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stem, das die Arbeiter von ihrer Arbeitsstätte vertrieben hat, zu beseitigen, denn es ist jedem Volksgenossen bewußt, daß die Führer dieses Systems nicht das Wohl des Volkes, sondern bas Wohl ihrer eigenen Taschen im Auge haben. Die Ausrede dieser Herrschaften, der Krieg sei schuld an der Arbeitslosigkeit, ist bestimmt gelogen, nur die falsche Politik des heutigen Sy stems hat das Elend gebracht. Aus der verwerflichen marxi- stisch-iUdischen Politik wird das Volk bald seine Schlüsse ziehen und die Bonzen selbst stürzen. Redner machte dann Ausfüh rungen über die kommende Arbeitsdienstpflicht. Das Pro gramm der NSDAP, sei schon soweit ausaearbeitet, daß für 18 Jahre Arbeit da ist. Es werden eine Million im Alter von 17—25 Jahren aus der Nation herausgezogen, welche 2 Jahre Arbektsdienstpflkcht zu leisten haben. Weitere 800000 werden ihre Arbeit dadurch wieder bekommen. In nicht all zu langer Zeit darauf wird der Wirtschaftsmarkt dermaßen in Anspruch genommen sein, daß bestimmt Millionen ihre Arbeitsstätte wieder aufsuchen können. Die Finanzierung der Arbeitsdienst pflicht ist bereits geklärt, sodaß nur das Programm in Kraft gesetzt zu werden braucht. Wer also Lust hat, zu arbeiten, der wähle am 31. Juli Liste 2 und somit den Retter Deutschlands, Adolf Hitler. Hundshübel, 13. Juli. Der Auftakt zum entscheidenden Reichstagswahlkampf am 31. Juli hat auch in der hiesigen Gemeinde begonnen. Während vergangene Woche Pg. Weiß- flog aus Schwarzenberg, ein bekannter heimischer Volks- redner, im Gasthof „Jur Linde" eine Wahlversammlung hielt, weilte am Montag abend der weithin bekannte und geschätzte Redner, Pfarrer Dr. E n g e l - Werdau, zu einem Vortrag im Wapplerschen Gasthof. Die Versammlung wurde durch Ortsgruppenleiter, Lehrer Erich Beckert, eröffnet. Dann geißelte Pfarrer Dr. Engel in markigen Worten vor allem die zerstörenden Kräfte der jüdisch-marxistischen Systemparteien und betonte die notwendige nationale, soziale und religiöse Erneuerung unseres Volkes. Diese Ausführungen und Schil derungen aus berufenem Munde fanden bei den aufmerksamen Zuhörern ungeteilten Beifall. Mit einem Schlußwort des Propagandaleiters Gerhard Meinhold, der um finanzielle Unterstützung der Bewegung im Kampf anläßlich der bevor- stehenden Reichstagswahl bat, fand die Versammlung nach Absingen des Horst-Wessel-Liedes ihr Ende. 'Br. E Stimmen aus dem Leserkreis. H Zum Auer Zkgekiprozetz. Nach dem Bericht über die Berufungsverhandlung soll sich der von einem Beamten festgestellte Fehlbetrag als ein „Irrtum" herausgestellt haben. Wie dieser Dreh entstanden sein wird, ist schließlich heute kein Geheimnis, wohl aber ist noch das Rsätsel zu lösen, wie sich der fesb- stellende Beamte und seine vorgesetzte Behörde mit solchem „Irrtum in die Schuhe schieben" abfinden werden. Wer hier noch einen Rest von Vertrauen gehabt haben sollte, wird wohl nun kuriert sein. Was sich doch alles machen läßt! Kulisse. Volksbibliothek Schneeberg: Geöffnet: Sonnabends 8—9 Uhr abends. Vom Düchertisch. „Die politisch satirische Kampfschrift, Hauptschrift ¬ leiter Wilh. Weiß, Zentralverlag der NSDAP., Frz. Eher Nachf., G. m. b. H., München, Thierschstraße 11. Preis de» Einzelheftes 30 Pfg., Bezugspreis monatlich 1 Mark zu züglich 6 Pfg. Postbestellgeld. Der Leser einer Tageszeitung muß sein Blatt laufend lesen, um lückenlos unterrichtet zu sein. Es sollte aber auch jeder Deutsche, der Sinn für Humor und politische Satire hat, „Die Brennessel" Heft für Hest lesen, damit er die reiche Fülle an humoristischen Erzählungen und Gedichten, die geistreichen Karikaturen deutscher Künstler ohne Unterbrechung genießen kann, die wie bunte Muscheln und kostbare Perlen von der Brandung des Zeitgeschehens ans Ufer geworfen werden. Die soeben erschienene Folge 28 rechnet schneidig mit allen Reichsfeinden und Volksverdervern ab. Gegen den von den schwarzen Politikern in Bayern vergeblich geschürten Separa tismus wendet sich Pidder LUng in seinem Gedicht „Si j'etais roi", Schondorsf mit einer gut getroffenen Karikatur Dr. Heims, Feo schreibt ein „Daily-Expreß-Interview des Herrn Dr. Schleim aus Regentensburg". Auch Felmy entwickelt wie der seinen Humor in seiner Erzählung „Außerhalb Deutsch» lands", in der er der Bayrischen Volkspartei heimleuchtet, way» rend Toni in seinen „Alt- und neubayrischen Trutzg'sangln" kräftigere Töne anschlägt. Gut ist die „Nachhilfestunde bei Bismarck" von Horatius, der durch seine „Stimmen aus dem Jenseits" den Beweis bringt, daß er nicht nur vorzüglich schreiben, sondern auch ebenso vorzüglich lesen kann. An Oß walds gelungenem Bild „Wieso Sonne" wird jeder Deutschs seine Helle Freude haben. Gegen die Roten nimmt Pidder Lüng mit seinem,Lied der Ritter von der Mistgabel" den Kampf auf, noch drastischer wird er in „Ehe-Idyll von der Eisernen Front", Kille-Kille besingt „die Reichsbananen". Prühäuser, wie imnier unerschöpflich in seinen Einfällen, zeigt in einer Folge von drei Bildern die „Bayrische Sozialdemokratie". „Das Narrenschiff" von Seb. Brant, „Am Periskop" von Peter Pardauz. „System- und Kulturblüten" von Feo enthalten zahlreiche Kurzgeschichten, die temperamentvoll erzählt und reich mit Satiere gewürzt sind, andere Geschichten, ebenso witzig wie kurz, reihen sich an. Lanzelot schreibt sekr fesselnd über die Torheit des Wunderglaubens und trifft die Brüningwähler, und daß diese einem „Spuk" zum Opfer fallen, enthüllt Felmy in einem formvollendeten Gedicht. Zu einem Ausspruch des jüdischen Literaten Sternberg über Klaus Mann bringt Schult eine seiner gefälligen und gut komponierten Illustrationen. Flechtner zeigt den schriftstellernden Epigonen bei der „Arbeit". In „Unser Wissen ist Flickwerk" plaudert Jupp Hay über Kor ruption im öffentlichen Leben. Hanno stellt im Bild eine An zahl bekannter Theaterjuden auf eine Szene, Elisabeth Berg ner, Siegfried Arno, Rich. Tauber und andere um Grunbaum' gruppiert, der aus der Pose des „schöpferischen Menschen" fällt. Gleich vorzüglich sind „Kleine Verwechslungen in der Kunstausstellung" von Albert Reich und „Die Staatspartei gegen die SA.-Uniform" von Mooritz, zwei Bilder, die den Haß der Systemparteien gegen die NSDAP. zeigen. Im Haß gegen uns sind sich alle einig, aber Jaromir hat recht, wenn er sagt: „Und darum sind sie alle verloren, wenn unsere Bewe gung die Zügel erfaßt". Und bald wird es Wahrheit werden, was Eckhart uns auf dem Titelbild zeigt, bald fährt die Sense pfeifend in das Distelfeld der Feinde Deutschlands. Aus den Parteien. Rentner - Versammlung in Grünhain. Die Ortsgruppe der NSDAP. Grünhain Katte die Kriegs- iand Arbeitsopfer und die Sozialrentner zu einer öffentlichen Kundgebung eingeladen, in welcher Pg. Kurt Hanke- Dresden über das Thema sprach: „Wer schädigt die Kriegs- und Arbeitsopfer und die Sozial- rentner?" j Redner wie» darauf hin, daß die Umsturzparteien 1918 einen wohlbestellten Staat übernommen hätten, von dem heute aber nur noch ein Trümmerhaufen zu sehen ist. Restlos zer- schlagen sei auch die Sozialversicherung. An diesem Trümmer haufen stehend, besitze heute die SPD. die Frechheit, die ,NSDAP, dafür verantwortlich zu machen, wenn den Aermsten cher Armen, den Rentnern, wieder von der schon kärglichen Rente ein Teil abgezogen worden sei. Nach der Methode „Haltet den Dieb" will die SPD. die Schuld von sich abwälzen, die NSDAP, aber wird dafür sorgen, daß die Schuldigen entlarvt und zur Rechenschaft gezogen werden. Die Lüge, daß die Regierung v. Papen eine Nazi-Regierung sei, kann nur seinem SPD.-Kopf entspringen. Es ist ein Dreistigkeit, wenn ein Grünhainer SVD.-Stadtrat in einem Brief an die Orts gruppe behauptet, die SPD. habe die Sozialversicherung ge schaffen. Merken Sie sich, Herr Stadtrat! Die ^Sozialversicherungen sind von einem kaiserlichen Deutschland unter Bismarck geschaffen und von der Sozialdemokratie be- Zämpft worden. Einer freien Republik aber blieb es Vorbe halten, diese Einrichtungen zu zerschlagen. Geht es den Rent nern erst seit dem Antritt der Regierung v. Papen so schlecht? Wer hat die vorhergehenden Notverordnungen gemacht? Die Regierung Brüning, toleriert von der SPD.! Auch die NSDAP, bekämpft die neue Notverordnung der Regierung Papen, aber die SPD. soll nicht versuchen, sich als Unschulds lamm hinzustellen. Die größte Schuld an der Rotlage in Deutschland trägtdieSPD.! Nachdem Pg. Hanke die Folgen der einzelnen Notverord nungen beschrieben und ihre Auswirkungen auf die Rentner skizziert hatte, gab er Aufschluß darüber, wie im kommen den Deutschland die Versorgung der Kriegs- und Ar- beitsopfer und der Arbeitsveteranen aussehen wird. „Das Reckt auf einen ruhigen, sorgenfreien Lebensabend wird jeder deutsche Staatsbürger haben, er wird nicht auf Almosen an gewiesen sein. Heiligste Pflicht eines Staates ist es, für seine Kriegsopfer zu sorgen. Das Gefühl, er sei auf der Welt über flüssig und wertloses Objekt, muß von allen Rentnern genom men werden. Daß sich die heutigen skandalösen Zustände gründlich ändern werden, dafür wird Adolf Hitler sorgen. E? wird euch wieder zu freien zufriedenen Staatsbürgern machen. Deshalb wählt am 31. Juli die Liste für Freiheit und Brot, die Liste 2I" Nach Erledigung einiger Anfragen wurde die Kundgebung mit einem dreifachen „Sieg Heil" auf den obersten Führer Adolf Hitler geschlossen. Schneeberg, 13. Juli. Im Saale der Goldenen Sonne sprach Pg. Haase-Meißen über das Thema: „Reichs tagswahl — Arbeitsdienstpflicht — Arbeits beschaffung". Er führte in seiner Rede aus, daß es Pflicht der NSDAP, ist, dem deutschen Volke wieder Arbeit zu verschaffen. Vorerst ist es natürlich nötig, das heutige Sy Turnen * Sport Spiel Lurngau Westerzgebirge (DL). Amtlich. Handball. Wiederholungsspiel um die Gauturnsestmeisterschaft Li. am 31. 7., 16 Uhr, in Grünstädtel. Leitung: Götz-Lauter, Ober leitung: Haustein und Bergner. Solbrig. Pötzsch. Faust-all. Betr. Pflichtspiele 1932/33. Vereine, die hieran teilnehmen, wollen ihre Meldungen (namentlich mit Geburts- angaben) an Linksunterzeichneten einre'ichen. Letzte Frist am 16. 7. Melde vordrucke hat der Gauspielwart, im anderen Falle genügt vor läufige Mannschaftsmel-ung. Vereine, die Interesse an den einzelnen Staffelkämpfen haben, wollen Anträge möglichst umgehend stellen. Höfer. Pötzsch. Betr. Allgemeines: All« Spielformulare gehen an die je weiligen Obleute, was nunmehr endlich beachtet werden möchte. HandbaN-Nachlese. Tv. Hartenstein 1 weilte in Westsachsen und siegte knapp, aber verdient, über MTV Crimmitschau 9:8 (6:4). Wie schon das Er gebnis besagt, war es ein überaus spannendes und ausgeglichenes Spiel.. Am Nachmittag dagegen mußten sich die Erzgebirger dem Tv. Germania Werdau mit 7:12 (3:6) beugen. Das Ende entspricht dem Verlauf. Wochentagsspiele. Am Mittwoch: Tv. Pöhla I—Tv. Sachfenfeld I. Dieses Rückspiel wird sicherlich überaus spannende Momente mit sich bringen. Die Einheimischen dürften versuchen, diesmal besser abzuschneiden. Sie werden aber ganz Großes vollbringen müssen, denn Sachsenfeld befindet sich nach wie vor in ausgezeichneter Form, was der hohe Sieg über Thalheim bezeugt. (19 Uhr.) Am Donnerstag: Tv. Jahn Aue Ti.—Tv. Germania Bockau Ti. Die Gäste werden jedenfalls alle Veranlassung haben, den Kampf ernst zu nehmen, auf der anderen Seite aber haben sie auch nichts zu verlieren, denn die Auer sollten das Rennen ohne Anstrengung machen, was aber nicht die Hauptsache ist, sondern Hebung. (19.30 Uhr, VfB-Platz.) Turnerführer sprechen im Rundfunk. Erste Führer der Deutschen Turnerschaft sprechen in diesen Tagen im Rundfunk. Der 1. Krcisvertreter der Sächsischen Turner schaft und 3. Vorsitzende der DT, Dr. Th ie m e r-Dresden, sprach am Dienstag im Mitteldeutschen Rundfunk über das Thema „Gauturn feste der Sächsischen Turnerschaft". — Heut«, Mittwoch, spricht der Kreisoberturnwart der Sächsischen Turnerschaft, M. Schneider- Leipzig, als Männerturnwart der DT und Führer der Deutschland- M tm Wn- SeselmMMkbM Oben links: Wolf Kirih, der Pionier des Segelflugs, diesmal Führer der schlesi schen Segelslug-Expedition. Daneben: Der Kochleislüngs- segler.Fasnir", den G ro en- hoss (Porirät im Kreis) steuern wird. Unten -Robert Kronfeld, der Weltrekord- segler, der diesmal mit der .Austria', in seinem, dem flößten SegelflMeug der Welt, an dem Wettbewerb leilnehmen wird. Am Sonntag nimmt die diesjährige Rhön-Segel - Veranstaltung ihren Beginn. Die besten deutschen Segel flieger werden fast vollzählig erwartet und man darf neue Rekordleistungen erhoffen. Neuer Frauen-Welttekorö. Die Engländerin E. Johnson, die in London mit 11 Sek. einen neu-Weltrekord über 100 Nords ausstellte, der umSek. besser ist als die bish. Welthöchstleistung. lieg« zum Schweizer Turnfest in Aarau von Stuttgart aus über den Süddeutschen, Frankfurter, Schweizer und Mitteldeutschen Rundfunk über die zeitgemäß« Frage „Wie steht es um unser deutsches Geräte- turn«n" im Rahmen eines Kunstturnens der Deutschlandriege in der Stuttgarter Stadthalle. Im Anschluß an diesen Vortrag wird der Pressewart der DT, Wt«demann-B«rlin, einen Hörbericht von dem Stuttgarter Kunstturnabend geben. * Turnverein Zschorlau. Donnerstag, ^8 Uhr, I. und II. Handballelf Dolltraining. Frei tag, nach -er Turnstunde, findet Versammlung im Dereinslokal statt. Skiverein Aue. Das nächste und letzte Usbungsspiel vor den großen Ferien findet statt am Donnerstag, 14. Juli, abends 6 Uhr aus dem kleinen Schulhof der Oberrealschule, Eingang beim Hausmeister. Alle Mit glieder, die an diesen Veranstaltungen noch regelmäßig teilzunehmen wünschen, bitten wir, an diesem Abend erscheinen bezw. sich recht bald im Sporthaus Schmalfuß anmelden zu wollen. Nach den Ferien ergeht zu evtl, weiteren Veranstaltungen persönliche Einladung. Nürburgring im Erzgebirge? Projekt einer Autorennbahn und Prüfstrecke am Pöhlberg. Bereits seit längerer Zeit hat man sich mit der Idee getragen, nach dem berühmten Muster des Nürburgringes eine groß« Auto rennbahn und Prüfstrecke am Pöhlberg, den sogenannten Pöhl- , bergring, zu bauen, -er eines der großzügigsten Projekt« auf I sportlichem.Gebiet« darstellen würde. Obwohl die Kosten, die man insgesamt auf etwa 6,6 Millionen Mark schätzt, wesentlich hinter den bekanntlich 20 Millionen Mark betragenden Kosten zurllckblieben, die seinerzeit di« Anlegung des Nürburgringes verursacht hat, ist der Gedanke einer Ausführung dieses gewaltigen Planes bisher immer an der Kostenfrage gescheitert. Nachdem man aber das Pro blem -er Arbeitslosigkeit auf dem Wege desFreiwilligenAr- beitsdienstes bezw. der Arbeitsdienstpslicht zu lösen versucht, ergeben sich neue Möglichkeiten, dem Projekte näherzutreten, die jetzt der bekannt« Annaberger Regierungsbaumeister Bethge in -er Oeffent- lichkeit erörtert hat. DI« Bahn würde in nächster Nähe der Stadt Annaberg auf dem etwa 15 Kilometer großen Hang südlich des Pöhlberges ent stehen und gleichzeitig eine Autoprüf st reck« und eine Versuchs- strecke für neuzeitliche Straßenbefestigungen umfassen. In Deutsch- land gibt es bekanntlich bisher nur «ine einzige Bahn für schwerste Prüfungen, den Mrburgring, der aber durchaus ungünstig für Deutschland gelegen ist. Rcgierungsbaumeister Bethge hat nun einen Plan entworfen, nach dem die Anlage von der Tribüne aus eine her vorragende Übersichtlichkeit über das ganze Gelände gestattet. Wäh rend beim Nürburgring immer nur ein kleiner Ausschnitt der Rennen verfolgt werden kann, ließe sich von der gedachten Tribün« aus fast jeder Rennwagen über 20 Kilometer verfolgen, so daß die Rennen für di« Zuschauer wesentlich spannender und interessanter sein würden. Ein weiterer Vorteil läge darin, daß man ohne erhebliche Mehr kosten «ine Rekoröbahn für Einkilometerrennen schaffen könnte, über die weder der Mrburgring noch Li« Avus ver- fügt, so daß der PLHlbcrgring auch noch bemerkenswerte Anziehungs momente über die beiden anderen Bahnen hinaus haben würde. Jedenfalls hat aber das Projekt Bedeutung, di« über das Erzgebirg« hinaus sich über ganz Sachsen erstreckt, weshalb man di« günstigen Möglichkeiten, die zu seiner Ausführung im Freiwilligen Arbeits dienste liegen, nicht unausqenützt lassen sollte. Ls unterliegt wohl keinem Zweifel, daß Li« erforderlichen Kosten, wenn ihre Beschaffung unter den heutigen Verhältnissen auch nicht einfach sein dürfte, bald wieder eingebracht sein würden und ein neuer Auftrieb Mr di« gesamte sächsische Wirtschaft gewährleistet wär«. A T.