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Gegeneinander reden... Von einem parlamentarischen Mitarbeiter wird un8 geschrieben: Die politische Grippe gebt nm, wie immer in den Pansen zwischen den Offensiven, und Herr Scheidemann ist am Mittwoch so sehr von ihr angefasten worden, datz er verbrannte, was er vorher selbst mit aufgebaut hatte, die Negierung — deren Mitglied Herr v. Paper ausdrück lich auf Verlangen der Sozialdemokratie sein Amt über nahm — anffordertc, zurückzutreten, und das; er wieder einmal die Farbe wechselte. Er kehrt zu der Süssigkeit der Opposition zurück, allwo man nicht die Bürde der Mitverantwortung zu tragen und praktische Arbeit zn leisten hat, die nach Menschenaltern des ewigen Neiusagens allzu hart und entsagungsvoll dünkt. Die Sozialdemokratie lehnt den Haushaltsplan des Reiches, also die Staatsnotwendigkeiten, ab. Aber wenn Herr Scheidemann mit der radikalen Geste von heute und der erhofften und erstrebten Negierungsfähigkeit von gestern glaubte, durch einen Angriff gegen die Regierung der radikalen Konkurrenz der Unabhängigen den Wind aus den Segeln nehmen zu können, so ward ihm noch am gleichen Tage von Herrn Ledebour erklärt, datz er sich gründlich getäuscht und das; der Streit der Schcidemannpartei und der Unabhängigen sich nicht durch radikale Worte in eitel Liebe jäh wandelt. Das Vertrauen fehlt zu Herrn Scheidemanns Tattn. Als er am Mittwoch die Brandfackel schwang, loderte sie über dem Scherbenhaufen seiner Politik deS Schaukelns zwischen dem Pol des Radikalismus und dem der politischen Halbheit, einer Halbheit, die Scheidemann verhindert, die Folgerungen aus den Ergebnissen seiner bisherigen Verständigungspolitik nach Westen zu ziehen. Folgerungen aus einer Politik, die zum Bankerott geführt bat. Ersitzt zwischen zwei Stühlen und versucht, durch stark tönende, aber widerspruchsvolle Worte die nützliche, unnatürliche Lage als natürlich seinen Wählern auszu- drücken. Ein vergeblich und peinvoll Bemühen. Denn Herr Scheidemann mutzte eingestehen, datz sein Weg nicht den Frieden näher brachte. Die Friedens resolution zwang nicht die feindlichen Regierungen, wie Scheidemann gehofft, auf den Verständigungsweg. Die Massen der feindlichen Länder lehnten Scheidemanns Friedenshand ab; alle Sterne der „Internationale", die Herren Thomas und Vandervelde und Hupsmavs und Branting, funkeln in zornigem Schein wider Herrn Scheidemann, der als Führer der Partei, deren Mitglieder schlietzlich von der wirtschaftlichen Blüte oder Schwäche des deutschen Reiches Wohlfahrt oder Verarmung empfangen, nicht anders konnten, als Deutschlands VerteidungSrecht und die Unversehrtheit seiner Grenzen anzuerkennen. Die Worte Scheidemanns aber darüber kennzeichnen diesen Gegensatz, in den er gegen den ausgesprochenen Willen der Entcntesozialisten geraten ist, der auf die Niederwerfung Deutschlands ge richtet ist. Er rief nach „Schlutz" — und gab den Weg nicht an, der dazu führt — und ries gleichzeitig auch nach einem „ehrenvollen Frieden". Er weitz, datz nnr unsere Oberste Heeresleitung imstande ist, diesen „ehrenvollen Frieden" im Einvernehmen niit der Negierung anstatt des Niedcrwersungsfriedens unserer Feinde durchzusetzen. Scheidemann will auch mit der Obersten Heeres leitung Zusammenarbeiten, auch mit der Negierung. Er kann nicht anders, gegenüber der Halsstarrigkeit unserer Feinde. Aber die andere Seele, die in seiner Brust wohnt, die des Partei Häuptlings, der seine Macht bislang durch Neinsagen gewann, stritt gegen die andere an, und so legte Scheidemann seine radikale Seele, die sein politisches Handeln unfruchtbar macht, und seine deutsche Seele, die nicht stark genug ist, um sick gänzlich durchzusetzen, auf den Tisch des Hanses. Ein unerquicklich Beispiel für das Problematische, Zwiespältige, deutscher Art in der Politik. Der Vizekanzler, Herr o. Paper, zerbrach würdig und geschickt das Gebäude des Herrn Scheidemann. „Der Frieden", sagte er, und selbst Herr Scheidemann kann dem nicht widerstreiten, „wird erst in dem Augenblick kommen, wo der KricgSwille und der Niederwersuugswille unserer Gegner gebrochen sein wird." Datz das nur durch unseren Waffenarm geschieht, ist jedem Feld- grancn klar. Aber datz Herrn Scheidemanns Worte im feindlichen Auslande wieder einmal — der Vizekanzler wies mit Recht darauf hin — das Echo finden, aus dem dieser Kriegswille unserer Feinde neu entspringt, ist eine betrübliche Wahrheit. Hatte nicht die Wortosfen- sivc der Gegner nach ihrer Niederlage darauf spekuliert? lind ein deutscher Politiker ging auf den englischen Leimt Wieder einmal! Trotzdem wird auch durch solche Strategie des Herrn Scheidemann die Zukunft unseres Volkes nicht gefährdet. Wir überlebten mit Hilfe der Obersten Heeresleitung die furchtbarsten Augenblicke, da überlegene Massen uns hin wegzuschwemmen drohten. Die Masse des deutschen Volkes weitz, datz wir alle Übel und die Dauer des Krieges England zu verdanken haben, das durch Hunger blockade nnsere Frauen und Kinder morden wollte. Vielfach wuchsen die Einkommen nicht, manch kleine Existenz ging zugrunde. Während wir darbten aber führte die Sinnlosigkeit des Staatssozialismus dazu, datz der Schleichhandel Giftblüten treibt, datz der oft in schwierigen Verhältnissen lebende Mittelstand unter Verordnungen stöhnte, die unsinnig sind und, uni nur eine herauszu greifen, in der Kleiderabgabe auch die Arbeiterbevölkerung bedachte, bis endlich im prentzischen Abgeordneten hause der Ruf nach Gerechtigkeit beantragte, auch anderen schwer betroffenen Bevölkerungskreisen billige Bekleidungsstücke zu verschaffen. All diese Verdrossenheit des Alltags aber kann nicht die klare Erkenntnis töten, datz Parteigeschäfte im Reichstag und das Gcgenemander- reden, wie am Mittwoch, keine Frucht tragen, politisch die verfehlteste, schädlichste Taktik ist. Die Zähne gegen England zusammenbeitzend schweigend weiter fechten, bis der Gegner erkennt, datz unser Arm stärker ist als sein Veruichtungswille und den Gegner dem Frieden geneigt macht, der uns Luft zum Atmen und Leben und Freiheit bringt, das ist das heilige Gebot der Stunde. Alles andere, die Erzübel der Nedefluten politischer Führer und praktisch Unfruchtbarer, aller Verantwortungsschenen, aber find diesem Lebensintereise der deutschen Nation schlechthin feindlich . . . Basel, 4. Juli. Wie der australische Ministerpräsident Hughes in einer Rede in London erklärte, haben die Australier insgesamt 180000 Mann verloren. Lugano, 4. Juli. Nach der „Tribuna" soll demnächst in Versailles ein neuer Kriegsrat aller Verbündeten statt- finden. Vertagung des Kühlmann-Prozesses. Berlin, 4. Juli. Der vielbesprochene Prozetz wegen Beleidigung deS Staatssekretärs v. Kühlmann durch die Redakteure Dr. Lohan von der Deutschen Zeitung und Dr. Dumcke von den Alldeutschen Blättern hat heute vor der 7. Straf kammer des Landgerichts l seinen Anfang genommen. Als Zuhörer hatten sich bei Beginn der Sitzung nur einige Herren der Reichskanzlei und ein paar hervor ragende juristische Persönlichkeiten eingefunden, so datz rein äusserlich alle Merkmale einer Sensation fehlten. Unter den aufgerusenen Zeugen befanden sich Vizekanzler v. Paper, der Vorsitzende des Alldeutschen Verbandes Justizrat Clatz, der Generaldirektor der Deutschen Erdöl-Gesellschaft Nollenberg, Staatssekretär v. Kühlmann selbst, der Neichs- tagsabgeordnete Major Graf Praschina und andere Herren der ersten Gesellschaftskreise. Zu ihnen gesellten sich drei feldgraue Chauffeure, die über gewisse Buka rester Autofahrten des Staatssekretärs v. Kühl mann aussagen sollen. Vor Beginn der Verhandlung machte der Vorsitzende Landgerichtsdirektor Wester mann einen Vergleichsvorschlag. Der Angeklagte Dr. Lohan erwiderte darauf, datz ihm nichts daran ge legen sei, vor dem feindlichen Auslände schmutzige Wäsche zu waschen. Der von ihm und dem Mitangeklagten Dr. Dnmcke erstrebte politische Effekt gehe dahin, Herrn v. Kühlmann, den er für einen Schädling halte, zu be seitige^. Wenn er die Gewähr hätte, datz Herr v. Kühl mann sofort zurückzutreten bereit sei, wolle er dem Privatmann v. Kühlmann die weitestgehende Er klärung abgeben. Nach diesen Autzerungen glaubte der Vorsitzende, die Vergleichsvorschläge als gescheitert ansehen zu dürfen. Es nahm nun der Erste Staatsanwalt Rohde dos Wort, um wegen Gefährdung des staatlichen Interesses für die ganze Dauer der Verhandlung den Ausschluß der Öffentlichkeit zu beantragen. Obwohl die Verteidigung gegen diesen Antrag Widersprach erhob, beschloss daS Ge richt im Sinne des Staatsanwalts, und die Öffentlichkeit wurde ausgeschlossen. Nach diesen Vorgängen wurde von feiten der Angeklagten ein zwei umfangreiche Schriften umfassender Bcweisantrag gestellt. Das veranlaßte das Gericht, die Verhandlung zu vertagen und zu den; neuen noch anznbcraumcnden Verhandlungstermin eine Reihe weiterer Zeugen zu laden. Der ebenfalls als Zeuge neu genannte frühere rumänische Ministerpräsident Carp dürfte kommissarisch vernommen werden. Sultan Muhammed V. -f De; begann. Sultan Wahid Eddi» der Gefahr zuvor Beute des lüsternen wurde. Unter ihm erschloß sich dic Türkei dem moder nen Geiste, und so wird er in der Geschichte als der Großsultau fort- leben,unterdemdn Wiedergeburt des türkischen Volker im Anschluß ar die Mittelmächt« hat von er- war die des Deutschen Reiches, Grotzsultan der Osmanen und religiöses Ober- des osmanischen Volkes nachgab Kriegserklärung an die Entente kam, datz das osmanische Reich die Rußlands, Englands und Frankreichs Der treue Freund Muhammed V., Kaiser Haupt aller Mu- Thronfolger Wa hid Eddin Effendi ist nicht der Sohr des verstorbener Grobherrn. Mu hammed V. Sohr Zia Eddin verstärk im vergangener Jahr. Thronfolge; ist nach türkischen Hansgesetz das älteste Mitglied der Familie, ip diesem Falle der höchste Würde der Muhammedaner ausersehen ge wesen. Sultan Abdul Hamid, sein Bruder, hatte ihn in jahrzehnte ¬ langer Verban nung gehalten und ihn mit dein Miß trauen bewachen lassen, das der tprannische Abdul Hamid gegenüber seiner eigenen Fa milie hegte. War er doch selbst durch gangenen Jahre mit den Herrschern der Mittelmächte und den Staatsmännern die Richtlinien festgestellt, die, wie er nachher äußerte, auch fernerhin die des verstorbenen Sultans bleiben werden. Der Kurs bleibt also auch unter dem neuen Sultan der alte! hammcdaner, ein Alter 74 Jahren reicht. Er nicht für Sultan Muhammed V. 1". Konstantinopel, 4. Juli. Der Sultan ist gestern abend um 7 Uhr nach kurze» Krankheit verschieden. ani 12. Januar 1861 geborene Sohn des Prinzen Suleiman, Wahid Eddin, der also ein Neffe des verstorbenen Sultans ist. Wahid Eddin gilt als sehr begabt, Anhänger des konstitutionellen Prinzips und des Bündnisses mit den Mittelmächten. Er hat in Berlin ünd Wien im oer- dic Absetzung seines Vorgängers auf den Thron gelangt und fürchtete das gleiche Schicksal, das ihn auch am 27. April 1009 durch dic Revolution der Jungtürken tat sächlich ereilte. Die Revolution, durch die das osmanische Reich in die Reihe der modernen, konstitutionell regierten Staaten eintrat, hob den wohlbeleibten, wohlwollenden und gerechten Bruder Abdul Hamids auf den Thron, der unter dem Namen Muhammed V. streng verfassungsgemätz regierte und vor allem durch die Tat dem Willen " ' und durch dic Feindliche Angriffe abgewiesen. Mitteilungen deS Wölfischen Telegraphen-Burcau». Großes Hauptquartier, 4. Juli. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Die Gefechts- tätigkeit lebte am Abend in einzelnen Abschnitten auf. Seit frühem Morgen starkes Feuer des Feindes beider seits der Somme. , Hier haben sich Jnfanteriekämpfe entwickelt. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Heftige Tcttaugrtsfc der Franzosen nördlich der AiSn«. Östlich von Moulin sous Touvent wurde der Feind im Gegenstoß in unseren vorderen Kampflinien abgewiesen. Im übrigen brachen seine Angriffe vor unseren Hinder nissen zusammen. Erneute Vorstöße des Gegners westlich non Chateau-Thierry scheiterten. Heeresgruppe Gallwitz und Herzog Albrecht. Ei» stärkerer Vorstoß dcö Fctndcö auf dem östlicher» Maaöuscr wurde abgewtcscn. Im Sundgau machten wir bei erfolgreicher Unter nehmung Gefangene. Leutpant Udet errang seinen 40., Leutnant Rumey seinen 29. und 80. Luftsieg. Der Erste Generalquartiermeister Ludendorff. Dic beste Friedensoffensive. Von besonderer Seite wird in der „Zürcher Post" auf die Frage, ob die militärische Entscheidung im Westen uns den; Frieden näherbringe, bejahend geantwortet. Wenn die deutsche Armee neuerdings Beweise ihrer ungebrochenen Stoßkraft zn erbringen vermöge, wird die Entente genötigt sein, in Friedensbetrachtungen einzutreten. Wird die Hoffnung der Franzosen, den Feind ans Frankreich zurück- zuwcrfen, abermals getäuscht, dann hat der kommende Kampf sein Ziel als Friedensoffensive erreicht. Ernüchterung in Italien. Nach den neuesten italienischen Zeitungen greift die Auffassung, daß der Rückzug der Österreicher und Ungarn keinen wesentlichen Umschwung in der militärischen Lage herbeigeführt habe und der Erfolg an -der Piave keine schwerwiegenden Folgen haben werde, wester um sich. Die Presse bemüht sich, das Publikum vor übertriebenen Hoffnungen und Erwartungen zu warnen und ihm klar zu machen, daß die weitere Verfolgung des Feindes und Ausnutzung des Erfolges eine taktische Unmöglichkeit war. Ja, man benutzt den Augenblick, an Amerika die dringende Aufforderung zu richten, jetzt die gegebene Zusage einzu lösen und Truppen auf den italienischen Kriegsschauplatz zu schicken. Es. wird geltend gemacht, daß ohne eine solche Beihilfe die Gefahr bestände, daß der Ersolg an der Piave.- ergebnislos sei. Oer Krieg zur See. UAoot-Erfolge im Mittelmeer. Berlin, 8. Juli. Amtlich wird gemeldet: Im Mittelmeer versenkte» unsere U-Vovtc 4 Dampfer von rund 15 000 Br.-Ncg.-To. Der Chef des Admiralstabes der Marine. * Dic Versenkung des „Llandovcry Castle". Reuter verbreitet über die Vernichtung des Hospltal-- schisfes „Llandovern Castle" einen Bericht, wonach das Schiff von eineni U-Boot torpediert worden sei, dessen Kapitän den Führer des Hvspitalschiffes eingehend ver nommen und dann, freigelassen habe. Auch wird wieder die Behauptung ausgestellt, das U-Boot habe auf die Boote der Schiffbrüchigen geschossen. Demgegenüber wird von deutscher Seite darauf ver wiesen, daß diese letztere Behauptung eine bewußte Un wahrheit ist, und im übrigen der Bericht des deutschen U-Boot-Kommandanten abgewartet werden mutz. Gefecht in der Adria. Wie aus einem Bericht des österreichisch-ungarischen Flottenkommandos hervorgeht, kam es in der Nordadria zu einem lebhaften Feuergesecht einer kleinen österreichischen Torpedoabteilung mit stark überlegenen italienischen Streit kräften. Ein grober feindlicher Zerstörer wurde in Brand geschossen, ein zweiter wurde schwer beschädigt. Die österreichisch-ungarischen Einheiten erlitten nnr belang lose Beschädigungen und hatten nur einige Leichtverletzte. U-Boot-Erfolge im englischen Sperrgebiet. Berlin, 4. Juli. Amtlich wird gemeldet: Im Sperrgebiet um England wurden durch uuscre U-Boote 14 500 Br.-Ncg.-To. vcr» ieukt. Der'Chef des Admiralstabes der Marine. * Der französische Hilfskreuzer „Corse" torpediert. Ans Pariser Zeitungen geht hervor, datz der franzö sische Hilfskreuzer „Corse" in der Nacht vom 24. Januar 1918 torpediert morden ist. Von diesem Verlust war bis her amtlich nichts verlautbart worden. Vielleicht hätte das französische Volk auch heute noch nichts von der Torpedierung des Hilfskreuzers gehört, wenn sich nicht das Kriegsgericht in Toulon mit der Angelegenheit befaßt hätte. Die Angeklagten, der Kommandant und einige Offiziere, wurden, wie üblich, freigesprochen. Zriedensktänge. rltarmittknnaSverfnch König Alfons? Schweizer Zeitungen bringen fett einiger Zett Mel dungen über angebliche Friedensverhandlungen. So hatte die „Neue Zürcher Zeitung" von hochpolitischen Verhand lungen gesprochen. Jetzt wird aps Paris gemeldet: Hier geht seit eintgen Tagen das Gerücht um, König NlfouS befinde sich in der französischen Hauptstadt, «m die Friedenöbediuguttge» z« besprechen. Deshalb hab» dir Beschießung durch dic weittragende» deutschen Ge schütze auögcsctzt. Auch ernste Zeitungen, wie „Journal", habe» von dem Gerücht Notiz genommen. Die Basler „Nationalzeitung" verzeichnet das Gerücht, daß hochgestellte deutsche und englische Fürstlichkeiten in der Schweiz eingetroffen seien, um in der Friedensfrage Fühlung zu nehmen. Diese hochgestellten Fürstlichkeiten