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55 r L. i / Amts-Physikus. rask Ludwig 0 ll — r. Pcori- za hie und w beschul In Throne ihn nw „Möge er geehi bezeigm derzulex rnheilt tmach sein H welche Er WM müßige lick au suSqin «iren er sich Belchw rr ruchl S c v l i e Brüder, auf sonniaem Hügel, im woni igen K reise verein:l Laßt uns bei freudigem Becher die leidigen Sorgen beseitigen,- ') Eel ist bekannt, das; Biüthc und Frucht beim Mats ge trennt stnd. Die Blüthenähren machen die Krone deü Stengels; die Kolben komiuen au der Seite hervor. ) Südamercka ist die Heimarh des Mais, und ix Südame rika ist auch das Zuckerrohr völlig naltonalistrt. nichts weiter, als der Blüthenstaub verschiedener Baume, vorzüglich der um diese Aut blühenden Nadel- Hölzer, welcher vom Wurde weit foet^eilleben und dann vom Regen aus der Lutt niedc. geschlagen wird. Schließet, tbr kosigen Mädchen mkt rosigen Wangen, den KreiS! Scheuchet mit glühenden Küssen von blühenden Lippen die m üb enden Sorgen ton uns! — Kränzt den erfreuenden, Falten zerstreuend'n Becher mit Laub, Singt der cnrwaelenden Stunde die haltenden Lleder zu schallendem Sattengetön l Nur die entsiießende. Noch zu genießende Stunde ist Dern, Denn im entzügelten Eilt und geflügelten Lauf zur dehügelven .tr 0 Einige Auskunft über die in Hinsicht der Grafl. Watzdorsi- schen Bibliothek in Nr. g8. dieser Bl. aufgesieltre Frage sind^t man in meinem Oberlausitz. Schrifistcller-Lerikon m. güo. G. F. Ott o. Antwort auf die Anfrage im 42. Stück dies. Blät- ter lV, ^>^5» Auf Herrn I. G. Peschels Anfrage, was der schwe felfarbige Schaum gewesen, welcher im Mai nach dem Gewitterregen sich an den Rändern der Regenpfützen zeigte, wird bemerkt, daß dieses eine alljährlich vorkom mende sehr bekannte Erscheinung sey. Es ist ncmlich ßcn Warme der Sommermonate dieses JahreS suchen muß. *) Was aber den Mais mehr als Alles empfiehl?, ist der rn seinen jungen Stängeln und Blattern enthaltene feine Zuckerstoff, der dem echten Rohrzucker wahrschein lich unter allen Surrogaten am nächsten kommt. In der That ist schon die MaiSpsianze in Gattung, Form und Vaterland") dem Zuckerrohre verwandter, ähnli cher, als irgend ein andres Gewächs, das bisher zum Ersatz des lctztern gewählt wurde. Zwar haben wieder holte Versuche darum noch nickt den erwünschten Er folg gezeigt, weil er spärlichem Saft gicbt und die Be reitung des Maiszuckers mehr Mühe kosten soll, als eS bei andern der Fall ist. Allein dieß darf wahrlich Kei nen von ferner» Versuchen abschrecken, der Kcnntnlß und Gelegenheit dazulhat- Manche Unternehmung ge lingt nicht sogleich, und am Ende kommt eS ja auch vorzüglich mit darauf an, daß man den Mais in größe rer Menge anbaue, und Versuche im Großen anstelle. Wenigstens ist ein Sächsischer Ockonom, der Praxis mit Theorie glücklich verbindet, dieser Meinung, und ihm, der nie ermüdet, wenn cs dem Patriotismus und dem allgemeinen Vorthcil gilt, danke ich es, daß ich vielleicht in einem der nächsten Blätter die Beschreibung einer besonders vortheilhaftcn Maiszuckerfabrikalion mittheilcn kann, an deren Möglichkeit bis jetzt gezweifelt wurde. Dir Auflösung der letzten Charade ist: Famitiettzwi st.