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„Schwert, ?o«M »mll Heimat als vunaesgensssen im Lampte um üen enligültigen Sieg" — so lautete der Vortragsstoff, welchen der Volkswirt Herr Karl Nüse^am Sonntag abend im städtischen Knrsaale vor einer zahlreichen Zuhörerschar aus Stadt und Laud behandelte. Ganz besonders bedauerlich ist es, daß solche Veranstaltungen — mau mochte wohl sagen: plan mäßig — von denen, die cs auch sehr angeht, von den Arbeitern — geschnitten werden. Vach begrüßenden Worten dnrch Herrn Karl Müller nahm der Redner das Wort und führte ungefähr folgen des aus: Sehr verehrte deutsche Frauen und Männer, liebe Volksgenossen! Nur noch wenige Wochen trennen nns von der Vollendung des vierten Kriegsjahres. Gewaltige Leistnngen steigen vor unserem geistigen Auge auf. Heiße Dankbarkeit gegen Heer und Führer erfüllt uns. Wir danken cs unsern Brüder», Söhnen und Vätern in Heer und Flotte, die ihre Brust hinhaltcu, damit wir in Ruhe und ohne die Bedrängnisse des Krieges besonders schwer zn verspüren, unserem Berufe uud Leben nachgehen können. Der Größe der Leistungen entsprechen die Erfolge. Im Osten haben sie den russischen Koloß zertrümmert und ist es dort soweit gediehen, daß wir an einen wirtschaftlichen Ansban denken können; im Westen ist die Front weit vor getragen in Feindesland trotz des bunten Völkergemisches, das uns Engländer, Franzosen und Amerikaner entgcgen- stellen. Wir wissen, daß Hindenburg nach der jetzigen Kampfpause zu neuen Schlägen nusholen wird. Dieselbe Zuversicht, die wir unserem Heere entgcgenbringen, setzen wir auch iu die Flotte. Sie bildet deu Flügel unserer West front, der immer gewaltiger auf Euglaud drückt. Durch deu U-Bootkrieg ist der Lebensnerv dieses Jnselreiches am genagt worden, da es fast ausschließlich auf die Zufuhr von auswärts angewiesen ist. (Redner bewies an Hand von Zahlen diese Tatsache.) Er beleuchtete das iuuerc Leben Euglauds, das mit jedem Tage infolge fehlender Zufuhr immer haltloser werde, was auch durch Irreführung aller Art nicht mehr abzuleuguen sei. — Die Leistungen unserer Riesen-U-Boote, die jetzt bis an die amerikanische Küste vorgedrungen seien, sind erhebende. Wenn es erst soweit ist, daß England keinen Ausweg mehr keimt, dann wird es sich wohl hcrvorwagcn mit seiner Flotte ans dem feigen Verstecke. Unsere Blaujacke» warten leuchtenden Auges auf diesen Zeitpunkt, um dem Erzfeind einen heißen Empfang zu bereiten. Wir können diesen Dingen mit Ruhe entgegensetzen. In Hindenburg, Ludcudorsf und Scheer, iu unsere Feldgrauen und blauen Jungen setzt unser Volk das ganze Vertrauen. — Sähe es doch in unserer Politik auch so aus, wie au der Front! Offen muß es ausgesprochen werden: die Gegensätze zwischen Schwert und Politik lasten schwer auf uns. Schon Blücher wünschte, daß die Feder nicht ver derben möchte, was das Schwert geschaffen. Beide müssen sich ergänzen. Der Geist des Heeres zeigt sich im SiegcS- willen und Siegesglauben. Dieser Geist hat 1914 den Krieg in Feindesland getragen. Dies war eine Großtat. Wir sehen es in Ostpreußen und an den Verwüstungen in Nordsrankreich, was es bedeutet, deu Feind im Lande zu haben. Wäre Hindenburg uicht mit dem Sicgeswillcu den Russen in Ostpreußen und Galizien entgegengetrcten, so wäre die russische „Dampfwalze" längst in Berlin n»- gelangt. Herrliche Tage waren diejenigen von 1914, als die Hochflut von Überschäumeuder Vaterlandsliebe über Deutschland hinwegbraustc. Die Mobilmachung kam einige Tage zn spät. Kurz vorher noch war Getreide über die Grenze befördert worden, statt cs für uns aufzustapeln. Leider war Bethmann-Hollweg nicht anch von dem großen SiegeSwilleu beseelt, und in seiner Weichlichkeit nach außen prägte er das unglückliche Wart vom Unrecht an Belgien. Er glaubte eben nicht an den dcntschen Sieg. Wegen dieser Nückgratlosigkeit haben nns daun noch viele Völker den Krieg erklärt. Hätten nur damals statt dieses schwäch lichen Kanzlers einen mit starkem Willen gehabt — mit dem Krieg sähe es anders aus. Es bedeutete eine Schwächung unserer Kraft. Redner verurteilte die gehandhabte Zensur des Wortes und der Presse. Die Hochstimmung des dcntschen Volkes wnrde zerschlagen, der Burgfrieden ge schändet. Die Anwendung unserer wirtschaftlichen Macht mittel hat versagt. In den Vergeltungsmaßregeln wegen der Völkerrechts- ' brüche nnserer Feinde (King Stephan, Kindermord iu Karlsruhe usw.) waren wir zu zimperlich. Aus politischer Schwäche heraus wurde der Presse verboten, über den Trenbruch Italiens uud Nnmänicus zu schreibe». Die Waffenlieferungen Amerikas dursten nicht genügend gerügt werden. Der ungünstige Eindruck auf die Neutralen blieb uicht aus. Redner brachte aus eigener Erfahrung, die er ans Reisen im neutralen Auslände gemacht hat, starke Beweise dafür. Man glaube dort deshalb uicht an unseren Sieg, weil wir zu rücksichtsvoll nuftreteu. Die welschen Blätter iu der Schweiz bringen Hetzartikel gegen Dentschland, während wir dieses Land mit Kohlen, Stahl und Dünger beliefern, Waren, die wir selbst recht gut ge brauchen können. Wer einen anderen versorgt, braucht sich uicht beschimpfen zu lassen. In Holland stehen die Dinge nicht viel anders — und dies ist ein germanisches Volk! Unsere Schwäche hat Schweden in die Händ Englands getrieben, siehe Schisfsraumlicferuug. Wer England zu nahe tritt, bekommt sein Teil, wer den Deutschen tritt, bekommt Leckerbissen. Wilson behauptet, wir mißbrauchten das Note Kreuz, und dabei sind wir so gewissenhaft. — Die Politik müsse mehr Kampfgeist zeigen. Bei uns hat die Niederhalung des Siegeswillens eingesetzt. Was hätte ein Bismark ans der Stimmung des Volkes gemacht! Unser Hindenburg ist es, der deu SiegeSwilleu aufacht. Ein Naturgesetz lautet: Stärke zieht an, Schwäche jedoch stößt ab. Wir verderben cs mit aller Welt. Bei den Feinden ist der Siegeswille das einzige, was sie zusammeuhält. Sie wissen, daß er ein gewaltiges Kampfmittel ist. Ihre Forderungen sind anmaßend: Frankreich will das linke Nheinufer, England fordert die Herausgabe unserer ganzen Flotte usw. Wir verdauten unserer Politik nur Mißerfolge. Die Friedens angebote haben uns nicht vorwärts gebracht. Die Feinde sahen in ihnen nur Schwächebewöise. Wenn England sich mit uns verständigen wollte, so brauchte es deu Krieg nicht erst zu begiimen; es will uns vernichten! Die FriedenseMschließung des Reichstags war ein Freibrief für unsere Feinde, uns das Schlimmste ohne Vergeltung antnn zu könne». (Schluß folgt.) -tu; aem cancle. —* Der Landesausschuß des Roten Kreuzes schreibt uns: Das „Iulmmlioiiale LicbcSwcri für Vcrwlindcte und Kriegsgefangene" in Maastricht erbietet sich neuer dings wiederum gegen Bezahlung zum Versand von Lebensmitteln an deutsche Kriegsgefangene. Vor dieser Stelle muß eindringlich gewarnt werden. Es handelt sich hier um einen Verein, der einen ungünstigen Ruf genießt, und wie die Erfahrungen der letzten Zeit be wiesen habe», den Gefangenen für teures Geld un brauchbare und wertlose Gegenstände schickt. Wer seinen gefangenen Angehörigen in Frankreich oder England Liebesgaben senden will, wende sich nicht an ausländische Vereine oder Firmen, sondern an die nächstgelegene Auskunsts-, Orts- . oder Hilfsstelle vom Noten Kreuz bezw. an den Landesausschuß des Noten Kreuzes In Dresden, Zinzendorfstraße 17, wo nähere Auskunft erteilt wird und Bestellungen angenommen werden. Es Ist ferner bekanntgeworden, daß das „Internationale Liebeswerk" sich an deutsche Firmen wendet, um von ihnen eine Geldunterstützung zu er langen. Es bedarf keines Hinweises, daß Geld- unterstützungen an diesen Verein, der sich überdies vielfach durch deutschfeindliche Betätigung unliebsam bemerkbar gemacht hat, durchaus unerwünscht ist. —* ttcbclltmchnngönmttnschPtcil. Wie berichtet wird, machten sich während der letzten Tage in Orten der Um gegend, an Bahnstationen wie In den Dörfern, Ueber- wachungsmannschasten bemerkbar, die offenbar die Auf gabe haben, dem Schleichhandel zu Leibe zu gehen, die aber auch auf harmlose „Kostgänger" fahnden. Es Ist ein offenes Geheimnis, und die Auftraggeber dieser Revisionsmannschaften wissen es ebensogut wie diese selbst, daß In unserem in der Ernährung schlechter als alle anderen Bundesstaaten gestellten Sachsen kein Mensch, wenn er nicht das Glück hat, Schwrrstarbeiter zu sein und durch die Fabrikleitungen Sonderzuwendungen zu empfangen, mit dem Wenigen, was ihm durch die be hördliche Beschränkung an täglicher Nahrung zukommt, bestehen kann. Man sollte meinen, daß die Behörden dem harmlosen Akt der Selbsthilfe gegenüber, der der Allgemeinheit keinen Nachteil bringt, und der nur als Korrektur der zum Teil versagenden behördlichen Or ganisationen anzuscheu märe, ein Auge zudrücken müßten. Denn vom Schleichhandel, der bekämpft werden soll, ist diese „Uebertrctung" himmelweit entfernt. Und es macht böses Blut, wenn man die harmlose Bevölkerung schärfer, als es zur Bekämpfung des eigentlichen Schleich handels notwendig ist, in dem Bestreben, die Ernährung um eine Kleinigkeit aufzubessern, unnötigerweise scharf ansaßt. Das sollte man bedenken! Für die All gemeinheit springt nichts dabei heraus, aber der einzelne, und mit ihm weite Kreise, werden unnötigerweise mit Erbitterung geladen. Und das könnte und müßte ver mieden werden. (P. A.) Bantzc». Ein typisches Beispiel zu dem schon viel erörterten Thema „Jugend von heute" liefert folgender Vorgang: Erschienen da eines Tages bei einer hiesigen Rechtsauskunftsstelle zwei junge Mädchen, das eine etwa 24, das andere vielleicht 20 Jahre alt, und baten um Auskunft in folgender Sache: Von Ihrem Freunde, einem Munitionsabclter von 17 Lenzen, hatten sie wert volle Geschenke erhalten, eine Uhr, einen Teppich, 50 Mk. In bar und andere Sächelchen Im Gesamtwerte von einigen hundert Mark. Die Mutter des Bürschchens war nun hinter das saubere Treibe» Ihres Herr» Sohnes siekommen und hatte kurzerhand die Sachen wieder an gch genommen, da „Er" noch nicht mündig war und die gemachten Geschenke weit über den Nahmen dessen hinausgingen, was dem leichtsinnigen jungen Menschen in den Grenzen seines Verfügungsrechtes zustand. Neben her ist zu bemerken, daß die Mutter selbst in beschränkten Verhältnissen lebt und das, was der Herr Sohn in der Munitionsfabrik jetzt über seinen eigenen Bedarf ver diente, recht gut hätte selbst gebrauchen können. Die Einführung eines Sparzwanges wird durch derartige Schlaglichter geradezu gefordert. Leipzig. Eine „kriegsstarke Portion", 2 chinesische Maskcnschweine, die wegen ihres Moschusgeschmacks für den Menschen ungenießbar sind, Im Gewicht von 120 Pfund, hat eine Niesenschlange im hiesigen „Zoo" verspeist. Jetzt ist ihre Magengegend infolge der Größe der Mahlzeit und infolge der sich beim Verdauungs- prozeß entwickelnden Gase aus das Vier- bis Fünffache ihres gewöhnlichen Umfanges angeschwollen. Der Hunger des Tieres ist allerdings aus 3—4 Mon. gestillt. (Fortsetzung des amtlichen Teiles aus dem Hauptblatt.) Höchstpreise für Frühgemüse. I. Mit Wirkung vom 3. Juli 1918 ab werden folgende Höchstpreise festgesetzt: 1. Spargel Erzengcr- 'Großhandels- Kleinhandels ¬ preis: preis : * preis: u) unsortiert -,55 —,70 —.WM.jePsd. I>) sortiert I (etwa 15 Stangen auf das Psd. Stangenlänge bis 22 am) ' —,80 1,- 1,20 - - - o) sortiert II u. III (etwa 22 Stange» a. d. Psd.) —,55 —,70 -,90 - - - ck) Suppenspargel —,25 —,32 —,40 - - - 2. Rhabarber —,15 —,18 —,26 - - - 3. Spinat (nicht Spinatersatz) —,30 —,36 —,47 - - - 4. Erbsen (Schoten) -,42 —,55 —,75 - - - 5. Längliche Karotten rr) mit Kraut nicht länger als 15 am -,23 --,30 -,41 - - - d) ohne Kraut —,33 —,42 —,55 - - - 6. Karotten, kleine, runde rr) mit Kraut -,33 -,40 -55 - - - I>) ohne Kraut —,43 —,52 —,70 - - - 7. Kohlrabi (mit jungem Laub) —,35 —,42 —,55 - - - 8. Frühzwiebeln (mit Kraut) —,2L —,33 —,44 - - - 9. Mairüben —,09 —,14 —,20 - - - II. Die hiernach festgesetzten Erzeugerpreise gelten gleichzeitig als Vertragspreise sür die aus Grund von Lieserungsvcrträgen gelieferten Waren; sie treten an die Stelle der mit Ministerialverordnung Nr. 542 l> II 13 Villa vom 12. April 1918 veröffentlichten Richtpreise und sind ebenso wie die festgesetzten Groß- und Kleinhandelspreise Höchstpreise im Sinne des Gesetzes betreffend Höchstpreise vom 4. August 1914 (RGBl. S. 339) mit den dazu ergangenen Abänderungsverordnungcn. Ul. Vom 3. Juli 1918 ab treten die mit Minlsterialverordnnng vom 13. Juni 1918 — Nr. 10001 V 6 2 — (Nr. 136 der Sächs. Staatszeitung) festgesetzten Höchst preise für Frühgemüse außer Kraft. IV. Rhabarber darf nicht mit einem längeren Blattansatz als bis zu 3 am in den Handel gebracht werden. Mairüben, Möhren und Karotten dürfen mit Kraut nicht in de» Handel gebracht werden. Soweit Mairüben, Möhren und Karotten von der Crzeugerstellc auf kurze Entfernungen mit Fuhrwerk oder aus andere Weise, jedoch nicht mit der Bahn, an die Absatzstelle, insbesondere auf öffentliche Märkte befördert werden, ist der Absatz mit Kraut bis auf weiteres zugelasseu. Soweit unter I Preise für Karotten mit Kraut festgesetzt worden sind, haben sie nur für die zuletzt genannten Ausnahmesälle Geltung. Aus die diesbezügliche Verordnung der Neichsstelle sür Gemüse und Obst vom 20. Juni 1918 wird verwiesen. V. Die obigen Preise gelten sür das Gebiet des Königreichs Sachsen, und. zwar auch sür solche Ware, die von außerhalb Sachsens nach dem Gebiet des Königreichs Sachsen eingesührt wird. Dresden, am 28. Juni 1918. 1066 V 6 2 Ministerium des Inner». 2990 Höchstpreise für Frühobst. I. Für Frühobst werden folgende Höchstpreise festgesetzt. Erdbeeren Erzeuger- höchslprcis 1,20 M. Großhandels preis 1,50 M. Kleinhandels preis je Psd. 1,65 M. Preß- und Marmeladen-Erdbeeren 0,75 s 1,00 r 1,10 - Weinbergs-, Wald- und Monats-Erdbeeren Süße Kirschen 2,00 s 2,45 s 2,60 s 0,40 s 0,54 r 0,70 s Preß-, Brenn- und Marmeladenkirschcn (süß u. sauer) 0,20 s 0,28 s 0,35 - Saure Kirschen 0,60 s 0,75 - 0,90 s Johannisbeeren (weiß und rot) 0,45 s 0,60 - 0,80 s Johannisbeeren (schwarz) 0,55 s 0,65 - 0,85 - Stachelbeeren (reis und unreis) 0,45 - 0,60 s 0,80 s Himbeeren in kleinen Packungen 1,50 - 1,80 s 2,10 s Preßhimbeeren 0,75 - 0,95 - 1,20 s Heidelbeeren (Blaubeeren) frei Verladestelle 0,50 s 0,65 r 0,85 s Der Erzeugerpreis für Blaubeeren frei Verladestelle kommt den« Aufkäufer oder Händler zu, der die Beeren von den eigentlichen Pflückern auskaust. Der Pflückerpreis bezw. der Sammlerpreis darf diese Höhe nicht erreichen. II. Diese. Preise treten an Stelle der mit Ministerialverordnung vom 8. Mai 1918 — 762a II L VIII — (Nr. 107 der Sächsischen Staatszeltung vom 10. Mai 1918) festgesetzten Richtpreise für Frühobst und an die Stelle der mit Ministerialverordnung vom 12. Juni 1918 — 1129 V 6 1 und Ministerialverordnung vom 12. Juni 1918 — 1137 V 6 1 — (Nr. 135 der Sächsischen Staatszeitung vom 13. Juni 1918) sestgesctzteu Höchstpreise und sind Höchstpreise im Sinne des Gesetzes vom 4. August 1914 (Reichs- gcsetzblatt S. 339) mit den dazu ergangenen Abänderungsverordnungcn. 111. Die Preise geltem sür das Gebiet des Königreichs Sachsen. IV. Diese Verordnung tritt am 3. Juli 1918 in Kraft. Dresden, am 28. Juni 1918. . 1317 V 6 1 Ministerium des Inuern. 2989 "" neueren Schulgebäude, erste Etage. Aus» gäbe jeden Freitag zwischen 4 und 2 Ahr.