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meist nur das Leben einer Eiiuags- Entichutdigen Sie, H rr. zu betteln! wnd, soll sich der Reichsrat laufenden JahreS mit einem Gesetzentwürfe be- offiziös gemeldet noch vor Ende des der Zar die erste einer Großfürstin dem Großfürsten m. Diese kirch- Wos durch die Frankreich fliege. * Der R u st e m M ! bei! dcr ,Boss. Ztg ' meldet, hat Mitteilung von der Geblüt dem Kaiser Wilhelm und 3 Uhr gestorben. Er war wohl der älleste aktive Tiplvmat, da er ein Alter von 85 Jahren erreicht hat. zugehcn lassen. aus Petersburg . Di Wladimir *Wie England. türkische Botschafter in London, Pascha, ist am Mittwoch früh Asien. *Die Einführung der Goldwährung pllnt jetzt auch die japanische Regierung. Tie Reform soll auf Widerstand bei den imcr- e>sie len Financkesen gefloßen siin, wird aber aller Wahrscheinlichkeit nach demnächst durch- geetzt weiden. schästigen, der die Stellung der Juden in Rußland neu zu regeln bestimmt ist. Balkanstaaten. * Prinz Ferdinand non Bulgarien er hielt zu oer Geburt des Prinzen Cyrill Glück wunschtelegramme vom Sultan und von anderen Souveränen. Der Kaiser von Rußland Hal das ihm aus Anlaß der Ge burt der Großfürstin Olga vom Prinzen Ferdi nand gesandte Telegramm huldvoll be antwortet. Belgien. *Jn der Kammer der Repräsentanten machte am DienStag der Iusli.mnnver Mitteilung von der bevorstehenden Vermählung der P> in- zcsfin Henriettte von Flandern mit dem Prinzen Emanuel von Orleans. Spanien. * Marschall Martinez Campos meldet, daß er einen entscheidenden Schlag vorbei eite. (Sonst pflegt gemeldet zu werden, ein entscheidender Schlag sei geführt worden.) *Am Dienstag ist an der Westküste von Cuba eine überaus starke Hilfsexvedition unter- dem Oberbefehl des Colonel Aguirra ge landet, dem Kapitän Weathcrby, früher in der britischen Armee, und andere praktische Offiziere Haare zeigte und kam nun erst dahinter, daß dieselben von der Pelzmütze des Großvaters herrühren könnten. Wie weiter mitgeteilt wird, soll man beabsichtigen, dos haarige Dius durch Verkauf im einzelnen in Halle an den Main zu bringen. Verschluckte Stopfnadel. Dieser Tage kam nach dem Kasseler Landkrankenhaus ein Mädchen, welches eine Stopfnadel verschluckt hatte und an starken Schmerzen litt. Es wurde zunächst versucht, die Stopfnadel auf natürlichem Wege zu entfernen. Hierbei kam aber eine Stecknadel zum Vorschein, welche das Mädchen ebenfalls verschluckt hatte. Tie Aerzte schritten nunm-hr zu einem operativen Eingriff, wobei nach einem Einschnitt dcr Magen geöffnet und die Stopfnadel herausgeholt wurde. Das Mäd chen, welches die Operation gut Überstand, be findet sich bereits auf dem Wege der Genesung. Zerschelltes Fahrzeug. Bei dichtem Nebel fuhr oberhalb Kölns ein großer Kahn auf eine in der Mitte des Stromes befindliche Bagger maschine. Der Kahn zerschellte. Sämtliche In assen, darunter mehrere Frauen, stürzten inS Wasser. Die Männer retteten sich durch * Die Meldungen vonMetzeleien in den türkischen Provinzen lasten etwas nach, die Lage beginnt sich anscheinend zu klären. Tie Nachrichten aus der türkischen Hauptstadt lauten übereinstimmend dahin, daß die türkische Regierung dem gemeinsamen Drucke aller Mächte nachgeben und alles was in ihren Kränen steht, thun werde, um die Ruhe und Sicherheit so bald wie möglich wieder hcrzustellcn. Auch die türkischen Blätter sprechen sich in diesem Sinne aus. kämpfen angestrengt waren und ein erster Beschluß die Bestimmung enthielt, erst am 2. September loszuschlagen. Auch Tattenroth mit seiner Batterie faßte vor Sedan Posten. Sedan liegt im Maasthal und zwar in einer überaus lieblichen Umgegend. Ein wunderbar schönes Panorama bietet sich dem Touristen, der entweder vom Gebirge kommend oder am Ufer des Flusses dahinwandelnd, das Thal ent lang schaut. Dieses wird von terrassenartigen Höhenzügen zu beiden Seilen eingerahmt, die mit dem üppigsten Laubholz dicht bestanden sind. Rechts von Sedan macht die Maas eine doppelte Biegung und bildet dadurch eine Land zunge, worauf sie eine Strecke in der Ebene svnlauft und daun wieder eine niediige Hügel- Mihe durchbricht. MLM im üppigen Wiesengrund liegen Dörfer, von den mir uns das W^namcns Viletle, besonders merken wollen. M'Lon den Anhöhen rechts laufen saftige Wiesen- Mächen bis zum Fluß hinunter. DMMtß, der Diaas und links von Sedan erhebt Städtchen Domchcry gerade gegenüber Domchcry und Sedan, im lieblichen Me, erblickt daS Ange eine Dienge Weiler, »»fernen Horizont erhebt sich die Bergkette dcr Moennen. Wie entzückend fand Erich von Tattenroth dies löbliche Thal, als er sein Auge darüber das thue ich bloß wegen dem Schutzmann; wenn der sieht, daß ich rauche, dann lhm er mir nichts, dann denkt cr, ich habe bei Ihnen was gekauft" So viel Findigkeit gefiel dem Angebctt Iten dermaßen, daß er den Diann not einem Nickel belohnte. „Ich danke sa>ön," sprach's und verschwand Zwei Kinder verbrannt. In Riemke bei Bochum verbrannten bei einer Feuersbrunst zwei Kinder im Alter von 10 und 14 Jahren. Seinem Transporteur entsprungen ist in Frankfurt a. O. der zu vier Jahren Ge fängnis verurteilte Buchhalter Wieland. Dcr Verurteilte, der sich bei dem Erkenntnisse be ruhigt hatte, sollte der Strafanstalt zugeMrt werden und war daher gefesselt dem Tia L- porteur übergeben worden. Auf dem Wege zum Bahnhofe gelang es Wieland, zu entfliehen. Wieland hatte, wie noch erinnerlich, einem Brauereibesitzer Wertpapiere in Höhe von 62 000 Mk gestohlen, bei deren Umsetzung er in Hannover dingfest gemacht wurde. Guten Appetit. Eine „haarige" Ge schichte wird aus Halle berichtet: In einem nahegelegenen Dorfe war man in einer Wirt- ein ^vze NU I. r Nu 5chüf Z-ibe, Non Nah «nd Fern. Der Bettler mit der Zigarre. Eine neue Kunst hat ein findiger Beulcr er'onnen. In den Ladi n eines B rliner Kau manns trat ein Mann im schäbigen Anzug mit brennender Zigarre und sprach die bekannten Worte: „Ein arm r Reffender bittet um eme Unterstützung." — „Na, hören Sie mal, so eine Fre-Hh il ist mW noch nicht vorgekommcn, mit brennender Zigarre Dampfer auf dem Meere bei der Begegnung das verabredete Signal und wurden von ihm an Bord genommen. Rußland. *Das Befinden der russischen Kaiserin und der neugeborenen Großfürstin ist nach den wiederholt au gegebenen offiziellen Bulletins durchaus befriedigend. — Wie man ^tcr - ^°all Kin - - N Mau 7 äu ."er Kerne i »Tc Mier ^'"ge "Nen je Du M v "er .kderh KugMY »bergab Mere ^i de Novo St Sardeb Ichall, d Fürstin Moss, Ast b daß M Dpser c -L Muti vibirie Knifft Fahre Mar andere «testet Mgun MMei ihn i» ihr Wehe Reich dem rx Mp v' « T Rent Ren W Sh .Schai Me «Ne, Irisch Krist Am Warst Men Mr« das Bewußtsein, noch auf unbestimmte 3^ der Braut getrennt zu sein, legt Schalk meine Stirn. —" „Werden wir morgen um diese Zeu haben?" „Mache dir keine Illusionen: wir stV -L großen Diacht gegenüber und Sedan ist se^jF „Allerdings! aber unsere Armee ist an gewöhnt, ein Zurückweicheu kennt sie nE' Franzosen dagegen haben in letzter 3"' Laufen gelernt." E In dieser Weise unterhielten sich v>e ff Jugendfreunde lange Zeit, bis sie einige Stunden die Ruhe suchten. 1 fanden sie solche nicht auf wcichcn, Kissen, wie sie daheim wohl gebettet Aber sie waren ja jung und kräftig, ihre ertrugen mit Leichtigkeit die Beschwerde» M Feldzuges, und wenn sonst nichts lichcs sie bedrückte, wählten sie mit laK Munde ihr Lager auch gern einmal a grünen Rasen unter Gottes freiem „stew' Tattenroth floh dcr Schlaf längere Zem düstere Bilder stellten sich vor seine als er endlich emschlummcrtc, schreck""' mals finstere Traumgcbilde auf. . , E, Schon sehr früh am Diorgen kam b» Leben in das Lager. Gleich nach M Echtz' gann die Armee des Kronprinzen von ihre Bewegungen; um 6 Uhr 30 Munn «ck bereits das erste Geschützwuer hinter nchmbar: dcr rechte Flügel der deutschen griff den Feind in der linken N" übrigens auf den Anhöhen i» der vorzlv Deckung stand. Schwimmen ans Land und schafften lö so daß die Rettung aller Insassen gelang. Geretteten verblieben auf der Baggers bis ein von Köln abgesandter Dampfer die Aest - Mn, ^sai Rien Ks nr ^°nai , Di ? ab A'" Mnct h»en sehr nM^chcinUch. zMWWlngriffe gegen den preu ß. Kriegs- aM^Mer und den Reichskanzler, die des öffentlichen MilitärucnahrcnS MUMrci werden und deren bevornehuider Rück- ^^^^^gcrüchiweffe gemeldet wird, haben zur Ein- tettung einer Disziplinaruntersuchung geführt, in der festgestcllt werden soll, woher die „Entlmllungen" kommen. Anscheinend kommen alle jene Duldungen aus einer und derselben Quelle. In allen wird auch dieselbe Metyode befolgt, neue Thaffackien in einer Form milzu teilen. als seien sie längst in anderen Zeitungen veröffentlicht worden. Es handelt sich vermut lich um ein Spiel mit vertecken Rollen. Ob man den Regisseur, der jedenfalls in sehr ein flußreichen Kreffen zu suchen ist, finden wird, bleibt abzuwarien. *Jn den letzten Wochen hat durch den Ge- hemrat Rauschning im Austrage des Reichs schatzamts eine Revision der Reichszoll stellen in Hamburg und Bremen statt gefunden. Dieselbe hatte den Zweck, feslzu- stellen, ob sich nicht, nachdem nunmehr der Zollanschluß vollständig durchgesührt ist, eine Vere nfachung und Verbilligung der Verwaltung herbeisühren lasse. *Zum Genossenschaftsgesetz soll dem Reichstag eine Novelle unterbreitet werden. Die Vorlage hat nach der,Voss. Ztgtt bereits die Bundesratsausschüsse paffiert. Dem Ver nehmen nach soll haupisächlich beabsichtigt sein, für diejenigen Genossenschaften, die offene Laden geschäfte haben, eine schärfere Kontrolle betreffs der Abgabe von Waren an Aiitglieder, sowie einige Erleichterungen für die landwirtschaftlichen Genossenschaften betreffs des Verkaufs von Waren für den landwirtschaftlichen Betrieb einzuführen. *Der Gesetzentwurf gegen den unlauteren Wettbewerb ist einer der wichtigsten Gegen stände, die den Reichstag demnächst beschäftigen werden. Die weitesten Kreise des Handels und Gewerbes haben das größte Interesse an dieser Frage. Deshalb wäre es sehr wünschenswert, daß der Gesetzentwurf nebst Begründung zuvor amtlich veröffentlicht und dadurch allgemein zu gänglich gemacht wird. * Auch offiziös wird es als ein Irrtum be zeichnet, wenn angenommen wird, daß die preußische Regierung mit dem Antrag auf Er richtung von H and w e rkerkammern die Organisation des Handwerks als abge schlossen betrachte. Die lokale Organisation des Handwerks wird vielmehr als der wichtigere Teil angesehen, und es liegt durchaus nicht in der Absicht, hierauf zu verzichten. Die Hand werlerkammern sollen vielmehr dabei als beratende und begutachtende Einrichtung Mitwirken. Selbst die Grundlage für die Handwerkerkammern würde fich, nachdem die lokale Jmmiws Organisation endgültig durchgcführt ist, viclleicht anders ge stalten lassen, als sie jetzt bei dem vielfachen Mangel an solchen Innungen zu konstruieren möglich war. Es ist daher durchaus verfehlt, wenn die Befürchtung ausgesprochen wird, daß mit dem vorgelegten Entwurf über die Hand werkerkammern auf ein weiteres Vorgehen auf dem Gebiete des JnnungswesenS verzichtet werden soll. * Da bei jeder Rekruteneinstellung alljährlich eine große Zahl verheirateter, aber nicht kirchlich getrauter Mann schaften bei den Truppenteilen eintrifft, ist jetzt höheren Orts bestimmt worden, daß in diesen Fällen seitens dcr Vorgesetzten auf die be treffenden Mannschaften in geeigneter Weise ein- zuwirkcn ist, damit sie noch während ihrer Dienst zeit die kirchliche Trauung nachholen und bereits Aus dem Feldzuge 1870 71. Sj (Fortsetzung.) Derartige Betrachtungen allein waren im stände, die froh- Stimmung des jungen Offiziers zu trüben und chn fürgcraumc Zeil aus seiner Ruhe zu reißen. — Wurde er auf solche Weise arg gefoltert, so ließ er sich gewöhnlich eines seiner Pferde satteln und stürmte hinaus, über die fran zösische Ebene dahin, durch des Feindes Land, um Frieden für sein aufgeregtes Gemüt zu er jagen. — Wochenlang war Erich von Tattenroth schon von semcn Lieben getrennt, ohne daß ihm selber ein sonderlicher Unfall zugcstoßen wäre: obgleich manch Braver dicht an seiner Seite fortgcschosscn rwun^L^wor^i^^ hat dcr zweien i WWil vurs vomelegt, in dem estenipelter Wabl - M^Ino Jsolicrräume iür die Urwähler vorgecchlagen werden. lothringische Bezirkstag Mr eine Rewlu ion an, die französische WD rache in den französisch spreche, den Teilen Doihringens beim Volksschulunterricht mehr als bisher zu berücksichtigen. Frankreich. *Wenn jetzt der in London verhaftete Alton nach Paris geschafft wird, wird es einen neuen Panamaprozeß geben und dann werden vielleich auch d e bestechlichen Poüiiker einmal endlich mitgenommen. Den einen großen Vorzug hat das rad kal und sozialistrch ange hauchte Kabinett jedenfalls vor den gemäßigien M'nistenen voraus: Es ist ehrlich! Wenn cs sich nicht vermöge seines politstchcn Ueberschwangs und seines Hasses gegen die gc'chichilicken Ueber- lieferungen von selbst früher oder späier aus dem Gleichgewicht brächte, so würde man viel von diesem ehrlichen Feldzug gegen die Korruvlion hoffen können. Aber die Ministerien haben in wie es hier wohl vierundzwanzig Stunden später aussehen würde. O, er hatte eine Ahnung davon, was für Blut vergossen werden sollte, welche Verheerungen die schöne Gegend treffen mußten. Ihm wurde überhaupt recht schwer ums Herz, eine Trauer bemächtigte sich seiner, wie er sie bisher nie empfunden. In dieser Stimmung überraschte ihn ein Kamerad und Jugendgefährte, der Rittmeister von Hallach. „Nun Freund, du machst ja ein Gesicht wie ein Knabe, der eben von seinem Schulmeister gezüchtigt ist," redete derselbe ihn an. Tattenroth erzwang ein leichtes Lächeln und erwiderte: „Ich empfinde eine eigentümliche Beklemmung, seit ich in diese reizende Gegend gekommen bin, ohne daß ich mir einen Grund für meine ticfniedergedrückle Stimmung nennen kann." Nun machte auch der Rittmeister ein be sorgtes Gesicht und rief: „Freund, das ist schlimm! Glaubst du an Ahnungen? Nimm dich in acht!" „Ach du meinst, die bevorstehende Schlacht könnte mir gefährlich werden?" „Nicht doch, ich glaube an keine Ahnungen und halte alles Geschwätz darüber für dummes Zeug. Aber hier, fo twährcnd vom Tode bedroht, kommen einem zuweilen düstere Betrachtungen; und du hast wahrhaftig eine Miene aufgesetzt, die erschrecken kann." „Lasse dich dadurch in deiner fröhlichen Ihinglenen ließ. Aber ein Seufzer stahl sich dabei! Laune nicht stören: Du weißt, ich bin verlobt, ! über seine Lippen: er stellte sich vor die Seele, j da ergreift mich zuweilen die Sehnsucht; und KLM LL-kLA LLK für die Hospitäler der Insurgenten und Kriegs- Vorräte aller Ari sind gelandet. Die Ladung l der * "tömgen Arbeit nicke Mann wurde von einem englischen Dampfer in einem stunde Pelzmütze geriet kanadischen Hafen ausgenommen und als »"d ^el „Maschinen" nach Westindien konsigniert. Die ^aß es icmaoch gemertt Hätte-Bei d^ und Aieiwlllluen uiNüen (nu 10 d i duich die Äagd velllüAle alle Äüuu von Wilmmgwn-Delawar-, in einem ^pencN gc- .Z"'' <»-«!-« S»vv^D-mN,e. «nven dem Z Mutes wurde nian gewahr, daß das Mus viel aufuahm und nach Köln schaffte. Was alles gestohlen wird. N U! Restaurant in Leipzig sind neulich Zwei l Affen gestohlen worden, die der Witt Ml, Haltung seiner Gäste hielt! Sonst ja öfters vor, daß man aus dem M .1 einen Affen wegträgt, ohne daß der WM l dagegen hat! Lebendig verscharrt. Der M Peschke in Jmielinko bei Klatzko (Posen) gleich Feldhüt r derAnsicdelungsseldmarkM war, ist am dem Felde ermordet und 0°". ff» Thätcrn sofort an Ort und Stelle vw worden. Die Mörder find bereits in de» brüdern Kozlowski aus Jmielinko, von ff dcr ältere 18, der jüngere 15 Jahre m R ermittelt. Auch ist festgestellt worden, Peschke noch lebte, als er verschärft wurde- Zwei Wilderer wurden am Sonntags dem Jagdterrain des Gutes Rattay bei i. P. von dem Gutsbesitzer Wolff und Bruder getroffen. Die Wilderer ergrmen, Flucht, verfolgt von dem Hunde des Ta drehte sich einer der Männer um, und schoß dem Bruder des Besitzers eine ins Bein. Der Getroff ne schoß nun am T tötete einen der beiden Wilderer. Der entkam. ll Hinrichtung. In Memel find am tag früh durch den Scharfrichter Reindet . Los man Christoph Greitschus und stiM Annika Greitschus Hingerickttt worden. , waren am 26. Juni wegen Doppelmordes Anst ftung dazu zum Tode verurteilt Christoph Greitschus hatte, von seiner überredet, am 17. Februar d. aus Rache einer Denunziation seine Schwägerin in gcn bei Memel ermordet und deren AU Tochter, die Zeugin der That, in den geworfen. Bon einem Schutzmann erstacht" am Sonntag ein Maurer in Straßborg, .ffj ,Straßb. Tageblff meldet: Als Sonntag ein Schutzmann eine Amtshandlung vvw „ wurde er durch einen Maurer Schmidt unter beleidigenden Ausdrücken gestört- . Schutzmann forderte den Schmidt auf, entfernen, worauf dieser mit erneuter Schm°^ erwiderte. Als der Schutzmann ihn »W H Namen befragte, verweigerte Schmidt gäbe und antwortete mit Thätlichkeiten. andere Burschen nahmen eine drohende an. Als die Situation für den Beamten gefährlicher wurde, war er gezwungen l -g Waffe zu greifen. Dabei erhielt der NvPst einen Stich durch den Leib, sodaß die am Rücken herausdrang. Er wurde w Spital gebracht und verstarb daselbst. Skandalprozeh i« Graz. wird berichtet, daß neuerdings wegen v» z keitsvergehen einige Verhaftungen borgens wurden. Der Prozeß nimmt ungeh-""^ dehnung an; die Namen angesehener, beanstandeter Personen werden in K! ,.F Hang mit dieser Affäre genannt. Dic " suchung wird auf das geheimste geführt, nur die unvermutet vorgenommenen gen in die Oeffentlichkeit dringen. Biele sollen nur gegen hohe Kautionen ans belassen worden sein. Von einem umsichtigen Badearzt F aus der fränkischen Schweiz berichtet: Der arzt von Müggendorf macht am schwE"^ck die Damen darauf aufmerksam, daß bei Wetter die Schleppen hochgchalten werdens? dagegen sei es bei schmutzigen Straßen dcv gestattet, durch die Schleppen zur SIE" gung bcizutragen. In »er „Bank von England dieser Tage eine Transaktion statt, die beweist, daß London der Mittelpunkt des . Marktes ist. Der Vertreter Chinas übE^s Japans einen auf etwa 4 900 000 auf beinahe 100 Mill. Mark) lautendes A Die Sache ging höchst einfach vor M. As Hauptkasfierer der Bank, Bowen, hatte