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d Un un „ sich in dem Garten tu verehren wünschte und die Gren- ahm, achcr ' auf id er than. «ehr, dank/ giebt re zu tig so rraus lt die ne tt itzelt- rlau- e die oben Deines DaseynS wird von Hoffnung und Furcht bestimmt. Jener Unglückliche, welcher war vertrocknet; aber das Thal endigte sich in einer an genehmen und fruchtbaren Gegend, welche von Wäldern beschattet und mit Gebäuden geschmückt war. Bei ei nem zweiten Hinblick bemerkte ich einen Mann in diesem Thäle, zwar hager und nackend; aber fein Antlitz war heiter und sein Verhalten thälig. Er richtete sein Auge fest auf die Gegend, die er vor sich liegen hatte, und eS schien, als ob er gelaufen seyn würde, aber, so wie der Andre angetrieben worden war, durch einen geheimen Einfluß zurückgehalten werde. Bisweilen bemerkte ich allerdings eine plötzliche Aeußcrung deS Uebelbefindens, und mitunter blieb er stehen, als ob sein Fuß durch die Beschwerlichkeiten des Weges verletzt worden wäre; aber die Munterkeit seines Antlitzes kehrte augenblicklich zu rück, und er eilte ohne einen Schein von Mißmuth oder Klage vorwärts. Ich kehrte mich wieder nach dem Engel, ungedul dig, zu erfahren, aus welcher geheimen Quelle die Glück seligkeit in einer so ganz von derjenigen verschiedenen Lage, in welcher sie zu erwarten gewesen wäre, habe entstehen können; aber er kam meiner Frage abermals zuvor. „Atmet," sprach er, „ erinnere Dich dessen, „was Du gesehen hast, und laß das Andenken davon „ auf die Tafel Deines Herzens geschrieben seyn. Er- „innere Dich, Almet, daß die Welt, in welcher Du „lebst, nur der Pfad zu einer andern ist, und daß die „Glückseligkeit nickt vom Wege, sondern vom „Ziele abhängt. Der Werth dieses Theils Dresden, den 12. August -l) die Ul r, 's soll - die omlut 3erle- Ulan- rf der es zu O'oer- )aus, >t er- en in Almet und der Fremdling rc. (Schlug.) Ä6ährend ich mit dem Entzücken des Vergnügens und der Verwunderung diese bezaubernde Stelle betrachtete, wurde ich einen Mann gewahr, welcher sich mit einem gedankenvollen und abgemessenen Schritte den Weg hin stahl. Seine Augen waren auf die Erde geheftet, und seine Arme auf der Brust über einander geschlagen; bis weilen stutzte er, als ob ein plötzlicher Schmerz sich sei ner bemächtigt hätte; sein Aeußcres drückte Kummer und Schrecken auS; er schaute mit einem Seufzer um her, und wenn er einen Augenblick auf die Wüste, die vor ihm lag, gesehen hatte, schien es, als ob er stehen zu bleiben wünschte, aber durch eine unsichtbare Macht vorwärts getrieben würde. Seine GcsichtSzüge verwan delten sich jedoch bald wieder in sanfte Sckwermuth; sein Auge war wieder auf den Boden geheftet, und er ging wieder, wie zuvor, mit sichtbarem Widerstreben, adcr ohne Bestürzung, weiter- Ich wurde durch diese Erscheinung betroffen und war im Begriff, indem ich mich schnell gegen den Engel wendete, zu fragen, waö wohl ein solches Unglück über ein Wesen, umgeben von allen Gegenständen, welche jeden Sinn zu befriedigen vermöchten, habe bringen können; aber er kam meiner Frage zuvor: „Das Buch der Natur," sprach er, „liegt vor Dir, blicke auf, betrachte eS und sey weise." Ich blickte auf und sak ein Thal zwischen zwei rauhen und unfruchtbaren Bergen. Auf dem Wege fand sich nichts GrüneS, und die Berge gewährten keinen Schat ten; die Sonne brannte im Zenith, und jede Quelle