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Klemens 27 S. 28 M. 29 D. ArMstt rma SSMAri. Gersdorf bei Pirna. Eine große Freude brachte das Neujahr der Frau verw. Matteck von hier. Ihre fünf Söhne durften am Jah resbeginn ihren Urlaub zu Hause verleben — der jüngste und sechste Sohn lieh sein Leben auf dem Felde der Ehre. Zahlreiche Auszeich nungen schmücken die Brust der tapferen Krie ger. Vier Söhv find im Besitze des Eisernen Kreuzes, eiuer der Friedrich-August-Medaille, drei ünd während des Krieges zum Unteroffizier befördert worden. Auch der Schwiegersohn steht seit Kriegsbeginn im Felde. — Weitere Mühlen geschloffen. Dec Mühlenbetrieb des Mühlendesitzers Clemens Herbst in Prausitz ist auf Grunh von § 69 der Reichs- getreideoronung für die Ernte 1917 vom 21. Juni 1917 für die Dauer von acht Tagen, der Betrieb der Müylenbesitzer Gottfried Moritz Hentschel in Spansberg, Reinhold Felgner in Wildenhain und Franz Zschäbitz in Hayda bis auf weiteres geschloffen. Leipzig rind der Friede mit Ruß land. Dem „L. T." wird geschrieben: Seit mehr als 100 Jahren bis Kriegsausbruch kon zentrierte sich der gesamte Handel in russischen Borsten aus Leipzig. Leipzig versorgt mit die sen Borsten dm deutschen Handel und die ge samte deutsche Bürsten- und Pinselindustrie, die ungefähr ein Viertel der Einfuhr aufnahm, während etwa drei Viertel der Einfuhr wieoer ins Ausland ausgeführt wurden. Der Wert der nach Leipzig eingeführtenBorsten belief sich m Friedenszeiten aus 26 bis 30 Millionen Mark pro Jahr. Die Käufer des In- und Auslan des pflegten zu den drei Messen: Neujahr, Ostern, Michaelis sowie zu den noch besonders eingerichteten Borstenmärkten Ende Februar und Ende Hum nach Leipzig zu kommen, um ihre Einkäufe zu betätigen. Der Borstenhandel hängt eng mit den Leipziger Messen zusammen, und seine Bedeutung erhellt aus vorstehenden Angaben. Borsten sind ebenso ein Spezial- Handesartikel für Leipzig wie Rauchwaren. Sieben Leipziger Firmen vereinigten seit einer langen Reihe von Jahren den Gesamtborsten import aus Rußland in ihren Händen. Wäh rend des Krieges hat England nichts unver sucht gelassen, den Handel an sich zu reißen, und das ist ihm infolge unserer Abgeschlossen heit von Rußland auch gelungen. Wenn aber nach Frievensschluß für den freien Verkehr keine Schranken errichtet werden, werden die Leipziger Firmen auch diesen Handelszweig wieder für Leipzig gewinnen. Si rr ri 7^IfAl:erde>Ugetl 2 S: AÜettecUai 27 W 29 30 W. SdtgflliMs s — ' J«ch. E«1Ä>hj. 29 S. siF.L.n. Tri. BrnaOa Bmchhard Ehrenfried 2ö.E.u.Tr-I Wilhelmine Hedwig Lallu? Florentin Lulas Lvano. S. M. D. 8- E. !Marg«eki 14 S. V- S «- Tri« » . -v « 'S G 'K-Ä Sir- E E. M. D. 'S 'T 'M 'T D. IMm-.Himmech! F. lJfaat E. sB'rt-mn L. liti.S.m Lii.k15 M.Wuphemia >16 D. lLamdertur 117 'S T Ao 'S s. a,'jvi5l MMVA MmeP 'S VI 2 F.fPort« S S. »An.auf! 18 D. 14 8- » S. S. !2F. S. n. Tri M.fGotlühatl E xr. lWoelha D. ISÄritrA t ri E. I1S. s. n- Tri^ NätBruno D. fSosiheneS M. Gerhard D. Ottilie H -zx vLo«>«,N 'M W «MtSMUfF dSM '13 --8W vs m,,a prv^>D "r 1!«^ V- MckKiar« D. jHÄdsb«md M. simfebins 'S 'S '-2 M. D. 8- E. S. M. F. jLlMIieb _ . S. sKrem Erhöho Ss^ 53 83 33 13 03 6l 81 L 8 4 5 L 7 r s M? '« Lr Li 3 l 11« oiK_ e 8 8 29 S. I- 11. Weihu. H30 M. David D31 D. iSIQveiter «12. Dz. Belag. 2e«4. 'S 93 Nochmals - > Reichstag und Friedenswillen. Die Konservativen in unserem Wahlkreise fahren fort, mit häßlichen Verdächtigungen um sich zu werfen und scheuen sich nicht, es sogar so hinzustellen, als wenn diejenigen, die für einen Frieden der Verständigung zwischen den Völkern ein treten, die Interessen der Feinde vertreten. Eine solche Verdächtigung weisen wir und weise jeder, der für eine Ver ständigung eintritt, mit allem Nachdruck zurück. Tatsache ist auch, daß die nationalliberale Fraktion des Reichstags durch ihren Führer Abgeordneten Prinz von Schönaich-Carolath namens seiner Fraktion zur Friedensresolution eine Erklärung abgab, die sich inhaltlich ihrem Geiste nach von der Entschließung der Reichstagsmehrheit nicht unterschied. Denn die Erklärung der nationalliberalen Partei bekannte sich gleichfalls zu dem Satz der Thronrede vom 4. August 1914, daß uns nicht Eroberungs lust treibt, und lautet dann wörtlich: „Wir sind damit einverstanden, daß auf dieser Grundlage mit unseren Feinden, sobald sie dazu bereit sind, über den Abschluß eines Friedens verhandelt wird, der dem deutschen Volke und seinen Verbündeten Dasein und volle Entwicklungsfreiheit gewährleistet und durch einen Ausgleich der Interessen eine dauernde Versöhnung der Völker ermöglicht". Vorurteilsfreie besonnene Wähler werden die gleiche Grundlage in der Entschließung der Mehrheit des Reichstags und der Erklärung der nationalliberalen Partei erkennen und daher am 11. Januar ihre Entscheidung nur für Richard Pudor treffen. Im übrigen verweisen wir auf die fortlaufend günstigen Nachrichten über die Friedensverhaudlungen i« Brest- Litowsk, die den Beweis erbringen, daß eine Verständigung unter den Völkern bei Wahrung unserer eigenen Ehre wohl mög lich und richtig ist. Auf dem Wege der Verständigung uud des Ausgleichs sind Grenzreguiierungen und Land-! erwerb keineswegs ausgeschlossen. Auch die Gewährung gewisser Entschädigungen ans demselben Wege ge hört keineswegs zu den Unmöglichkeiten. Den deutschen Vertretern sind bei Ariedensverhandlungen durch die Entschließ ung des Reichstages die Hände nicht gebunden. Das zeigen ja auch gerade die jetzigen Friedensverhandlungen und das wissen auch die Konservativen. Um so unverständlicher ist eigentlich ihr Verhalten und augenscheinlich nur zu dem Zwecke erdacht, in Bautzen-Kamenz mit unrichtigen Angaben Wählerstimmen einzufangen. Das werden die verständigen Wähler, die nach dem kaiserlichen Wort keinen Tag länger unnötig Krieg führen wollen, erkennen und am 11. Januar nur kieiiZi'li kuligf M-Joei Loh. Corps. ! Zur Wahlbewegung. Eingesandt. „Freisinn" bedeutet ungehemmte Auswirkung aller Kräfte auf allen Gebieten. Das klingt großartig, und die Träger und Verfechter der freisinnigen Lebens- und Staatsanschauung tun sich nicht wenig auf den Schwung ihrer Geistes- c Achtung zu gute. Schade, daß unbeschränkte ° Durchführung dieser Idee in der Welt der Wirk- lichkeiten unmöglich ist. Ein freisinniger Staat > insbesondere ist ein Unding; denn ein Staat ist ein Organismus, und da kann nicht jeder, wie er will. Wer kann heute noch glauben, daß Amerika und England in Wahrheit freisinnige Staaten seien? Nur Robinson auf seiner In sel durfte freisinnig sein. „Konservativ" bedeutet ruhige Entwickelung des organisch gewordenen und Einfügung der individuellen Kräfte ein Ganzes. Darum ist es höchst interessant zu beobachten, daß es nur eine konservative Partei im deut schen Volke gibt und gegeben hat, dagegen § freisinnige Parteien und Parteichen immer min destens ein Vierteldutzend. Man blättere m«r einmal die Parmgeschichten der letzten 60 Jahre durch; die Männer jener Geistesrichtung waren bald so, bald anders gruppiert, bald einig, bald zersplittert. Ja, es ist eben schwer, freisinnige Herren unter einen Hut zu bringen, da will jeder unbehindert sein; jeder ist eine Fraktion für sich. Ohne Unterordnung geht es sogar in der Sozialdemokratischen Partei nicht, da ani aller wenigsten; denn diese Partei baut sich gerade auf der Zucht (Disziplin) auf. Nun haben sich auch dahin die Geister des Freisinns ver irrt, das Ende Spaltung, Zwietracht. Deutschland muß gerade im Weltkrieg einig sein, und wir können uns wahrhaftig jetzt nicht den Luxus einer starken freisinnigrn Partei im Staate leisten, sonst wird unser Volk eine Beute streng organisierter Mächte in und um uns. All ihr verärgerten Mitbürger, die chr an die Gesundheit unseres Staates glaubt und auf dem Boden des Gewordenen steht, denkt nicht, „um meinem Unmut Lust zu verschaffen, wähle ich wenigstens freisinnig", das ist un überlegt und unmännlich. Wir können nur konservativ, nur Herrn Dr. Herrmann >j>ählem In seiner Partei leben und schaffen alle die Männer aller Stände und Schichten, die als dienenoe Glieder sich dem großen Glied dem Vaterlande einordnen und in erster Linie for dern: „Laßt uns selber besser werden, bal» wirds besser sein!" »'S I L A 's M- iAaostchms D. tOswald F- lZachäus ri A Engelhard SO M. sHieromMne 30 Vl. Hartmann Reform, tz S. iLS. .».LxL - - — , M. .Charlotte 8 « M.!Barvara T. Gr-ch 8 5 D. sAbigaU MüLeonhard 8 « A ^"°lE D. jErdmana I - S. klni.mm F- Claudius S. iThesdarvr 25 26 s'^uch-N MW '4P «"--»Ms'« «s IT W 'L 57 -rx 7PPLL AL rr D. B«ltd« «pro 'S L 'S 8 « 1 M S 'T L IMMWEI-W p 'S r MvUrj 'S L H i -Mir» v v-"s » ?! 'S v 'M L '« 7 » r 's r 'S r snu rn ) 'S k Sep1«nL«r. 7'. ! Oktober, io e. 24. L. n. D i 1! M, Matt in D. 2 12 D. Kunibert 13 M. Engen 14 D Lev nm « iS F. Leopold' 16 S. lOttomar !5 S. iÄ. LLVeut !6 M. Anninas 17 D. Lazanrr K Z18 M. Onetember 19 D. Manage 20 F. Ammon 2l S. Thoma? 22 S. 4.ASventt 23 M. F nalntt 4 D. Adam, Eva >5 M. H. Cristf. 26 D. «rrplranns 27 F. Johannes Ev. 28 S. Illnsch. Kmdl.