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171 bar vor dem Zubettgehen) tüchtig mit kaltem Wasser abreiben. Werden dadurch alle die Anfälle nach mehrtägigem Gebrauch nicht geboben, so empfiehlt sich, um die Waden unmittelbar vor dem Niederleyen ein in kaltes Wasser getauchtes und wieder etwas ausgewundenes Handtuch zu wickeln und darauf ein trockenes Handtuch oder einen Flanellstreifen zu befestigen. Gs stellt sich sehr bald an der eingehüllten Stelle eine feuchte Wär me ein die sehr wohltätig wirkt. Das Abreiben der Waden mit kaltem Wasser sollte dabei nicht versäumt werden. Nach der Anwendung desselben mutz man sich warm halten. Aepfel lange ^eit aufzubewahren. Fn fein gemah lenen Gips verpackt, halten sich die Apfel sehr gut. Die Schale des Apfels 'wird zuvor mit einem trockenen Tuche abgewischt (nicht stark mit Druck gerieben), dann werden sie in einer Kiste oder Fatz vorsichtig so eingeschichtet, datz kein Apfel den anderen berührt und bei allen der Stiel nach oben steht. - 2m Kühlen Bodenraum wie im srostsreien Keller halten sich tue Äpfel eben falls gut. In ersterem lege inan sie recht vorsichtig auf Stroh und decke sie, wenn Fröste kommen, mit Decken zu, welche man aber bei Tauwetter entfernt. Fortwährende Aufmerksamkeit ist unerläßlich. Das Auslesen der überreifen oder fleckigen Apfel mutz wöchentlich geschehen; denn nie hücsen angestoßene Früchte bei den gesunden liegen bleiben, die Hausfrau verwende daher dieses Obst zuerst. Sehr frisch und saftig bleibt das Obst im Keller, wo es sich, wenn er trocken ist, auf Holzbretter schön hält; ist der Keller feucht, so dient ein Vorrat von Flaschen mit möglichst breitem Halse dazu, die Apfel aufzubewahren. Man stellt die Flaschen aut Regale und legt oben auf die Halsöffnung einen Apfel, welcher sich dort ausgezeichnet hält. Solange das Wetter mild ist, blriben in diesem Keller die Fenster aus; hat man sie bei strenger Kälte geschlossen, so versäum^ man nicht, sobald es irgend geht, etwas zu lüften. Eine gute Spritzglasnr. Die sogenannte Spritzglasur, mit welcher man alle Verzierungen auf Torten und seinen Ge- bäcken anbringt, besteht aus feinstem Puderzucker und von allem Eigelb freiem Eiweiß, welches im Verhältnis von etwa 100 Gramm auf ein Eiweiß in einem trockenen, reinen, engen Por zellangesäße mit einem hölzernen Quirl angerührt wird, und nachdem dieselbe nach 15 Minuten ziemlich steif wird, noch etwa 3 Tropfen Zitronen- oder Essigsäure zusetzt und solange rührt, bis sie hochgezogen stehen bleibt, worauf man sie mit einem angefeuchteten reinen Läppchen bedeckt und dann davon in aus starkem Papier gefertigten spitzen Düten etwas füllt und zum Verzieren gebraucht. Soll dieser Glasur eine Farbe zugesetzt werden, so darf man keinen Sauerstoff dazu verwenden. Alte Strohhüte zu verwenden. Von alten Stroh hüten kann man sich nette Staubtuchkölbchen für Schlafzimmer, Küche, Korridor usw. Herstellen. Zu diesem Zweck trennt man die Krempe von dem Kopf, vergrößert, wenn nötig, denselben dadurch, daß man einige Strohstreifen ansetzt, fügt nun die ab getrennte Krempe so zusammen, datz sie die Rückenwand der Körbchens bildet, näht dieselbe dann links an den Kops, welchen man vorher mit einem alten Seidenband eingefaßt hat. Nun wird das Staubtuchkörbchen mit Zierstrichen aus Wollresten be näht, wobei man möglichst die Nähte zu verdecken sucht, versteht es oben mit einer Schleife zum Anhängen und man wird über den Erfolg befriedigt sein. Ausrangierte Hängelampen zu verwenden. Von unbrauchbaren alten Hängelampen schraubt man den Ring ab, der die Glocke gehalten hat, und bronziert den Behälter mit Goldbronze, und, wenn nötig, auch die Ketten. Man hat nun eine sehr nette Blumenampel, in welche man entweder einen Topf mit einer Schlingpflanze stellen kann, oder man schmückt die Ampel mit gemachten Blumen. Dänische Handschuhe zu reinigen. Man wäscht die Handschuhe mit ausgelöster Seife, Milch und Salmiakgeist, hängt sie daun zum Trocknen auf, wobei man sie oft reibt und drückt, stäubt sie, wenn sie ganz trocken sind, mit Kleie oder Talkum ab, wodurch sie weich und elastisch werden, Obst- und Gartenbau. Ziergarten und Blumenpflege. Weite oder tiefe Baumlöcher Beim Auswerfen der Baumlöcher, einer rechten Winterarbeit, werden noch immer viele I K - KI 2 N 7 tt O 1 pkvtogn. Nppsnst — NI 40,00 SO OVO ^ostpreiss i« «»1« *on so 000 IVIK Vsniik«» 0p«NKG>KS sisWauKn -- M 70,00 I« 70,00 «I 40,00 1 unn 1 7«ppivk 1 — pksLs-LukysbsI - —— Kueksnsinriektung IVI 2S0,— ,, der diorv ^ukz/Lbe erkült geati» unü olino jakls VgrpMedtung ^nr<ckt Luk od§o Greiss, dis verteilt Yverdon. Oer I>rmin de Vortedunx «ird boicknnt ^.nt^ort in 4 XVocden erteilt und Mann dar t rsis rum ^.kftolen zur Verlü^un^ stedt. . " I» « „tt, »nüivizx»»" » izx tk Un. L74. Zommmpl-osien kann jeder In 10 Tagen gänzlich beseiligen. Nus- kuilji kosten!a§ gegen Nückviarke. krau ^rna kronclenk-rg- l.os»sin, krrlin IT 65. Feinste BellMl-Mftemseife 4 teilig ca. 2VV Gramm schwer. Preis pro Riegel s Mk „Lanz-Alber" Glanz stärke pro Karton 2 Mk. St» Pfg. gibt ab an Private u. Händler. -Haitis L Qv. Ilntihur. 8ommvr8pro88S» vvr8vdvL»Ävll! Auf welche einfache Weise teilt LcidenSgcnosscn unentgeltlich mit Frau rruoUt, Hannover 163, Schließfach 238. M IrLlimdiieü, z. Deutung d. nächll. Träume, 1,-0 Ml. unter Nachnahme. karisod, Streßten 85 Seht. oä. Orcdortkr korlixt -'N In I.nesta, ^rnch»e«r»tr»lle 4. WckM KMW-«. lÄÄck «»»u», 3titaugte. 82. Kurde klir Hsu« nä öerut, 8tStren, lOoäerfrSuIein l. u. II. 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