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Das Geheimnis -er Osterinsel enthülst. Sstlzifferung -er Hieroglyphen ergibt Abstammung -er Bevölkerung ans Aegypten. Seit mehr als zweihundert Jahren zerbrechen sich die «Archäologen und Sprachforscher ebenso, wie die Rassen- theoretiker der ganzen Welt den Kops darüber, woher die Urbewohner der Osterinsel stammen. Die Insel liegt im Stillen Ozean, von der Küste des Staates Thile einige Kun- dert Kilometer entfernt. Berge bis zu 1500 Metern Höhe ragen dort gegen die Himmel und manche Fellenwand enthält riesige bis zu hundert Metern hohe uralte Statuen und an- dere prähistorische Steinfiguren. Diese insgesamt zweihundert fünfzig Kunstdenkmäler einer verschollenen Zeit sind mit Schrrfrzeichen bedeckt, über deren Bedeutung man seit 1772, als Roggeween die Insel entdeckt hatte, nachgrübelte. -Natürlich handelt es sich hier um die Hieroglyphenschrift der Urbevölkerung der Insel. Die Sprache der jetzigen Bevölke rung kam für die Lösung des Problems nicht in Frage, da sie erst später aus Polynesien eingewandert war. Jenes Volk, das früher einmal auf der Osterinsel gewohnt hatte, ist nach den einmütigen Feststellungen der Wissenschaftler durch eine Naturkatastrophe — die Insel ist vulkanischer Herkunft — völlig zugrunde gegangen.. Die jetzigen Eingeborenen können sowohl über die Figuren, wie über die Hieroglyphen keinerlei Auskunft geben, verehren aber die Riesenstatuen als die Bildnisse ihrer Götter. Die Aehnlichkeit mit ägyptischen und indischen Statuen. Zahlreichen Archäologen ist allerdings schon vor Jahr zehnten aufgefallen, daß die primitive Kunst der riesigen Steinfiguren eine auffallende Aehnlichkeit einerseits mit den Göttern- und Heldensratuen an den Abhängen des Himalaya- Gebirges in Indien, andererseits mit den ägyptischen Statuen aufweise. Auch die Schriftzeichen ähneln bei gründlicher Un tersuchung den ägyptischen Hieroglyphen und als der fran- zösische Aegyptologe, Champoll ion, dessen Todestag sich gerade fetzt zum hundertsten Male gejährt hatte, die ägypti schen Hieroglyphen entzifferte, hoffte man, auch die Runen- schrift auf der Osterinsel in absehbarer Zeit deuten zu können. Diese Annahme stellte sich aber bald als irrig heraus. Man kam keinen Schritt weiter. Die Entzifferung restlos gelungen. Dieser Mißerfolg wirkte entmutigend. Die ursprünglich aufgestellte Theorie, daß die Osterinsel von einem Stamm be wohnt worden war, der den Indern oder Aegyptern verwandt gewesen sei, geriet allmählich in Vergessenheit. Ein junger ungarischer Forscher, Wilhelm v. Hevesy, war seit hundert Jahren der erste, der nach einer Weltreise, bei der er auch die Osterinsel ausgesucht hatte, die Ueberzeugung ge wann, daß der Zusammenhang zwischen den Denkmälern der Insel und jener des afrikanischen und des asiatischen Fest- landes unbedingt bestehen müsse. Nach jahrelanger angestreng, ter Arbeit ist es Hevesy jetzt gelungen, die Hieroglyphen der Osterinsel zu entziffern. Sie stellen teils Gebete dar, die der ausgestorbene Stamm der Ureinwohner der Gottheit gewidmet hatte, oder aber die kurze Biographie eines Stammesfürsten, dessen Kopf die betreffende Statue darstellt. Man erfährt aus ihnen aber auch manches, das für die Forscher der Erdkunde, aber auch der Rassenforschung und der Weltgeschichte von un geheurer Wichtigkeit ist. Die Osterinsel hat heute eine Aus- vehnung von 114 Quadratkilometern. In der Urzeit war sie viel größer, hatte eine Fläche von mehreren tausend Quadrat- kilometern und war von einem Volke, das auf einer ziemlichen Höhe der Kultur gestanden hatte, bewohnt. Im Laufe der Jahrtausende sind immer größere Teile der Insel durch vul kanische Ausbrüche im Stillen Ozean versunken und mit ihnen auch jene Rasse, die die Insel bevölkert hatte. Aegypter und Inder die Urbewohner der Osterinsel. Aber die Hieroglyphen verraten noch mehr. Sie erzählen, daß die Urahnen dieses ausgestorbenen Volkes auf zahlreichen hohen Schiffen über das Meer gefahren seien, daß ihre Stam mesbrüder an den Abhängen eines riesigen Gebirges wohnten, deren Spitzen in den Himmel ragten. Sie erzählen von jahr- Hundertelangen Wanderungen des Volkes und über seine An kunft auf der Insel, wo es sich eine neue Heimat gegründet hatte. Nach der Entzifferung der Zeichenschrift stellte es sich weiter heraus, daß die Sprache der Urbewohner eine auf fallende Aehnlichkeit mit der altägnptischen Sprache aufweise. Hevesy folgert daraus, daß die Weltgeschichte nach der von ihm erfolgten Entzifferung dieser Hieroglyphen entscheidend korrigiert werden müsse. Nach seiner Behauptung seien die Ahnen der Urbewohner der Osterinsel einige tausend Jahre vor Thristi aus Aegypten über Palästina nach Persien und von dort aus nach Indien gezogen, von wo aus sie nach Po lynesien und schließlich auch nach dem amerikanischen Festland gelangten, überall Stämme zurücklassend, die die neueroberten Gebiete bevölkerten. Zu dieser Zeit scheint noch eine Kette von Inseln mit ziemlich ausgedehnten Flächen Asien mit Amerika verbunden zu haben. Nach der Theorie Hevesys sind sowbhl die Inseln des Stillen Ozeans, wie das amerikanische Festland selbst erst in den letzten sechs bis achttausend Jahren bevölker worden, und die Osterinsel bildete in dieser riesigen Völker wanderung eine wichtige Station. , Eine ganze Reibe von Archäologen hat bereits die auf fallende Aehnlichkeit der Kunstdenkmäler der Maya-Völker und der Azteken in Mittel- und Südamerika mit den ägyptischen Götterstatuen aus der Zeit der vierten und fünften Dynastie bemerkt. Die epochalen Entdeckungen des jungen Forschers Wilhelm v. Heoesy bestätigen die Vermutungen dieser Archäo logen, denen zufolge die indianische Kultur eine direkte Nach folgerin der ägyptischen sei. — Salzsäure statt Wein getrunken. In Büderich (Kreis Mörs) wollten zwei jung« Leute im Keller Wein trinken. Im Dunkel nahmen sie anstatt der Weinflasche eine Salzsäureflasche und tranken davon. Obwohl sie so fort den fürchterlichen Irrtum bemerkten, war es schon zu spät. Sie liefen, nachdem sie zunächst Wasser getrunken hatten, zum nahe gelegenen Krankenhaus. Liner von ihnen brach bereits auf dem Wege tot zusammen, wäh rend der andere kurze Zeit nachher im Krankenhaus starb. Mexiko beschlagnahmt alles Kirchengut. Die Fassade der Kathedrale von Mexiko-City, einer der bedeutendsten Bauten ganz Mittelamerikas. Seit Jahren führt der mexikanische Staat einen erbitterten Kampf gegen die katholische Kirche. Jetzt beschlossen die Kammer nach der Ausweisung des päpstlichen Nuntius und die Regierung des Bundesstaates Vera Cruz die Beschlagnahme allen Kirchenguts. Die Konf szierunz des Kirchenvermögens in den anderen Landestellen soll bevorstehen. Freiwilliger Arbeils-ieifi für junge weibliche Angestellte. Bon der Ortsgruppe Aue de» Verbandes der weib lichen Handels- und Büroangestellten wird uns geschrieben: Mit dem Ausbau und der Ausdehnung des Fretw. Ar beitsdienstes fordert auch die Frage „Me kann der Arbeite» - dienst dem erwerbslosen Mädchen eine Hilfe sein?" immer stärker eine Lösung. Für die weibliche Jugend sind die Mög lichkeiten zum Einsatz in besonderen Arveitsdienstvorhaben begrenzter, wenn auch versucht wird, neue Wege auf diesem Gebiete zu finden. Der Verband der weiblichen Handels- und BUroangestellten hat an verschiedenen Orten seine Mitglieder zum Fretw. Arbeitsdienst zusammengerufen. Die jungen Mädchen setzen darin größtenteils ihre Kraft ein für die Wohlfahrtsarbeit. Don den schnellen, geschickten Händen werden in einer sechsstündigen Pflichtarbeit aus den ältesten Sachen wieder tadellose, gebrauchsfähige Kleidungs- und Wäschestücke hergestellt, die für die eigene Verbands-, aber auch darüber hinaus für die öffentliche Winterhilfe ver- wandt werden. Fleißige Köchinnen bereiten im Arbeitsdienst den übrigen Dienstwilligen und auch stellenlosen Mitgliedern, an anderen Orten Wohlfahrtsempfängern der Stadt, ein warmes Mahl. In dem Erholungsheim in Zernsdorf (Mark) finden wir einen geschloffenen Arbeitsdienst, verbunden mit einer Erholungsfürsorge. Zehn ältere, stellenlose, erholungsbedürf tige Kolleginnen werden immer vierzehn Tage lang von einer munteren Arbeitsdienstschar betreut, die für ihr leibliches Wohl und einen behaglichen Aufenthalt im Heim sorgt. Wer damit nicht beschäftigt ist, trägt durch Garten- oder Näharbeit sein Teil zur Arbeit für die Gemeinschaft bei. Die ver schiedenen Aufgaben werden allwöchentlich neu verteilt. Neben der sinnvollen Arbeit, die einmal, wenn auch nur für kurze Zeit, die Leere und Oede des Arbeitslosendaseins unterbricht, finden die Mädel in diesen Arbeitsdiensten, die alle unter der Leitung einer Fachkraft stehen, auch Gelegenheit, sich Haus- wirtschaftliche Kenntnisse anzueignen, die Führung eines kleinen Haushaltes und das Nähen zu erlernen. Einen ganz besonderen und noch einzig dastehenden Ver such stellt der Arbeitsdienst im VWA-Heim Stemmen in der Lüneburger Heide dar. 20 Morgen Heide sollen dort im Arbeitsdienst zum Anbau von Gemüse und Kartoffeln urbar gemacht werden. 25 junge Hamburgerinnen sind Tag für Tag beim Umgraben und Planieren tätig. Obwohl diese Arbeit den kaufmännischen Angestellten gewiß ungewohnt und nicht leicht ist, sehen wir alle mit freudigem Arbeitseifer bei der Sache, der verstärkt ist, nachdem bereits der erste Morgen Land bestellt werden konnte. Die richtige Einteilung von Arbeit und Freizeit macht auch diese Beschäftigung für die Mädchen leicht tragbar. — Es ist selbstverständlich, daß ein Arbeitsdienst des Berufsverbandes die berufliche Betreuung und Weiterbildung der Teilnehmerinnen in weitem Maße be rücksichtigt. Daneben dienen Gymnastik, Sport, Schwimmen, Wandern usw. der Körverschulung und Erholung, und die große Bedeutung des Arbeitsdienstes als sozialpädagogische Maßnahme findet in den übrigen Veranstaltungen, Vorträgen und Aussprachen ihre Berücksichtigung. Geschäftliches. Warum Kaffee Hag auch für Gesund«? Es gibt unzählige Menschen, denen der Arzt mit Rücksicht auf Herz. Nerven, Nieren oder Berdauunosorgan« coffeinhaltigen Kaffee verbietet, weil das Koffein derjenige Bestandteil im Kaffee ist, der imstande ist, Reizwirkvngen auszuüben. Soll man den Körper nun täglich diesen Reizwirkungen aussetzen und den koffeinfreien Kaffee Hag nur dann trinken, wenn man es muß? Oder sollt« es nicht klüger sein, diesen völlig unschädlichen Bohnenkaffee auch schon in gesunden Tagen zu trinken? An Geschmack, Aroma und Preis unter- ^eidet Kaffee Hag nichts von anderem guten Bohnenkaffee. Das sind die Gründe, warum Kaffee Hag von Millionen Menschen in der ganzen Welt getrunken wird. * Das Vertrauen zur Marke. Einer Glühlampe können Sie es als Laie nicht ansehen, ob sie gut ist. Sie haben auch nicht zu Hause die Meßinstrumente, mit denen man feststellen kann, ob di« Lichtleistung der Lamp« im Vergleich zu ihrem Wattverbrauch, den Sie laufend bezahlen müssen, so hoch ist, wie es der heutige Stand der Technik möglich macht. Der Kauf von Glühlampen ist deshalb Dertrauenssache. Wenn Sie aber Lampen kaufen, die den Marken- namcn „Osram" tragen, dann halben Sie auch ohne eigene Messun gen die Gewißheit, daß diese Lampen dem Höchststand der Technik vollauf entsprechen. O—. Turnen * Sport * Spiel Tagungen -es Bezirks Aue-Jwönitz DT. Verwaltungs- und Turnausschuß hielten unter Dezirksvertreter Hambeck-Lößnitz und Bezirksoberturnwart M. Weigel-Aue Sitzungen in Aue ab, denen Gauvertreter G. Lange-Aue bei wohnte. Der Dcrwaltungsausschuß stellte dis Richtlinien für das Bezirks-Dühnenturnen und die Tagesordnung für den Bezirkstag am 27. Nov. in Albcroda auf (Anträge bis zum 23. Nov. an den Bezirksvertreter). Zu wählen sind all« erst«n Fachwarte, di« von ihren Gruppen gewählt und vom Bezirkstag bestätigt werden. Be zirksvertreter und Bezirksoberturnwart wählt der Bezirkstag. Den Wahlausschuß bilden zwei Bezirksvertreter, E. Leuschel-Thalh«im und je «in Abgeodneter Tschft. 1878 Au«, To. Streitwald und Niederzwönitz. Rechnungsprüfer je ein Abgeordneter vom ATV Aue 1862, Tv. Affalter und Zwönitz. Bei Vereinen bis 100 Mit glieder sind Vorsitzender und Oberturnwart, auf je weiter« 100 Mit- gli«der noch je ein Abgeordneter stimmberechtigt. Bruchteil« üb«r 60 gelten als voll. Vom Bezirksschneelaufwart K. Thiergarten-Au« wird bei genügender Zeit zum Bezirkstag «in Vortrag über Freiw. Ar beitsdienst gehalten werden. Ein« Beschwerde des Tv. Germania Bockau beim Spielausschuß wurde unterstützt. Der Turnausschuß gab bekannt, daß zur Dorturnerstunde am 23. Okt. in Bockau die ersten Fachwarte folgender Gruppen gewählt werden: Männerturnen, Iugendturnen, Kinderturnen, Dolksturnen, Altersturnen. Die Frauen- turnwart« wählen ihren Fachwart vor Beginn des Bezirkstages in Alberoda. Laut Mitteilung des Bezirks-Frauenturnwarts Ehrenhold- Dorfchemnitz fällt die Herbstturnstunde aus, sie wird im Frühjahr nachgeholt. Wegen Behinderung des ersten Schwimmwarte« hat der Stellvertreter zweck» Wahl des ersten Martes «in« Schwimmver- sammlung einzu berufen. Verein«, di« sich am Bezirksbühnenturnen aktiv beteiligen, haben bis zum 20. Okt. Meldungen an den Bezirks- oberturnwart zu richten. Im Arbeitsplan werden für das kommende Jahr vorgemerkt: Bezirkskinderturnfest mit Reichsjugendwettkämpfen, Dorprobe für das Deutsche Turnfest in Stuttgart 1933, Max- Schwarze-Iugend-Derätewettkiimpfe, Aelterentreffen, Iahnläuse. Ob wohl das Turnen in seiner Art den Menschen schon von je zur Wehr haftigkeit erzog, widmet sich der Bezirk im kommenden Jahr beson ders dem Mehrturnen. Für Abnahme und Prüfungen des Sport abzeichens fü» Radfahrer der Turnverein« ist K. Äi«rgart«n-Aue berechtigt Kan-ball im Tnrngau Wesksrzffeb. (DT). Amtliche Tabelle nach Beendigung der Spielreihe 1932/33. Meisterklasse W«st: Vereine Spiele gew. un- enisch. verlor. Tore -f- — Punkte -f- - Tv Beierfeld Tv. Sachfenfeld ATV. Aue To. Zschorlau ATV. Thalheim Tv. Bernsbach »t w IO lO IO 10 10 R« 9 7 S 4 3 0 servekla 0 1 1 2 0 0 sie We l 2 4 4 7 10 tr 102:52 85:58 50:68 55:42 85:86 32:100 18,2 15:5 1I:S 10:10 6.14 0:20 To. Beierfeld Tv. Sachfenfeld Tv. Zschorlau ATV. Aue Tv. Bernsbach Einsprüche hierc an Linksunterzcichne 8 8 8 8 8 egen i, en. 7 6 3 L I ,n«rhal l l 0 0 o drei o i 5 6 7 Tagen Rö 64:21 70:18 40:43 15:68 18:52 ab Veröl der. s 15,1 13:3 6:10 4:12 2:14 entlichung rötzsch Schneeberger Sportverein. Einen glatten Verlauf nahmen di« beiden Derbandsspiele am Sonntag gegen den Harten st einer Sportverein. Die I. und II. Els schlugen ihren Gegner mit dem gleichen Resultat von 6:1. Die Tor,zahl drückt die große Ueberlegenheit Schneebergs nicht aus. Hartenstein spielte mit mehrfachem Ersatz. Hierdurch fehlte bei Schneeberg der richtige Geist, und «s wurden di« sicherst«,, Sachen vor dem Tor versiebt. Immerhin konnte man auch bei diesem Spiel wieder seststellen, daß in die Mannschaft mehr System gekommen ist, so daß sie auch schwerere Spiele wird meistern können. Harten stein spielt« mit sehr großem Eifer. Schneeberg bleibt nunmehr weiter di« einzige noch ungeschlagene Mannschaft. Schiedsrichter Bräunlich-Zwickaü war sehr gut und griff überall belehrend ein. Die Hl. Mannschaft spielt« in Langenbach gegen die dortige gleiche Mannschaft 3:3. Kommenden Sonntag fährt di« 1. und Hl. Mann schaft zum Ballspielklub Oelsnitz i. E. zum Gesellschaftsspiel. Oelsnitz ist die spielstarkste Mannschaft seiner Klasse in Mittelsachsen. Für Interessenten bietet sich Gelegenheit zum Mitfahren. Sportverein -undshübel. Anläßlich des Kirchweihfestes finden auf dem Sportplatz am Wapplerschen Gasthof folgende Spiele statt: Sonntag, 16. Okt., nachm. 2)4 Uhr: HSV ll--SD Alemannia Aue AH; 1)4 Uhr: HSD Kn.— Unterstlltzengrün Kn. Montag, 17. Okt., nachm. 2 Uhr: HSD HI— BE Eibenstock III. Sch/eMwel. Mannschaftskampf Eibenstock—Lanter. Einen spannenden Kampf lieferten sich die Zehn«rmannschaft«n -er Eibenstocker Schützengesellschaft (Erzgebirgsgaumeister) und die der Schützengeselljchast Lauter auf den Schießständen der Eibenstocker Schlltzcngesellschast. Die Mannschaften traten in folgender Besetzung an: Eibenstock: Auflage: Max Bauer, Kurt Schmidt, Paul Urlaß, Ernst Schott; Frethand: Fritz Wendler, Mar Holläufer, Willy Seidel; Kleinkaliber: Thielemann, Schweigert, Windisch Lauter: Auflage: Hertel, Oskar Weigel, Kunzmann, Neubert; Freihand: Eisert, Dörfel, Georg Weigel; Kleinkaliber: Beck, Fischer, Flemming. Die Eibenstocker Mannschaft ging al« knapper Sieger mit 26 Ringen plus zum dritten Male hervor. Die Lauterer boten ein« aner- tennenswerte Leistung, denn sie machten dem Erzgebirgsgaumeister den Sieg nicht leicht. Ergebnisse: Eibenstock: Auflage 872 Ring«, Freihand 462 R., Kleinkaliber 310 R., zusammen 1634 R. Lauter: Auflage 873 R-, Freihand 424 R., Kleinkaliber 311 R., zusammen 1608 R. In echter schützenbrüderlicher Art blieben die Gäste mit den Eibenstocker Schützenbrüdern noch lang« beisammen. w.