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Beilage zu Nr. 79 des Allgem. Anzeigers (Der Abdruck desselben ist uns vom Verfasser im oberen Saale des königl. Belvedere in bediensteter Mann festgenommen. vom Landgerichte Planen i. V. ein junger nenbergsthal, verurteilt, weil er sich beini menzustoßen, was zur Folge hatte, daß dem Auf dem letzten Schlachtviehmarkt waren uns in ein und demselben Wahlkreise gewählt 6 5 88 50 Kilo' a Fabriken mit vollen Lrbeitsschichten 2 n einen Knaben zwei Schneidezähne abbracheni und der andere Knabe eine blutende Verletz ung am Kopfe davontrug. Der Lehrer wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung zu 30 Mark Geldstrafe, außerdem zur Bezahlung einer Buße von 130 Mk. an denjenigen Kna ben, welchem die beiden Schneidezähne abge brochen sind, sowie zur Tragung der Kosten einschließlich der dem Nelenkläger erwachse nen notwendigen Auslagen verurteilt. Marktpreise in Stanrenz am 27. September 1894. — Der Handarbeiter Alfred Wilhelm galt 4-3—-(6 Alk., zweiter Mahl hierveü 40—42 Mk. 6 7x 5 -'.>() > eine längere Zugehörigkeit zum Landtage auf- . - - zuweisen hätten. May antwortete hierauf, > Stelzer, dem Fleischermeister Dick in Nixdorf : worden. Den rastlosen Bemühungen der be- daß er 40 Jahre dem Landtage angehöre ausgestellt worden. Dr. Stelzer hatte unter treffenden Fabrikanten ist es nun gelungen, Äorn Weizen Äerite Herr» ?°hin L°ff-l ^ruuu ic^gvuuiiuiwu. hoffentlich erhält der Bursche eine eremplar- . — Zu einer empfindlichen Strafe wurde ische Strafe. - - Wie berichtet wird, hat es am Frei- Gl i« 8 V schon i bereite! Glocker unserei »urve. an di« viele L sflüche »linder «n Hi hkkrlick Ltroh 1200 Pfund 20 -'I schimpfen surfe. Während der Tafel fand Armee, Herr Feldwebel a. D. Schurig in Hermsdorfer, der sich am koinmenden Don-? ein von Herrn Dr. Minckwitz verfaßtes sehr ^Plauen bei Dresden, vollendete dieser Tage nerstag wegen schw-rer Körperverletzung mit: durch den geschäftsführenden Ausschuß über- wurde von dem Dienstknecht eines Gutsbe reichen. sitzers in Großwaltersdorf bei Freiberg all — Wegen Verdachts der Brandstiftung einem Pferde verübt. Dem Tiere wurde am Magazingebäude wurde ani Freitag ein von dem rohen Burschen die Zunge zer- als Wächter auf dem Schlesischem Bahnhöfe rissen. Tie Sache ist zur Anzeige gebracht; Kommerzienrat Georgi, auf die Jubilare, über Würste teilt die neueste Nummer der — Wegen Mangels an Beschäftigung während Sekretär Ahnert auf die Mitglieder „Internationalen Fleischer - Zeitung" mit. war im Laufe des verflossenen Sommers in May, Uhlemann und Seidel sprach, welche noch Dasselbe ist von dem amtlichen Chemiker des mehreren englischen Gardinenfabriken des Kreises Teltow und Niederbarnim, Dr. Vogtlandes beschränkte Arbeitszeit eingeführt Summa 3230 Schlachtstücken. Für den Zent' > (r, ner Schlachtgewicht von Rindern bester Sorte ^0. wruden 63—68 Mk., für Mittelware einschließt > guter Kühe wurden 5?—60 Mk., für leichtere! Stücke 45—50 Mk. bez. Lngl. «rämmer dass paar im Gewicht zu öl) Kilo Fleisch 62—65 Mk., das paar Landhammer in derselbe» Schwere 58—61 Mk. Der Zentner Schlacht' gewichr von Tandschweinen engl. Kreuzung mit dem Bemerken untersagt worden, daß das Lied nur für den Privatkreis bestimmt fei.) Abends vereinigten sich die Mitglieder der Kammer noch zum Abschied in Marsch ners Restaurant, dessen Besitzer langjähriger, und bewährter Büffetier des Landtages ist. — Eine sehr zeitgemäße Verordnung hat das bayrische Justizministerium erlassen. Es schärst in einemsehr detaillierten Erlasse mit Bezugnahme auf den § 617 der Strafprozeß ordnung und § 360 der Zivilprozeßordnung allen Richterbeamten die Bestimmungen ein, daß bei Zeugen Fragen über Vorstrafen rc. nur bei hinreichender Veranlassung gestellt werden sollen, oa anderenfalls dem Zeugen diejenige Schonung versagt würde, welche das Gesetz ermöglichen will. Falls von einer Fra gestellung dieser Art nicht Umgang genommen werden kann, soll sie in einer Form erfolgen, welche jede verletzende Wirkung benimmt. Wer vor Gericht schon solchen Seeuen beige- wohnl hat, in welchen anläßlich einer Zeu-; genschaft Bagatellstrafen aus längst vergange ner Zeit wieder ans Tageslicht gezerrt wer den und eine ehrbare Person, die sich viel leicht seit vielen Jahren keines Fehls schul dig weiß, vor weitester Oeffentlichkeit ohne besondere Veranlassung an einen Jugendstreich erinnert wird, wird dem Minister für diesen humanen Erlaß allen Dank wissen. — Eine Appetit erweckendes Gutachten Dresden die Mitglieder der Ordnungsparteien des Landtages, um den Tag festlich zu be gehen, an dem vor 25 Jahren die Abgeord neten Vizepräsident Oberbürgermeister Streit und Oekonomierat Kökert in die 2. Kammer eingetreten waren. Die Jubilare wurden von einer Deputation in ihren Wohnungen abgeholt und dann im Festlokal vom Präsi denten der 2. Kammer, Geh. Hofrat Acker mann mit einer Ansprache empfangen, in wel cher derselbe die Verdienste der Gefeierten gebührend hervorhob, Er bemerkte auch, daß während der 25 Jahre Vizepräsident Streu 836 und Oekonomierat Kökert 130 Mal das Wort ergriffen hätten und daß Ersterer na mentlich ein Jubiläum feiere, das seines Wissens nach noch in keiner parlamentarischen Vertretung ßlLher gefeiert ryorden sei, näm lich di? Vijepräsldentschast oer Llllst oesvertretung. Mit tiefbewegten Worten und zugleich im Namen seines Mitjabilars dankte der Oberbürgermeister Streit auf die Rede des Landtagsprästdenten und große Freude bereitete es den beiden Jubilare«, als sie zwei Albums mit den Ansichten des Land hauses und den Bildern der Kammermitglie der überreicht erhielten. An diesen Akt schloß sich ein Festmahl, welches voin Kammerpräsi dente durch eineu Trinkspruch aus den Lan desherrn eröffnet wurde. Es folgte dann der Toast seitens des 2. Vizepräsidenten, Geh. zum verkauf gestellt: 522 Rinder, j3O6 > Schweine, j222 Hammel und 20 ) Kälber, in y, ^nd. °e«n > iböchslerLniedrigster Preis. 50 Kilo. !!. ich^I. ich Am Sonnabeno vereinigten sichj! geistreiches Festlied die freudigste Aufnahme.i sein 80, Lebensjahr. Der allbeliebte Jubilar tätlichem Ausgang vor dem Freiberger Schwur- "" ' " erfreut sich noch großer Rüstigkeit. Der gerichte verantworten sollte, hat sich in der Militärverein zu Plauen, dessen langjähriger! Nacht zum Donnerstag durch Entleibung sei- Vorstand Herr Schurig ist, veranstaltete ihm nen rrdischen Richtern entzogen. Wie be- zu Ehren einen Festkommers. Die Freie, kaunt ist, war Hermsdorfer der Held jener Vereinigung Kampfgenossen 1870/71, welche traurigen Messer-Affaire vor dem Fehreschen ihrem Mitbegründer und eifrigen Förderer Lokal, welche mit der Erstechung des Arbei- sehr hoch schätzt, ließ dem verdienten Jubilar ters Scywarz endete. eine kunstvoll ausgefertigte Ehrenurkunde — Eine ganz abscheuliche Tierquälerei «L ^rde Hilfslehrer aus Werdau, angestellt in Tan- tag und Sonnabend aus den: Erzgebirgskamme i jj nenbergsthal, verurteilt, weil er sich beim bereits geschneit: auf dem Keilberg und dem» Turnunterricht im Aerger über die Unauf- böhmischen Grenzstüdtchen Gottesgag bis he- merksamkeit der Kinder hatte Hinreißen - rein nach Wiesenthal hat der Schnee 10 bis lassen, zwei Knaben mit den Köpfen zusam-j15 Centimeter hoch gelegen. Dresdner Schlachtvichmarkt Anker am 1. Oktober 1894. uns in ein und demselben Wahlkreise gewählt j 22 untersuchten Wurstproben 15 Proben als durch neue, geschmackvolle Muster erweiterten worden sei. Philipp .rwähnte in feinem Pferdefleisch enthaltend beanstandet, wodurch neuen Absitz zu erzielen, weshalb die bc- Toaste den guten Ton, der in der Kammer eine Anzahl Prozesse wegen Nahrungsmitt.l- schränkte Arbeitszeit nunmehr zum größten herrsche; wenn er auch noch so sehr in schlag- Verfälschung anhängig gemacht sind. Em Teile wieder beseitigt worden in, so aast fast fertiger Weste in der Debatte den Gegner Teil dieser Prozesse hat mit Verurteilung in ailän F angreife, man doch nie die persönliche Ach-jder Angeklagten geendet. gearbeitet wird. tung antasten oder gar auf den Gegner — Der älteste Feldwebel der sächsischen «Utter l iZhöchüer - 'medrum. ! 7 80 ? 7 67 Prisen 50 Kilo 10 st2 — H N.25 ..Kartoffeln 50 Ku- 2 "P