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I MWUMWÄ 88. Iahrg Dienstag, den S. Juli 1932 Nr. 156 Reichstagswahl Vetr. Schwarzenberg. Sam- Sam viaymen geyauenen moronnpens gegen mne aoycyiswiorm Handlung. Das gilt für irgendwelche, Umgehungsmoglich in dem Punkte der sog. Sicherungsklausel und die Mögli eiyer Manipulierung der Bonds in eine dem Vertragsr Nachm. 2 Uhr in Schneeberg 1 Ballen Tabak, melort der Bieter: Bahnhof Neustädtel. Nachm. 3 Uhr inNeustädtel 1 Bücherschrank, melort der Bieter: Karlsbader Haus, Neustädtel. »» »»»»st«»«»- «ych«I»l »IlU» «ch« Smm- und gelllag». v« «,«» stk dl» s« MIN brell» Lolma-anjUsnz««, lm «-«»»l-Ud-ili» Ist »0 <S-mIU«n-n,»l,« mid SI,lI»ng«Iu4« ««»Ilkstpr 1»), -»»w-rU »1 N>r dl« S0 mm dr«U» L»wn«l- NiUamezUI« »0, <m»«Srl» 100, lür dl» » mm tr»ll, mnll. Nol»«liUl» SS, -ii»ilrl» a« R,lch»pl«nnl» v»ftsch«»»»»e» > v«»»!« Nr. irre«. »«»<l»»«-*tr»-a»nt», Nu», Saldi«», Nr. rs. Verlag L. M. Särlner» Aue» Sachsen. g»rnspr«<d«r: «»« »1 imd »1, ld-ait i«ml «u«) <40, vchneidir, 10, Std»ar,«n»«t, «IS. vradianlSrllt! Nolk»lr«uad «l«ka»l«» schrank, 1 Schreibmaschinentisch, 1 Schrank, 1 Wanduhr, 1 Mo torrad „Standard-, 1 Spritzeinrichtung, 1 Waschtoilette, 1 La denkaffe, 1 Standuhr, 1 Sofa, 1 Piano, 1 Plüschsosa. Sammelort der Bieter: Hof des Amtsgerichts. Mittags 12 Uhr in Grünstädtel 1 Klavier. Sammeloi der Bieter: Gasthof grüne Wiese. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgericht» Schwarzenberg. -..^ichkeit londs in eine dem Vertragswillen zuwiderlaufende Form. Diese Einwendungen sind durchaus stichhaltig und begründet. Sie lassen aber nicht Behauptungen zu, wie sie hier gestern abend von der Gegenseite verbreitet wurden, als ob Deutsch land die ganze Konstruk tion umzustoßen versuche und einen neuen Tat- bestand schaffen wolle. Es ist keinen Augenblick ein Zweifel darüber gelassen worden, daß das erste Ziel der Verhandlun gen die völlige Streichung der Reparationen sein müßte, nicht nur, weil sie eine untragbare Last materieller und psychologischer Natur für Deutschland darstellen, sondern auch, weil ihr ganzes System sich als ein Verhängnis für die Weltwirtschaft und den zwischenstaatlichen Geld- und Kredit verkehr erwiesen hat. Die Konferenz ist noch nicht zu Ende. Je länger sie dauert, umso schärfer wird das Gefecht zwischen den Parteien, wenn es sich auch in noch so urbanen Formen und mit der Zusicherung vollen Verständnisses für den Stand punkt der beiderseitigen Kontrahenten vollzieht. Frankreichs verborgene Aengste. Don Dr. N. LingMaris. Wie unsere Leser wissen, hat Ministerpräsident Herriot plötzlich mit großen Schwierigkeiten im Finanzausschuß der Kammer zu kämpfen. Seine eigene Mehrheit hat ihm die Gefolgschaft versagt. 'Im Mittelpunkt der Fragen steht der Heercsetat, der zahlreichen Mgeordncten allzu sehr ange schwollen zu sein scheint. Der nachfolgende Artikel zeigt, wie auch in Paris die Bäume nicht in den Himmel wachsen. E. D. Die Berichte aus Genf sprechen sehr häufig von angeb lichen französischen Vorschlägen und, wenn sie sehr ausführlich sind, von gewissen Anregungen, die nach französischer Dar stellung ein Zugeständnis an die Welterfordernisse und den Friedenswillen sein sollen. Dazu gehört die Erklärung, die Heeresausqaben kürzen und damit ein Vorbild schaffen zu wollen. In Wahrheit steht es aber ganz anders um diese angeblichen Zugeständnisse. Es klingt zwar recht schön, wenn im Interesse des Friedens die Heeresausgaben herabgesetzt werden sollen, aber nicht diese Friedensbereitschaft, sondern bittere Notwendigkeit und die leeren Kassen des französischen Staatsschatzes sind die eigentlichen Gründe. In den Kellern der Bank von Frankreich liegt zwar sehr viel Gold, aber der Staat selbst hat kein Geld. Er mußte sogar soeben einen Pump bei den Großbanken anlegen, um über die Kafsenebbe hinwegzukommen. In Wahrheit kann Frankreich die bisher gemachten Ausgaben für seine Rüstungen einfach nicht mehr fortsetzen. Offiziell betragen die Ausgaben rund 12 Milliar den Franken, also 2 Milliarden Mark; das ist an sich schon eine ungeheure Summe, aber in Wirklichkeit belaufen sie sich auf Mindestens 16 Milliarden Franken, da eine ganze Reihe von Posten nicht *m eigentlichen Heeresetat, sondern versteckt in anderen Etats u-tergebracht ist. So gewaltige Summen übersteigen auch das Vermögen Frankreichs; es ist zu sofortigen Kürzungen genötigt, wenn es seinen Haushalt auch nur einigermaßen in Ordnung bringen will. Frankreich will einfach aus der Not eine Tugend machen und die unumgänglichen Herabsetzungen zu einem politischen Schacher benutzen, um nach außen hin eine vermeintliche Opferwilligkeit vorzutäuschen. Von besonderen Opfern kann aber keine Rede sein: mit oder ohne Genf müssen die Einschränkungen, und zwar unverzüglich, vorgenommen werden. Ihre Notwendigkeit wird noch klarer, wenn man be denkt, daß der gesamte Fehlbetrag im Haushalt am Ende des Jahres mindestens 6 Milliarden Franken erreichen wird. Er ist zum großen Teil auf die zügellose Wirtschaft Tardieus zurückzuführen, der den französischen Vasallenstaaten, haupt sächlich Polen, Rumänien und Südslawien, immer wieder und sehr bedeutende Summen lieh, nur um sich ihre Unterstützung auf allen internationalen Konferenzen zu sichern. Unter PoinearS war vor einigen Jahren ein Staatsschatz von 8 Mil- liarden Franken kn bar vorhanden, heute steht dem ein Fehl betrag von 6 Milliarden gegeniiberl Das ist die eine der wirklichen Aengste Frankreichs. Nun wird bekanntlich in Genf auch sehr heftig um Herabsetzung der bestehenden Heere gekämpft. Schon wird wieder ein per- meintliches Zugeständnis Frankreichs anaekündigt, aber auch hier trägt es nur einer Notwendigkeit Rechnung. In zwei Jahren werden sich die Folgen des Geburtenausfalts der ersten Kriegsjahre bemerkbar macken. Don 1934 an kann Frank- Die Grenze« -er -Mschen BekMndigMgsbere Endkamps in Lausanne. « «nlhallend die amllichen Bellannimachungen der Amkshauplmannschoft und des " Bezirksverbands Schwarzenberg, der Amtsgericht» in Au« (Lößnitz). Schneeberg. Schwarzenberg und Johanngeorgenstadt, der Stabträt« in Erünhain. Lößnitz, Neustädtel und Schneeberg, der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. «s werden außerdem verbssenttichlt Bekanntmachungen der Stadlrät« zu Au« und Schwarz«b«rg. Deutschland ist verstSndigungsbereit. Scharfe Auseinandersetzungen. Berlin, 4. Juli. Zu den gestrigen Verhandlungen in Lau sanne wird der „Deutschen dipl.-pol. Korr." geschrieben: Eine Reihe von Punkten müsse nach wie vor und in kon sequenter Wetterführung der bisherigen deutschen Haltung deutlich zurückgewiesen werden. Z. B. die Hohe der Summe, die mit vier Milliarden jetzt zwar die Rück stände des Hoover-Jahres, und zwar einschließlich der in eine Reichsbahnanleihe verwandelten ungeschützten Teile einschließt, aber doch noch eine Anzahl anderer Auslandsverpflichtungen zu Deutschlands Lasten und unter Belastung seiner Devisen bilanz bestehen läßt. Bestimmte Gegenvorschläge sind nicht gemacht worden, aber eine Reihe von rechnerischen Beispielen für die Wirkungsweise dieses und anderer Zahlungspläne ist gegeben worden. — Es war von vorn herein deutscherseits kein Zweifel gelassen worden, daß wir bereit seien, auch ma terielle Beiträge zu leisten, wenn sie dem Wiederaufbau zugute kommen und auf der Voraussetzung eines wiedererstandenen Vertrauens aufgebaut würden. Daraus war der Gedanke einer Beseitigung der Entehrungen desVersail- ler Diktats geboren, die eine überragende Nolle in der Reihe der Hindernisse für das internationale Vertrauen reich für eine ganze Reihe von Jahren nur viel weniger Rekruten zur militärischen Dienstpflicht aufrufen als heute. Der Ausfall wird mindestens 35 066 bis 46 660 Mann im Jahr betragen, und es ist undenkbar, daß er etwa durch eine Heraufsetzung der einjährigen Dienstzeit ausgeglichen werden könnte. Solche Gedanken hatte wohl der verstorbene Deut schenfresser Kriegsminister Maginot hegen können, aber jetzt sind sie nicht mehr durchführbar. Auch hier ist Frankreich, ob es will oder nicht, zu Maßnahmen gezwungen, die unabhängig von Genf getroffen werden müssen. Wenn Paul-Boncour in Genf von Entgegenkommen auf diesem Gebiet reden sollte, so wäre auch das nur Schein, durch den man sich nicht täu schen lassen darf. Drittens bleibt die Kapitalfrage Frankreichs zu erörtern. Das ewige Gerede von der „Sicherheit" hat eine unvorher gesehene Wirkung in Frankreich selbst gehabt, indem die Sparer, Banken und Finanzleute so große Angst bekommen haben, daß sie überhaupt nichts mehr ausleihen, nicht einmal mehr an die eigene Wirtschaft; Da die eigene Regierung ihnen immer wieder von vermeintlichen Gefahren und Stö rung der Ruhe Europas gesprochen hat, so haben sie unge heure Summen in Bankdepots, in den Sparkassen und selbst zu Hause angehäuft, anstatt sie in französischen Industrie werten anzulögen. Die Folge ist ein immer drückenderer Kapitalmangel der französischen Wirtschaft, der mindestens ebenso schwere Folgen hervorgerufen hat wie die Weltwirt schaftskrise. Es ist daher sehr bezeichnend, daß jetzt nicht etwa von extremen Linksparteien, sondern ausgerechnet von Finanz- und Wirtschaftskreisen ein Druck auf die Regierung zu entgegenkommenderer Haltung in Lausanne ausgeübt wird, damit endlich einmal Ruhe eintritt und die französischen Ka- pitalisten wieder Vertrauen fassen können. So steht es in Wahrheit um Frankreich, wenn man hinter die Kulissen blickt. Es wäre zwar übertrieben, von einem Koloß auf tönernen Füßen zu reden, aber daß diese Füße weniger feststehen, als es aussieht, ist unleugbar «»»«!,«».«»»ah»« str dl, «m «achml«« <ift«I»«»d« Hirmm« dl» o»n»Itt»^ » Uh« l»Hi «anpiAchilft«. st«ll«. »««Ur ftr dl« «ul«hm« d«r »öz«Ism -m v»ra«ftdr><d<n,n Lq,« l«»l, a» d«stlmml«r SI«I« Mr» »I« ,«^d«n, «ich »Ich, str dl« «UN,»,« d«r dnch lildma »«ki, D«r-»Iw«Nun,. — U»l«rdr«chmi,«n do »« UlftÄUrl«»«» dqrilnd«» d^»««»I°rLch<. SU gHlim^- °»rr»a und «»»»>», ,,ll« Rad-li« al, »Ich, »«nindart. -auv,,«sch«ft»st«a<« I», Nu«, Libnitz. Sch»«d«, aa» Schwärzend« rg. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schneeberg. Mittwoch, den 6. Juli 1932, sollen öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden: Vorm. 10 Uhr in Schwarzenberg 1 Schrankgrammophon, 1 Schreibmaschine, 1 Büfett, 1 großer Schreibtisch, 1 Geld- Zwei Milliarden? Aus der heutigen Sitzung der fünf Gläubiger verlautet von ausländischer Seite, daß zwar vielfach der Wunsch bestehe, an der Ziffer von vierMilliarden festzuhalten, daß aber doch die deutschen Gesichtspunkte gewürdigt und zum Teil als durchaus diskutabel angesehen würden. So betrachte man die Möglichkeit, bei einer Verminderung der Summe feste Annuitäten zu vereinbaren, als eine Erleichterung für ein Entgegenkommen in der Frage der Ziffer. Zu dem Verlauf der gestrigen Besprechungen hören wir weiter, daß es sich in der Tat nicht um einen Gegenvorschlag, sondern um eine wechselseitige Aussprach er gehan- gelt habe. In dieser Aussprache wurde deutscherseits darauf hingewiesen, daß zwar das Angebot, das Macdonald ausge sprochen hatte, nicht annehmbar erscheine, daß man sich aber vorstellen könnte, wenn die Beseitigung der Differenz wegen des Unsicherheitsfaktors der Schulden an Amerika und eine Streichung von Teil 8 des Versailler Vertrages durch die hier gewonnenen Ergebnisse möglich sei, zu einer Verständi gung im Prinzip gelangen zu können. Eine bestimmte Zahl ist nicht angeboten, sondern auf die Gegenfrage, was Deutschland tragen könne, erwidert worden, daß sich etwa über einen Betrag von zwei Milliarden sprechen ließe, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt würden. Die Modalitäten der Bezahlung, die mehr eine Form- frage seien, wurden in verschiedenen Einzelberechnungen, die sich über zehn, zwanzig und dreißig Jahre erstreckten, dargelegt. Eine fixe Zahlung in Gestalt solcher Annuitäten scheint ge- wistermaßen das Aequivalent für eine starke Herabminderung der Summe gedacht. Von englischer Seite sind Be denken dagegen geltend gemacht worden, weil eine fixe Zah lung unter den gegenwärtigen Verhältnissen noch nicht auf alle Fälle festgelegt werden könnte. Die Zahlung selbst sollte auf ein Spezialkonto erfolgen, über das zwar die Gläubigermächte verfügen könnten, aber dessen Ertrag für den Wiederaufbau verwendet werden müßte. In Bezug auf die K ri e g s s ch ul d fr ag e ist im Der- laufe der Besprechungen deutscherseits ein Hinweis erfolgt, ohne daß über die Form, in der diese moralische Belastung beseitigt werden könnte, eine bestimmte Verständigung vorae» schlagen wurde. Man denkt sich aber die Regelung etwa so, daß bei einer im Übrigen vollkommenen Verständigung festge- Amtliche Anzeigen. Im Handelsregister ist heute auf Blatt 659, die Firma Tlemens Becker Söhne, Pappen- und Papierverarbeitungs werk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Au« betr. folgen des eingetragen worden: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Zu Liquidatoren sind bestellt der Kaufmann Tlemens Alexander Becker und der Kaufmann Georg Albrecht Müller, beide in Aue. Amtsgericht Aue, den 1. Juli 1932. Die Konkursverfahren über die Vermögen 1. der handelsgerichtlich eingetragenen offenen Handelsgesell schaft in Firma Scherfig L Kreutel vorm. Ernst Hermann Scherfig, Blech-, Draht- und Lackierwarenfabrik in Bernsbach; 2. des Klempners Paul Max Scherfig in Bernsbach i. Sa.; 3. des Klempnermeisters Max Oskar Kreutel in Bernsbach werden gemäß 8 204 KO. eingestellt, da den Kosten der Ver fahren entsprechende Massen nicht vorhanden sind. Zur Ab nahme der Schlußrechnung des Verwalters und zur Anhörung der Gläubiger über die Gewährung einer Vergütung und des Ersatzes von Auslagen an die Mitglieder des Gläubigeraus schusses wird Termin auf Mittwoch, den 27. Juli 1932, vorm. ^10 Uhr vor dem unterzeichneten Amtsgerichte bestimmt. Die Vergü tung des Verwalters wird auf 210 RM. und der Betrag seiner baren Auslagen auf 100,06 NM. festgesetzt. K 3, 4 u. 5/31 Schwarzenberg, den 4. Juli 1932. Das Amtsgericht. Donnerstag, den 7. Juli 1932, vorm. 11 Uhr sollen in Schneeberg 1 Radioapparat, 1 Glasaufsatz, 1 Büfett öffentlich Me Stimmlisten für die am 31. Juli 1932 stattfindends Reichstagswahl liegen vom 10. bis mit 17. Juli 1932 für dis Stimmbezirke 1—6 und 9 im Stadthaus — Zimmer Nr. 29/30 — und für die Stimmbezirke 7 und 8 (frühere Landgemeinde Neuwelt mit Vorderhenneberg) in der Verwaltungsstelle Neu welt während der üblichen Geschäftsstunden, an den beiden Sonntagen, den 10. und 17. Juli 1932, in denselben Stellen vormittags von 11—12 Uhr, zu jedermanns Einsicht aus. Wer die Stimmlisten für unrichtig oder unvollständig hält, kann dies bis zum Ablauf der Auslegefrist in den vorgenann ten Auslegestellen schriftlich anzeigen oder zur Niederschrift geben. Soweit die Richtigkeit seiner Behauptungen nicht offen kundig ist, hat er für sie Beweismittel beizubringen. Wahlberechtigte, die nicht in der Stimmkartei eingetragen sind, können von ihrem Stimmrechte keinen Gebrauch machen. Es ist daher jedem Wahlberechtigten zu empfehlen, die Stimm liste einzusehen. Schwarzenberg, am 4. Juli 1932. Der Rat der Stadt. Weitere amtliche Bekanntmachungen befinden sich im ersten Beiblatt- meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Treffpunkt der Bieter: Restaurant zur Post, Schneeberg. Die Vollstreckungsstelle des Finanzamts Aue. Es sollen öffentlich gegen sofortige Barzahlung meistbie- tend versteigert werden: Mittwoch, den 6. Juli, vorm. 9 Uhr im gerichtlichen Der- steigerungsraum: 1 Kiste Rosinen, 4 Karton» Bohnerwachs, 2 Kartons Schuhcreme. Am gleichen Tage vorm. 9 Uhr im Taft Georgi in Lößnitz: 1 Kanne Eldorlt. Freitag, den 8. Juli, vorm. 9 Uhr im gerichtlichen Der- steigerungsraum: 4 Herrenanzüge. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Ane. Mittwoch, den 6. Juli 1932, sollen meistbietend gegen Bar zahlung versteigert werden: Vorm. 10 Uhr im gerichtlichen Dersteigerungsraum 1 gebr. Nähmaschine, 1 Tischgrammophon, 1 Wohnzimmeruhr, 5 Fl. Weißwein, 1 Sosa, 1 Vertiko, 1 Pseilerspiegel mit Konsole, 1 Posten Damenmäntel und »kleider.