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Die NSDAP, machl das Nechi auf die Staalsführung gellend. ' ' München, 1. Ang. Die Pressestelle der Reicheleitung der NSDAP, trttt mlt: Da« Ergebnis der Reichstagswahl wird non der NSDAP, mit größter Befriedigung ausgenommen. Der un aufhaltsame Aufstieg der nationalsozialistischen Bewegung findet seinen Ausdruck in der gewaltige« Gtimmenzahl von fast 14 Millionen, di« wieder«« de« bei der -weite« Reichs- Präsidentenwahl und den letzten Landtagswahlen erreichten Erfolg überschritten hat. Damit ist die Stellung der NSDAP, gegenüber den übrigen Parteien so überragend und im Willen des deutschen BoNes so stark verwurzelt, daß ihr das Recht auf di« Gtaatsführung im Reich nicht mehr streitig gemacht werden kann. Die NSDAP, ist entschlossen, diese» Recht für sich in Anspruch zu nehmen, umsomehr, als die allernüchternsten außen- und innenpoliti- schen Erwägungen, insbesondere auch die bei dieser Wahl Mieder deutlich gewordene bolschewistische Gefahr eine starke km Dolle verankerte Reichsregierung gebieterisch erfordert. Aufruf Adolf Killers. München, 1. Aug. Adolf Hitler hat folgenden ^Aufruf erlassen: r Nationalsozialisten! Rationasozialistinnen! i - Gin großer Sieg ist errungen! Die Nationalsoziali stische Deutsche Arbeiterpartei ist nunmehr zur weitaus stärksten Partei des Deutschen Reichstags emporgestiegen. s Diese in der Geschichte unseres Volkes einzig dastehende Entwicklung ist das Ergebnis einer ungeheuren Arbeit, einer immer gleich bleibenden Beharrlichkeit. Es kann angesichts dieses großen Erfolge» unserer Bewegung für alle nur die Pflicht geben, den Kampf nunmehr mit er neuter Kraft anzunehmen und fortMsühren. Ferner hat Adolf Hitler folgenden Aufruf an die SA. und SS. herausgegeben: i . ' SA.- und SS.-MSnner! s" Ei« unerhörter Sieg ist erkämpft worden! Viele Kameraden haben ihn durch schwerste Opfer ermöglicht. " Die Toten sind für uns alle heilige Verpflichtung, nun- ' mehr erst recht den Kamps für Deutschlands Freiheit weiter zu führen. * Id * NSDAP, fordert den Ausnahmezustand. München, 1. Aug. Der „Völk. Beobachter" erklärt, der Ausnahmezustand in Preußen sei mit dem Ergebnis auf gehoben worden, daß heute der marxistische Blut- terror mit doppelter Scheußlichkeit und Gemeinheit wieder auflebe. Wir verlangen deshalb von der Regierung late gorisch, daß sie für die Sicherheit der Straße endlich Sorge trage. Die letzten Wochen haben gezeigt, daß die Einsetzung der Polizeikräfte allein nicht mehr genügt. Wir fordern des halb von der Regierung zum Schutze des Lebens unserer Kameraden erneut den Ausnahmezustand und sofortiges Standgericht gegen die roten Mord banden. S2V Abgeordnete auf Kreiswahlvorfchlüge gewählt. Berlin, 1. Aug. Die Zahl der auf Kreiswahl vor- schlage gewählten Abgeordneten beträgt fast 520. Diese ungewöhnlich hohe Zahl von Abgeordneten, die nicht auf Kreisverbände oder Reichsliste angewiesen sind, ergibt sich daraus, daß die Stimmen sich diesmal im wesentlichen auf 4 oder 5 Parteien konzentrierten, von denen zwei, die Sozialdemo, kraten und die Nationalsozialisten in sämtlichen 35 Wahlkreisen ihre Kandidaten unmittelbar durchbringen konn ten. Auch bei der Kommunistischen und der Zentrumspartei, bei dieser unter Einbeziehung der Bayerischen Volkspartei für die drei bayerischen Kreise, sind in fast sämtlichen Wahlkrei'en Stammandate erreicht worden. Den Deutsch natio nalen ist das nur in einem Teil der 35 Wahlkreise gelungen, olle übrigen Parteien haben Stammandate nur mit Hilfe von Wahlkreisverbünden erreichen können. Die bisher Gewählten. Berlin, 31. Juli. Anter den bisher gewählten Abgeord neten befinden sich u. a. die Na tiona l s o zi a l i sten Goeb bels, v. Epp, Strasser, Graf Reventlow, Goering, Kube, Stöhr, Dr. Frick, Dr. Ley, Mutschmann, Pillmayer, Feder, Rosenberg, Lenz, Brückner, Freih. v. Eltz-Nübenach, Koch, Dr. Frank II, Heines, Löper, Dr. Hoegner, v. Flotow, Streicher, v. Killinger, v. Iaaow, ferner die Deutschnationalen Hugenberg, Steinhoff, Wiedemann, Dr. Stabiler, H. v. Bismarck, Dr. Ober fohren, Dr. Bana, v. Döhring, Laverrenz, v. Arnim-Boitzen burg, Thilo v. Trotha, Walter Graef, Dr. Wienbeck, Prof. Lent; von der Deutschen Volkspartei Dr. Schneider. Die bisherigen sächsischen Abgeordneten Dr. Külz (Statspartek), Domsch (Landvolk), Dr. Echte (Lhr.-Soz.), Lucke (Wirtschaftsp.) sind durchgefallen. / Das Wahlergebnis von Dietramszell. DiÄnchen, 31. Juli. In Dietramszell, dem Er holungsaufenthalt des Reichspräsidenten, wurden insgesamt 143 gültige Stimmen abgegeben. Davon entfielen auf die Soz. 8 (0), Natsoz. 252 (228), Komm. 1 (0), Dnatl. 12 (7), DDP. 2 (1), BVP. 169 (146), BDBd. 12 (18), Sonstige 2 Stimmen. Der Reichspräsident wählte in Heinrichs««. Freystadt, Westpr., 31. Juli. Reichspräsident von Hin- denburg, der zum ersten Mal an einem Wahltag nicht in Ler- lin weilt, fuhr von Neu deck aus heute vormittag in Beglei- tung seines Sohnes nach dem im Schulhause der kleinen Ge- meinde Heinrichsau befindlichen Wahllokal, um dort seiner Wahlpflicht zu genügen. Die Bevölkerung begrüßte den Reichspräsidenten mit lebhaften Zurufen. * Berchtesgaden, 31. Juli. Zum ersten Mal war für die Reichstagswahl am Sonntag auch im Waßmann-Haus ein Wahllokal eingerichtet worden. Don den abgegebenen gül tigen Stimmen entfielen auf die Soz. 16, Natsoz. 70, Komm. 6, Dntl. 23, Staatsp. 8, DDP. 31, Lhristl.-Soz. 3 Stimmen. * München, 31. Juli. Im Schneesernerhaus auf der Zug- spitz« war auch diesmal wieder ein Wahllokal eingerichtet. Es wurden dort 729 gültige Stimmen abgegeben, und zwar für die Soz. 106, Natsoz. 343, Komm. 0, Dntl. 112, DDP. 31, WP. 7, Staatsp, 31, BVP. 72, Thristl.^o*» 10 Stimmen. Die einzelnen Wahlkreise. 28. Dresden—Bautzen. Soz. 8S1081 (389 000), Natsoz. 458984 (180000), Kom. 185 628 (139 000), g. 24 M3 (16 000), Dnat. 64193 (55 000), DBp. 34 017 (72 000), Wp. 10 712 (80 000), Stp. 19614 (81 000), Landv. 2988 (58 000), Lhr.-Soz. 10 889 (21 000), SAP. 6382. (Reichsprästdentenwahl 2. Wahlgang: Natsoz. 434956, 29. Leipzig. Soz. 275 644 (289 000), Natsoz. 300 874 (116 000), Kom. 155 372 (141000), g. 9407 (4900), Dnat. 37 279 (30 000), DBp. 18 372 (81000), Wp. 6437 (57 000), Stp. 14 443 (26 000), Landv. 891 (34 000), Lhr.-Soz. 6098 (10 000). ^eichspräsidentenwahl 2. Wahlgang: Natsoz. 296 207, SO. Chemnitz—Zwickau. Soz. 261814 (314 213), Natsoz. 549 565 (264 871), Kom. 228 656 (204 959), g. 8198 (5514), Dnat. 44 356 (49 714), DVp. 9395 (45 904), Wp. 13 673 (89 782), Stp. 7823 (22 698), Landv. 1355 (30 626), Lhr.-Soz. 26 978 (46 357), SAP. 13 784. (^eichsAäsidentenwahl 2. Wahlgang: Natsoz. 557 464, 1. Ostpreußen. Soz. 223 900 (Reichstag 1930: 221900), Natsoz. 536 060 (236 500), Kom. 147 000 (124400), Z. 88 000 (83 100), Dnat. 108 000 (205 700), DVp. 9400 (56 800), Wp. 1100 (17 700), Stp. 6400 (26 900), Landv. 1000 (15 000), Ehr.^Soz. 12 300 (46160). (Reichsprästdentenwahl 2. Wahlg.: Natsoz. 493 200, Kom. 85 000.) 2. Berlin. Soz. 318 950 (346 014), Natsoz. 280 295 (158165), Kom. 382 317 (408 642), Z. 52 587 (44 667), Dnat. 75 532 (145 022), DVp. 4310 (27 515), Wp. 2055 (272 359), Stp. 13 066 (53 095), Landv. 226 (397), Chr.-Soz. 4112 (10 369). (Natsoz. 332 058, Kom. 314 671). 3. Potsdam II. Soz. 295 833 (285 385), Natsoz. 370 952 (185 798), Kom. 228 068 (217 707), Z. 58 386 (37 663), Dnat. 122 352 (164 031), DVp. 12 701 (58 793), Wp. 2769 (32 046), Stp. 23 558 (76 779), Landv. 271 (9351), Lhr.- Soz. 5051 (11 914). Natsoz. 415 562, Kom. 167 957). 4. Potsdam. Soz. 337 800 (330 000), Natsoz. 482 200 (215 900), Kom. 254 500 (230 800), Z. 37 500 (26 900), Dnat. 113 600 (159 500), DVp. 9600 (38 600), Wp. 4800 (47 500), Stp. 13 200 (40 200), Landv. 400 (27 900), Lhr.- Soz. 6200 (13 400). (Natsoz. 483 600, Kom. 182 900.) >. Frankfurt a. O. Soz. 219 700 (240300), Natsoz. 450 800 (204 600), Kom. 90 200 (84 3M), Z. 95 400 (52 600), Dnat. 86 300 (119 1M), DVp. 9100 (34 500), Wp. — (32100), Stp. 6800 (27 3M), Landv. 1300 (62 1M), Lhr.-Soz. 4900 (20 5M). (Natsoz. 421900, Kom. 57 400.) 6. Pommern. Soz. 223 559 (241727), Natsoz. 511186 (236 832), Kom. 114 625 (85 901), Z. 15 748 (10 366), Dnat. 168100 (242 459), DVp. 9354 (32 482), Wp. 3020 (32 437), Stp. 8248 (24278), Landv. 957 (31880), Lhr.- Soz. 6391 (17 626). (Natsoz. 510 655, Kom. 64 519). 7. Breslau. Soz. 275 418 (314 433), Natsoz. 490 992 (259 225), Kom. 99 383 (83 032), Z. 166 057 (171 865), Dnat/ 63 605 (95248), DVp. 5054.(28 748), Wp. 2566 (28 815), Stp. 5168 (20 270), Landv. 656 (17 221), Lhr.-Soz. 9760 (30 875), SAP. 7716. Natsoz. 461150, Kom. 69138). 8. Liegnitz. Soz. 191100 (218 WO), Natsoz. 349 200 (142 200), Kom. 55 200 (41400), Z. 52 200 (53 500), Dnat. 50 300 (58 500), DVp. 5760 (23 7M), Wp. 4000 (35 9M), Stp. 7200 (33 800), Landv. 1300 (42 800), Lhr.-Soz. 7600 (22 MO). (Natsoz. 313 700, Kom. 33 900.) 9. Oppeln. Soz. 60 400 (62 200), Natsoz. 204100 (63 6M), Kom. 118 200 (1W600), Z. 241 400 (234 900), Dnat. 48 3M (1016M), DVp. 2M0 (95M), Wp. 2300 (13 900), Stp. 12M (6900), Landv. 1000 (14 6M), Chr.-Soz. 15M (4800). (Natsoz. 213 800, Kom. 79100.) 1«. Magdeburg. Soz. 327 3M (365 300), Natsoz. 445 900 (191500), Kom. 112 400 (98 3M), Z. 20 800 (17100), Dnat. 76 1M (73 7M), DVp. 12 7M (72 800), Wp. 2600 (45 600), Stp. 10 8M (33 MO), Landv. 4M (48 4M), Chr.-Soz. 27M (5900). (Natsoz. 413 400, Kom. 812M.) 11. Merseburg. Soz. 166 913, Natsoz. 358 739, Kom. 204 468, Z. 13 435, Dnat. 67 871, DVp. 10 505, Wp. 3318, Stp. 8346, Landv. 1103, Chr.-Soz. 3451. (Natsoz. 351748, Kom. 165 189). 12. Thüringen. Soz. 295 OM (366 300), Natsoz. 578 900 (244 4M), Kom. 224 2M (192 500), Z. 52 3M (53 5M), Dnat. 63 200 (54 4M), DVp. 21 8M (68 MO), Wp. 8600 (67 9M), Stp. 12 900 (41 700), Landv. 55 5M (120 3M), Chr.-Soz. 65M (16 300). (Natsoz. 582 800, Kom. 177 800.) 13. Schleswig-Holstein. Soz. 259 491 (265 225), Natsoz. 506126 (240185), Kom. 105 987 (94166), Z. 12 206 (9215), Dnat. 64 809 (54 548), DVp. 14 069 (64 358), Wp. 1714 (35 643), Stp. 14 010 (42 287), Landv. 390 (33 513), Chr.-Soz. 6871 (16 639). (Natsoz. 466 312, Kom. 72 604). 14. Weser-Ems. Soz. 195 529, Natsoz. 335 297, Kom. 69 000, Z. 159 544,Dnat. 69 052, DVp. 15 419, Wp. 1596, Stp. 10 782, Landv. 2367, Chr.-Soz. 8466. (Natsoz. 323143, Kom. 50 413). 18. Osthannover. Soz. 151923 (161771), Natsoz. 307188 (118 734), Kom. 50 638 (43 0371, Z. 8859 (7690), Dnat. 52 239 (46 222), DVp. 8260 (34 098), Wp. — (18 645, Stp. 6228 (20 716), Landv. 696, Chr.-Soz. 4329 (12159). (Natsoz. 288 842, Kom. 35 687). 16. Südhannover-Braunschweig. Soz. 390 506 (460 625), Nat soz. 571512 (283 429), Kom. 100 956 (63 792), Z. 61304 (54 714), Dnat. 63161 (61980), DVp. 16 417 (78173), Wp. 1815 (31019), Stp. 9496 (35183), Landv. 706 (17 443), Chr.-Soz. 5616 (15 825), Deutsch-Hann. 18 815 (57 661). (Natsoz. 545 779, Kom. 61012). 17. Westfalen-Nord. Soz. 258 253 (266 905), Natsoz. 368 407 (161 723), Kom. 186 852 (152 587), Z. 472 117 (424 514), Dnat. 81625 (79107), DDv. 17 999 (65 344), Wp. 5747 (53 969), Stp. 4848 (28 096), Landv. 5501 (31512), Lhr.- Soz. 23 652 (45 675). (Natsoz. 376 407, Kom. 122 849). 18. Westfalen^Süd. Soz. 278 8M (300 500), Natsoz. 404 800 (195500), Kom. 306 600 (2397M), Z. 351600 (812 200), Dnat. 69 900 (54 6M), DVp. 14 MO (84900), Wp. 46M (84 900), Stp. 8300 (38 400), Landv. 17M (13 900), Lhr.- Soz. 34 MO (816M). (Natsoz. 414 5M, Kom. 190400.) 19. Hessen-Nassau. Soz. 330 800 (353 100), Natsoz. 644 3M (285 100), Kom. 154 800 (137 1M), Z. 222400 (192 700), Dnat. 59 200 (44 6M), DVp. 23 5M (76 3M), Wp. 4900 (53 MO), Stp. 16 3M (54 600), Landv. 4200 (86 000), Chr.-Soz. 18 400 (60 400). (Natsoz. 583 900, Kom. 112 5M.) 20. Köln-Aachen. Soz. 179 600 (165 5M), Natsoz. 248 5M (169 M0), Kom. 216 4M (169 200), Z. 499 7M (425 3M), Dnat. 45 700 (34 MO), DVp. 15 3M (57 8M), Wp. 9700 (55 500), St. 37M (34 MO), Landv. 2100 (13 800), Lhr.- Soz. 4400 (9600). (Natsoz. 244 2M, Kom. 133 MO.) 21. Koblenz-Trier. Soz. 60 800 (58 MO), Natsoz. 198 600 (94100), Kom. 59 300 (401M), Z. 317 800 (296 400), Dnat. 32100 (29 200), DVp. 80M (24 100), Wp. 2500 (29 800), Stp. 1500 (10 1M), Landv. 2200 (33 3M), Chr.- Soz. 2600 (—). (Natsoz. 195 8M, Kom. 37 900.) 22. Düfleldorf-Ost. Soz. 154 900 (169 500), Natsoz. 331400 (210 200), Kom. 260 600 (321 300), Z. 260 600 230 300), Dnat. 61000 59 (4M), DVp. 14 6M (61000), Wp. 8300 (65 700), Stp. 3800 (30 200), Landv. — (1300), Chr.-Soz. 17 OM (42 300). (Natsoz. 388 500, Kom. 233 800). 23. Düsseldorf-West. Soz. 106 800 (119 200), Natsoz. 2841kW (168 800), Kom. 207 8M (176100), Z. 357 600 (308 MO), Dnat. 61900 (59 000), DVp. 10 300 (44 200), Wp. 3900 (94 600), Stp. 2200 (15 800), Landv. — (10 800), Chr.- Soz. 8300 (21900). (Natsoz. 299 000, Kom. 125 400). 24. Oberbayern-Schwaben. Soz. 216 900 (258 900), Natsoz. 381900 (218 300), Kom. 125 700 (82 200), Z. 47 6M (45 500), Dnat. 14 700 (31 5M), DVp. 6900 (17 200), Wp. 7100 (32 200), Stp. 5100 (22 500), Chr.-Soz. 7500 (10 500). (Natsoz. 365 OM, Kom. 87 800). 25. Niederbayern. Soz. 43 400(76 900), Natsoz. 72 800(72 200), Kom. 35 400 (28 400), Z. — (261 300), Dnat. 570» (8100-, DVp. 3800 (6500), Wp. 1400 (8800), Stp. 200 (6500), Landv. 1900 (6300), Chr.-Soz. 1200 (2100). (Natsoz. 158 300, Kom. 33 700). 26. Franken. Soz. 313 239 (346 534), Natsoz. 589 857 (281067), Kom. 102 369 (65 220), BVp. 365 936 (Z. und BVp. 347124), Dnat. 60 006 (31792), DVp. 8244 (17 420), Wp. 6826 (46 475), Stp. 8496 (29 400), Landv. 1344 (143 402), Chr.-Soz. 14 576 (40 971). (Natsoz. 621168, Kom. 62 475). 27. Pfalz. Soz. 97 000 (104 800), Natsoz. 241300 (106 300), Kom. 59 000 (49 000), Z. 131300 (116 400), Dnat. 5900 (3600), DVp. 78M (30 700), Wp. 1700 (16 400), Stp. 2400 (10 700), Land». 5600 (11900), Chr.-Soz. 3700 (13 200). (Natsoz. 219 800, Kom. 41 700). 31. Württemberg. Soz. 247100 (283 300), Natsoz. 425 600 (131 700), Kom. 155 300 (1317M), Z. 305 700 (304 300), Dnat.. 53 800 (55 200), Vpv. 13100 (—), Wp. 2500 (39 200), Stp. 33 7M (136 800), Landv. — (180 900 Chr.- Soz. 50 200 (91 600). (Natsoz. 416 500, Kom. 108100). 32. Baden. Soz. 172 396 (210 547), Natsoz. 467 693 (226 600), Kom. 142 398 (112 852), Z. 368 442 (351 818), Dnat. 38 429 (32 746), DVp. 14 944, Wp. 5412 (33 856), Stp. 27 282 (114 693), Landv. 511 (16 690), Chr.-Soz. 21368 (57 791). (Natsoz. 439 765, Kom. 107 989). 33. Hessen-Darmstadt. Soz. 221 700 (215 7M), Natsoz. 364 700 (137 900), Kom. 86 200 (84 600), Z. 125 70» (104 200), Dnat. 15 700 (11 900), DVp. 12 700 (49 800), Wp. 2000 (17100), Stp. 4800 (38 800), Landv. — 57 600), Chr.- Soz. 7600 (19100). (Natsoz. 314 OM, Kom. 70 400). 34. Hamburg. Soz. 238 900 (241000), Natsoz. 253 700 (144 700), Kom. 133 600 (135 300), Z. 15100 (11000), Dnat. 39 200 (31400), DVp. 14 700 (69100), Wp. 32M (16 900), Stp. 45 600 (64100), Landv. — (5M), Chr.- Soz. 6500 (12 00). (Natsoz. 238 000, Kom. 96 000). 35. Mecklenburg. Soz. 170 200 (175 400), Natsoz. 243 5M (100 200), Kom. 50 900 (42 700), Z. 6300 (3600), Dnat. 51900 (53100), DVp. 9100 (33100), Wp. 1500 (28 300), Stp. 4800 (13 200), Landv. 300 (25 500), Chr.-Soz. 2700 (8000). (Natsoz. 236 800, Kom. 33 300). Der alle Reichstag. Im alten Reichstag saßen 577 Abgeordnete. Ihre Ver teilung auf die einzelnen Fraktionen hat sich im Laufe der Legislaturperiode durch Aebcrtritte von Abgeordneten zu anderen Fraktionen mehrfach geändert. Die folgende Ueber- sicht zeigt die Zusammensetzung des Reichstages am Tage der Auflösung. Die Zahlen in der Klammer geben die Verteilung beim Zusammentritt des Reichstages im Oktober 1930 an. Sozialdemokraten 136 Nationalsozialisten 110 Kommunisten 78 Zentrum 69 Deutschnationale Volkspartei 42 Deutsche Volkspartei 27 Wirtschaftspartei 21 - Bayrische Volkspartek 19 Württembergische Bauern- und Wein- gärtnerbund , 3 Deutsche Staatspartei ' 16 Christlich-Sozialer Volksdienst 14 Konservative Volkspartei und Deutsch-Hann. 7 Volksnationale Reichsvereinigung 6 Deutsche Bauernpartei 5 Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands 6 Bei keiner Fraktion (Dr. Curtius und von Kardorf) 2 143) '107) (77) 68) (41) (30) (23) (19) 577 (577) Die Sozialdemokraten verloren also nicht weniger als 7 Abgeordnete, 6 davon schlossen sich zu der Fraktion der Sozialistischen Arbeiterpartei zusammen, einer ging zur KPD.