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M-» « Z. 1 SO. Jahrgang Montag, den ^3. Februar ^939 Hummer 23 Erbe größten Kulturbesitzes --S werden, ohne Lebens verlieren M 1,4 Milliarden Genußgifte mehr o >! 5 iß 'k § 4 L S § 8 -r 3 8 Anzeigenpreis: Die 6gespaltene Millimeterzeile 6 Pfg., Textteil (Zgespalt.) Millimeterzeile 14 Pfg. Nachlaß nach feststehender Preisliste. Für Platz- ivünsche und bei fernmündl. Anzeigen- und Textaufgabe wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Zahlungs- und Erfüllungsort Naunhof. Druck u. Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf 502. Geschäfts stelle in Brandis, Bahnhofstr. 12, Ruf 261. Anzeigenannahme bis 9 Uhr Vorm. Diese Zeitung erscheint Montags, Mittwochs, Freitags und Sonnabends nachm. 4 Uhr. Bezugspreis monatl. RM. 1.60 einschl. Austrägergebühr. Einzelnummer 10 Pfg., Sonnabds. 15 Pfg. Der Bezugspreis ist im voraus zahlbar. Im Falle höherer Gewalt hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Für Rück gabe unverlangt zugesandter Schriftstücke wird keine Gewähr geleistet. Diese Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. Es enthält auch Bekanntmachungen des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegangen aus den 1889 gegr. „Nachrichten für Naunhof" u. 1904 gegr. „Nachrichten und Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebseu u. Umg." Im Anfang war das Lied! Der gemeinsame Gesang der "" des Glau- Z' 3 Nationalsozialismus..deutsches Patent" Für den Kampf gegen den Nationalsozialismus, also gegen das wiedererwachte deutsche Nationalbewußtsein und den lebendigen und wahren Sozialismus des dem- schen Volkes, suchen gewisse internationale Kreise nach neuen Mitteln, seien sie auch noch so schmutzig und un wahr. Hat man ihn zuerst verlacht, weil man seine ge waltige Kraft nicht kannte, so verleumdet man ihn jetzt, weil man ihn fürchtet. In dieser Furcht geht man so weit, zu behaupten, der Nationalsozialismus sei expansio nistisch, d. h. er bemühe sich, auch innerhalb anderer Völ- ler Boden zu gewinnen. Der Führer hat schon bei frü herer Gelegenheit eindeutig erklärt, daß der National sozialismus keine Exportware, sondern ausschließlich „deutsches Patent" sei, das auf Deutschland bzw. auf die deutschen Menschen beschränkt bleiben müsse. Es ist rich tig, daß die Erfolge des Nationalsozialismus in seiner staats- und wirtschaftspolitischen Auswirkung und seiner volksmäßigen Gestaltung im Ausland nicht ohne Beach tung geblieben sind, daß eine Reihe von ihm angepackter oder gelöster Probleme gewisse Strömungen und Bewe gungen in anderen Ländern veranlaßt haben, die nach ähnlichen Lösungen, vielleicht auch nach ähnlichen Metho den staatspolitischer Führung streben. Das ist bestimmt eine, wenn auch nicht beabsichtigte oder betriebene Fern wirkung des Nationalsozialismus, der als Abwehrkraft auf deutschem Boden gewachsen ist als Folge jener Kräfte des Auslandes, die die Vernichtung Deutschlands und des Deutschtums überhaupt systematisch verfolgten. Wenn heute dieselben Kräfte über den Nationalsozialismus als den „Feind der Demokratien" jammern, wenn sie Gefahren sehen, die von ihm für ihre eigenen Doktrinen — lies Weltherrschaftssucht — ausgehen, dann verkennen sie ein mal das Wesen des Nationalsozialismus, zum andern übersehen sie, daß er der „Fluch ihrer bösen Tat ist". Reichsleiter Alfred Rosenberg ist in diesen Tagen vor Vertretern der ausländischen Diplomatie und Presse bei Behandlung des Themas „Müssen weltanschauliche Kämpfe staatliche Feindschaften ergeben?" auf die Frage der Grenzgebundenheit bestimmter nationaler Weltan schauungen, besonders des Nationalsozialismus und des Faschismus, grundsätzlich eingegangen. Er hat erklärt, daß der Nationalsozialismus keine universalistische Lehre ist, sondern die Weltanschauung des deutschen Volkes. Er hat das so überzeugend und wissenschaftlich unterlegt nachgewiesen, daß kein ernsthafter Politiker, kein Völker rechts- oder «Staatsrechtslehre! des Auslandes an dieser Erklärung Vorbeigehen könne. „NichleinrnWung" als Geschäft Der Nationalsozialismus will nicht nur als Welt anschauung deutsches Patent sein, er lehnt es auch ent schieden ab, sich in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten und Völker einzumischen. Darin unterscheidet er sich grundsätzlich von der „demokratischen" Staatsauf- sassung gewisser anderer Staaten. Brachte es doch vor kurzem der Präsident der USA. in unangebrachter Ueber- heblichkeit und Großmannssucht fertig, zu erklären, daß „Amerikas Grenze am Rhein" liege. Wäre man von diesem nordamerikanischen Staatsmann nicht schon manch andere Unverschämtheit gewohnt, dann gehörte diesem Herrn ganz gehörig etwas auf seine nicht gerade sehr sauberen Finger. Der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, hat ihm bereits eindeutig zu erkennen gegeben, daß er, Roosevelt, genügend Anlaß hat, sich um seine häus lichen Angelegenheiten zu bekümmern. Deutschland Hai weder die Absicht noch Veranlassung, Amerika anzugrei sen; seine Grenzen liegen dort, wo sein Volksboden be ginnt. Wer Neigung verspüren sollte, hier einen Angriff zu versuchen, der würde ein nicht geringes Risiko ein gehen. Die Westbefestigungen und die deutsche Wehr macht, vom Führer geschaffen, werden dafür sorgen, daß Einmischungsversuche in die deutschen Angelegenheiten, von welcher Seite sie auch immer kommen sollten, die gebührende Zurückweisung erfahren werden. Es scheint das Schicksal der Nordamerikaner zu sein, daß ihre Prä sidenten die besondere „demokratische" Veranlagung be sitzen, Staatspolitik mit Kricgsgeschäften zu verwechseln. Der Weltkrieg hat gewissen amerikanischen Industrien eine steile Aufwärtsentwicklung gebracht; der Spanienkrieg war ähnlichen amerikanischen Industrien eine willkom mene geschäftliche Transaktion, und die Kriegshetze Roose- Ws hat dem amerikanischen Export an Flugzeugen und Waffen jeglicher Art einen gewaltigen Auftrieb gegeben. Das Blut-, Schänd- und Zerstörungskonto Rotspaniens weist einen nicht unerheblichen Prozentsatz nordamerikani- schcr „Nichteinmischungshilfe" auf. Man braucht deshalb nicht einmal überrascht zu sein, daß Roosevelt sich jetzt auch in die Liquidation des rotspanischen Verbrechens einzumischcn versucht. Die Welt erhält dadurch einen lebensnahen Anschauungsunterricht über das Wesen nnd Wollen gewisser Demokratien, die von Nichteinmischung sprechen und darunter Kriegsgeschäfte verstehen. Verbrecher um DioiomatenpSssen Frankreich hat jetzt seine rotspanischen Freunde, die es durch zwei Jahre fürchterliche» Mordverbrechcns und größter Kulturschande behütet, gefördert und nnterstüyr hpt. Das französische Volk aber ist langsam ein Grausen überkommen angesichts des Flüchtlingsstroms, der sich in den Schluktawm des katalanischen Dramas über die glaubten den Vorwurf machen zu müssen, die Instrumentalmusik zu wenig zu pflegen. Mit Partituren unserer großen Sympho nien sei im Kampf wenig auszurichten. Das schließt nicht aus. daß viele ihre seelische Reserve im Kamps um Vie Freiheit unseres Volkes aus den tiefen Schichten unserer Dichtung und Musik bezogen hätten War es nicht besser, die mitreißenden Rhythmen neuer Lieder zu erfinden, mit denen Tausende. Hun, derttausende und Millionen ihrem Glauben an Volk und Fühl rer Ausdruck geben konnten? Keines dieser Erzeugnisse könnte gestrichen daß die menschliche Kultur einen Teil ihres L« wurde. Es ist aber ein anderes Volk auf dieser Erde, das sich gern und oft zum Vorbild der anderen Nationen macht, dessen schöp ferische Leistung aber im umgekehrten Verhältnis zu seiner Kri tiksucht steht. Baldur von Schirach sprach sodann von der kulturellen Sen dung, die die deutsche Jugend heute erfüllen müsse. Er setzte sich mit lenen Musikvbiloloaen auseinander, die der Äitler-Juaend - ° G K3L Nachrichten und Anzeiger sür Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Llmgebung Volksliedes, in einem höheren Sinn einfach zu jein — Vas bedeute die Kunst im Leben und das Leben in der Kunst. Nach der Hervorhebung der Erziehung durch Musik schloß Baldur von Schirach: „Ob die Töne des Deutschland-Lieves erklängen oder die Schicksalsschläge von Beethovens 5. Symphonie — diese Klänge sind mehr als die Menschen, die sie schufen. Die deutsche Sprache entströmt dem Munde unseres Bölkes als erhabener Ausdruck seines Wesens und seiner Art. Deutsch» lands Musik aber tönt direkt vom Herzen unseres Bölkes her. Wenn wir nichts anderes in dieser Welt geleistet hätten als allein das. was in einem kleinen Bücherschrank an Partituren und Liedern aufbewahrt werden kann, das deutsche Volk trüge dennoch an seiner Stirn das Zeichen seiner Unsterblichkeit, und damit den Glanz der höchsten Gnade" Mit diesen Worten schloß der Reichsjugendführer die Reichs musiktage der Hitler-Jugend zu Leipzig. ganzen Jugend unseres Bölkes, dieser edle Choral vens und der Schönheit ist und bleibt die Grundlage aller musik erzieherischen Tätigkeit im Volk. Ohne unser Singen hätten wir nie das Wunder erlebt, daß wir heute mehr Jugendorchefter besitzen als je zuvor und vor allem solche Orchester, die aus Jugendlichen aller Berufe zusammengesetzt find. Der Reichsjugendführer streifte dann ironisch den Streit musikalischer Fachgelehrter, ob Dur oder Moll als heldische Tonart anzusehen sei und erklärte nach einer Würdigung des freie" Frankreich hat sie alle, die Mörder, Plünderer, Tschekisten, Brandstifter und Frauenschänder, als „Sol daten" ausgenommen und in Sammellagern unterge bracht. Den Anführern dieser Horden und den „politi schen Führern" aber hat man z. T. Diplomatenpässe aus gestellt, damit sie als große freie Herren sich ungeniert bewegen und ihr „Gewerbe" der Völkerverhetzung weiter ausüben können. Frankreich hat sich bis ^um Schluß ge weigert, den beiden kämpfenden Parteien die Rechte Kriegführender zuzuerkennen. Wäre es da nicht völker rechtliche, zumindest aber moralische Pflicht, die überge tretenen Mordbrenner als solche zu behandeln, um sie der rechtmäßigen Negierung zur Aburteilung auszuliefern? Selbst Frankreich sollte es sich nicht mehr leisten können, seine „Humanität" notorischen Mordverbrechern angedei hen zu lassen, was nur auf Kosten der durch systematische Aushungerung zur Flucht aus der Heimat nach Frank reich Vertriebenen Nordkataloniens geschehen kann. Die Reichsmusiktage der Hitler-Jugend 1939 in Leipzig wurden nach arbeitsreichen Tagen und erfolgreichem Verlaus durch eine Feierstunde im Gewandhaus beschlossen. Zahl reiche Ehrengäste aus Partei und Staat waren erschienen, unter ihnen Gauleiter Staatsrat Eggeling und ^-Obergruppenführer Heißmeyer in Vertretung des Reichsführers Än der musika lischen Umrahmung der Veranstaltung wirkten Musikzüge. Chöre und Spielscharen der HI. mit. Die frisch und lebendig musizierenden Einheiten bezeugten noch einmal den neuen natio nalsozialistischen Rhythmus und die Schönheit der praktischen musikalischen Arbeit in den Formationen der Jugend. — Sodann sprach der Reichsjugendführer. Er sprach von der wirklichen Begeisterung, welche die Jugend von heute erfüllt. Sie sei keine Jüaend, die ihr Herz ewig auf den Lippen trage. Im Sinne der heutigen jungen Generation mit ihrem klaren und unbestechlichen Blick kann eine solche Tat auch in einer jahrzehntelangen selbstlosen Tätigkeit bestehen, die mit immer neuem Eifer und nie erkaltender Leidenschaft Tag für Tag neu begonnen, vom Morgen bis zur Mitternacht getreu erfüllt wird. Wenn wir für unser tägliches Brot arbeiten, meinen wir damit nicht allein die Nahrung unseres Körpers, wir meinen damit zugleich auch jene seelische und geistige Nahrung, die für unser Dasein als Deutsche unentbehrlich ist. Daß die Kunst Luxus sei — diese Behauptung konnte nur von Individuen aus gestellt werden, die unserer Rasse und unserem Wesen ewig fremd sind. Jedes Kind, das in unserem Volk geboren wird, ist ein Erbe unermeßlichen Kulturbesitzes. Darum gehören wir zu den reichsten Böltern dieser Erde, denn wir alle find Mitbesitzer eines Kunstschatzes, den sich das deutsche Volk einst geschaffen hat und auch in dieser Zeit fleißig mehrt. Mögen andere, so fuhr der Reichsleiter fort, auf ihren insu laren Gold -und Pfeffersäcken sitzen und sich ihres materiellen Reichtums erfreuen, an dem ein paar tausend Menschen teil haben, während Millionen in Armut ihr Dasein fristen. Wir besitzen Schätze, die man mit keinem Gold kaufen kann, die darum aber ausnahmslos jedem Angehörigen unserer Nation zugute kommen. Wer sich als Deutscher auszuweisen vermag, legitimiert sich als Mitglied einer Kulturgemeinschaft, die der Menschheit unvergeßliche Dokumente ihres schöpferischen Genius geschenkt hat. DeutWMs Ältester SA.-Mmm Bom Führer geehrt Der älteste SA.-Mann Deutschlands, SA.-Sturmführer Andeas Hofmann in Preßeck in Oberfranken, Gau Bayerische Ostmark, feierte seinen 93. Geburtstag. Zahlreiche Glückwünsche und Ehrengaben der Partei und ihrer Gliederungen gingen dem Jubilar, der noch regelmäßig als aktiver SA.-Mann seinen Dienst voll versieht, an seinem Ehrentage zu. Namens des Stabschefs der SA., Lutze, über mittelte Obergruppenführer Herzog die Glückwünsche der SA. Die schönste Freude aber bereitete Sturmführer Hofmann ver Führer, der ihm telegraphisch die besten Glückwünsche aus sprach. Auch Gauleiter Wächtler beglückwünschte den treuen Kämpfer. Welche Schäden durch den Mißbrauch von Schlaf- und Be täubungsmitteln. von Alkohol und Tabak heraufbeschworen wer den. ist vielfach kaum noch bekannt. Andererseits ist die Zeit vorbei, in der die in der Rauschgiftbekämpfung und damit im Dienst der Volksgesundheit stehenden Volksgenossen belächelt oder gar verlacht wurden. Im neuen Deutschland haben Partei und Staat die Wichtigkeit dieses Problems erkannt und stehen in weitgehender Zusammenarbeit mit der Reichsarbeitsgemein schaft für Rauschgiftbekämpfung. die 1934 durch Verfügung des Reichsinnenministers ins Leben gerufen wurde, und die jetzt in Dresden einen Lehrgang für den Gau Sachsen veranstaltete. Man erfuhr hier von dem erhöhten Verbrauch an Genuß- giften. Allein die Ausgaben für alkoholische Getränke und Tabak waren, die vor drei Jahren schon 5,8 Milliarden RM aus machten. erhöhten sich in den Jahren 1937 und 1938 auf fast 7 Milliarden RM. Bon den 9069 Fiibrerscheinentziehungen des Jahres 1938 war bei 47 v. H. aller Fälle Alkoholmitzbrauch die Ursache. Nach einer statistischen Erhebung werden im Reich zur Zeit 90 000 Süchtige und Suchtgefährdeie betreut, was aber nur etwa einem Biertel der betreuungsbedürftigen Personen entspricht. Die Auswirkungen des Massenverbrauchs in gewissen Ge nußgiften zeigen sich heute erst in den Anfängen. Die Neujahrs botschaft des Reichsiugendführers und die immer engere Zu sammenarbeit der RAG. mit den Gesundheitsämtern der NSDAP, und mit der NSV. lassen eine Eindämmung erhoffen, zumal diese Bestrebungen der Reichsarbeitsaemeinschaft, die von anderen Ländern wiederholt als vorbildlich anerkannt worden ist. in immer weiteren Kreisen Widerhall finden. Das Hauptamt für Volksgesundheit wird mit einer Reichs- taaung vom 5. bis 7. März das Eesamtproblem der Eenußgiste spanisch-französische Grenze ergoß. Es ist das der furcht barste Zusammenbruch, den je eine „Volksrcgierung" er litt, er ist gleichzeitig die schwerste Anklage gegen die. die durch ihr Verhalten dieses Verbrechen zu diesem entsetz lichen Ausmaß entwickeln ließen. Alle Lügen und Ent schuldigungen zugunsten der roten Verbrecher werden jetzt durch die Tatsachen widerlegt. Die katalanische Armee war weder waffenlos noch ohne fremde Hilfe: die Berge von Gewehren, MGs. und Munition, der sich ständig ver größernde Geschützpark großen und größten Kalibers be weist, daß die Freunde der Noten gut für sie gesorgt haben. Aber die Verbrecher wollten nicht länger ihr „wertvolles" Leben aufs Spiel setzen und die in die rote Front gepreßten Spanier sahen keinen Anlaß mehr, den Sendboten Moskaus länger Gelegenheit zum Plündern, Morden und Sengen zu geben. Aber selbst der völlige Zusammenbruch der Sowjetgewalt in Katalonien konnte diese Bestien in Menschengestalt nicht hindern, bis zur letzten Minute ihr Mordhandwerk auszuüben. Das „gast- m emer qroyangeiegten Veranstaltung öffentlich veyanveln lasten. Die sächsische Eauarbeitsgemeinschaft. in der zur Zeit seck- zehn Kreisfachbeauftragte eingesetzt sind, konnte auf den Erfah rungen der Sächsischen Lanoeshauptstelle gegen den Alko holmißbrauch aufoauen und fand im Sächsischen Wohlfahrts gesetz eine ausgezeichnete Grundlage für die Zusammenarbeit mit der amtlichen Wohlfahrtspflege. Beiratsmitglieder find Ver treter sowohl des Ministeriums des Innern und der Landesver sicherungsanstalt als auch des Amtes für Volksgesundheit und des Amtes für Volkswohlfahrt. Besonders enge und erfolgreiche Zusammenarbeit besteht hier mit der NSV. in der Betreuungs arbeit und durch gegenseitigen Rednereinsatz auch in der Helfer schulung. In Sachsen gibt es 98 Einrichtungen für Suchtkranke, darunter 41 amtltche Beratungs- und Fürsorgestellen. Die Eau arbeitsgemeinschaft kann schon heute auf erfolgreiche Aufklä- rungs- und Erziehungsarbeit im Sinne einer vorbeugenden Für sorge zurückblicken. Die Unterrichtung der Jugend erfolgt vor allem auf der Grundlage einer Verordnung des Sächsischen Volks bildungsministeriums. Weiter sind die Polizeibehörden durch Verordnung des Sächsischen Ministeriums des Innern veranlaßt worden. Süchtkranke und Alkoholgefährdete, die einen Ver kehrsunfall verursacht haben, der zuständigen Kreisarbeitsae- meinschaft für Rauschgiftbekömpfunsi zu melden, die die für sorgerischen Maßnahmen in Anarist nimmt. Die Fürsorge erstreckt sich nicht nur auf soo „Katastrophenfälle", sondern will, besonders durch die Zusamm larbeit mit der NSV., vor allem auch Menschen erfassen, bei denen es noch nicht gesundheitlich oder wirtschaftlich zu einer Katastrophe gekommen ist. es aber auf Grund der Erfahrunger dahin zu kommen droht, wenn nicht rechtzeitig geholfen wird. 2. L 6t „ A Q —