Volltext Seite (XML)
Die Eröffnung Ser Lauf«««« Konferenz. Macdonald ist für „Kühne Vorschlüge«. Lons««»«, 18. Juni. Dl« feierliche Eröffnungssitzung der Lausanner Konferenz begann gestern vormittag um 10 Uhr. dem Renaissaneesaal des Hotels Beaurivage. Ra- Begrüßungswoneu de» schweizerischen Bundespräsi denten Motta «les Maedonalo darauf hin, daß di« Kon ferenz im Schatte« der bedenklichsten Wirtschaftskrise »«- sammentrete, die jemals die Welt in Friedenszeiten betroffen habe. Die ganze Welt habe niemals von einer internatio- nale« Konferenz früher so dringliche Abmachungen erwartet, die zur Beseitigung der bestehenden Notlage beitragen könnten. Er lege wert darauf z« betonen, daß es sich um eine Welttatastrophe handle. Die dringlichste Frage sei, wie die finanzielle Erbschaft des Kriege» und ihre Wirkung au die Weltwirtschaftskrise durch ein Abkommen liquidiert wer den könne. Sein Appell an diese Konferenz sei, nicht» zu fürchten und aus den Beratungszimmern kühne Bor sch läge bervorgehen zu lassen, die durch ihre« bloße« Lharakter die Unterstützung der ganzen Welt sich sichern. Pefstmlsmus -er deutschen Delegationsführer. Lausanne, 15. Juni. Die deutschen Minister haben heute der deutschen Presse Erklärungen abgegeben. Reichskanzler v. Papen sagte: Cs handle sich jetzt nicht nur um die Frage, einen endgültigen Strich unter das Reparationsproblem zu ziehen, vielmehr müßte dieses Problem in seiner ganzen Tragweite sowie die Gesamtlage, in der sich Europa heute befinde, mit den übrigen Staats männern vertrauensvoll behandelt werden. Die gesamte Oeffentlichkeit erwarte heute von den Staatsmännern Taten. Die ernste Lage vertrage es nicht mehr, daß diese Konferenz nur mit Versprechungen und Zusicherungen ende. Die Aufgabe dieser Konferenz sei, einen endgültigen Auftrieb für Deutschland und damit für das gesamte Europa zu finden. Reichsaußenmintster Freiherr v. Neurath erklärte, daß die Haltung Deutschlands auf der Konferenz selbstverständlich versuchen werde, dem nationalen Interesse Deutschlands gerecht zu werden. Der optimistische Ton der ausländischen Presse entspreche in keiner Weise der tatsächlich ernsten Lage, er glaube nicht, daß auf der Konferenz bereits in wenigen Tagen eine positive Lösung erreicht werde. Reichsfinanzminister Graf Schwerin-Kro- sigk wies darauf hin, daß die letzte Notverordnung einen Versuch darstellte, den drohenden kastenmäßigen Zusammen bruch der öffentlichen Hand hintanzuhalten. Sie bedeute die beste Illustrierung der Notlage und sei ein Beweis, daß an eine weitere Reparationszahlung Deutsch lands nicht mehr zu denken se i. Die Regelung der Reparationsfrage sei zweifellos eine Voraussetzung für die Lösung derWirtschaftsfraqe. Ob diese Konfe renz für beide Fragen reif sei, sei allerdings fraglich. Am Freitag wird der Reichskanzler sprechen. Lausa«ne, 15. Juni. Im Hotel „du Lhaieau" sand heute nachmittag eine informelle Besprechung der sechs einladenden Mächte statt, an der deutscherseits der Äe i ch-»^ kanzler und der Reich sauß«nMinister teilgenom« men haben. Die Besprechung galt im wesentlichen den tech- Nischen Fragen der Konferenzvorbereitung. Morgen vormittag findet eine öffentliche Eröffnungssitzung statt, bei der der schweizerische Bundespräsident Motta und der Präsident der Konferenz Ansprachen halten werden. Es wird allgemein an genommen, daß der Konferenzvorsitz Macdonald als dem Vertreter der Macht zufallen wird, die die Konferenz angeregt hat. Morgen findet auch eine Fühlungnahme der einzelnen Staatsmänner untereinander statt, während für Freitag vor mittag die erste Sitzung mit materiellem Gegenstand anberaumt ist. Bei dieser Gelegenheit wird der Reichskanzler das Wort ergreifen. Die Wahlprvpagan-a im Run-funk. Berlin, 15. Juni. Das Reichsinnenministerium gibt die Richtlinien bekannt, die für die Benutzung des Rundfunks durch die politischen Parteien anläßlich der bevorstehenden Reichstagswahl maßgebend sind. Danach können sämtliche Reichstagsparteien von den National sozialisten bis zu den Sozialdemokraten in der letzten Wahl- jwoche Len Rundfunk in der Zeit von 19 bis 20 Uhr je 25 Minuten in Anspruch nehmen, und zwar die schwächste Fraktion zuerst, so daß die Sozialdemokraten am Sonnabend, dem Tage vor der Wahl, als letzte sprechen werden. Die Rede wird vom Deutschlandsender über alle an- deren deutschen Sender übertragen. Die Manuskripte müssen bis zum 21. Juli dem Neichsinnenministerium vorgelegt werden. * Der „Völk. Deob." wendet sich gegen die Nichtüber- nähme der Strasserrede durch die süddeutschen Sender und bemerkt dazu: Diese geistige Sabotage des Reichswillens sei wohl mehr der Vorgeschmack zu der politischen Sabotage, die man in den nächsten Tagen erleben werde, wenn die Polizeiverwaltungen versuchen würden, die reichsverfügte Freigabe Ler SA. zu durchkreuzen. Es werde nötig sein, Lie sogenannten „politischen Ueberwachungsausschüsse" einmal etwas unter die Lupe zu nehmen. Don der Reichsregierung müsse gefordert werden, daß. sie Lie sofortige Neubesetzung der schuldigen „Ueberwachungsausschüsse" veranlasse. Der Bayrische Rundfunk — ebenso wie der Süddeutsche Rundfunk in Stuttgart — begründet die Ablehnung der Strasser-Rede damit,' daß die parteipolitische Neu- tralität des Rundfunks durch Lie Uebertragung der nationalsozialistischen Parteirede verletzt worden wäre. Strasser, Rundfunkhonorar beschlagnahmt. Berlin, 15. Juni. Wie der „Angriff* mitteilt, wurde das Honorar Gregor Strassers für seinen Rundfunkvortrag am Dienstag in Höhe von 150 Mark, das der NS.^Erwerbs- losenhilfe zugedacht gewesen sei, auf Veranlassung des Rechts- anwalts Landberg auf Grund von Forderungen beschlagnahmt, die Ministerpräsident Otto Braun aus einer Strafsache gegen Strasser auf Erstattung von Kosten hat. München, 15. Juni. Bon unbekannter Seit« wurde gestern abend ein Fenster der Wohnung des Ministerpräsi- deuten Dr. Held «tngeworfen. Deutschland soll an» den» V-lker-nn- anstrete«. Ei« Beschluß de« Preuße«parlanw«t,. Berli«, 1b. Juni. Der Preußische Landtag nahm heut« mit den Stimmen der Nationalsozialisten und Kommu nisten «inen Antrag an, wonach da« preußische Ministerium dir Reichsregierung ersuchen soll, den Austritt Deutsch lands aus dem Völkerbund zu vollziehen.. Angenommen wurde ferner «in nationalsoz. Antrag, der wegen der Zwischenfälle beim Aufzug der Skagerrak^Wache in Berlin am 31. Mai di« sofortige Entlassung Le» Polizeipräsidenten Grzestnski und die Stellung des Polizeikommandeurs Heimannsberg und der schuldigen Offizier« vor «in Disziplinargericht verlangt. Der Deutsche Beamten-un- sordert Aushebung -er Reparationen. Berll«, 15. Juni. Der DeutscheDeamtenbundhat an das Generalsekretariat der Lausanner Konferenz sowie an den deutschen Reichskanzler und den deutschen Reichsaußen. Minister folgendes Telegramm gerichtet: Der «ine Million Mit- aliedcr umfassende Deutsche Beamtenbund fordert im Hin blick auf die Lausanner Reparationskonferenz vor aller Mlt noch einmal das Ende der Reparationen. Vornehm- lich die Tributzahlungen haben zum Bankerott der deutschen Wirtschaft und Ler Welt Wirtschaft geführt und eine Weltkrise heraufbeschworen, durch deren Auswirkungen die soziale Lage großer Massen dauernd verschlechtert wird. Die Lebenshaltung ist in Deutschland auf einen Stand herabgedrückt, den ein Kulturvolk auf Lie Dauer nicht zu ertragen vermag. Die furcht baren Opfer des deutschen Volkes, die dauernd steigenden finanziellen Ansprüche an jeden Einzelnen haben eine Der- zweiflungsstlmmung hervorgcrufen, Lie schwere innen- und außenpolitische Gefahren in sich schließt. Unter dem Druck der Tributzahlungen mit ihren verheerenden wirtschaftlichen und moralischen Folgen kann Vertrauen in der Welt nicht wieder aufkommen. Das Ende der Tribute ist der Anfang einer Be friedung und Gesundung der Welt. * Wird England verzichten? London, 16. Juni. „Financial News" meldet aus guter Quelle, Laß die britische Regierung beschlossen habe, daß mit oder ohne Zustimmung der anderen Gläubigerstaaten ihre Dele gierten Lausanne nicht verlassen werden, ohne zu verkünden, daß Großbritannien keine weiteren Reparation», zahsun gen, von Deutschland und anderen vormals kindlichen Ländern fordere. Die Verletzung -er Danziger Koheltsrechte Da» polnisch« Kriegsschiff hat Danzig verlasse«. Danzig, 15. Juni. Der Senat hat nach dem Einlaufen >es polnischen Kriegsschiffe, „Wicher" sofort bei Len polnischen Behörden interveniert. Er ist dann benach- richtigt worden, daß das Schiff Anweisung bekommen hat, unverzüglich den Hasten von Danzig zu verlassen. Nach fünf- tündigem Aufenthalt ist das Schiff dann wieder ausgelaufen. Griechenlan- flellt seine Kriegsfchul-enzahlung ein. Athen, 15. Juni. Der griechische Gesandte in Washington t beauftragt worden, der Negierung der Vereinigten Staaten ntzutcilen, daß Griechenland infolge Ler schweren Krise und vegen der Unmöglichkeit der Devisenbeschaffung gezwungen ist, LieZahlungseinerKriegsschuldenanAmerila am 1. Juli einzu st eilen. Man wir- -ie Wahrheit sagen. Berlin, 15. Juni. Reichsarbeitsminister Dr. Schäffer hielt heute im Rundfunk eine Rede über den sozialen In halt der Notverordnung. Er führte u. a. folgendes aus: Nach der Entwicklung, die die Dinge genommen haben, muß man damit rechnen, daß das Haushaltjahr 1932 eine wesentlich höhere Durchschnittszahl der Ar- beitslosigkeit bringen wird als 1931. Die Regierung hat eine Durchschnittszahl von annähernd sechs Mil - lionenArbeitslosen für das Jahr 1932 ihren Be- rechnungen zugrunde gelegt. Es ist selbstverständlich, daß diese Hohe Zahl die Regierung dazu zwingt, mit den Unter stützungsmitteln so wirtschaftlich wie möglich umzugehen, wenn es nirgends an der notwendigen Hilfe fehlen soll. Wollte man die Unterstützungen nach den bisherigen Grundsätzen weiterzahlen, so hätte das, aufs Jahr berechnet, über 3A Mil- liarben Mark erfordert. Das sind 500 Millionen Mark mehr als im letzten Haushaltjahr. Dabei stehen aber rund 460 Millionen weniger für die Arbeitslosenhilfe zur Verfügung. Reichsinnenminister v. Gayl erllärte: Die Regierung legt Wert darauf, ihre Absichten und Handlungen dem deutschen Volke durch Benutzung des Rund funks unmittelbar mitznteilen. Soweit es die Umstände er- tauben, werden die Reichsminister persönlich zu Worte kom- men. Das Neue ist, daß wir nicht als Parteiredner für eine Regierungsmehrheit und ihre einzelnen Gruppen, für keinen Berufsstand und keine Klasse reden, sondern einzig und allein als die Reichsminister, welche das Vertrauen des Reichspräsi denten auf ihren schweren Posten berufen hat. Wir werden bei unseren Reden niemandem schmeicheln und niemandem etwas versprechen, sondern die Dinge so darstellen, wie sie voü uns als richtig erkannt sind. Die Not unseres Volkes ist so groß geworden, baß wir ihm nichts vormachen, sondern ihm pflichtgemäß die bittere Wahrheit sagen müssen, gleichviel ob sie gern gehört wird oder nicht. Wir halten unser deutsches Volk für mündig genug, die Wahrheit zu hören und zu verstehen. .... Wir werden in den nächsten Tagen auch einfachere und mildere Bestimmungen Hexausbringen über die Bekäm pfung politischer Ausschreitungen. Heber diese und spater kommende Maßregeln der Peichsregierung werden wir Hinfort durch den Rundfunk unmittelbar zum deutschen Volk sprechen, damit es weiß, woran es ist und weil es ein Recht hat, uns zu hören. Am Frettaa werde ich Wer die Verordnung zur Bekämpfung politischer Ausschreitungen reden. Mr werden nur dann sprechen, wenn wir etwas j Neue» und für olle Wichtiges zu sagen baben Oftprentzens No». B«rU«, 15. Juni. Im Rahmen der Grenzlandbericht« be« Rundfunk« wie« Oberpräsident Dr. Si«hr darauf hin, baß Ostpreußen bereit« durch die Russeneinfälle wäh rend de« Krieges schwere Opftr erlitt und daß es dann durch di« gewaltsame Abtrennung vom Reiche no- schwerer getroffen wurde. Die hierdurch hervorgerufene schwere Kris« sei dann noch durch die allgemeine Weltwirt schaftskrise, durch den Prei«sturz insbesondere der lan d- wirtschaftlichen Produkte dreifach verschärft wor den. Der Redner ging auf di« besonder« Belastung Ostpreu ßen» durch die Abtrennung vom Reiche ein. Er betonte, wie wichtig die Siedlung für die Erhaltung des Deutschtums in einer Provinz sei, die nur 61 Menschen auf den Quadrat- kilometer zähle gegenüber dem doppelten Reichsdurchschnitt und gegenüber der Tatsache, daß es von einem ausländischen Gebiet umlagert sei, das zum Teil ebenfalls die doppelte Be siedlungsstärke aufweise. Siehr richtete die Mahnung an alle Deutschen, den schweren Kampf Ostpreußen» um seine Existenz und sein Deutschtum zu begreifen und bat, dieses Deutschtum durch Besucheund Ferienwanderungen zu stützen. Die Ungeheuerlichkeit -es Korri-vrs. Hamburg, 15. Juni. Der bekannte amerikanische Pro fessor Otto Lessing vom Williams College, der eine Infor mationsreise nach dem deutschen Osten unternommen hat, schildert im nettesten Heft der „Amerika-Post" seinen Lands- leuten die unhaltbare Grenzziehung, die der Versailler Der- trag geschaffen hat, und fordert eine Revision derFrie- densverträge unter amerikanischer Führung. Lessing erinnert daran, daß Präsident Wilsons Bestreben, den Polen einen ?"gano rnr See zu gewähren, unter dem Druck der polnisch-französischen Propaganda zu einer „Lösung" verzerrt wurde, die er ursprünglich keineswegs gewollt hatte: zu der Ungeheuerlichkeit des Korridors. Er führt den amerikanischen Lesern an eindringlichen Beispielen vor Augen, wie die willkürliche Grenzziehung die natürlichen Wirtschaft- lichen und ethnographischen Zusammenhänge auseinander reiße und zwischen Deutschland und Polen eine Mauer von Haß aufrichte, die schlimmer sei als die höchsten Zollmauern. In der Zerreißung Deutschlands sieht Lessing eine der tiefsten Ursachen der Weltkrise. Wenn Europa, noch in der Kriegspsychose befangen, das nicht einzusehen vermöge, so sei es die Aufgabe Amerikas, das nachzuholen, was es 1919 versäumt habe, und durch Revision der Verträge die Grundlage für Frieden und wirtschaftlichen Wiederaufstieg zu schaffen. ISS Millionen für Arbeilsbelchaffung. Berlin, 15. Juni. In der neuen Notverordnung ist die Rede davon, daß 20 Millionen für den freiwilligen Arbeitsdienst aufgewendet werden sollen. Aus Kreisen des Reichsarbeitsministeriums wird dazu mitgeteilt, daß diese 20 Millionen nicht etwa zur allgemeinen Finanzierung des freiwilligen Arbeitsdienstes dienen, sondern an die Ge meinden zum Ausgleich der Kosten überwiesen werden, die diesen für die Durchführung des freiwilligen Arbeitsdienstes bei Wohlfahrtsunterstützungsempfängern ent- stehen. In diesem Zusammenhang erfahren wir über di< Frage des Arbeitsbeschaffungsproqramms, daß in den dar über geführten Erörterungen in Hussicht genommen ist, 60 Millionen für Durchführung von Straßenaxbeiien, .W Mil- Kosten fürWässerstvaßenbüU und 25 Millionen für kmdwirt- schaftliche Meliorationen zu verausgaben. Dieser Betrag von insgesamt 135 Millionen soll dadurch aufgebracht werden, daß die Unternehmer durch Ausgabe von Handelswechseln, die sie aufeinander ziehen und die dann bei der Reichsbanl diskontiert werden sollen, die notwendigen Beträge flüssig machen. Blutige Zusammenftöhe Zwischen Polizei un- Kommunisten. Zürich, 16. Juni. Auf dem Helvetia-Platz kam es gestern abend bei einer Kundgebung, an der etwa 3000 Per sonen teilnahmen, zu Zusammenstößen mit der Polizei. Die Beamten wurden mit Pflastersteinen be worfen. Ein Polizist erhielt einen Streifschuß, ein Demon strant wurde durch einen Schuß in den Unterleib getötet. Die Demonstranten zertrümmerten mehrere Fensterscheiben. Etwa 20 Personen wurden verhaftet. Die Polizei hat eine kommunistische Revolutionszelle ausgehoben. Zahlreiches be lastendes Material und eine Anzahl Waffen wurden beschlag, nahmt. Berlin, 15. Juni. Nach rund vierjähriger Dauer wurde heute der Pensionsprozeß des ehem. Führers der Marine brigade, Kapitän Ehrhardt, gegen den Reichsfiskus end gültig zugunsten Ehrhardts entschieden. Be kanntlich hatte das Reich gegen Ehrhardt Schadenersatzan sprüche aus dem Kapp-Putsch geltend gemacht und diese gegen seine Pension aufgerechnet. Die erste Rundfunkrede eines NSDAP.-Führers Gregor Strasser, einer der organisatorischen Hauptführer der Nationalsozialisten, vor dem Mikrophon der Deutschen Welle Königswusterhausen, der al» erster nat.-soz. Politiker im Rundfunk sprach. Sein« Rede wurde von allen deutschen Sendern mit Ausnahme Münchens und Stuttgart« übernommen. S Im sar wü un! sen all« lap Jal das nm bed als ,S2 mit übe ner Iah Osts fun! ihr die nen, der zu l laut herb Ext bere führ lung gege Deri nale dtsch Lübe fern« steril delsi Wirts «VS? führi Bevc bank Fott) faßte Eige der I Erne den gegm die 2 wicht < Hand einer Orga als b sorde 1 zenl Rerch- reit, i gefüll, »Hens herrli hatten auf ei