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Stiftungen und Spenden 10 000 Mk. spendete Oberleutnant Trowitzsch, der Verleger der „Frankfurter Oder-Zeitung", für die Natiouafftiftung, 500 000 Mk. stiftete Lie Pulverfabrik Kramer u. Buchholz in Alte na für Wohl fahrtszwecke, da von 80V000 M. insbesondere für Krankenhäuser, Frauenvereine, Kirchen usw. . SOOOOMk. ver pachte der Ren tier Stadtral He ber in Aachen der Stadt.Merseburg für die Armen- Pfiege. 20000 Mark überwies der Ma- joratsbesitzer Neu gebauer in CH wal-» kowo der Natio nalstiftung. 20 000 Mark stiftete Ritterguts besitzer Plagen stecher-Steinbach der Amtsyaupt- rnannschafk Borna i. Sa. als Grund stock zu einem Kinderheim. bOOOOMk. ver machte der Rentier Emil Wiebe in Berlin-Grune wald der Stadt Danzig zur Er richtung einer Stiftung, aus der arme Schüler, strebsame An- fänger und arme Farmiien unter stützt werden sollen. 16 000 Mark spendete,! die Deutschen Mes- fingwerks Karl EvekinginNicder- schönewcidc der Deutschen Natio- nalstifiung. 10 000 Mar! stiftete Eiftngieße- reibesitzerW.Fricke der Stadt Tanger münde zur Unter stützung bedürf tiger Kriegersami- licn und beson ders für die Säug lingspflege. 200 000 Mark stiftete die Ma schinenfabrik von König u. Bauer in Klosteroberzell bei Würzburg für ihre im Kriege be schädigten Ange stellten und für Hinterbliebene von Angestellten. 20000 Mark überwies dasWest- fälische Kohlenkon tor der Deutschen Nationalstistung. geboren 1834 in Wotenitz: er war der Sohn einsS Arbeiters Friedr. Dieterich Matthias Bruhn Lortselbst und seiner Ehefrau Eleonore Katharina, gehDrene Kelling, der aus Börzow stammt. Irgendwelche Erben konnten bisher nicht ermittelt werden. 331. Wer ist der glückliche Gewinner: 10000 geblick aus Straubing, Geburtsjahr unbekannt, ist seit 1849 (!) für tot erklärt worden. Es ist aber Geld für ihn vorhanden. Es ergeht nun an alle, welche ein Erbrecht an den Nachlaß des Genannten haben, Lie Aufforderung, sich zu melden. L33- Auf dem Felde Ler Ehre ist gefallen der Arbeiter Richard Schröder. Er war geboren 1873 zu Grünfier, Kreis Filehne, als Sohn des Einwohners Richard Emil Schröder und der Wilhelme, geb. Anklam. Seine Eltern sind tot. Weitere Erbberech tigte unbekannt. Der Nachlaß be trägt 76 Mark. 334. In der Nachlaßsache des ledig verstorbenen Privatiers Matth. Gschwendtner aus Hammer bei Traunstein wer den als Erben ge sucht die unbe kannten Nach kommen des 1792 Von einer Maria Braun unehelich geborcnenJohann Bapt. Gschwendt- ner, der sich mit einer dem Namen nach unbekannten Witwe aus Spiel wang verheiratet haben soll, sowie die Nachkommen VA» eines 1793 gc- M borenen Philipp '«j Schroll aus Wagenau. Wer gehört zu diesen Nachkommen, die natürlich auch ganz andere M Namen führen W können? 335. Eine ame- A rikaniscke Erb schaft. Am 7. Nov. 1915 ist auf einer Reise von Sau Francisco nach Iowa ein gewisser Christ. Bomke ge storben. Er war 1838 in Bcnkow bei Landsberg, Regierungsbezirk Frankfurt a. O. geboren. Die Eltern hießen Chr. Gottlieb Bomke und Beate Caro line, geb. Goldie. Seine Erben sind unbekannt. 336. Im Mai 1916 starb eine Frau Marie Clatzcl-Frenzel, geborene Neu» H mann. Als Mit- D erbin ist u. a. die unverehelichte Ottilie Frenze! » alias Clatzel im Testament' ein gesetzt, die aber Wem gehört das Geld? Alle jene, welche Ansprüche erheben können, welle» sich mit Beilegung von M Psg. in Morten für Antwortvorto und Schreibgcbühren an die Geschiistssielle unserer Aeitung wenden, llnbesugler Nachdruck dieser Artikel, auch im einzelne», ist >> streng verboten. 330. Gestorben ist Karl Friedrich Johann Bruhn, Mark, der zweite Hauptgewinn der Olympia- Geldlotterie fiel auf die Nummer 17781. Das Los wurde in Berlin gekauft. Durch Unachtsamkeit des Per sonals wurde der Spieler der genannten Nummer nicht ausgeschrieben. Es besteht die Gefahr, daß er seines Gewinnes verlustig geht, wenn er sich nicht baldigst meldet. 332. Der Seifensicdersohn Michael Haller, an- schon im Jahre 1905 in Neiße gestorben ist. Nacherbin der Letztge nannten soll eine Nichte geworden sein. Näheres über diese ist aber nicht bekannt. Sie wird gesucht. Auch werden solche Personen um Nachricht gebeten, die über Lie gesuchte Nichte irgendwelche Auskunft geben können. 337- Schon im Jahre 1908 starb in Hütthof bei Brüel in Mecklenburg der Lehrer Ernst Lange. Er