Volltext Seite (XML)
UntechMMblan rm sächrkchen Llbrellmg «MWWEMM» » - . ^r, IN»„» 1 Drei Tage Revolution. Bildung der neuen sozialdemokratischen Regierung. Berlin, 11. November. AuS dem Wirrwarr der aufregenden Stunden, di« Sonnabend friib mit dem Aufmarsch der Arbeitergrnppen ans einzelnen Werken eingcleitet wurden, beginnt sich beute allmählich ein fester Punkt hervorznhebcn, di« Konstituierung der neuen Negierung, deren LebcnS- fübigkeit einstiveilig durch das Übereinkommen der beiden sozialdemokratischen Parteien gesichert zu sein scheint. Im Zirkus Busch traten gestern nachmittag die in Berlin und Bororten Sonnabend gegründeten Arbeiter und Soldntenräte zusammen und die Einigung der Un- abbüugige» mit den Mebrheitsparteien war bald voll zogene Tatsache. Das Resultat, die paritätische Verteilung der obersten Ämter unter je drei Vertreter der Parteien erfnbr die Bevölkerung durch ein Flugblatt uni die sechste Stunde. Ebert, Scheidemann und Landsberg von den bisberigen Mehrheitssozialisten, Haase, Dittmann Bnrtb, Angebörige der Unabhängigen, bilden das neue Kriegskabinett, das die NegierungSgewalt in die Hände nahm unter dem Namen Rat der Bolksbcauftragteu. Den Vorsitz sichren Ebert und Haase. Dieses regierende, rein sozialistische Kabinett, das keinen Bürgerlichen in sich schließt, soll bei der Auswahl der Fachministerdie Ermächtigung ha ben, von dem Prinziv der Aus- i schließlichkeit Ab- stand zu nehmen um hier auch auf Persönlichkeiten außerhalb der So- M zialdemokratie zu- W rückgreifen zu kön- nen. Die Verband- U lungen in dieser N Richtung schweben sL noch. Den Aus- ' schluß der Bürger- lichen aus dem KriegSkabinett hatten die Unab- '/EMA hängigen als Ve- 'MW dingung für ihre Mitwirkung ge- Mt! stellt. Neben der u Errichtung der.Ne- gieruug lief die Bildung des Arbeiter- mid ocm eine wichtige Nolle übertragen ist, denn es heißt im Übereinkommen zwischen den beiden Parteien: Die politische Gewalt liegt in den Händen der Arbeiter- und Soldatenräte, die zu einer Vollversamm lung auS dem ganzen Reich alsbald zusammcnzuberufen sind. Die Frage der konstituierenden Versammlung wird erst bei einer Konsolidierung der durch die Revo lution geschaffenen Zustände aktuell und soll deshalb späterer Erörterung Vorbehalten bleiben. Die erste Negiernngshandlnug stellte ein Aufruf dar, unterzeichnet Ebert, der vor verschiedentlich vorgekvmmcnen Eingriffen von Arbeiter- und Svldatenräteu in Vahn- angelegenheiten warnte, da bei Störung des Bahn betriebes die Gefahr der Hungersnot austaucht. Die zweite Tat war die Unterzeichnung der Wasfen- stilluandsbedingnngeu Fochs, die der Vorwärts als bitterernste Notwendigkeit bezeichnet. Auch abseits der sozialdemokratischen Ideen stehende Kreise gewinnen nach der aus dem Sauptguartier cingetroffenen Nachricht, daß die Oberste Heeresleitung im Einvernehmen mit dem Arbeiter- und Soldate»rat zu arbeiten gedenkt, Mehr Ruhe; ebenso wirkt in dieser Beziehung die Erklärung deS Kriegs ministers Scheüch, seine Kraft zur Verfügung zu stellen. Der Arbeiter- und Soldatcnrat hat beschlossen, daß die Arbeit in sämtlichen Betrieben am Dienstag früh wieder aufzunehmen ist. Lebensmittel- und Druckereibetriebc gingen schon heute Montag wieder ans Werk. Auch die seit Sonnabend ausgeschaltete Berliner Schutzmannschaft wieder in Dienst zu sehen, ivird man heute erleben. Die zurückgezogene Schutzmannschast erklärt sich bereit, den neuen Verhältnissen Rechnung zn tragen und wird von heute ab, mit roten Armbinden versehen, ihr Amt für die öffentliche Sicherheit erneut verwalten im Zusammenwirken mit den hierzu bestellten Soldaten. Durch Plakataushang wird die Zivil bevölkerung aufgefordert, von acht Uhr abends ab den Aufenthalt auf der Straße zu vermeiden. Die Abgabe der rationierten Lebensmittel solle in derselben Weise wie bisher weiter gehen, alle Verstöße und Eigenmächtigkeiten werden streng untersagt. Der Sonntag verlief ziemlich slürimjch, wahrend üer erste Nevolntions- tag, der Sonnabend, eigentlich fast ruhigen Charakter ge tragen hatte. Das Bekanntwerdeu von der Abdankung des Kaisers, die allgemeine Niederlegung der Arbeit, die Umzüge mit vorgetragenen roten Fahnen, hinter denen auch viele bewaffnete Zivilisten marschierten, die Besetzung der öffentlichen Gebäude und der Palast gebäude Unter den Linden und im Lustgarten rief fast keinerlei Zwischenfälle mach. Nach 6 Uhr stieg eine kleine rote Flagge am Mast des Hinteren Königlichen Schlosses hoch, Liebknecht hielt eine Rede aus einem Fenster. Draußen aber fluteten die Menschen in unzähl baren Scharen auf und ab. Mitunter bahnte sich ein Patrouilleuauto, Maschinengewehr auf Deck, Bahn. So blieb es bis zum Abend, wo eine Hin« und Her schieberei am Marstall entstand. Ernstere Vorfälle brachte, wie gesagt, der Sonntag. Die Linden, ein Teil der Friedrichstraße, die Gegend am Schloß und um den Reichstag herum waren Schauplätze wiederholter und sich bis gegen Abend hinziehender Kämpfe und Fcuergefechte. Im Marstall sollten sich der neuen Macht Widerstrebende noch aufhalten, ebenso sollten nach dem Vorwärts oou einen-! Gebäude am Friedrichsbahnhof und an den übrigen erwähnten Punkten Schüsse gegen die Volksincnge abgefeuert worden sein. Herbeieilende Truppen setzten Maschinengewehre und Handwaffen in Aktion, jedoch sollen nur wenige Verletzungen vorgekonnuen sein. Das stellvertretende Oberkommando in den Marken erließ eine Bekanntmachung, in der es hieß: Noch immer wird an einzelnen Stellen der Stadt aus Organe der gegenwärtigen Reichsleitung und Bürger in Zivil und Waffenrock geschossen. Es wird festgestellt, daß bereits vor Tagen von allen militärischen Stellen, insbesondere auch dem Oberkommando in den Marken, befohlen ist, mit allen Mitteln die gegenwärtige Reichs- leitung zu unterstützen und die Ruhe unbedingt zu wahren. Dieser Befehl wird hiermit noch nachdrücklich wiederholt. — Abends wurde auch der Potsdamer Platz abgespcrrt, in der Nacht trat aber vollständige Ruhe ein. Heute wickelt sich das Leben fast wie gewöhnlich ab, alle Verkehrs wege sind frei, Straßen und Vorortbahnen laufen ungestört hin und her. Der Umschwung im Preffwesen Berlins hat noch nicht zu dauernden Verhältnissen geführt. Heuti ist der von der sogen. Spartacusgruppe, den jenseits der Unabhängigen Sozialisten stehenden Anhängern rein kommunistischer Anschauungen, die mit den russischen Bol schewisten spmpathisierte, anellierte und als „Note Fahne" her- ausgegebene Lokalanzeiger nicht erschienen. Wie man hört, weigern sich die Setzer der Druckerei, ein derartiges Organ weiter herzustellen, in dem gestern erst zum Wider stand gegen die herrschende Sozialdemokratie und zur Er richtung einer unumschränkten Diktatur nach dem Muster der Sowjets aufgefordert wurde. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung erscheint weiter unter dem Titel „Die Internationale", für die Unabhängigen Sozialisten, die Volkszeitung und die Berliner Allgemeine Zeitung dienen den Interessen der Sozialdemokratie. Hbllatikung ller grofflmröqe von Zacksen-Mimas unü stezsen-vaimstallt. Der Grouberzog von Sachsen-Weimar hat auf Er- ,uchen des Weimarer Arbeiter- und Soldatenrates am 9. November abends abgedankt. Dem Großherzog und seiner Familie sowie seiner Dienerschaft, die zurzeit unter Bewachung im Schlosse weilen, wurde freies Geleit zu- gesichert. In Baden soll zunächst eine Nationalversammlung einbemfen werden, um über die zukünftige Staats- form zu beraten, obwohl in Mannheim bereits die soziale Republik ansgerufcn wurde. An der Spitze der provisorischen Regierung steht der Landtagsabgeordnete Geck. An: 10. November gingen die Kasernen in Karls ruhe zu den Ausständigen über. Von diesen wurden die militärischen Depots, der Hanptbahnhof und die Post besetzt. Der Darmstädter Arbeiter- und Soldatenrat erklärte Hessen-Darmstadt als freie sozialistische Republik. Verschiedene Meldungen. Berlin, 11. Nov. Der A u SN. hielt heute im Reichstage seine erste Sitzung ab. Alle Redner betonten die notwendige Einigkeit. München, 11. Nov. Im Aufruf des Stadtkommandanten wird die Bevölkerung Münchens aufgcfordert, sämtliche Waffen und Munition unverzüglich an die Militärbehörde abzuliefern. Am 13. November früh werden Haussuchungen nach Waffen beginnen. Alle Personen, welche nach dem ge- nannten Termin noch im Besitz von Waffen sind, werden un- nachsichtlich strafrechtlich verfolgt. München, 11. Nov. Der Gesandte Graf Lerchenfeld wurde entlassen. Die Beamten arbeiten auf Ersuchen des AuSRates weiter. Die Ernährungsweise ist nicht gestört. Es herrscht Ruhe. Leipzig, 11. Nov. Der Au SN. meldet: Aus der Durch« fahrt nach Berlin-Lichterfelde wurde hier das Gardesch ützen- Bataillon durch den A u S N. angehaltcn. Nach anfänglicher Weigerung wurde, ohne daß eS zu Zusammenstößen kam, die Entwaffnung oorgenommen. Karlsruhe, 11. Nov. Der Großherzog, die Großherzogin und die Großherzogin-Mutter Luise befinden sich seit vorgestern nicht mehr in Karlsruhe. Der Staatsminister v. Bodmann erklärte, daß er dem Großherzog die Abdankung unter- breiten werde. Hamburg, 11. Nov. Der AuSN. meldet folgenden Funkspruch aus WilhelmShavcu: Der Großherzog von Oldenburg ist abgesetzt worden. Gera, 11. Nov. Fürst Heinrich XXVII. von Neuß jüngere Linie hat für sich und sein HauS den Verzicht auf den Thron ausgesprochen. Essen, 11. Nov. Heute wurde auf den Kruppschen Werken sowie auf allen übrigen hiesigen Betrieben die Arbeit wieder ausgenommen. Der Sonntag ist im Industrie gebiet ruhig verlaufen. Oer Kaiser soll iniermeri werden. Amsterdam, 11. November. Ans zuverlässiger Quelle verlautet, daß die holländische Negierung die Internierung des Kaisers beschlossen habe. Der Kaiser befindet sich noch in Eyödcu und fährt morgens um 8,IS nach Middachten. Holländische Blätter melden: Sonntag früh 7 Uhr trafen in Eysden auf der Straße von Bise her zehn Autos mit kaiserlichen Wappen ein. Die Insassen waren der Kaiser, der Kronprinz, Generalfeldmarschall v. Hinden burg, höhere Offiziere und Hofwürdenträger. Siefuhren über Verviers und Battice. Um 8 Uhr morgens traf in Epsden ein Hofzng init den Archiven und dem Personal des Großen Hauptquartiers ein. Die Autos wurden auf Waggons geladen und mit der Eisenbahn setzte der Kaiser und seili Gefolge die Reise in nördlicher Richtung fort. Eine andere Meldung besagt, daß der Kaiser, die Kaiserin, der Kronprinz, Generalfeldmarschall o. Hinden burg und Gefolge, im ganzen 61 Personen, an der Grenze aukcimen, sie verließen Maastricht nicht nach Middachten, sondern nach einem anderen Schloß des Grafen Bentinck. » Kaiser Wilhelm vertauschte an der holländischen Grenze seine Uniform mit der bürgerlichen Kleidung. Er wird iin Schlosse Quwongen interniert und unter mili tärische Bewachung gestellt. Auch sein Gefolge, aus 40 Generalen bestehend, wird interniert. MU WMtt WM««! Die Bedingungen. Die Bekanntgabe der feindlichen Waffenstfllstands- bedinguugen trifft die deutsche Heimat in einem Augenblick tiefster, nicht mehr zu überbietender Erschütterung. Die Errichtung der sozialistischen Republik als bestehende Staatsform hat die Grundfesten der bisherigen Staats form umgeworfen und in diesen! Moment stärkster An spannung aller EmpfindungSfäh'igkeit lesen und lesen wir die lange Reihe der Bedingungen, die der Versailler Kriegs rat für unS zusammengestellt hat. Nun ja. er hat recht gehabt, der Herr Clemenceau, als er in der Kammer erklärte, man habe Deutschland genau in der gleichen Weise behandelt wie Osterreich- Ungarn. Also zunächst einmal: keine Verhandlungen, sondern bedingungslose Unterwerfung. Dann als nächstes Ziel die Mehrlosmachnng auch des letzten und stärksten Gegners, damit er den Siegern auf Gnade und Ungnade ansgeliesert bleibt. Deshalb haben wir nicht etwa bloß das feindliche Gebiet zu räumen; wir haben ebenso Elsnß- Lothringcn sofort preiSzugeben — worin bereits aus gedrückt liegt, daß es von den Franzosen als ihr recht mäßiger Besitz behandelt werden soll, daß der Gedanke einer Volksabstimmung über die staatsrechtliche Zugehörig keit des Landes also abgetan ist. Damit nicht genug, wir haben auch das linke Nheinufer zu räumen und diesseits des Rheins einen 80 Kilometer breiten Gürtel als neutrale Zone herzurichten. Der Pufferstaat taucht hier leibhaftig vor unseren Augen auf, von dem in den Geheimoerträgen unserer Feinde, vor allem der Russen und Franzosen so viel die Rede war und der, wie man jetzt sieht, trotz aller Ab- leugnnngen, trotz deS Umsturzes in Rußland und auch trotz der wiederholten Proteste der französischen Sozialisten nicht von der Gegenrechnung unserer Feinde verschwunden ist — geschweige denn daß Herr Wilson ihn verhindert hätte, mit dessen Friedensprogramm eine so krasse Ver gewaltigung einer kerndeutschen Bevölkerung ja niemals zu vereinbaren wäre. Aber wer kragt auf der Gegenseite jetzt noch nach Grundsätzen deS NechtsfriedenL. Wir haben das Spiel verloren und müssen uns nun eben wehrlos machen lasten. Auch daß die Engländer sogar unsere kleine Heldentruppe in Deutsch-Ostafrika nicht vergessen haben, wollen wir in diesem Zusammenhänge nicht ganz über sehen: das läßt auf die beabsichtigte Lösung der Kolonial- frage schon ganz bestimmte Schlüsse zu. Aber das ist noch lange nicht alles. Natürlich sollen wir Waffen aller Art abgeben, Schiffe und Flugzeuge. DaS wäre zu verschmerzen, wenn doch die Kämpfe einge stellt werden. Aber wie steht's mit den 6000 Lokomotiven und den 160 000 Eisenbahnwagen, die wir abliefern sollen? Abliefern nach dem Westen, nachdem der stattliche Wagen-, park, den wir jenseits der ehemaligen Ostfront laufen haben, so gut wie verloren ist? DaS trifft unser ganzes Wirtschaftsleben, unser Ernährungs- und Versorgungs wesen, unsere industrielle und landwirtschaftliche Arbeit bis inS Mark, und gerade deshalb ist sie gestellt, eine andere Erklärung dafür gibt eS nicht. Man muß damit noch Zusammenhalten die weitere Bestimmung, daß die Blockade gegen Deutschland fortdauern soll, daß wir also auch nicht auf dem Wasserwege die geringste Er leichterung unserer Lage zugestanden erhalten, nur zu erkennen, wie stark der Druck sein soll, unter den man uns halten will, bis wir uns auch in den Diktatfrieden gefügt haben, der ja gleichfalls schon in Versailles in allen Einzelheiten festgelegt sein soll. Dazu dann noch die bedingungslose Herausgabe der Kriegsgefangenen, während unsere gefangenen Söhne und Brüder noch weiter in frenider Knechtschaft schmachten sollen — wahrlich, es ist mehr, als selbst ein sozialistisches Deutschland wird ertragen wollen. Doch waS nützt es: werden wir nicht ertragen müssen, nachdem die Dinge nun einmal so gekommen sind, wie wir es seit Wochen, ja seit Monaten schon be fürchten mußten? Wer wehrlos geworden ist, ob durch eigene oder durch fremde Schuld, kann über sein Unglück klagen und jammern, aber er kann es nicht ändern. Nur eines steht noch in seiner Macht: nicht mutlos zu werden, sich stark zu machen zum Ertragen des allgemeinen und des persönlichen Leids, dem er entgegengeht, und aus den neuen Kräften, die sich im Volke regen, frische Zuversicht zu schöpfen für die Zukunft. Verbrüderungsszenen an der Westfront. Leipzig, 11. Novencher. Von einem aus dem Westen cingetroffenen Angehö rigen der Armee wird glaubhaft versichert, daß es kurz vor seiner Abreise an mehreren Stellen der Westfront zn groben Verbrüderungsszenen zwischen deutschen und französischen Truppenteilen kam, bei denen rote Fahnen entrollt und sozialistische Lieder gesungen wurden. Bereits vor vier Tagen sollen, wie dabei die französischen Truppen erzählten, vier französische Divisionen gemeutert haben, fo daß Fosch sich veranlaßt sah, sie schleunigst hinter die Front zurückzuziehen. Auch an der früheren deutsch- englischen Front sollen ähnliche Ereigniste stattae- funden haben. Angebliche Meuterei in Lüttich. „Les Nouvelles" im Haag meldet, daß die deutsche Garnison in Lüttich gemeutert, alle Offiziere abgesetzt und die rote Flagge an verschiedenen Stellen gehißt habe, besonders auf dem Bahnhof Guillemens und auf den Englebcrtwerken. An verschiedenen Stellen hätten sich bereits belgische Fahnen gezeigt. Kronprinz Rupprecht und das Generalgouvernement sollen auf der Flucht sein. Die Entente Wilk durch Luxemburg marschieren. Lant einer offiziellen Erklärung blieben die Be mühungen der deutschen Negierung, mit der Entente Ab machungen zu treffen, wonach Luxemburg verschont und auf beiden Seiten umgangen werden sollte, erfolglos. In dessen soll Luxemburg nicht als Etappengebiet dienen, wie dies in der Kammer behauptet worden war, sondern als Durchmarschgebiet für die heimkehrenden Truppen. Die Heimkehr der Mackcnseu-Armce. Die Entente soll auf den unbewaffneten Durch- *marsch der deutschen Truppen durch Ungarn bestehen. So soll sich wenigstens die von Ungarn ins Hauptquartier ent- Friedrich Ebert.