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Sin mutiger Schaykanzler. »»Wirkliche Sozialpolitik ist nur gegen -e« Marxiomu« zu machen!" EK» Aufruf Hugenberg» zur Rrlch»tag»wahl. es u. a. rz Brü- Systems Grohe Devisenschlebungen mit I. G. Farben-Aktien. Recklinghausen, 3. Juli. Die Polizei hat vier Personen verhaftet, die in Verbindung mit einem holländischen Wechsel- stubeninhaber und durch deutsche Mittelsmänner seit längerer Zeit I. G. Far - en - Aktien in Holland zu einem günstigen Kurs aufgerauft, nach Deutschland geschafft und für den hier erzielten höheren Erlös immer neues holländisches I. G. Far- ben-Material erworben haben. Die Verhafteten find ein in Konkurs gegangener Kaufmann namens Scheller, ein Elektriker namens Weber, ein holländischer Börsenmakler namens Terfiel und der holländische Börsenmakler Abra- Ham. Einer ihrer Mittelsmänner, ein Polizeioberwachtmeister, wurde gleichfalls festgenommen; er verübte im Polizeigefängnis Selbstmord. Berlin, 3. Juli. Reichspräsident von Hindenburg hat dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika zum Unabhängigkeitstag in einem Telegramm seine herzlich, sten Glückwünsche ausgesprochen. Berlin, 3. Juli. Der Polizeipräsident hat das Erscheinen des „Vorwärts" auf Grund der Notverordnung vom 4. bis 8. Juli verboten. Ueber die Köln. Polksztg. ist noch kein Beschluß gefaßt worden. Berlin, 2. Juli. Die Reichsregierung hat die Auf- Hebung der Zwischenzvlle auf Speck und Schmalz anaevrdnet. Paris, 3 Juli. Bei strahlendem Sommerwetter wurden heute Briands Ueberreste auf dem kleinen Dorffriedhof in Locherei beigesetzt. Die Gedenkrede hielt Ministerpräsident Herriot. Neuyork, 3. Juli. Die „Daily Graphit", die zweit größte illustrierte Zeitung der Welt, hat Konkurs ange- meloet. 3-/. Milliarden Fehibetrag in ASA. Washington, 3. Juli. Die Bundesregierung schloß das am 30. Ium abgelaufene Haushaltjahr mit einem Fehlbetrag von 3788 Millionen Dollar ab. Begeisterter Gmpsang de» »»Gras Aeppetta" in England. London, S. Full. Da« Luftschiff „Graf Zeppelin* kst heute kur» nach 7 Uhr abend» auf dem Flugplatz Han» worth bei London glatt gelandet. „Graf gepveltn" wurde von, einer ungeheuren Menschenmenge begeistert be grüßt. Kurz vor S Uhr «ar da» Luftschiff Über London eingetrvffen. Don vielen Flugzeugen begleitet, kreiste e» langsam Über der Stadt. Auf den Straßen und Blähen der englischen Hauptstadt sowie auf vielen Dächern hatten sich Tausende angesammelt, die dem Luftschiff zuwinkten. „Graf Zeppelin* nahm direkten Kur» über den Pieeadilly-Platz, dann flog er in Richtung der Drookland-Autoronnbahn, um dort den Herzog von Park und seine Gemahlin durch Ab werfen eines Rosenstraußes zu ehren. Von hier nahm das Luftschiff Kurs auf den Flugplatz Lanworth. Am Sonntag abend um 1S Uhr war die 24stünoige Vergnügung», fahrt rund um England beendet, die sich bis nacks Schottland ausdehnte. Wiedor waren Tausende von Men schen herbeigeströmt, die dem Luftschiff zujubelten. Etwa 20 Flugzeuge flogen ihm entgegen, darunter das größte Flugzeug der Welt, die deutsche Jumkrsmaschine S 38, die die Bewun derung aller Zuschauer erregte. Um 21.07 Uhr startete der Zeppelin vom Flugplatz Hanworth zum Rückflug nach Fried- richshafen, wo das Luftschiff am heutigen Montag früh S.32 Uhr glatt landete. An Bord befanden sich 18 Passagiere. Gemeinsame Reichsliste DNVP. und DBP. Berlin, 8. Juli. In einer Erklärung der DNVP. zu einem Listenabkommen mit der DVP. für die Reichstagswahlen heißt es u. a.: Die Deutschnationale Volks Partei hat sich nach Klarstellung des rein listentechnischen Lharak. ters der Abmachung mit der Deutschen Dolkspartet dahin verständigt, baß die volksparteiuchen Reststimmen auf die deutschnationale Reichsliste übergeführt werden. Dafür wird einer Anzahl volkspqrteilicher Kandidaten ein Platz auf der deutschnationalen Reichsliste eingeräumt. Dieser Regelung ist die Klarstellung voraufgegangen, daß für die Deutsche Volkspartei, die im übrigen'selbständig vorgeht, keinerlei Unterstützung von Regier unqsko al itionen in Frage kommt, deren Bildung und Bestand vonZentrum und Sozialdemokratie abhängig ist. Stahlhelmtag am 3. September in Berlin. Berlin, 3. Juli. Der diesjährige große Aufmarsch des Stahlhelms, der die Reihe der Frontsoldatentage fortsetzen soll, ist für den 3. und 4. September in Berlin vor gesehen. In allen Landesverbänden des Stahlhelms werden bereits jetzt die Vorbereitungen für diesen Aufmarsch getroffen, der ebenso wie der Aufmarsch in vergangenen Jahren die Geschlossenheit, die Stärke und die geleistete Erziehungsarbeit des Stahlhelms dartun soll. Aufmarsch der NSDAP, in Dessau. . Dessau, 3. Juli. Das mitteldeutsche NS.-Treffen vereinigte etwa 20 000 SA.» und SS.-Leute in der anhaltischen Landes hauptstadt, zu denen sich noch etwa 5000 Festteilnehmer ge- feilten. Der Fackelzug mit etwa 3000 Fackelträgern ging ohne jeden Zwischenfall vonstatten. Von der Treppe des Rathauses aus hielt der Gauleiter, Reichstagsabg. Loeper, eine An sprache an die Menge, in der er ein Bekenntnis der Liebe zum deutschen Doterlande, zur Disziplin und zu Adolf Hitler ablegte. VrrN», 8. Ault. Die Deutschnationale Dolkspartet ver öffentlicht einen Aufruf zur Reichstagswahl, in dem heißt: Der 3. Juli soll vollenden, was mit dem Str ntngs begann: die endgültige Ausschaltung de» alten au» Staat und Verwaltung. Darüber hinaus aber wird dieser Wahlkampf ein Ideenkampf sein. Da» Ziel de« 81. Juli ist die Erreichung der absoluten Mehrheit für die nationale Opposition und eine starke und einfluß- .reiche Deutschnationale Dolkspartet innerhalb dieser Mehrheit. Wirkliche Sozialpolitik ist nur gegen den Sozialismus zu machen. Ein starker MtteHrmd, auf gesundem Wohlstand aufgebaut, ist die beste Gewähr für eine lebensfähige Wirtschaft, der beste Schutz gegen übertriebene Konzern- und Trustbildungen, gegen die Vorherrschaft einer falschen Gewerkschaftspolitik und gegen die Abhängigkeit vom internationalen Leihkapital. Wir verlangen den Schutz der christlichen Kirchen durch Unterdrückung der Gottlosen bewegung, wir verlangen aber auch von den Kirchen, daß sie sich zum nationalen Staate bekennen und für ihn kämpfen. In der Volksbildung muß der heutigen Forderung gleiche Bildung für alle" der Grundsatz gegenübergestellt werden „federn die sejner Veranlagung entsprechende Bildung!" Welt liche Schulen sind abzulehnen. Die deutschnationale Staatsidee lehnt die zentralistischen Bestrebungen des bisherigen Systems ab. Dem übertriebenen Parlamentarismus von Weimar stellen wir den Führergedanken gegenüber. Zur deutschnatio nalen Staatsidee gehört die Crbmonarchis. Emanuel H., der MO gestürzte letzte König von Portugal, ist im Alte, von 4? Jahren in keinem Londoner Palai» gestorben. Neville Chamberlain, der englische Finanzminister, der überraschend den Zinsfuß der englischen Kriegsanleihe von 5 auf 3,5 Prozent senkte und dadurch dem Staats-Budget rund eine halbe Milliarde Mark jährlich erspart. Er legt damit den Sparern, die für nicht weniger als 30 Milliarden Mark Anteile des Papiers in Händen haben, große Opfer auf, doch steht das Land in vorbildliches» Verhalten geschlossen hinter dem Schatzkonzl«. Leipzig, 3. Juli. Das Reichsgericht verurteilte den Der- waltungsunteroffizier Schirmer aus Tübingen wegen Der- rates militärischer Geheimnisse zu sieben Jahren und den Schuhmacher Kußmaul aus Kohl wegen Beihilfe zu einem Jahr acht Monaten Zuchthaus. Schirmer hat vyn Anfang 1929 bis Juli 1931 in Verbindung mit einem Agenten ge standen und diesem wichtiges, im Interesse der Landesvertei digung geheimzuhaltendes Material übermittelt. Er will lediglich aus Gewinnsucht gehandelt haben, um die ihm ver sprochenen 20—25 000 Mark an Spionageaeldern zu erhalten. Warschau, 3. Juli. Unter dem Einfluß von Gerüchten über die angeblich bevorstehende Wiedereinführung des Fron dienstes, die von Agitatoren unter der Landbevölkerung ver breitet wurden, kam es in der Nähe von Lisko zu blu tigen Unruhen unter den Dauern, in deren Verlauf sechs Personen getötet und acht verletzt wurden. Wien, 3. Juli. Im Landtag kam es zu stürmi schen Zwischenfällen. Auf einen Zwischenruf hin stürmten Nationalsozialisten und Sozialdemokraten aufein ander los. Es kam zu einem allgemeinen Handgemenge, so daß der Präsident die Sitzung unterbrechen mußte. Erst nach einer geraumen Weile gelang es, die Streitenden zu trennen. Nach einer viertelstündigen Unterbrechung wurde die Sitzung wieder ausgenommen, verlief aber auch weiterhin stürmisch, da die Nationalsozialisten die Kundgebungen gegen den Präsidenten fortsetzten. London, 3. Juli. Der ehemalige König Ma nuel von Portugalist heute im 43. Lebensjahr gestorben. König Manuel kam 1908 nach der Ermordung seines Vaters uns seines älteren Bruders zur Regierung, wurde aber schon 1910 bei revolutionären Wirren zum Rücktritt gezwungen. Seitdem lebte er in England. E Oertttche Angelegenheiten. * Der Existenzkampf VeS Mittelstandes. Auf der Jahreshauptversammlung der Bereinigung Sächsi scher Kleinhandelsverbände in Chemnitz wurde ein« Entschließung angenommen, in der eS heißt: Dis staatSsozialistische Einstellung der bisherigen Regierungen! und Parlament« hat dazu geführt, daß die mittelständischen Wirtschaftszweig« und mit ihnen arrch der Kleinhandel von den kapitalistischen Großunternehmungen, den pri vaten, vielfach staatlich subvennonierten Grogurttern^hmün- gen, den sozialistischen Kollektlvunternehmungen und den Aniernehmungen der öffentlichen Hand, erdrückt zu wer den drohen. Der Kleinhandel und mit ihm die meisten anderen mittelständischen Berufszweige versprechen sich einen Wiederaufstieg auS der heutigen Not nur, wenn die bq- stehende Wirtschaftsordnung durch ein System öffentlich- rechtlich gebundener Wirtschaft äogelöst wird, in dem dm berufsständtschen Korporationen weitgehendes Selbstverwal tungsrecht Habes. Wir fordern als Uebergangsregelung ein Mittelstandsschutzgesetz. Es muß enthalten: Einführung einer Genehmigungspflicht für sämtliche Groß unternehmungen. Einführung einer besonderen Steuer für diese Großunternehmungen und deren Filialbetrieb«. Ein führung einer Genehmigungspflicht für die Unter nehmungen der öffentlichen Hand und für die gemischten privat- und öffentlich-rechtlichen Unternehmungen. Ein führung einer Genehmigungspflicht für alle Formen 'des ambulanten Handel?, insbesondere des Hausier- und Stra- tzenhandels. Einführung einer Genehmigungspflicht für sämtlich« Lebens- und Genußmittelgeschafte einschließlich der mittelständischen. Erlaß eines verschärften Zugabeverbotes. Die in Aussicht gestellte Umgestaltung des Mietrechts nach sozialen Gesichtspunkten muß auch berechtigte Forderungen Der Lag -er Abrechmm-. Müsch«», 8. Juli. Di« groß« Kundgebung der Nationalsozialisten ist, abgesehen von einigen Pro- pokattonen durch Kommunisten, die die Polizei unter Anwen dung de» Gummiknüppels zerstreute, ruhig verlaufen. De« Marsch der SA. und SS. vom Nordosten München, bis zum Westen dauerte von 10 bis 15 Uhr. Um di« Zeit war das 30 000 Menschen fassende Riesen zeit in der Dachauer Straße bereits dicht gefüllt. Hitler wurde bei seinem Erscheinen stürmisch begrüßt, wahrend bi« Musik das Deutschlandlied kn- monierte, das die Versammlung stehend sang. Gauleiter Wagner eröffnete die Kundgebung. Er er klärte u. a., der heutige Tag gelte nicht nur propagandistischen Zwecken, sondern auch bet Bekundung, daß in Bayerns Hauvt- stabt eine Kraft stehe, die Imstande sei, allen Versuchen, die Einheit des Reiche» zu zerstören, zu trotzen. Hitler sagte, seit 1914 sei keine ähnliche Bewegung Mehr durch das deutsche Volk gegangen, wie die nationalsozia- lisnsche. Diese Bewegung sei weniger aus der materiellen Rot als melmehr aus der s e elis ch en N ot des Volkes erwachsen. Die bürgerliche Welt sei zu schwach gewesen, den Kampf zwi- schen Rationalismus und Sozialismus zum Austrag zu brin gen. Der Nationalsozialismus habe die beiden Begriffe zu einem vereint. Mit der devzeitigen Reichsregierung habe die nationalsozialistische Bewegung nichts zu tun, um so mehr aber mit den Parteien, die Deuts chland ins Un glück gestürzt hätten. Die Nationalsozialisten seien Bay- ,ern treuer geblieben als di« Bayrische Dolkspartei. Sie hätten ttre Leitung trotz der Widerstände in München gelassen. Die Bayrische Dolkspartei wolle nicht Bayern, sondern nur ihre Parteiexistenz retten. Di« nationalsozialistische Bewegung habe heute schon die Mehrheit des deutschen Volkes erobert. Sie werde auch in Bayern zum Siege gelangen. Die Partei reiße sich nicht um Koalitionen mit anderen Par- teien, weil sie überzeugt sei, daß ihr doch der baldige Sieg gehöre. Der 31. Juli werde ein Tag der Abrech, nung sein, wenn er vielleicht auch noch nicht die letzte Ent- scheidung bringe. Die braunen Bataillone hielten jedem die ^Hand entgegen. Für sie gebe es nur eine Provokation: Wenn auf einer deutschen Straße Moskaus Garden marschier ten. Der Terror werde genau so gebrochen werden, wie das willkürliche Regiment der Verfassungsverletzungen in Bayern gebrochen worden ist. Die Bewegung werde ihren Kampf weiter führen, bis das letzte Ziel erreicht sei, bis das ganze Volk einer deutschen Weltauffassung Wettere Todesopfer des roten Terrors. Essen, 3. Juli. Rotsportler, die an der Ruhr - Spar takiade teilnahmen, beschossen heute nachmittag verein zelte Polizeiabteilungen. Der Wachtmeister Josef Hamma wurde durch einen Kopf- und Bauchschuß getötet. Außer dem wurden 24 Personen verletzt, vier von ihnen schwer. Am Sonntag abend wurde ein Ueberfallwagen der Schutzpolizei mit Steinen beworfen. Die Beamten feuerten drei Schüsse ab. Ein Angreifer, der 24jährige Hans Schneider, wurde getötet. Sonnabend abend wurden 25 Nationalsozialisten auf dem Wege von Essen nach Stoppenberg von 80 politischen Gegnern überfallen. Ein Nationalsozialist wurde durch Schüsse getötet. * Berlin, 4. Juli. Im Laufe des Sonntaanachmtttaas kam es mehrfach zu Zusammenstößen zwischen Angehörigen extremer Parteien. 40 Personen wurden sistiert. Eschwege, 3. Juli. Bei einem nationalsoz. Propaganda- marsch durch die Stabt versuchten Kommunisten, die Kundgebung zu stören. Als die Polizei gegen die Unruhe stifter einschritt, schlug ein Kommunist auf einen Polizei- beamten ein. Nachdem einige Schreckschüsse keinen Erfolg hatten, gab der Beamte einen scharfen Schuß ab, der den angreifenden Kommunisten tödlich traf. Stuttgart, 3. Juli. Gestern abend ist es zu Gewalttätig keiten zwischen politischen Gegnern gekommen, die den wieder holten Einsatz von berittener Polizei und der Ueberfallkom- mandos bis in die Morgenstunden hinein notwendig machten. Ueber 80 Beteiligte wurden festgenommen. Die Zahl der Ver letzten steht noch nicht fest. Wien, 3. Juli. In der burgenländischen Hauptstadt Eisen st adt kam es heute anläßlich eines nationalsoz. Auf- morsches zu schweren Zusammenstößen mit Sozialdemo kraten. Da das Gendarmrrieaufgebot nicht ausreicht«, rückte Militär mit Maschinengewehren aus. Cs wer- den zahlreiche Verletzte gemeldet. Die österreichische Anleihe abgeschlossen. Lausanne, 3. Juli. In der österreichischen Anleihefrage fand heute nachmittag die Schlußsitzung statt, wobei alle Punkte der vorbereitenden Arbeiten erledigt wurden. Die Verteilung der vorgesehenen Anleihesumme von 300 Millionen Schilling ist folgendermaßen gedacht: England 100 Millionen, Frankreich 100 Millionen, Italien 30 Millionen, die Schweiz, Holland, Belgien und Deutschland mit noch nicht ganz fest stehenden Ziffern, ferner eine grundsätzliche Zusage Spaniens und voraussichtlich auch Schwedens. Leipzig, 3. Juli. Im Sprengstoffprozeß gegen Raben müller und 23 Genossen haben nach mehr als 14tägiger Verhandlung nunmehr die Schlußvorträge be- gönnen. Dabei hat der Vertreter des Oberreichsanwalts, Oberstaatsanwalt Eichler, höchst bemerkenswerte Ausführungen über die Gefährlichkeit der Bürgerkriegsvorbereitungen oer KPD. gemacht. Er stellte Strafanträge, die bis zu zwölf Jahren Zuchthaus gehen. Belgrad, 3. Juli. Die neue Regierung ist gebildet worden, ie steht unter der Führung des bisherigen Innenministers Srschkitsch. Das Außenministerium ist von Marinkowitsch auf den bisherigen Hofmirlister Ieftititsch llbergegangen.