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Nr. w-ge. ff vuch s. diese b wichen i n-nten die ft »vn Li such: chen: Dort such d. dcn -n, Nc oder c sprech, ist, w die B der all, oder p nach d, 8etrenv das N rvs-ti r3. ,,pour les^i durch das Deutsche: Erne Trennung nach Rubriken würdtz weniger anzurathen feyn. Am Schlüsse müßte sich ein chronologisch geord- neteö Inhaltsverzeichnis' befinden. Doch daS Wichtigste ist die diplomatische Genauigkeit, mit welcher die Akten stücke auS officiellen Quellen abgedruckc sind. Der Her ausgeber hätte deswegen bemerken können, — waS sich freilich ohnehin versteht, — daß der Abdruck der franz. Aktenstücke nach dem Moniteur und bei den übrigen nach dem RegierungSblatte jedes Staats besorgt worden sey. Referent hat einige Blätter mit dem Moniteur verglichen und bis auf wenig unbedeutende Abweichungen die ge naueste Ueberemstlmmung wahrgenommen. Das Ganze verdient wegen seiner Korrektheit Lob- Ein halbes Du tzend angezeigter Druckfehler bedeutet wenig. ES ist schwer, wo so viel Zahlen und Namen sich in einander schieben, einige Buchstabe« nicht zu übersehen. Der Her ausgeber wird im Nachträge u. a- noch bemerken: S- 3. «xitLir; S. 4- st. Oum-in und Kruman Krumauz S. 27. st. katheg. katcgor.; S. 36. Drescle st. le 26. 20.; S- 44- st. 27. den 22. April, und st. 15. den 13. Mai; auch S. 50. zr. ß. Schamalten Schamaiten. Die Übersetzung ist nicht nach den Zeiten von Voß, dessen musterhafte Treue und Sorgfalt bekannt sind, son dern nach einer teutschen Zeitung abgedruckt, die nicht genannt ist. Ref- hat sie, biö auf einige Kleinigkeiten und Auslassungen, die den Sinn aber nicht stören, treu, richtig und rein gefunden. Das franz. Dwina st. Dun?, ist überall richtiger durch Düna ausgedrückt. Der Satz mcht genau tpiedergegeden. Der Satz S. 16. und 17. „ stes stipulstions ^ui, 6N Llienristanr tlav.intNOö — oktenir " und »»czue la IVuLsiu voulsit inre^venü 62ns 1'sffaiie cks la rönnion " ist in der Uebersc^uag etwas verfehlt. Statt des üblichen, auch hier gebrauchten Aus drucks: engl. KabinctS-OrdreS, sagt Voß bestimmter: Geh. RathS - Beschlüsse oder K onsellS - Dekrete. S- 20. §. iL. v. 0. steht : mich zu, nicht rm Originale, und ist auch gegen die Geschichte. S. 21. sollte 1« soule consi- ckerLtion durch: allein durch die Erwägung rc. über setzt seyn. Diese Kleinigkeiten beweisen , wie wenig sich gegen die Sorgfalt, mit der die Sammlung veranstaltet werd n ist, erinnern läßt. Es ist zu wünschen, daß sie nach dem Moniteur und mit Benutzung der Zeiten von Voß fort gesetzt werde. Die dazu versprochene Karte, welche alle in den Bulletins verkommenden Orte enthalten sott, wird den Gebrauch des Ganzen sehr erhöhen, und ihm einen > Auch über den grogen Endzweck des gegenwärtigen Kam über den Handel der Neutralen, haben Italiener zu c ü 1. B Albericus Gentilis im »6. 2a»rh.) zum Tbeil selw scharfsinnig geschrieben, wie Lampccdi im I. 1788.; Dominik Albert Äzuni in s. Lv-^e. ^rinoip. «Zu Uroic Mciritime ecc. und vorzüglich Ferd. GlUiani: ckcl Dover» Uei L'rrnci?» e etä. »73^. e!s — et Hui avaierit liictü " ist „die cS" und „worauf allein" Vorzug geben vor der in München erscheinenden „ Samm lung aller auf den 2ten poln. Krieg Bezug habenden Ak tenstücke re. " Der Preis der vorliegenden Sammlung rst übrigens so billig gestellt, daß gewiß viele Freunde der Geschichte den blutigen Kommentar des Utrechcer Frie dens im Zusammenhangs rn diesem Abdrucke zu lese» wünschen werden- Was der HerauSg. von dem Nutzen sagt, den das Studium seiner Sammlung in Hinsicht auf tue E ler- nung der ftanz. Sprache und des GeschäftSstilS haben kann, ist sehr gegründet. Es ist längst anerkannt, daß, wenn Italien*) und die alte Äenena die Erfinder der Drplomknk waren, der drplom ttische Stil doch zuerst und vorzüglich von den Franzosen ausgebildet wurde. Diese noch dauernde Folge des Nlmweaer Friedens, wo die franz. Sprache Lw diplomatische in Europa und dadurch unter allen po-ltlschcn Stimmen die tonangebende ward, verdankt Frankreich den großen Feldherren Ludwigs Nie drückte sie sich aber so bestimmt, lebendig und klüftig aus, als in der Geschichte unsrer Zeit. Ich darf nur an den Bericht über dre Schlacht bei Marengo erinnern. Prof. CH. A- Fischer halte daher schon vor mehrer» Jah ren den glücklichen Gedanken, «ine Collection ßändials et comjilete cls lettres, jiroelaniAtionz 6to. cle d>l?po- leon lo 6r?ntl (in chronos. Ordnung von 1796— 1812.) franz, und lcutsch mit htst. Anm. (Leipzig bei Gräff von 1828 — i3r2.) herauszuacben. In dieser Samml. befin den sich auch die Staatöschrrsten von Lalleyrand, Cham pagny, Creret, FontaneS, Marbvis u. a. Stoff genug für euren jungen Mann, der sich nach Mustern im polit. und nullt. GeschäftSstile umsieht. Indessen darf man andere musterhafte Staatsschrfflen nicht unerwähnt lassen. Die Noten deS Herrn v. Oubril vom 16. Juli -und 2«. Aug. i8o^. m dem von Manzon herausgeg. eouE,- cku Kas- ^lckn, auch besonders abgedruckc, die Korresp. deS Gra fen v. Mctlermc!) i- 1.1809., mehrere schwedische, einige polnische, die meisten neuern preußischen, baierschen und Westphal- Scaattschrislen, vorzüglich aber die Noten deS dänsschen StaatSministerS, deS Grafen A. P. v. Bern storff (s. Denkw. aus dessen Leben, vom Herrn v. Eggers, 2te Abth. Kopenh. iZoo.), müssen als lreffitche Muster für daSStuduun deS Staals^schäftSstilS betrachtet wer den. In hist. Hinsicht aber sind Cäsars Kvmmentarien noch immer unübertroffen. Denn das Geheimniß des Stils liegt nicht in Formularen, sondern in den 3 Wor ten: Handle, fühle und schreibe wie Cäsar und Friedrich N; oder: Denke, sieh und fühle wie üe- rodvt, Polyd und Gibbon; oder wie ThucydideS und Jo hannes v. Müller- F- CH. A. H. D»