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D. V. ab. n i> Vom Obigen t f<ku! Kegulsiku^e Alle Uhren werden in -7 . .. EI l d r bestehend in Konzert, theatralischen Vorstellungen und Ball, im Gasthof zum deutschen Hause ab. p § r d r c leinen jugendlicher Arbeiter in die B leich erei sucht sofort I. H. Steglich. 1 Jeder Leser unserer Zeitung sollte neben unserer Zeitung auch die hochinteressante Ansang punkt 6 Uhr Alle Kameraden seien dazu herzlich eingeladen. Gesichtsmasken in größter Auswahl empfiehlt Georg Busche, Buchbinder. Ein Logis mit Zubehör ist zu vermieten und kann den 1. April bezogen werden: Nr. 50 o Nachdem wir unsere liebe Tochter und Schwester Selma Auguste, welche uns im 27. Lebensjahre nach kurzem Leiden durch den Tod entrissen wurde, zur ewigen Ruhe gebettet haben, sagen wir Allen, welche durch Liebes spenden unseren Schmerz linderten und dieselbe durch das Geleit zur letzten Ruhestätte im Tode noch ehrten, hier mit unseren tiefgefühltesten Dank. Besonderen Dank Denjenigen, welche durch ihr Bemühen, ihr ein würdiges Begräbnis zu bereiten, ge achten. Das Los des Menschen ist: es u ns; geschieden sein! Drum ruhe sanft in Deinem Kam merlein! Bretnig, am 15. Januar 1ku3. Adolf Seifert, im Namen sämtlicher Hinterlassenen. Der Mültärverem zu Brettmg hält nächsten Sonntag, den 22. Januar, ssein st, st Zurückgekehrt vom Grabe unseres innig geliebten Gatten, Vaters, Schwie ger- und Großvaters, des ansässigen Fabrikanten Ludw Cd Boden, Großröhrsdorf, fühlen wir uns gedrungen, allen Verwandten, Nachbarn und Freunden für die vielen Beweise der Teilnahme, den reichen Blumenschmuck und das ehrende Grab geleit unseren wärmsten und tiefgefühltesten Dank auszusprechen. Insbesondere besten Dank Herrn Pfarrer Dr. Bergmann für die wohlthu- enden Tröstungen aus Gotteswort, Herrn Kantor Tzschaschel und dem M.-G.-V. zu Bretnig für die erhebenden Gesänge, dem Bienenzüchter-Verein für tas eh rende Grabgeleit, sowie den unbekannten Freunden für das Blasenlassen eines Chorals vom Kirchturm. Dir aber, teurer Entschafener, rufen wir ein „Ruhe sanft" und ein „Auf Wiedersehn" in die Ewigkeit nach. Großröhrsdorf, Bretnig, Friedersdorf und Schmiedefeld, den 14. Jan. 1893. Die trauernden Hinterlastenen. halten. Für 90 Pfg. abonniert man frei in die Wohnung ber der nächsten Postanstalt, wo man wohnt, und erhält für diesen geringen Preis jede Woche Mittwochs: 1. Die „Tierbörse", mindestens 3 große Bogen stark. Die „Tierbörse" ist Vereinsorgan des großen Berliner Tierschutzvereins und anderer Tierschutz vereine. 2. gratis: Den „Landwirtschaftlichen und industriellen „Central-An zeiger." 3.gratis „Die Natur- und Lehrmittelbörse." 4. gratis: Die Pflan zenbörse". 5. gratis: Das „Illustrierte Unterhaltungblatt". Für jeden in der Familie: Mann, Frau und Kind bietet jede Nummer eine Fülle derUn terhaltuna und Belehrung. Das Blatt ist ein Familienblatt im wahrsten Sinn des Wortes. Alle Postanstalten Deutschlands und des Auslandes neh- jeden Tag Bestellungen an und liefern die im Vierteljahr bereits erschienenen Nummern prompt nach. Gratis-Beigabe Illustriertes Sonntagsblatt", redigiert von Rudolf E l ch o. Die „Volks-Zeitung erscheint täglich zweimal, Morgens und Abends. Abonnementspreis 4 Mark 50 Pfg. pro. Quartal. Volks-Zeitung ' Krgsn für Ieöcrmsnn aus öem Volke Chefredakteur: Reichstagsabgeordneter vollratb, Auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens zeichnet sich die „Volks-Zeitung" durch treffende Beleuchtung aller Tagesfragen sowie zuverlässige und schnelle Berichterstattung aus. Sie enthält einen reichhaltigen Handelsteil mit ausführ lichem Tourszettel und unterrichtet eingehend über Theater, Musik, Kunst und Wissenschaft. Das Feuilleton bringt Romane uud Novellen sowie unterhaltende und belehrende Artikel aus der Feder der beliebten Autoren. Zunächst erscheinen ein Roman von Rudolf Elcho „Verleugnet", und ein histo rischer Roman von L. Adolav „Hm Stürm erloschen", ferner eins Novelle von Gregor Tsikv „Die Töchter des Herrn von Zokoli". Das Sonntagsblatt wird einen Roman von R. Felsberg „Zerstörtes Glück, sodann einen Roman von M. Elton „Im Iagdschlößchen" und Erzählungen von Gskar Justinus und ande ren ausgezeichneten Mitarbeitern bringen. Probenummern unentgeltlich. Expedition der „Volks Zeitung Berlin Lützowstr. ij05 undAronenstr. 46. D. R.-P., Sb Taschenuhren dS (bestes schweizer Fabrikat), Sch: rrzwälder Wanduhren, Weckuhren rc., Großes Kher Ln Uhrketten empfehle zu äußerst billigen Preisen. eigener Werkstatt sauber abgezogen und nur dadurch ist es mir ad dauerhafte Uhren zu liefern, wofür ich 2 Jahre Garantie leiste. Hochachtungsvoll E)- A. ^öipcc, Ikhi'lUUlhOt' H I billigste Reparaturwerkstatt. lurnversin ^3U8W3lde. Nächsten Sonntag, den 22. Januar, hält der hiesige Turnverein Gasthof znm goldnen Löwen fein diesjähriges Wintervergnügen Beginn des Balles 6 Uhr. Turnreigen 8 Uhr. Vereinszeichen sind anzulegen, Gäste sind willkommen. Der Turnrat durch Gustav Schmidt, Vorst. XU. Mit guten Speisen und Getränken wird hierbei bestens aufwarten Möglich, z in sämtlichen Räumen der ersten Etage. Demaskierung 10 Uhr. Entree 1 Mark. Uni recht zahlreichen Besuch bittet Hochachtungsvoll Hermann Große. Personen unter 17 Jahren und Handwerksburschen- 638lkof rur goldnen 8onno Donnerstag, den 2. Februar, großer öffentlicher Hermann Petzold, Gastwirt. Neustadt Sachsen. Hotel z. Stern. Bei Arrangierung von Schlittenpartien bringe mich einem geehrten Publikum von Bretnig und Umgegend in empfehlende Erinnerung. Hochachtungsvoll Oscar Graul Lmil Heldmann, empfiehlt zu Hochzeits- und Gelegenheits-Geschenken Hänge-, Hand-, Wand- und Tischlampen, sowie eine große Auswahl Spiegel, gute und ordinäre Glas-, Porzellan und Steingutwaren, eisernes, emailliertes Roch- und Bratgeschirr, Waschständer, Wirtschaftswagen, Plattglocken, Kaffeemühlen, Wärmflaschen, Rlystierspritzen, Löffel, Messer und Gabeln, Raffeehänser und Trommeln, Bierhähne. 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Eine Partie weiße Kinwandrester sind billig zu verkaufen bei Hermann Schölzel sauber und billigst ausgeführt Kostüme haben keinen Zutritt. Der Maskengarderoben-Ver- leiher, Herr H. Höfaen aus Radeberg, trifft tags zuvor hier ein. eschäfts-Anzelge Einem geehrten Publikum von Bretnig und Umgegend, sowie meiner werten Nachbar schaft gebe ich hierdurch bekannt, daß ich unter heutigem Tage meine Brot-, Weiß- und Dutterbäckerei auf Herrn Bäckermeister Paul Fieinus käuflich übertragen habe. Für das mir bisher geschenkte Wohlwollen bestens dankend, bitte ich, oasselbe auch meinen Nachfolger zukommen lassen zu wollen. Hochachtungsvoll Hugo Lange. Auf obiges bezugnehmend, werde ich stets bemüht sein, meine mich beehrende Kund schaft mit nur guter und reeller Ware zu bedienen und spreche hiermit die höfl. Bitte aus, mich in meinem Unternehmen gütigst unterstützen zu wollen. Brettnig, am 15. Januar 1893. Hochachtungsvoll Daul Mcinus, Bäckermeister. 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