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4" ! -1 rnc des n (Die Auflösung folgt im nächsten Stück. ) Wie hier vte Gerstenbergc klagen sagt Wa, und m lung z der »ar Euck So Der 5 Nir N>cbcn felgte Lichter ku'Mttl Ad).' das Wer lind wen selbst König Friedrichs Gerst Dort feierlich!? willkommen Heist — Wer kann ;u Dessen R u h in was belzufuZen wagen ? Drr (^cinahl von deS verstorberren Mcnschenfccunvcs ge- liebteucr Lchtveüer, der Herr Generalmajor v. Geriten- derg, und dessen würdiger Svlm, der Herr Hauptmann v. Bcrstcnverg, Plaoadjutaut zu Torgatt. Trans; sche n Mein Erstes ist ein wechselnder Bess!;, der Reue bald uns bringt, bald uns erfreuet, um seinetwillen donnert Knegsgcschütz, und ganze Völker har er schon entzweiet; doch ist er nicht der unglücksfchwangre Blik in meinem Ganzen, das der K unst sich weihet, in ihm ist Täuschung fern, und hoher Ruhm der Gottenlsproßnen ist sein Lrgcnthum. Mein Zweites ganz zu seyn, errodert Kraft, und reinen Willen und Gefühl für Größe in einzelnen wird s staunend anaegafft sein Gegensatz enthüllt der Schlaffheit Bloße: wie herrlich es das Unbelebte sa-afft, und, daß es sich m Harmoniken löse, daS Rohe zwingt, der Tone Gotterreich der Erde schenkt, dieß lehrt mem Ganzes euch Darf ich dieß Ganze wohl euch naher schildern? Wem bebt das Herz nicht der Ermnerung der Stimmen, die den wilden Schmerz zu Mildern/ dem Sturm der Lctdcnschaft Beruhigung tu hauchen, wenn rm Laster wir verwildern, die rene Tugend m Verherrlichung vermöget» zu erwecken? — Und Dieß Leben kann nur mem Ganzes dem Metalle geben. l Beim Begräbnis; des in militärischer und literan des König!. scher Rücksicht ehrwürdigen Veterans Sachs. Obersten und Gouvernements - Adjutanten „Es ist ein Gort! Du wirst den Frevel büßen: „ Groß ist der Herr! Ein Staub bist du! " Wenn auf zu Dir, in jene heil'ae Ferne, Bctrachlunqsvoll mem. Auge steigt. Die Sonne sieht. den Mond, das .Heer der Sterne, Hers Rehr erreicht: All).' was rst dann der arme Mensch im Staube Daß Du so gnädig lein gedenkst? — Dir tönt fern Lied, Dich ehrt sein frommer Glaube, Daß Du rym so viel Gutes schenkst! Nicht Engeln gleich verherrlichte Dein Werde, Allmächtiger, des StaubeS Sohn. All)er ist nur ein Pilger auf der Erde; Allein er herrscht auf ihrem Thron. Für ihn schufst Du der Kreaturen Heere, D e Derne Erde in sich hält. ihm dient das Reick) der Meere Ihm singt der Harn, A n (Nach dem 8 ten Pial in. ) Unendlicher! wie glanzt Dern Ruhm auf Erden; denen Lob der Himmel singt! DU, Sein Herold muß dcS Kindes Lallen werden Das stammelnd Dir Gebete bringt- Mag doch Dein Feind das Auge sich verschließen — Unendlicher! wre groß bist Du auf Erden; Wie glänzet Deines Namens Ruhm! Noch herrlicher wird er einst droben werden. H-dt In Deinem hoher» Heiligthum! Dresden, den 2n. Ortober Um wen im ratriol>hen Schmerz In der Nahe von Treuenönetzen, auf dem Dorfe bei Beelrtt, lebt ein alter Mann, MarriaW Rieben, der seit dem Mar; dieses Jahres ioZ Jahre Kruger, alt ist. Nach seinem Taufscheine ist ders lbe 1704- den 9. Marz zu Eckmannsdorf in Sachsen geboren. Ven Jugend auf war derselbe Taglöhner und arbeitete noch vor 7 Jahren in der Ziegelei auf der Löknitz bei Pctzvir, Er war zweimal verheiratbet.