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Es ist beglückend zu sehen, wie sich die Bauplanung des Reiches nicht nur auf die großen Städte erstreckt, die im Mittelpunkt des politischen Lebens stehen, sondern wie davon auch die kleinen Städte und Dörfer durch den Leimbau der LJ. erfaßt werden. Schmuckstücke unserer Dörfer Baldur von Schirach hat die Architekten und Baumeister der Jugend immer wieder auf ihre verantwor tungsvolle Aufgabe hingewiesen, aus der Anschauung der stilgebenden Bauten des Führers den Maßstab zu gewinnen für ihr eigenes Bauen, die große Gesinnung unserer Zeit in die Sprache der heimatlichen Bauformen zu übersetzen und diese Laltung selbst im kleinen Raum und im einzelnen Lausgerät zum Ausdruck zu bringen. Besondere Aufmerk samkeit wird deshalb in Zukunft der Jnnenraumge stal tun g der LJ.-Leime gewidmet. Von den Lausern der Jugend soll einmal nach den Worten des Reichsjugendfüh rers „eine neue Blütezeit der Landwerkskunst und eine Wiedergeburt der Kunst aus dem Landwerk" ausgehen. Wie weit diese Forderung bereits erfüllt ist, beweist das Arteil des Beauftragten für^das Bauwesen der NSDAP., Pro fessor Speer, der die Litler-Jugend-Leime Schmuck stücke uns er er D ö rfer" genannt hat. Auf dem Lande sind diese Leime die ersten Bauten der Bewegung und nicht nur Stätten der Jugenderziehung, sondern Mittelpunkte des völkischen und kulturellen Gemeinschaftslebens überhaupt. Im Juli vorigen Jahres konnten Baldur von Schirach und Dr. Frick bereits den Grundstein zu 520 Grenzland heimen im deutschen Osten legen; 123 Leime sind bis heute in Ostpreußen, Pommern, Schlesien und in -er Kurmark fertig geworden. Diese Kleinheimaktion, deren eifrigster För derer Dr. Frick selbst ist, soll nun in allen ländlichen Bezirken in Angriff genommen werden. Damit wird nicht nur den Erfordernissen des Vierjahresplanes, der Rohstoffersparnis und der Arbeitseinsatzlage am besten gedient, sondern auch der Landjugendarbeit neuer Auftrieb gegeben. Heimstätten für die Landjugend Vor allem gilt es, dem Land dien st der Litler - Jugend bessere Anterkünfte zu schaffen. „Der von der Stadt aufs Land zurückkehrenden jungen Mannschaft muß geholfen werden", sagte Baldur von Schwach. Für den verstärkten Einsatz der Landdienstgruppen in den kommenden Jahren wird der Leimbau die äußeren Voraussetzungen schaffen. Zum LJ.-Leim gehört aber auch das Jugendgelände mit Sportplatz und Schießstand, Schwimmbahn, Spielwiese und Leimgarten. Einige Gemeinden haben diese zusätzliche Bauaufgabe bereits in vorbildlicher Weise erfüllt. Bei allen künftigen Leimbauten werden die Anlagen des Jugend geländes von Anfang an mit in die Planung einbezogen. So dienen alle Maßnahmen der Leimbeschaffung den großen Aufgaben, die die Zeit unserer Jugend stellt. Mit Lbooso vIckUz vi« 6« 6nji«o6zeILn6« kür L« K8rp«rllvh« krlücklijv»^ i»t vüräize Keim r « vw kür 6i« jsistlg« ua6 MaUimivluwliede Lrrielnmü »»»er« ua6 Miiäel. 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Zn den Land dienst werden künftig solche Zungen bevorzugt ausgenommen, die den besonderen Anforderungen der ff entsprechen und den festen Willen haben, Bauer auf eigener Scholle zu werden; diese Zungen werden dann nach ihrer Dienstzeit auf Neubauern st ellen eingesetzt. 1934 aus der nationalsozialistischen Artamanenbewegung hervorgegangen, hatte der Landdienst zunächst die Aufgabe, den Willen der deutschen Zugend zum Dienst am Boden symbolhaft zum Ausdruck zu bringen. Die Schwierigkeiten des Arbeitseinsatzes auf dem Lande verliehen ihm aber sehr bald auch einen sozialpolitischen Charakter. Die Landdienst- gruppen der Litler-Jugend haben sich als die einzig tragfähigen Brücken erwiesen, auf denen die Stadtjugend den Weg zum Lande findet. Aus der durch Idealismus und Opferbereitschaft einer seits und arbeitspolitische Notwendigkeiten andererseits ge tragenen Bewegung der Jugend zum Land ergab sich für den einzelnen Angehörigen des Landdienstes zugleich auch der Wunsch, für immer auf dem Lande seßhaft wer den zu können. Der Landdienst hat von jeher zu den Gliederungen der nationalsozialistischen Jugendbewegung gehört, die einen außerordentlichen politischen Einsatz mit der Ausbildung für einen Lebensberuf verbinden. Dieser Doppelcharakter -es Landdienstes war die zweckmäßige Voraussetzung für die Vereinbarung, die nunmehr zwischen dem Reichsjugendführer und dem Reichsführer ff getroffen worden ist. Der Kerngedanke ist -er Begriff -es „W ehr - bauern", dessen Verwirklichung dem Landdienst der Litler-Jugend zur Aufgabe gestellt wird. Die Litler-Jugend begrüßt die neue Vereinbarung vor allem deshalb so lebhaft, weil sie aus vielfachen Erfahrungen weiß, daß zahlreiche und im allgemeinen bestgeeignete Anwärter auf Neubauernstellen - nur deshalb nicht zur Bauernsiedlung kommen, weil sie nicht über die notwendigen Mittel verfügen. Jetzt sehen die Land dienstler eine neue Zukunft und neue Aufgaben. Die meisten Eltern freuen sich, wenn ihre Kinder hoch hinaus wollen. Bei Jens Salvik war das anders. Als nämlich sein Zunge, -er Frederik, zum erstenmal sagte, daß er keineswegs Fährmann wie sein Vater werden wollte, legte ihn Jens schweigend über die Knie und drosch einige Zeit auf Frederiks Linterteil ein. Als er den Jungen wieder hinstellte, da lief nicht eine einzige Tränenspur über dessen Backen, nur wilder Trotz blitzte aus seinen Augen, und die Fäuste hatte er Hinterm Rücken geballt. So kam es, daß Frederik an jenem Tag zweimal Liebe bezog und trotzdem nicht demütig wurde. Fast.schien er den Kopf deswegen noch ein Stück höher zu tragen. Aber Jens, der Vater, wollte ihm diese Mucken schon austreiben. Tag täglich erhielt der Junge Prügel. Wie hätte Jens Salvik auch Törichteres tun können, als einen Jungen wie Frederik zu schlagen! Nach zehn Tagen war der Zunge verschwunden. Frederik blieb weg. Jahre vergingen darüber, und keine Kunde kam von dem mißratenen Burschen. Jens machte sich schließlich wenig Gedanken darüber. Mochte er sich den Schädel da draußen in -er unbarmherzigen Welt schon einrennen, -er Junge! Wozu hatte er-enn sonst diesen verteufelten Trotz kopf! Jens Salvik aber rutschte mit jedem Jahr immer mehr in sich zusammen. Aus dem breitschultrigen Kerl wurde ein mürri scher Greis, der selten ein Wort sprach. Man fragte sich bereits, wer nach Jens -ie Fähre übernehmen sollte. Vielleicht könnte der Alte schon im Lerbst des Stro mes nicht mehr Lerr werden. Jens sprach selbst mit dem OrtsvoWwher darüber und erfuhr zu seiner größten Verwunderung, daß -ie Fähre ohnehin bald abgeschafft würde, weil man eme Brücke über den Fluß bauen wollte. Viel schneller als Jens Salvik gedacht hatte, ging es mit dem Bau -er Brücke. Da fingen sie schon mit den Vorarbeiten an, und nach einigen Wochen waren die ersten zwei Bogen bereits im Rohbau fer tig. Sie waren ganz flach und endeten in Pfeilern, die wie Klötze im Wasser staken. Schäumend brachen sich an ihnen die eiligen Wellen. Aber stark mochte diese Brücke werden! Jens Salvik konnte gar nicht Hin sehen. In etlichen Wochen könnte er sein braves Fährboot zerhacken. Die Welt ist so undankbar, dachte Jens in Men Stunden. Zum zweitenmal legte der Arbeitsausschuß für LJ.-Leim- beschaffung seinen Rechenschaftsbericht vor: 765 Leime, die den Bauschein der Reichsjugendführung erhielten und dem nach allen Anforderungen der Zweckmäßigkeit und Schönheit entsprechen, konnten fertiggestellt werden; 780 Leime sind noch im Bau. Für weitere 6000 Leime werden -ie Pläne bereits ausgearbeitet; 1200 Bauten sollen voraussichtlich bis 1940 fertig werden. Am -er Litler-Jugend im ganzen Reich Erziehungsstätten zu schaffen, werden in den über 65 000 Ge- meinden etwa 55 000 Leime nötig sein. Daß solche Leistungen in einer Zeit gewaltiger An strengungen des Reiches für die Sicherung unserer Grenzen und den Ausbau -er großen Städte zusätzlich erreicht werden konnten, verdankt die Litler-Jugend der tatkräftigen Mit arbeit der Partei, des Staates und der deutschen Gemeinden. Der Reichsjugettdsührer hat dieser Tatsache besonderen Aus druck gegeben durch seinen Dank an den Reichsschatz- meist er der NSDAP, und durch die Verleihung des Namens „W i l h e l m-Fri ck - L e i m" für das Muster heim der thüringischen LI. in Pößneck. Die Förderung, die -er Leimbau durch führende Männer der Partei und des Staates erfährt, spricht allein schon für die Wichtigkeit -es Bauauftrages, den die Litler-Jugend übernommen hat. Partei und Staat helfen mit Daß aber auch überall in Stadt und Land bei den ver antwortlichen Dienststellen und in den breitesten Schichten des Volkes die Bedeutung des LJ.-Leimbaues verstanden wird, beweisen die vielen hundert Leime, die selbst in kleinen und kleinsten Gemeinden oft unter schwierigsten Verhältnissen durch -en persönlichen Einsatz der Bürgermeister oder Land- räte und durch die freiwillige Mithilfe von Bauern und Arbeitern entstanden sind. Am im ganzen Reich die würdige Anterbringung der Jugend für alle Zukunft sicherzustellen, sollen die Fragen -er Leimbeschaffung, wie Reichsminister Dr. Frick ankündigte, in Kürze durch ein „Gesetz zur FörderungderL I." geregelt werden. Nach dem Gesetz über die Litler-Jugend und dem Jugendschutzgesetz findet damit zum dritten Male die Arbeit -er LJ. höchste staatliche Anerkennung. Welchen Anteil der Führer am Bauschaffen seiner Jugend nimmt, und welche Aufgaben er dem Leimbau im Gesamtbauprogramm des Reiches zugewiesen hat, zeigen deutlich die großen Architekturausstellungen in München, wo neben aufhörlich gegen die neuen Brückenpfeiler. Nun war -der Strom fast so wild wie im Frühjahr, und Jens sollte sein Fährboot lieber etwas höher an Land ziehen und mit Steinen beschweren. Liber es mißlang. Das Boot riß sich bereits von der Kette los, ehe Jens sich richtig ins Wasser geschoben hatte. Das dicke Drahtseil riß, und der Alte wurde mit seinem Kahn rasch stromabwärts getrieben. Da — eine schmale Gestalt fliegt von -em Gerüst der Brücke, schießt wie ein Pfeil ins Wasser! Die Arbeiter schreien und deuten nach unten. Mit kräftigen Stößen kommt er jener Stelle, wo der Greis eben auftaucht, näher und packt ihn. Es wird ihm nicht leicht, den Bewußtlosen aus dem Wasser herauszubekommen. Als der Alte wieder zu Sinnen kommt, starren ihn ein paar Helle Augen an, die er nur zu gut kennt. Der Sohn hilft ihm und bringt ihn zur Lütte. Dann geht er zum Bau hinauf, um seine Sachen nach Lause zu holen. Ganz so undankbar scheint das Leben -enn -och nicht zu sein, denkt Jens auf seine alten Tage. No. Versammlungen der Jugend Nur wenig mehr als hunderttausend waren es, die bei der nationalsozialistischen Machtübernahme der Litler- Jugend angehörten und trotz ihrer Jugend an dem großen politischen Ringen jener Zeit und an der Wende deutscher Geschichte und deutschen Geistes aktiven Anteil hatten. Leute umfaßt die Organisation der deutschen Jugend nahezu acht Millionen Jungen und Mädel. In dieser Millionengefolg schaft das Andenken und den Geist der Kampfzeit wachzu halten und wieder lebendig werden zu lassen, ist das Ziel der gegenwärtig vom Presse- und Propagandaamt der Reichsjugendführung in Zusammenarbeit und mit tatkräftiger Anterstützung der Reichspropagandaleitung der NSDAP, -urchgeführten Aktion „V e r s a m m l u n g - e r Iugen d". Sie ist die Fortsetzung der Aktion „Alte Kämpfer sprechen zur LI.", von der im letzten Sommer 700 LJ.-Zeltlager erfaßt wurden. Die „Versammlungen der Jugend" sind keine Feier stunden, sondern tragen ganz das 'Gepräge der politischen Kundgebungen der Partei, in deren Wesen sie die Jugend einführen sollen. Alle LJ.-Standorte, wo die Gewähr für eine größere Beteiligung besteht, werden von dieser Kund- gebungswelle erfaßt, in deren Verlauf allmonatlich ein von der Reichspropagandaleitung bestellter Redner über grund sätzliche und aktuelle politische Fragen zur Zugend spricht. Nur die besten Reichsredner der Partei werden eingesetzt, Nationalsozialisten, die in allen Gauen durch ihre Redner gabe bekannt sind, und deren Namen einen guten Klang haben. jüngsten ein neues Ledens- und Stilgefühl künftigen Wehrbauern und Siedler finden feste Bindung zum Leimatboden, und auf den Sportplätzen vor -en Leimen sollen sich die Soldaten von morgen ertüchtigen und gesunderhalten. Daß diese Ziebe Der Winter wollte in diesem Jahr gar nicht recht kommen. Es fing vielmehr zu regnen an, tagelang, ohne Anterlaß. Der Fluß schwoll mächtig an und rauschte un-