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Sl», SmNdr Nr dl« «luftiah», dm Andrem m» mro^chrl^mm Ls-, lowl, m d^Ilmml« SI,ll, «lr» nlchl,m»dm, mch nlchl für dl, Aichllod^I d« durch Kmqpnch« »ul,m«dmm Uiu^am. — gür «leckgab, m- mrlmgl «lng^andln Schrillst«« «birmmml dl, Schrift» l^Iung d^n, vrranlworlunz. — Unlnbr«hnnom dm S» lcheftsl»lri«im d^rdndm dilntvns-rech«. B« gadlun,^ orrzug md N»ndur« g,llm Rabalt, «l, nicht ««„lnbort. -a»d»I«scheft»ft,U<« int An«, osbulh. Schnmdmg Md Sch»arz«nb<k,. Nr. 163. Mittwoch, den 13. Juli 1S3S. 85. Jahrs. Amtliche Anzeigen. Ueber das Vermögen des Daugeschäftsinhabers Johann Diebl in Schneeberg wird heute, am 12. Juli 1932, nachm. 83 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Der Rechtsanwalt A. Reinhardt in Schneeberg wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 3. August 1932 Lei dem Gerichte anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintreten denfalls über die im 8 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände sowie zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf Freitag, den 12. August 1932, vorm. 11 Uhr vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 60, Termin anberaumt. Wer eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz hat oder zur Konkursmasse etwas schuldig ist, darf nichts an den Gemeinschuldner verabfolgen oder leisten, muß auch den Besitz der Sache und die Forderungen, für die er aus der Sache ab gesonderte Befriedigung beansprucht, dem Konkursverwalter bis zum 30. Juli 1932 anzeigen. K14/32 Das Amtsgericht zu Schneeberg. Das Konkursverfahren über das Vermögen der nicht ein getragenen offenen Handelsgesellschaft unter der Firma P. Brockhage Nachf. Inh. Albert Barth und Tischlermeister Paul Tittel in Lauter, Schw.arzenberger Straße 15, wird hierdurch aufgehoben, nachdem der im Dergleichstermine vom 4. Mai 1932 angenommene Zwangsvergleich durch rechtskräftigen Be- schluß vom gleichen Tage bestätigt worden ist. K 6/32 Schwarzenberg, den 12. Juli 1932. Da» Amtsgericht. In dem Konkursverfahren über den Nachlaß des Fabrik besitzers Paul Albert Zweigler in Schwarzenberg-Wildenau werden die dem Konkursverwalter Rechtsanwalt Dr. Walther in Schwarzenberg zu erstattenden Auslagen auf 20,41 RM. festgesetzt. K 32/31 Schwarzenberg, den 12. Juli 1932. Das Amtsgericht. Donnerstag, den 14. Juli 1932, nachm. 2 Uhr sollen in Wildbach 1 dreiteiliger Bücherschrank und 1 Schreibtisch (Nuß- bäum, pol.) meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasthaus zur Linde. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schneeberg, Folgende im Grundbuche für Schwarzenberg auf den Namen des Fabrikbesitzers Karl Goßweiler in Schwarzenberg eingetragenen Grundstücke sollen Freitag, den 2. September 1932, vormittags 9 Uhr an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung ver steigert werden. 1. Blatt 604, nach dem Flurbuche 2 Hektar 39 Ar groß und nach dem Verkehrswert auf 74 900 RM. geschätzt. Die Drand- versicherungssumme beträgt 7000 RM.; sie entspricht dem Frie- densbaupreis vom Jahre 1914 (8 1 des Ges. v. 18. 3. 19^1, GVBl. S. 72). Das Grundstück liegt in der Nähe des neuen Stadthauses. Es besteht aus Wiesen-, Feld- und Gartenflächen sowie einem Scheunengebäude mit Anbau an der Demmering straße und trägt die Ortslisten-Nr. 46 Abt. 8. 2. Blatt 420, nach dem Flurbuche 1,8 Ar groß und nach dem Derkehrswert auf 360 RM. geschätzt. Dieses Wiesengrundstück mit Wirtschaftsweg ist Hinterland in der Nähe des Grundstücks unter 1. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts nvi der übrigen die Grundstücke betreffenden Nachweisungen, ins besondere der Schätzungen, ist jedem gestattet (Zimmer 2). Rechte auf Befriedigung aus den Grundstücken sind, so weit sie zur Zeit der Eintragung des am 17. Mai 193- verlautbarten Dersteigerungsvermerks aus dem Grundbuch« nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermiu« vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen. Die Rechte sind sonst bei der Feststellung des geringsten Ge bots nicht zu berücksichtigen und bei der Verteilung des Der« sieigerunPerlöses dem Ansprüche des Gläubigers nnd den übrigen Rechten nachzusetzen. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, muß vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder di« einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeiführen, widri genfalls für das Recht der Dersteigerungserlös an die Stell« des versteigerten Gegenstandes tritt. Za 22/32 Schwarzenberg, den 9. Juli 1932. Das Amtsgericht. Skatzensperrung. Die Schönheide—Unterstützengriiner Straße wird wegen Massenschüttung im Staatsforstrevier Schönheide vom 16. Juli vorm. 7 Uhr bis 25. Juli vorm. 7 Uhr für allen Fährverkehr gesperrt. Umleitung Uber Oberstützengrün. Forstamt Schönheide, 12. Juli 1932. Die Derakung -es Aufbauprogramms. Arbeitsdienst und Ardellsdlenstpstichl. Bei dem Problem des Arbeitsdienstes handelt es sich um die Frage, in welchem Umfange und auf welcher Grundlage der Arbeitsdienst durchzuführen ist. Nach den Plänen Brü nings sollte nur eine Erweiterung der Möglichkeiten des frei willigen Arbeitsdienstes eintreten. Das Kabinett v. Papen dürfte zu der Ansicht gelangen, daß der freiwillige Arbeits dienst nach geeigneten Uebergangsmußnahmen über kurz oder lang zu einer wirklichen Arbeitsdienstpflicht umge staltet werden muß. Die Schwierigkeiten, die zu überwinden sind, sind organisatorischer und finanzieller Natur. Einmal handelt es sich darum, den geeigneten Stamm von Führern für die neuartige Aufgabe zu finden. Hier wird es einer praktischen und auch einer glücklichen Hand bedürfen, um den Arbeitsdienst zum Erfolge zu bringen. Die finanziellen Klivpen sind gleichfalls erheblich, und zwar liegen sie weniger in der Unterbringung, Beköstigung und Bekleidung als in der Beschaffung der Materialien. Die Versäumnisse der früheren Regierungen rächen sich bitter. Auch im Kabinett Brüning herrschten die gewerk schaftlichen Einflüsse so stark vor, daß die Inangriffnahme der Ärbeitsdienstfrage hinausgezögert worden ist, und daß man sich viele Monate hindurch darauf beschränkte, von uner fahrenen Theoretikern und sabotierenden Praktikern sachlich falsche Gutachten und Denkschriften ausarbeiten zu lassen In früheren Jahren wäre es finanziell viel einfacher gewesen, Vie notwendigen Mittel für den Arbeitsdienst bereitzvstellen, zumal die Erfahrungen in Bulgarien mindestens das eine bewiesen, daß der Arbeitsdienst nach einer bestimmten Zeit sich zu rentieren und Ueberschüsse abzuwerfen beginnt. Reichskanzler von Papen und Innenminister von Gayl werden in Neudeck beim Reichspräsidenten die Ermächtigung für die Durchführung der notwendigen innenpolitischen Maß nahmen nachsuchen. Hoffentlich kann nach ihrer Rückkehr der Aufbau der Arbeitsdienstpflicht beginnen. *** Leipzig, 12. Juli. Oberbürgermeister Dr. Goerdeler sprach gestern in der Aula der Universität Leipzig über die „Arbeits dienstpflicht". Das Wesen der praktischen Arbeitsdienstpflicht kennzeichnete er durch folgende Grundsätze: Der Arbeitsdienst wird da wertvolle Wirkung leisten, wo er sich aus der Freiwilligkeit entwickelt. Je umfassender, desto wohltätiger. Eine Möglichkeit zur Befreiung vom Dienst am Volke, etwa vom 18. bis 30. Lebensjahr, dürfte nur körper- liche Unfähigkeit darstellen. Eine Form des Loskaufes dürfe es nicht geben. Umfaßt müßten werden alle Jugendlichen, nicht nur die Arbeitslosen im technischen Sinne. In der ösfent- Uchen Verwaltung erhalte nur der einen Arbeitsplatz, der am Arbeitsdienst einmal teilgenommen habe. Der Dienst dürfe sich nicht beschränken auf körperliche Arbeit. Eingeordnet müsse sein die gei st ige Erziehung. Dazu trete disziplinierte körperliche Bewegung, alles bei ein- fachster Lebenshaltung. Die Führer der einzelnen Arbeitslager müßten aus dem Arbeitsdienst selbst hervorgehen. Die Gruppen, deren Erfassung bei den Kreisen und Aemtern geschehe, dürften nicht mehr als 20 bis 40 Mann umfassen. Die Verwaltung müsse möglichst dezen- tralisiert sein. Unter den drei technischen Formen, dem geschlossenen, offenen und örtlichen Lager, stelle die erstere eine kleine Schicksalsgemeinschaft dar. Dor wichtigen Entscheidungen. Berlin, 12. Juli. Das Reichskabinett hat heute nachmittag mit der Beratung des Aufbaupro aram ms begonnen, und zwar ist heute zunächst der Ar- beitsdienst behandelt worden. Das Kabinett hat sich über die grundsätzlichen Richtlinien dieses Problems ausgesprochen. Die heutigen politischen Beratungen haben irgendwelche Beschlüsse nicht gebracht. Nur über eins besteht Klarheit — und das wird auch nach dem Besuch des deutsch nationalen Abg. v. Winterfeld betont —, daß die Einsetzung eines Reichskommissars für Preußen nicht in Frage kommt. Der preußische Landtag hat sich bis nach der Reichstagswahl vertagt, ohne daß vorher der ernsthafte Ver such gemacht worden wäre, eine parlamentarische Regierung zustande zu bringen. Das allein spricht nach Auffassung unter- richteter Kreise schon gegen die Einsetzung eines Reichskom missars und macht sie im Augenblick sogar vollkommen unmöglich. Den Beratungen des Reichskabinetts über den Ar- beits dienst liegt ein Referentenentwurf des Reichs arbeitsministeriums zugrunde, der unter dem Arbeitsminister die Einsetzung eines Neichskommissars und unter diesem wieder die von Bezirkskommissaren vorsieht. Den Kommissaren sollen dann Beiräte an die Seite gestellt werden. Die bereits an gedeutete Begrenzung nach oben auf das 25. Lebensjahr ist ebenfalls in dem Entwurf enthalten. Es wird als selbstver ständlich angesehen, daß für den Arbeitsdienst vor allem zwei Grundsätze gelten müssen, nämlich daß er n u r f ü r g e m e i n- nützige Zwecke in Frage kommt und daß die'Wirtschaft durch ihn nicht noch mehr beeinträchtigt wird. Die Mittet, die für den Arbeitsdienst zur Verfügung stehen, lasse,» sich noch nicht genau beziffern, weil zu dem Etatansatz noch der vor- läufig nicht ganz genau abschätzbare Ersparnisbetrag der Reichsanstalt für Arbeitslosenversicherung tritt. Rund rechnet man wohl mit gut 60 Millionen, was übrigens auch den An- gaben entspricht, die Dr. Goerdeler gemacht hat. Nach einer Pressemeldung soll der Arbeitsdienst übrigens auf 40 Wochen beschränkt werden. Eine solche Begrenzung wird von unter richteter Seite als falsch bezeichnet. Die' Kabinettsberatung hierüber geht morgen nachmittag weiter. Heute abend fährt der Reichskanzler nach Neudeck. Es bestätigt sich, daß er vom Neichsinnenminister begleitet wird. Freiherr v. Gaylhat die Aufgabe, den Reichs präsidenten über die innenpolitischen Vorgänge der letzten 8 Tage zu unterrichten und ihm außerdem Vortrag über die Aufbauptänc des Neichskabinctts zu halten. Er wird nach dem Vortrag am Donnerstag abend zurückkehren, während der Kanzler noch einen Tag länger als Gast des Reichspräsidenten in Neudeck bleibt. Die Reise geht übrigens nicht, wie von anderer Seite gemeldet wurde, über den Seeweg. Die Herren benutzen vielmehr die Eisenbahn. Schließlich sei eine zweckmäßige technische Leitung nötig. Der Zweck aller Arbeit müsse irgendwie der Volkswirt schaft als ganzem zugute kommen. Ausgeschlossen seien alle Arbeiten, hie auf dem normalen Arbeitsm'arkt ausgefiihrt wer den könnten. Der Redner teilte mit, daß bis zum Ende dieses Jahres 200000 Mann beschäftigt werden würden, non den dazu nötigen 60 Millionen Reichsmark Mitteln lagen 40 Millionen bereit Der „Völk. Beobachter" fordert den Ausnahmezaftand. M ü nH e n, 18. J«N. Unter der lleberschrlft „Das Reick ist reif für den Ausnahmezustand« schreibt der „Völk. Beob/ u. a., von dem theoretischen Aufbauwillen der Reichsregie rung Papen-Saql sei nichts gegeben als eine außenpolitisch« Unterwerfung sowie der durch die Straßen der deutschen Städte sich ungehemmt austobende Rot-Mord. Das ganz« Reich sei schon längst reis für Ausnahmezu stand. Wolle die Reichsregierung nicht zum Gespött der Welt werden, wolle sie nicht eines Tages als Gefangene des noch in Preußen amtierenden Marxismus erwachen, woll« sie die Nation vor einem b'ntigen Untergang bewahren, dann müsse sie den Ausnahmezustand verkünden. Jedes Zögern sei unverantwortlich. Könne sich die Relchsregiernng nicht dazu entschließen, dann müsse man erklären, fort mit diesen Män nern, fort mit ihnen, lieber heute als morgen. „Kallel den Dieb!" Sie wollen den Spieß umdrehen. Berlin, 12. Juli. Der Reichsminister des Innern empfing heute auf ihr Ersuchen die Vorstandsmitglieder der SPD., Wels und Dr. Breitscheid, die dem Minister das von der Partei gesammelte Material über die politischen Zu sammenstöße der letzten Zeit überreichten. Die Herren machten weiter darauf aufmerksam, daß sie die Lage in Deutsch land im Augenblick als besonders ernst an sähen, und forderten Maßnahmen zur Wiederherstellung der Ruhe und Sicherheit. Insbesondere stellten sie die Wiedereinführung des Uniformvcrbots als notwendig hin. Der Ministe? er klärte, daß er Provokationen, von welcher Seite sie auch kämen, mißbillige und es auf das äußerste bedauere, daß es infolge solcher Provokationen zu blutigen Zusammenstößen gekommen sei. Die Aufrechterhaltung der'Ruhe und Ordnung sek jedoch zunächst Sache der Landesbehörden. Das Reichskabinett werde zu der innerpolitischen Lage alsbald Stellung nehmen. Die Wiedereinführung' des Uniformverbotes lehnte der Mini st er ab. 44 Millionen Slimmberechtigle. Berlin, 12. Juli. Wie aus dem Bureau des Reichswahl- leiters mitgeteilt wird, sind diesmal 4 4 Millionen Stimmberechtigte vorhanden, also eine Million mehr als bei den vorigen Reichstagswahlen. Man macht sich aus eine höhere Wahlbeteiligung als bei der letzten Reichstagswahl gefaßt; diese betrug damals 83 Prozent. Diesmal rechnet man darauf, daß etwa 608 Abgeordnete gewählt werden. Bei den Neichstagswahlcn 1932 spielen zahlenmäßig die Jugendlichen eine große Rolle, während in den nächsten Jahren durch den Geburtenrückgang in der Kriegszeit die Zahl der jungen Wähler beträchtlich niedriger sein wird. Berlin, 12. Juli. Die Wirtschaftspartei hat Wahlabkom- men mit der Bayrischen Volkspartei, dem Bayrischen Bauern- bund und anderen Mittelstandsorganisationen getroffen. Lüttich, 12. Juli. Aus Solidarität mit den Bergarbeitern der Borinage sind die Bergarbeiter in fast allen Kohlenberg werken des Lütticher Reviers in den Streik getreten. Ri» he Janeiro, 12. Juli. Die Regierung hat alle Zah - lungsverpflichtungen bis 31.'August um 14 Tage susvendiert -