten dem deutschen Sängerbünde ange- hörcn, aber erst seit dein letzten Jahre das Deutsche Reich ihr Vaterland nennen dürfen. Er zeigte in einem geschichtlichen Ueberblick die Sehnsucht der Deutschen nach dem großen Reiche, beginnend mit der Völkerschlacht bei Leipzig bis in die Tage der letzten Sängerfeste vor der Machtübernahme in Wien und Frankfurt. Immer ist der Gedanke der deutschen Einheit von den Sängern gefördert und ins Volk getragen worden. Adolf Hitler brachte uns die Erfüllung dieser großen Sehnsucht, ihm gilt unser Dank. Das Sieg Heil auf den Führer und die Na tionallieder brausten empor. Nachdem der Männergesangverein Beucha unter der Leitung des Kantor Freund den „Deutschen Schwur" zum Vortrag gebracht hatte, gab Gruppenführer Hoppe in seiner humorvol len Art den Jahresbericht. Der Kassenwart Dr. May legte in kurzen Worten den Kassenbestand dar und erhielt Entla stung. Der neue EruppenchormMer Dietze eroberte sich schnell Neuer Ortsvereinsführer der Deutschen Stenografenschaft. Am Sonnabend, dem 28. d. M., fand ein Kameradschaftsabend des Ortsvereins Naunhof der Deutschen Stenografenschaft statt, bei dem gleichzeitig ein Rückblick auf die Arbeit des vergangenen Jahres gegeben wurde. Der Kreisverbandsführer, Studienrat Kretzschmar, dankte zunächst Fräulein Rahmig für die verdienstvolle Arbeit im verflossenen Jahr, die sie als beauf tragte Führerin des Ortsvereins Naunhof leistete. Dann wurde Lehrer Walther Wienhold als neuer Ortsvereinssllhrer mit den besten Wünschen für eine recht erfolgreiche Arbeit in sein Amt eingewiesen. Außerdem wurden die Preisträger mit den Leistungsbescheinigungen für das letzte Reichsleistungsschreiben in Deutscher Kurzschrift ausgezeichnet. Die beste Leistung erzielte Fräulein Rahmig mit einem 1. Preis im Richtigschreiben und einem 1. Preis in der Geschwindigkeit von 160 Silben. Weiter erhielten im Schnellschreiben (120 Silben) den 1. Preis P. Thalemann, 1. G. Graubner, 1. K. Reimann, 1. CH. Kalbitz, 2. L. Kräupziger, 2. H. Wähner; im Schnellschreiben (100 Sil ben) 2. 2. Volte, 3. H. Droll; im Schnellschreiben (80 Silben! 1. K. Willer, 2. R. Zerche; Schnellschreiben (60 Silben) A. Gräbner, 2. Fritz Orlop, 3. A. Metzner, 3. Hans Orlop, 3. Fr. Rößger. Der Abend wurde mit einigen unterhaltenden Dar bietungen und anschließendem deutschen Tanz ausgefllllt. Jahreshauptappell der NSKOV. am 28. 1. 1939 im Stern. Der von Kameradschaftsführer Seifert erstattete Jahresbe richt ließ eine umfangreiche Arbeit in allen Teilen des großen Arbeitsgebietes erkennen. Er streifte auch die gute Zusammen arbeit der NSKOV. mit dem NS.-Reichskriegerbund. Nachdem von Kam. Günther der Kassenbericht erstattet und von Kam. Haferkorn die gelegentlich der Kassenrevision in Ordnung befundene Kassenführung bestätigt worden war, wurde Kam. Günther Entlastung erteilt. Im Anschluß an geschäftliche Mit teilungen berichtete Kam. Günther über die neue Ortsgemein schäft des Volksbundes deutsche Kriegsgräberfürsorge mit der Bitte um Beitritt. Zum Schluß sprach in fesselnder, packender ÄZeise Eauredner Pg M e i ß n e r - Leipzig über das Thema „Eroßdeutschland marschiert". Ausgehend von der Begeisterung im Jahre 1914 und den in den Folgejahren immer mehr zu Tage tretenden Einflüssen des Judentums, des Liberalismus und deren Folgen im Politischen Leben und in der Kultur ver wies der Redner auf die Neugeburt des Deutschen Reiches im Jahre 1933. Während in den Nachkriegsjahren bis 1933 bewußt und grundsätzlich alles, was im Leben des deutschen Volkes, sei es in Kultur, Moral, Religion oder Politik, Wert hatte, zer- trümert wurde, begann von da ab der systematische Aufbau des Eroßdeutschen Reiches. Welcher Aufstieg nach Jahren der Hoff nungslosigkeit! Das war aber nur möglich, weil der Führer und sein Volk einig waren und aste fremden Einflüße abgeschüt telt wurden, das deutsche Volk sich wieder auf sich selbst besann und treu mit seinem Führer ging, ihm vertrauend und ihm treu ergeben. Das sei und bleibe uns Mahnung für alle Zeiten um unseres Volkes willen! Mit diesem sehr wertvollen Vor trag fand der Appell sein Ende. Brandis 5V.— NM. gewonnen. Im Gasthaus „Erholung" wurde am Sonnabend vom „Elücksmann" ein Los der Winterhilfslotterie gezogen, auf das 50.— RM. als Gewinn entfielen. Die Freude über diesen Gewinn war natürlich riesengroß. Aber gefreut ha ben sich auch diejenigen „Spieler", die vorige Woche beim
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