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Amtliches Brandis - 'N ! - ch ?K Oie Schulleitung. G. Steinbach, Rektor. K Ä- 1 Am Dienstag und Mittwoch, den 7. und 8. Februar 1939 hält dte Schule Elterntage ab. An beiden Tagen finden auch Klassenelternabende statt, zu denen die Eltern durch die Klassenlehrer ihrer Kinder eingeladen werden. 33 Verhaltungen wegen der BombenavWöge Erklärung Hoares im Unterhaus. Der englische Innenminister Sir Samuel Hoare wurde im Unterhaus wegen der jüngsten zahlreichen Bombenaitenlate in England befragt. Er erklärte, daß man bisher 3 3 Per. fönen im Zusammenhang damit verhaktet habe. Die Tätlicher Angriff aul Spant Der belgische Ministerpräsident Spaak wurde am Donnerstagabend in der Nähe seiner Wohnung von meh reren Demonstranten, die im Laufe des Tages gegen die Ernennung des flämischen Arztes Martens protestiert hatten, angegriffen und verletzt. Ein Teil der demonstrie renden Frontkämpfer, die im Regierungsviertel von der Gendarmerie zurückgeworfen worden waren, hatten sich nach der Wohnung Spaaks im Brüsseler Porort St. Gilles begeben. Die beiden Präsidenten des Frontkämpfer- Verbandes und der „Feuerkreuzler" hatten die Wohnung des Ministerpräsidenten betreten, wo sie von seiner Gattin empfangen wurden und auf die Rückkehr des Regierungs- j chefs warteten. i Als Spaak, begleitet von seinem Kabinetisches, mit ! seinem Wagen vor der Wohnung eintraf, wurde der ! Wagen von den Demonstranten angehaltcn. Spaak verliest l daraus sein Aüto, um sich eine Bahn durch die demon- j strierende Menge zu brechen. In diesem Augenblick wurde er ins Gesicht geschlagen. Sofort eilten mehrere Polizisten herbei, die ihn aus seiner Lage befreiten und nach Hause führten. Spaak hat eine Stirnwunde davon getragen. Rach diesem ernsten Zwischenfall ist das Haus des Ministerpräsidenten von bewaffneten Gendarmen, die Stahlhelm und Gewehr tragen, umstellt worden. - Eingreifen König Leopolds Straffere Regierungstätigkeit gefordert. Die fortgesetzte Behinderung der belgischen Negie rungsarbeit durch das Parlament hat den König zu einem außergewöhnlichen Eingreifen veranlaßt, um eine Stärkung der Negierungsgewalt herbeizusühren. Im Anschluß an einen einstündigen Ministerrat verlas Mini sterpräsident Spaak folgende Verlautbarung: „Im Verlaus des Miuisterrats, der ausschließlich den Pro blemen der Innenpolitik gewidmet war, hat der König ins besondere von der Notwendigkeit einer präzisen Wirt schaftspolitik gesprochen, ferner von der Anpassung der Staatshaushalte an die finanziellen Möglichkeiten des Landes und von der Aufrechterhaltung der sozialen Gesetzgebung. Ferner hat König Leopold über die Beobachtung der konsti tutionellen Grundsätze, die Respektierung der Trennung der Regierungsvollmachten und über die Aufgaben des Staatsoberhauptes und seiner Minister gesprochen Der König hat nachdrücklich aus die Notwendigkeit hingewiesen, ohne weitere Verzögerung die Vcrwaltungsreform durchzu führen." Von unterrichteter Seite hört man, daß König Leo pold seinen Kabineitsministern mit großem Nachdruck die Notwendigkeit einer strafferen Regierungs- 1 ätigkeit nahelegte. Er soll besonders auch.den Wunsch ausgedrückt haben, daß die gegenwärtigen starken Reibun gen im parlamentarischen Getriebe, die die Regierkngs- autorität untergraben, verschwinden. In diesem Zusam menhang habe er betont, daß eine klare Trennung zwi schen den Vollmachten der Negierung und denen des Par laments vorhanden sein müsse. TumMzenen in der Kammer Am gleichen Tage spielten sich im Parlament wieder höchst unwürdige Szenen ab. Während einer Aus sprache über einen sozialistischen Antrag, des eine Ver waltungstrennung für Flandern und Wallonien verlangt, forderten mehrere radikale Marristen und Kommunisten die Regierung auf, zu dem Antrag Ktellung zu nehmen, und beschimpften dabei die Regierungsmitglieder in ge meiner Weise. Ministerpräsident Spaak erwiderte heftig, daß er die gegenwärtigen Methoden des Parlaments, das ihm dauernd Hindernisse in den Weg lege, s a t t h a b e. Es vergehe kein Tag, an dem inan ihm nicht Apfelsinenschalen vor die Füße werfe. Entweder helfe ihm die Kammer bei seiner Arbeit, oder aber die Negierung werde zurück- treten. Elterntage der Volksschule Ärandi« Morlau HM Budapester kesandtschast aus Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit Ungarn In Moskau wurde folgendes amtliche Kommunique verbrei tet: Am 1. Februar hat der sowjetische Außenkommissar, Litwi now, dem ungarischen Gesandten in Moskau, Herrn Jungerth- Arnothy, eröffnet, die Sowjetreaierung habe beschlossen, ihre Eesandschaft in Budapest aufzuheven. und erwarte, daß auch die ungarische Eesandschaft in Moskau geschlossen würde. MT3. meldet: Wie die Sowjetregierung Donnerstag nach mittag dem ungarischen Gesandten in Moskau mitteilte, beab sichtige sie, eine in einem anderen Staate tätige Gesandtschaft zu betrauen, sie bei der ungarischen Regierung zu vertreten. Die ungarische Regierung trifft dementsprechend? Maßnahmen zur Schließung der Moskauer ungarischen Gesandtschaft. Ungarn Wirbt seine Selaadisqait Amtlich wird in Budapest mitgeteilt: Wie die Sowjet regierung am Donnerstagnachmittag dem ungarischen Ge sandten in Moskau mitteilte, beabsichtigt sie, die Buda pester Gesandtschaft zu schließen und eine in einem an deren Staate tätige Gesandtschaft zu betrauen, sie bei der ungarischen Negierung zu vertreten. Die ungarische Re gierung trifft dementsprechend Maßnahmen zur Schlie ßung der Moskauer Gesandtschaft. K" .... v-v Pouzet setze ihre Nachforschungen fort und tue alles nur mög liche, um eine Wiederholung zu verhindern. Schwedische Ehrung lör Hermann Wring König Gustaf von Schweden empfing in den Räu men der schwedischen Gesandtschaft Ministerpräsident Ge neralfeldmarschall Göring und hatte mit ihm eine län gere Unterredung. Als besondere Ehrung verlieh er dem Generalseldmarschall die höchste schwedische mili tärische Auszeichnung, das Großkreuz des Schwerterordens mit Kette. Musikerziehung, eine politische Vu'nabe Auftakt der IV. Reichsmusiktage der HI. in Leipzig Die besondere Aufgabe, die sich die Hitler-Jugend in der Musikförderung und Musikerziehung gestellt hat. ist nach fünf jähriger Aufbauarbeit nun soweit dem Ziel entgeaengeführtz daß die IV. Reichsmusiktage der HI. in Leipzig, denen das V. Reichsmusikfchulungslager bis zum 8 Februar vorausgeht, zur musikalischen Leistungsschau gewachsen sind Während bei den bisherigen Musiktagen noch eine beachtliche Zahl befreun deter Künstler mitwirkten, werden in Leipzig säst ausschließlich die Spielscharen, Chöre Orchester und Muslkzüge sowie Soli sten der HI. selbst das Fest bestreiten und vor allem die Werke ihrer Kameraden darstellen, womit die Neichsmufiktage erst malig zur „Musikalischen Leistungsschau der Jugend" erhoben werden. Das den Reichsmusiktagen vorausgehende V. Neichsmusik- schulungslager der HI. mit den Sondertagungen über Jugend musikschulen, Orgel- und Blasmusik nahm am Donnerstag seinen Anfang. Am Beginn stand eine schlichte Feier in Anwe senheit zahlreicher Jugendsührer sowie der rund 180 Tagungs teilnehmer. Zum erstenmal nahmen auch die Kameraden aus der Ostmark und dem Sudetengau teil, die von Bannfllhrer Stumme besonders herzlich begrüßt wurden. Ausführlich zeigte er anschließend die Zsile und Wege der neuen Musikerziehung so wie sie von der Hitler-Jugend ange strebt werden, auf. Alle Ansätze, so erklärte er, die der Verwirk lichung dieser Musikerziehung dienen, hätten den Beweis ihrer Nichtigkeit erbracht, denn Millionen von Jungen und Mädeln Hütten die ErkenHnis gewonnen daß die Musikerziehung in erster Linie eine politische Erziehunasaufgabe sei. Es sei kein Problem mehr, die Musik an das Volk heranzutragen. Sie sei die dauerhafteste Verbindung mit dem Volkstum. Diese Bindung an das Volkstum werde hergeleitet vom Volkslied, das heute über seine ureigenste Wurzel, das Kampflied, immer mehr an Boden gewinne und daher durch das eigene Gewissen gegen Entartung geschützt werden müsse. Es müsse so erhalten werden, daß es auch für die Zukunft Vie lebendige befruchtende Kraft sei. Es gebe uns heute die Kraft die Spieleindeutigkeit zu schaffen, die dem Instinkt zur Musik überhaupt schulde. Daß die Musik für die HI. überhaupt als dienstzuaehörig erklärt worden sei, zeige, daß die Erschließung der seelischen Bereitschaft ebenfalls Aufgabe einer Jugenderziehung sein müsse. Zur Nachwuchsfrage betonte Bannführer Stumme, daß uns vorerst noch der Musikerzieher fehle, der die Jugend aus innerer Bewegung an die Musik heranführe. Die wichtigste Forderung, die daher jetzt gestellt werden müsse, sei, den Musikerzieher mit Führereigenschaften zu formen in dem Streben, in der Musikerziehung eine geschlossene Einheit von Schule und Hitler-Jugend zu erreichen. KdK.-Winterfahrten i« die Ostmark Hunderttausende von Volksgenossen und Volksgenossinnen haben durch die KdF.-Winterfahrten der letzten Jahre die Schön heiten der weißen Bergwelt erlebt und erfahren, daß sich der Körper gerade in der klaren, reinen Luft der Schneelandschaft und unter den warmen Strahlen der Höhensonne besonders gut kräftigt. Urlaub im Winter ist doppelter Urlaub! KdF.-Winter- fahrten sind sowohl für die Wintersportler, als auch für jene bestimmt, die zu Fuß oder auf Schlittenfahrten die winterlichen Berge und Wälder durchstreifen wollen und im Kreise froher Kameraden fröhliche und die Gesundheit fördernde Urlaubstage verbringen. Durch die Eingliederung der Ostmark bieten sich nun für die KdF.-Winterreifen in Tirol hervorragende Möglichkeiten. FUx den Gau Sachsen sind landschaftlich herrlich gelegene Ge- oäer Uns Wan6er einer lillb. VVluterreipe! Uslekauns: Walter Lebröpsr biete gesichert worden und alle Teilnehmer können überzeugt sein, Tirol als das wirkliche Skiparadies erleben zu können. In der Zeit vom 13. bis 27. Februar 1939 wird die Urlaubs- fahrt Nr. 60 nach dem Brixental durchgeführt. Als Unter kunftsorte sind Hopfgarten, Westendorf, Brixen im Tal, Kirch berg und St. Johann vorgesehen. Eine zweite>Fahrt vom 27. Februar bis 14. März führt nach dem Montafon mit den Unterkunftsorten Bludenz, Vandans, Tschaggl^rs, Schruns, Easchurn u. a. Beide Fahrten werden mit Sonderzugen durchge führt. Die Teilnahme an einem Skikursus unter Leitung staat lich geprüfter Skilehrer ist vorgesehen, so daß jeder in dem alpi nen Gebiet seinem Können entsprechend betreut wird. Jetzt ist also Gelegenheit, sich zu einer KdF-Winter fahrt des Gaues Sachsen anzumelden. Nähere Ans- künfte über die Teilnehmerpreise usw. geben alle Dienststellen der DAF. und NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" im Gau Sachsen. Alfred Rosenberg. Kompromißlosigkeit, Geld- fahrlässige Verstöße gegen diese Verpflichtung werden mit strafen bis zu 160 Mark oder mit Haft bestraft. Wei ein dem nach Wir haben einmal den politischen Sieg errungen, und das Geheimnis dieses Sieges war die Kompromiß losigkeit dieses politischen Kampfes. Diese Epoche ist ab geschlossen, nunmehr tritt die zweite Epoche an uns heran, und wir werden sie nur meistern mit innerer Der Reichsjugend der Eesundheitspflicht sportlichen Selbstarbei Übungen gegeben. Im Nahmen diese gend auch das Turnen Leistungsturner beschi arbeit wird nach und herangeführt werden, erwerben, sondern um stählen und den ganz Entschlußkraft zu erzie ren Haltung sollen die mung und Erziehung I offen auch in ihrem i am Gerät, als einzel schung des ganzen K Mannschaftskampf in ! abcp auch die Achtunx Anstandes. Die Bannmeistersc in Wurzen, die unter und der Bannlei st durchgeführt werden, dieser Sportart zeigen die zugleich Mitglied kicher Art um den Tit Bereits acht Tage spä wiederum in Wurzen, Banne zu verteidigen werden dann im März kämpfen. So wird das Wor dem schwachen „Halber hört. Und das Lcbensi wird verwirklicht: Vo und Geist. neu angestellt wurden. -H Fisch, oder gar nach dem philosophierenden Kater? die Weisheit liebt, greife nach dem Elefant, Sanguiniker etwa nach der fröhlichen Gemse oder drolligen Eichhörnchen. Wer zärtlicher Natur ist, Raunhof mit Orte Die Landesbühne det eine weitere Verc durch Freude" statt. Di rung stehende Landes! den Bergen mit Musik Wallfahrt" nach Peter wird. Durch dieses Li schwingter und zugleick den. Irgendwo im Sü spielt diese heitere, dör! getragener Fahne zieh: Ailger seiner kleinen 9 die Wallfahrt sehr lusti führt, daran ist ein f schuld, das allen Mänr iichen Franz aber, der köpf gerade rückt. So g sorgenvoll begonnen u Liebesleute haben sich Dirndl gezeigt, wie ma kann ihrem vernünftig übergeben und sich zur kann wieder seinen He Feierabendgemeinschaft gen Alle übrigen Vol schäftsstelle in der Hink Standesamtliche N bote: Richard Mart mit Erna Dora Kirbc Maurer, mit Hedwig" hier: Kurt Ernst Kitsch Hönicke, Spinnereiarbei Kaufmann, mit Margot hier, Hans Herold, Ml Fabrikarbeiterin, beide degeselle, Pößig, mit K fin, Klinga. Eheschli meister, Strehla, mit l hier Geburten: Ei hier, eine Tochter den Erbstößer, hier. Ster: schergeselle, hier. Berth, postsekretärswitwe, hier. Brandis Morgen beginnt ü Zu einer Aussprache ül ettkampfes in Brandis schlößchen die Eruppenu Pg. Hohlfeld gab be tischen und Sonntag, d. ommen werden, wähn abend, d. 11. 2., 16 Uhr ung kommt. Eine Ausn ür diese finden alle 3 ie sportliche Prüfung bgelegt werden, da sonj icht erfolgt. Der Grupp orf und Machern, der orsdorf angegliedert. 5 ampfteilnehmer antrete isatorischer Fragen sorr ie einzelnen Gruppenu prache zusammen. Der onnabend ist wie folgt ruppe Bau: Leiter H Grimmaischen Straf Horst-Wessel-Stratze. ruppe Eisen, Metall: L Ullrich, Polenzstr. ruppe Druck u. Papier: Erimmaische Straße, ruppe Stein unö Erde: Porphyr-Werk, Kohl ruppe Handel: Leiter 8 Die theoretischen Pi onntag, d. 5. 2., vorm. ruppe Hauswirtschaft: 2., vorm. 8 Uhr, in d Illen Teilnehmern wüns, is und damit ein erfol ettkampf 1939. Fortuna wir- noch üpptaer Die Reichslotterie hat viel mehr Mittelgewinne. Der amtliche Gewinnplan der ersten deutschen Reichslotterie ist nunmehr erschienen und wird in der Schrift „Die Staats lotterie" veröffentlicht. Der Plan nennt 102 899 760 RM. als die Gesamtsumme, die künftig zur Ausspielung kommt. Da bis her bei der Preußisch-Süddeutschen Staatslotterie 67 660 180 RM. nur zur Ausspielung gelangten, wird klar, daß die Ce- winnaussichten in der Reichslotterie ganz wesentlich günstiger als die Aussichten bei der alten Preußisch-Süddeutschen Staats- lotterie sind. Bekanntlich wird die Reichslotterie in drei Abteilungen ge spielt, während die Preußisch-Süddeutsche nur zwei Abteilungen kannte. Trotzdem ist die Gewinnsumme in der Deutschen Reichs- lotterie je Abteilung um fast eine halbe Million RM. größer als bei der Preußisch-Süddeutschen. Die halbe Million, um die der Hauptgewinn gekürzt wurde, taucht also in einem Mehrbe trag etwa in der gleichen Höhe bei der Verteilung auf zahlrei chere Gewinne wieder auf. Die Reichslotterie hat aber auch Gewinne neu eingefllhrt, die man bei der Preußisch-Süddeutschen Staatslotterie nicht kannte, und zwar fünf zu 40 000 RM. und 160 zu 4000 RM. Dagegen hat sie auf die Gewinne in Höhe von einer Million Reichsmark, 75 000 RM. und 800 RM. verzichtet. Dieser Verlust wurde den Gewinnen im Betrage von 200 RM. und darüber zu geschlagen, denn in der Deutschen Reichslotterie gibt es für diese Gruppen 18 611 Gewinne, während die Preußisch-Süddeutsche für die gleichen Gruppen nur 13 525 Gewinne kannte. In diesen Größenklassen gibt es in der Reichslotterie also 5086 Gewinne mehr. Ihre Gesamtsumme wird mit 14 698 000 RM. angegeben, während die in der Preußisch-Süddeutschen Staatslotterie je Abteilung nur 11746 000 RM. betrug. Damit ist erwiesen, daß der Gewinnplan der Deutschen Reichslotteric vorteilhafter ist. Weiterhin entnehmen wir der Zeitschrift „Die Staatslot terie" die Mitteilung, daß die Einnehmer der Preußisch-Süd deutschen Staatslotterie der Sächsischen Landeslotterie und die Kollekteure der Hamburger Staatslotterie in ihrer Gesamtheit als staatliche Lotterieeinnehmer für die Deutsche Reichslottcrie dem kleinen Hasen oder dem entzückenden Hund. Und all diese Steine. Hie uns solche Freude bereiten, sind Glücksbringer im dreifachen Sinne Sie brachten den Jdar-Obersteiner Edelsteinschleifern lohnende Arbeit, sie schenken uns das Glück, durch sie unserer innigen Volks verbundenheit und unserem Opfer- und Gemeinschafts sinn Ausdruck zu verleihen, und sie werden zum Glück aller Volksgenossen, die vor allen Dingen in den Gebieten der Ostmark und des Sudetengaues noch nicht eingeschaltet lverden konnten in den gewaltigen Arbeitsprozeß des großen deutschen Volkes. So wollen wir den Kampf fotmationen der Bewegung, den Kämpfern für die Ver wirklichung des deutschen Sozialismus, unsere Spenden geben in Freude und in Dankbarkeit in dieser Zeit deut schen Glückes leben zu dürfen. Welche Kinder werden Ostern schulpflichtig? Einheitliche Bestimmungen für das ganze Reich. Die Schulpflicht war bis vor kurzer Zeit in den einzelnen Ländern besonders geregelt. Durch das Reichsschulpflichtgesetz vom 6. Juli 1938, das bereits am 1. November 1938 in Kraft ge treten ist, sind für dieses wichtige Gebiet nunmehr für das Reich einheitliche Bestimmungen ergangen. Darnach beginnt die Volksschulpflicht für die Kinder, die bis zum 30. Juni das 6. Le bensjahr vollenden, mit dem Anfang des Schuljahres. Zu Ostern 1939 werden also alle Kinder schulpflichtig, die bis zum 30. Januar 1939 sechs Jahr als werden, also vor dem 30. Juni 1933 geboren sind, soweit sie nicht aus Grund der bis herigen Bestimmungen die Schule bereits besuchen. Die Kinder, die in der Zeit vom 1. Juli bis 30. September das 6. Lebensjahr vollenden, können auf Antrag des Erziehungsberechtigten be reits zu Beginn des Schuljahres eingeschult werden, wenn sie die für den Schulbesuch erforderliche geistige und körperliche Reise besitzen. Zu Ostern 1939 können also auch die in der Zeit vom 1. Juli bis 30. September 1933 geborenen Kinder zur Schule kommen. Für diese Kinder beginnt bei Zulassung die Schulpflicht bereits mit Beginn des Schuljahres. Das Gegenstück zu dieser Ausnahme ist die Zurückstellung vom Schulbesuch: sie kommt für solche Kinder ik Betracht, die geistig oder körperlich nicht genügend entwickelt sind, um mit Er folg am Unterricht teilnehmen zu können. Für diese Zurückstel lung ist ein besonderer Antrag erforderlich. Hervorzuheben ist weiter, daß das Reichsschulpflichtgesetz für die ersten vier Schuljahre nicht eine Unterrichtspflicht, son dern eine Volksschulpflicht einführt. Jedes Kind muß also die ersten vier Jahrgänge der Volksschule besuchen. Erst nach diesen vier Jahren ist der Besuch anderer Schulen als der Volksschule (z. B. von mittleren und höheren Schulen) zugelassen. Ausnah men können nur in besonders gelagerten Fällen in Frage kom men. Die Eltern sind verpflichtet, dafür zu sorgen, daß ihre schul pflichtigen Kinder am Unterricht teilnehmen. Vorsätzliche oder Glückbringende Steine Wie in den vergangenen Jahren bringt Jdar-Ober- stein auch in diesem WHW. für die vierte Reichsstraßen- sammlung zehn verschiedene Tiere als Ab zeichen, die in ihrer heiteren Linienführung, in der die bereits bekaumen und beliebten Cabochons als Tieraugc das „I-Tüpfelchen des Humors" darstellen, stark an sprechen. Nach welchem Abzeichen soll man nun zuerst greifen? Nach der tiefsinnigen Eule, der schnatternden Elite, dem frechen Spatz, dem nach Luft schnappenden I Aus Stadt und Land I Sinn und in d Zu den Bannmeistersl