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*Eine bei der Regierung des unabhängigen Lothaires die aufständischen Soldaten von le- . Wenn die Solialisten Oesterreich unhaltbar gemacht. Wir sind nur deshalb begann er die ld etwas wach dann Sedan, es doch nicht geholfen werden könnte, (fr. Bp.) motivierte die ablehnende Fraktion mit den, Hinweis darauf, wiegend größte Teil der Handwerker Haltung der daß der über- von Zwangs- Staatssekretär schelten. Was ^konnte man Mf: „Sehr cM, ; namcnt- Ren unge- 'eß er den leiten und ist jemand ocftirMiien. Oesterreich-Ungarn. MNt. Ul Kousin Dm seinem m jetzt ab- r leb terbe «!an Pldc panp Mie^ .OK m Pelze; der dritte behielt den seinigen ^Kragen sein ganzes Gesicht derart be- es niemand einer genauen Prüfung AMtnnte. ^^Müen übrigens auch sehr krank und '/^W^gegriffen zu sein. sprang herbei. alten Bordeauxwein!" ^^ind nach einer Perbeugung. Welisch veriaisen, nach niu an demselben MWWW-' schreibt offiziös : Nachdem 'n DWrechtzeiligcn Eingreifen des ösrcr- ^^Ätinisters des Aeußem Goluchowski seführtc EinigkeitderGroßm ächte »kendung zweiterStationsschisfe We Dardanellen durchgesetzt, sind KnegSministcx brachte eine Landesbefestigungen ein. Ferner wurde eine UW^WWMracht betr. die Gewährung von t alös v enzi o nen für serbische Schrift steller und Künstler, die auf Vorschlag der Akad mie der Wissenschaften durch den König erfolgen soll. Mlksztg/ meldet, hätte der raphischem Wege die Bei des Kardinals Paulus Ker Dom genehmigt. Mnes Münchener Blattes Massm^sänderung zur Be- f t wird offiziös als er R ^>er seid tl skvgtc! Wieder V „ O K^MProgrammrede daS Vorgehen der scheu im Landtage. Danach feien M gesunden Gedanken der Ausgleichspunk- Mlionen vom Jahre 1890 in Initiativanträge umzusormen und vor den Landtag zu bringen. Aber io wenig, sagte Mg. Lippert, wie wir in Fällen aus den vereinbarten Formen be- LW^wrden, so wenig werden wir uns gegen die, von anderer Seite . Wirkl ichkeit dasselbe Ziel der DM ü'" baue r nden Friedens uauunlu der Wünsche M^nisses Müllen ab- MWUiche Truppen- Diesem Tage mit den Ml sind. Der Kaiier Re an diesem Parade- pmarck zum ersten Biale ßrmantel in Berlin zu Asien. * Wie von unterrichteter Seite gemeldet wird, wird die Räumung der Halbinsel Liao- tong gegen Ende dieses Monats, somit lange vor dem von der japanischen Negierung zuge- sagten Termin (16. Februar 1896), seitens der Japaner vollzogen sein. Aus dem Reichstage. Selten ist einer Regierungsvorlage eine so einstimmige Ablehnung aller Parteien zu teil ge worden, wie dem Entwurf über die Handwerker kammern, der am Montag in erster Lesung zur Be ratung fland. Konservative, Zentrum, Polen und Antisemiten sind der Ansicht, daß die Vorlage den Zünftlern zu wenig bietet und die Innungen zu schlecht dabei wegkommen. Alle diese Redner ver vezfiassung vor, weil die Proletarier, welche die Mehrheit der belgischen Soldaten bilden, gesunde «der. der Re> Umsiäw iunächs Kopf u verheiß erlaubt^ längeres Lp Teencu sperlüs der 25 d-i 12t i .mge- letz- sich geneigt zeige, WWMrgcois einziurcten. nachdem '^.-^'^'-d-curerhafter und weit weniger radikal ADDgMs vorausgesetzt wurde. Polizciagent Dupas, der Venedig trotz des Haftbefehls nicht ffestgenommen hatte, ist in Paris verhaftet worden. Jtallen. ^Crispi brachte in der italienischen Depu- tierten-Kammer eine Forderung von zwanzig Millionen Lira für die Note Meer- Kolonie ein; die Vorlage wurde der Budget kommission überwiesen, die, wie es heißt, bereits den Kredit genehmigt hat. Schweiz. * In der Schweiz erregt die Verhaftung des Züricher Polizeihauptmannes Fischer außerordentliches Aufsehen. An Fischers Bureau wurden Siegel gelegt. Fischer hat eine Perwn widerrechtlich eingespcrrt. Er ist jener Beamte, der am 6. Januar 1888 in einer vom Bundes rate veranlaßten Untersuchung betr. die Polizei- svione und Sozialdemokraten in der Schweiz, in pflichtwidriger Weise den Inhalt der Akten den deutschen Sozialistenführcrn Bebel und Singer mittcilte, die das Material dann im Reichstage politisch gegen die deutsche Regierung verwerteten. Fürst Bismarck hat sich damals beim Bundesrate über Fischer beschwert. Belgien. . F ^cdci «ehr A-all ^toscl soziavistisch gesinnt seien. Die Soldaten würdenxsines Tages den Offizieren die Flinten Lnluaburg vollständig zersprengt sind. Ter Aufstand gilt als endgültig unterdrückt. Die Aufständischen erlitten bedeutende Verluste, Lothaire machte eine große Anzahl Gefangene. * Die Militärreformdebatte in der belgischen Kammer verlief äußerst stürmisch. Die Erkürung des Kricgsministers General Brassine, wonach die Vorlage betr. den persönlichen Heeresdienst bereit liege, aber aus Mangel an Zeit verschoben werden müsse, rief einen üblen Eindruck hervor. Die Linke rief: „Sic treten einen schwächlichen Rückzug an, so spricht kein Soldat, sondern ein Jesuit!" Die sozialistischen Deputierten Bertrand, Defnisseaur trotzdem eine Heeresreform anstreben, so thun sie Rests im Namen der Gleichheit. Die Rechte unterbrach wiederholt heftig die sozialistischen Redner, die denxklenkalen Deputierten eine Reihe von Beleidigungen zuschleuderten. Die Sitzung wurde unter großer Aufregung geschlossen. Spanien. * Nach einer Meldung des Madrider ,Heraldo' soll ein Zusammenstoß de: Spanier und der cubanischen Insurgenten bei Cien- fuegos erfolgt sein. Die' Spanier erlitten empfindliche Verluste; die Insurgenten fahren fort, Brücken und Eisenbahnen in der Provinz MatanzaS zu zerstören. Einer weiteren Draht meldung aus Havanna zufolge schlug Oberst Arizon mit 500 Mann spanischer Truppen bei Malliempo in der Nähe von Las Cruces 6000 Aufständische unter Gomez zurück. Die Verluste der Aufständischen sind angeblich sehr beträchtlich; die Spanier verloren 2 Offiziere und 30 Mann an Toten, 4 Offiziere und 40 Mann an Verwundeten. Valkanstaaten. * Königin Natalie ist am Dienstag vor mittag in Belgrad eingetroffen und am Bahnhofe vom König, den Ministern, sowie zahlreichen Würdenträgern und den Abgeordneten empfangen >nvl m Agcn M cö drin I Kander ül, uw Eugeni Tic Atthtü Mn, I ^lchvl d-t Wj Ms ß Anschi °"-<h dl ^kdcil . Hil 'mileul Muß 2V. oai und II Auste,> kürzlich Ulten i ^aiwa Nichts ^eösta . 3" dent der daß der Ratheni Herr vd mögest ,Dagc^ dent m Schrod ollerdiw Jahrcnl »ordcm werden! En »rieil^ wurde I Rcichw^ berg ul Bicdcrl wordenl da»i ciil Liel Ticke! I des in l mann I langen aufs neue von der Regierung die Einführung der Zwangsinnung und des Befähigungsnachweises. Die Abgg. Gamp (freikons.) und Heyl zu Hernsheim (nat.-lib.) gaben gleichfalls ihrer Unzufriedenheit über die Vorlage Ausdruck. Abg. Reibhaus (soz.) erklärte sich gegen jede Organisation des Handwerks, dem dadurch in seinem Kampf gegen die Großindustrie ' ' '' Abg. Fischbeck orgamsationen nichts wissen wolle. v. Bötticher versicherte, es sei gleichviel, ob die ! Teßler war bei den ersten Worten des jungen i Mannes heftig zusammengezuckt; jetzt trat er noch dichter zu ihm heran, schaute ihm prüfend ins Gesicht, begann heftig zu zittern und stammelte, totenbleich: „Baron von Tattenroth, sind Sie es oder ist es Ihr Geist?" Der Hauptmann, denn dieser und kein anderer war der Verwundete, der so lange in dem Hause des Obersten von Gautier verpflegt worden, richtete sich auf, warf den Pelz ab und schloß den zum Tode erschreckten Vater seiner Verlobten in die Arme. Dieser konnte das Glück noch immer nicht fassen, das plötzlich über ihn gekommen war. Er rieb sich die Stirn wie ein Schlaftrunkener. „Mein Gott," sprach er dann, „ist es denn wirk liche Wahrheit und kein Traum, der mich neckt? Aber nein, Sie sind es ja, ich sehe deutlich Ihr bleiches, abgezehrtes Antlitz und die Narben vor Ihrer Stirn, die gewiß von den fran zösischen Hunden herrühren. Doch nun Hurra! Jetzt werden sich auch die Wangen meiner Valeska wieder röten, es wird alles wieder gut werden! Wie ist mir nur? Ich ersticke vor Glückseligkeit; — entschuldigen Sie, meine Herren, ich kann das nicht länger allein tragen; erst müssen alle Beteiligten Kunde erhalten, damit auch sie ihren Kummer vergessen lernen." Damit stürzte der alte Mann ohne Kopfbe deckung wie besinnungslos zur Stube und zum Hause hinaus. Verwirrt sahen sich die drei Herren an. Indem erschien der Kellner mit dem Wein. „Wo ist der Herr Teßler geblieben?" fragte ihn Tattenroth. Dative Ist Reichstage eine ZliWge tc in Lippe einbrinMN jetzige Vorlage angenommen oder abgelehnt würde; später sei eine umfassende Organisationsvorlage zu erwarten. Am 17. d. steht zunächst zur Beratung die Denkschrift über die Ausführung der seit dem Jahre 1875 erlassenen Anleihegesetze. Abg. Graf Kanitz (kons.) macht darauf aufmerksam, daß mit dem kolossalen Anwachsen der Ausgaben des Reiches die Steigerung der eigenen Einnahmen des Reiches nicht gleichen Schritt gehalten habe. Durch die Handelsverträge sei sogar eine ganz beträchtliche Ver minderung dieser Einnahmen eingelreten. Abg. Barth habe ihm bei der Etatsberatung die Behauptung untergelegt, daß alle Hanoelskammerbcrichte sich dahin ausgesprochen hätten, daß dieHandctsverlräge keinen Erfolg gehabt hätten. Das habe er nicht gesagt; ein Artikel, in dem es ausgesprochen worden, sei von ihm berichtigt morden. — Abg. Rickert (frs. Vgg.) erwidert, er erinnere sich, daß der Vorredner in der That behauptet habe, die meisten Handcls- kammerbcrichte hätten sich ungünstig über die Handels verträge ausgesprochen; daß sich die Reichseinnahmen infolge der Handelsverträge so wesentlich verringert hätten, wie Graf Kanitz cs darstelle, müsse er unter Berufung auf die neulichen Ausführungen des Reichs schatzsekretärs m Abrede stellen. Die Vorlage wird darauf durch Kenntnisnahme für erledigt erklärt. — Verschiedene Nechnungssachen werden ohne Debatte der Rechnungskommission überwiesen. — Sodann wird die erste Beratung des Gesetzentwurfs betr. die Bildung von Handwerke rkammern fortgesetzt. Abg. Pachnicke (fr. Vp.): Die gestrige Debatte war persön lich gegen den Minister v. Bötticher gerichtet, den will man mit dieser Vorlage zugleich beseitigen. Was haben Sie gegen Herrn v. Bötticher? Er will sich ja sogar zur Zwangsinnung bequemen. Und den Befähigungsnachweis würden Sie ja auch von Herm v. Berlepsch nie bekommen. Wir sind für den Ent wurf, vorausgesetzt, daß für die Kammern das gleiche geheime Wahlrecht bewilligt wird. Daß die Kon servativen und das Zentrum gegen den Entwurf sind, wundert uns nicht, wie aber kommen die National- liberalen zu derselben Stellung? Sind sie auf ein mal zur Zwangsinnung bekehrt? Diesem Entwurf steht entgegen, daß vorher Herrn v. Berlepschs Ent wurf veröffentlicht wurde, der hat ihren Appetit ge reizt. Was sie Thatsächliches gegen den Entwurf Vorbringen, ist eine bloße Spielerei mit dem Worte „Unterbau". Geben Sic uns den unverkürzten Sonn tagsunterricht in den Fortbildungsschulen zurück; daran, daß es diesen entbehrt, krankt das Handwerk. Sic aber wollen eine Zunftstube —, wir wollen das gesamte Handwerk einigen. Die Zünftler repräsentieren nur einen kleinen Bruchteil des Handwerks Die Er fahrungen in Oesterreich sind eine einzige laute An klage gegen den Befähigungsnachweis. Nicht die liberalen Handelskammern, sondern die Thatsachen, die Realität der Dinge haben die Einrichtungen in wollen wir eine gleiche Vertretung zncrkenmn. Mm. Frhr. v. S t u m m (srcikons.) weist daraufhin daß gerade die Sozialdemokratie die Arbeiter um hohen Beiträgen zu den Fachvereinen belaste, »ur zu den Parteizwccken. Für humanitäre Zwecke habe sie dagegen nichts übrig. Deshalb habe sie auch w" Recht, den Innungen Vorwürfe zu machen. Er be antrage die Verweisung der Vorlage an eine Kom mission. Die Negierung habe die Vorwürfe mch> verdient, die man ihr gestern gemacht. Herr v Loi- sicher habe ein Recht gehabt, auf eine günstigere nähme der Vorlage zu rechnen. Ob über die deww tive Regelung der Handwerkerfrage bald eine lM' gung zu erzielen sein werde, halte er für zweiscMii- Er glaube z. B. nicht, daß das Zentrum einer Lo^ läge zustimmen werde, welche zwar die Zwangs inuung, aber nicht den Befähigungsnachweis briM, andere Parteien würden aber dem BefähigimgsiE weis nicht zustimmen. Weshalb solle auch gerade M das Handwerk eine Prüfung notwendig sein ? Webv im Handel, noch in der Landwirtschaft, noch hi o* Industrie gebe es eine Prüfung. Der Hinweis am die Staatsbeamten sei in dieser Frage ganz E." rechtfertigt. — Abg. Metzner (Zentr.) siebt ä" das Handwerk keinen anderen Weg zur seiner Lage, als den Befähigungsnachweis "st weist die Behauptung des Abg. Bock zurück, b«d man mit dieser Forderung bei den Handwerkern unberechtigte Hoffnungen zu erwecken suche. Tic hcuW Vorlage biete nur ein Palliativmittcl; daß alle Handwerker den Innungen angchörtcn, dings richtig. Es beweise aber doch nicht, daß außerhalb der Innungen Stehenden Gegner 2- Zwangs-Innungen seien. Jin Gegenteil sei iE stellt, daß die große Mehrzahl auch der Nichnbw riertcn der Handwerker .durchaus auf dem der Zwangsinnung stehen. Sic und der BefähigE Nachweis seien Existenzfragen für das Hiindjstl, Sic allein böten Schutz gegen Kapital und P'stN arbeit. In der Stärkung des Mittelstandes bock 0 der stärkste Damm gegen die Bestrebungen^. Sozialdemokratie. — Staatssekretär v. V b lsti? K Ich versuche cs nochmals, den Herren, die v« die Handwerker interessieren, den Zweifel zu benE daß die Regierung thatsächlich mit der Orgaww Ernst machen wolle. Man wirft der Regierung ! ' daß sie 25 Jahre lang nichts für das Haudwcn 0^ than habe. Da erinnere ich den Vorredner A Gesetze der 80er Jahre, die das Korporation der Innungen, Schiedsgcnchte, Kassen dcr JnnM^' Beitragspflicht der nicht korporicrtcn Handwcrcki brachten. Bei all diesen Gesetzen habe ich UlM" Im Jahre 1894 haben wir uns daran gciM ihren weiteren Wünschen nachzukommen. 7^ waren Vorarbeiten nötig. Es gilt auch Scbw'A leiten zu beseitigen, die außerhalb der direkten; werkerfrage liegen. Der vorliegende Entwurf stz das geplante Organisationswerk nur vorbcreick» einlcitcn. Von einer Verschleppung ist wwl Rede. Demnächst wird schon der Kollege v. niit einem Plan im preuß. Ministerium hervorn Die Reichs-Gesetzesvorlagen können Sie auw einem Minister zuschrcibcn; es sind Vorlagen verbündeten Regierungen. Die vereinigten zu Stralsund haben mir noch dieser Tage den b Dank für meine Thätigkeit für das Handwcro sonders für den vorliegenden Entwurf ausgesorb^ Im übrigen kann ich nur sagen, Staatsstn^ stolpern über solche Vorlagen nicht. -Dicket Förster (Antis.) hält l ie korporierten Houben . in erster Linie für berufen, über die OrghEp-- ! des Handwerks zu urteilen, während die nWw fiteres dieienigen schritte ge chloisen^ pom Eongo eingegangene MMckftc erwogen M gememca^ besagt, daß infolge des Sieges Mg. Bock-Gstha (soz.): Wenn die Herren auf der Rechten und die Nationalliberalen sich des Hand werks annchmen, so ist es den ersteren vielleicht Ernst, bei den letzteren aber ist cs Wohl nur der Zwicbelsast des allgemeinen Wahlrechts, der ihnen : die Thränen abpreßt. Herr Jacobskötter meinte " gestern, seine Freunde seien nicht der Ansicht, daß man mit dem Befähigungsnachweis die Not de» Handwerks beseitigen könne, sondern dazu gehörte» ganz andere Dinge. Ja. was sind das für andere Dinge? Warum -nennt er sie uns nicht? Der wahre Freund des Handwerks wird keine unberech tigten Hoffnungen machen. Das Handwerk geht mehr und mehr zurück, weil cs die Konkurrenz mit der billigen Arbeit der Großindustrie nicht aushalten H kann. Die Innungen will man wieder obligatorisch . machen, aber gerade die Innungen sind der größte Feind des im Handwerk beschäftigten Arbeiters; sie sind allen Bestrebungen auf Lohnerhöhung von jeher, . entgcgengetreten. Will man dem Handwerker Er leichterungen schaffen, so beseitige man die indirekt« Steuern und verringere die Militärlasten, die fm den kleinen Alaun so außerordentlich drückend sind. Statt dessen will man ihm noch die Kosten für die Zwangsinnungen aufbürden. Auf dem von de» Zünftlern eingeschlagenen Weg können wir nicht folge»- Wir stimmen allerdings für das vorliegende Gesetz, i aber nur in Konsequenz unserer Forderung aE Schaffung von Arbeiterkammern. Auch den Handwerkern xEW^der Einberufung der Einzcl- Mge wird auch die Bestellung der .agspräsidien veröffentlicht und die E-r- ! die mg des deutichcn Landtag?abgeordneten 1 Lippert zum Landmarschall-Stellpertrcter » gemacht, welche bereits seit längerem Rorstehend in Aussicht gestellt war. Lipvert Dlte in einer im Deutschen Verein gehal- dcr Frage durch das^und Vaudetvelde erklärten, ihr Parteiintcrcsse "lebe die Beibehaltung der gegenwärtigen Heeres- Gegner der Handwerkcrbcwcgung, weil die Nation j des Handwerks zu urieilen, während die maP der Körper ist, an dem sie experimentieren wollen. ! rierten, das heißt desorganisierten Handu-erle! Redner sprach ferner gegen denBesähigmigsnachweis.—I weniger berechtigt seien, schon weil sie vw' „Der läßt sich noch entschuldigen," entB der Kellner. „Bald werde er mit den Darm rückkehren, die im Theater sind." „Das ist nicht gut!" bemerkte Tamst^ „Der Herr Teßler scheint in seiner Freude^ nach dem Theater zu laufen, um dort seine » aufzusuchen und zu benachrichtigen." ...HL Und wirklich, — der Restaurateur daß jede Minute, die seine Tochter fernes ein Raub an ihrem Glücke sei. — Dcshm er zu ihr und seiner Frau. Unterwegs überlegte er, daß ja Eltern Erichs noch nichts wußten, denn l"" Mittage war der alte Landrat bei ihm m Wsi und hatte in tieftrauriger Stimmung 6, „Bald werde ich meinem Sohne nachfolge"T^tzt es ist am besten so, hier finde ich keine ö mehr." — Er mußte an einem TelegrA § Büreau vorüber. Schnell entschlossen, hinein und depeschierte an den Landrat: „ F Sie eilig Ihre schnellsten Pferde anspan» ^jr- kommen Sie mit Ihrer Frau Gemahlin s Erich ist nicht tot! Kommen Sie, un» es mitten in der Nacht ist. Teßler." , des Selbstbewußt eilte er weiter, bis ek." Mätz» Schauspielhause stand. Er kannte die ' seiner Damen. Bald befand er sich in ihrer Nähe- Sein Gesicht leuchtete verklärt. ^»ben^ „Mein Gott, du hier? Was ist g^ redete ihn die Gatlin an. . . visier. „Kommt schnell mit mir!" flüstes^ „Lasset die Possen hier für heute nur un „Aber lieber Mann, ein herrliches Drama x über die Bühne." bemerkte die Gattin halb unw