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Aätsel.^ 1. Bilderrätsel. In jedem Felde kommt eine Silbe zur Darstellung. Die 16 Silben in Form eines Königszuges gelesen, ergeben ein be kanntes Sprichwort. 2. Rätsel. Bon vorn gelesen — suchs hienieden, Und zwar beim Land der Pyramiden; Willst du es umgekehrt erblicken, Mutz ich in den Olymp dich schicken. -ZnsF — SonI -Z 'jhnackj ;whahvgx mq hnsiö as unom qun — rtznu uvm ignojS msq stön; ivmuis asgx : uoöunjoF Gemeinnütziges. Schuhe im Regen. Um Schuhwerk wasserdicht zu machen, löst inan soviel feingeschnittenes Paraffin in Benzin in einer verschlossenen Flasche ans, bis dieses nichts mehr annehmen kann. U. Hie Mischung wird mit einer Weichen Bürste und in den Fugen zwischen Sohle und Oberleder mittels eines Haarpinsels anfge- tragcn. Das Benz-in verfluchtet sich schnell, das Paraffin bleibt in den Poren des Leders zurück und macht dieses vollkommen wasserdicht. Eine einmalige Behandlung genügt für lange Zeit, auch kann das Schuhwerk bald wieder wie gewöhnlich behandelt werden. Die Sohlen sind im Anfang etwas glatt, darum Vor sicht! Selbstverständlich ist die Prozedur nicht bei Licht und Feuer vorzitnehmen, da Benzin feuergefährlich ist. Tapeten reinigt man am besten durch Abkehren mit einem um einen Besen gewundenen weichen Tuch, das aber, sobald es schmutzig geworden ist, durch ein neues reines ersetzt lverdcn mutz. Danach schneidet man handbreite Stücke von Roggenbrot und teilt sie so, daß die eine Hälfte die obere, die andere die untere Kruste hat, rundet die scharfen Kanten an den Krusten ab und reibt die Tapete mit diesen Brotstücken ab. Für Glanztapeten nimmt man auch frisches Weißbrot, schneidet die Rinde ab, knetet mit ein wenig Wasser einen festen feuchten Teig davon und reibt mit diesem die Tapete leicht ab. — Ein weiteres Verfahren ist das Abreiben mit auf einen weißen Flanellappen gestreutem Hafer mehl, das natürlich auch öfter ersetzt werden muß. Unter Reiben ist nun nicht etwa ein Hin- und Herfahren oder rund geschwunge nes Hermnwischen mit dem Putzmaterial auf der Tapete zu ver stehen, sondern jede Wand- und Tapetenreinigung muß so vor sich gehen, daß man Strich neben Strich setzt. Gefüllte Schweinsfüßc. 6 Stunden lang kocht man die gut gereinigten, abgebrühten Schweinfsüße in Wasser, dem man Salz, Pfeffer, Zitronenschale, Nelken, 1 Möhre, 1 Stück Sellerie, Zwie beln, Kräuter, 1 Lorbeerblatt beifügte, und läßt sie dann in der Brühe erkalten. Ohne die Haut zu verletzen, zieht inan ganz vorsichtig die dicken Knochen und die Sehnen heraus, füllt sie mit Trüffel-Farce, schlägt jeden Fuß in ein Stückchen Schweinenetz (Lrisginette), näht sie ringsum zu und kocht sie in derselben Brühe noch V- Stunde; nun wendet man die Füße in Ei und Paniermehl um, backt sie in Butter goldbraun, schneidet sie in Scheiben und richtet sie mit in Rotwein gedämpften Trüffeln ver ziert an. Auch Vinaigrette kann man dazu geben. Wasche sparsam! Um bei der Wäsche die Hälfte Seife zu ersparen und eine besonders weiße Wäsche zu erzielen, setzen die holläitdischen Wäscherinnen dem Wasser auf 30—40 Liter eine Handvoll gereinigten Borax hinzu. Für Spitzen und feine Stoffe nimmt man etwas mehr. Borax ist ein neutrales Salz, welches die Wästhe nicht, wie es die Soda tut, angreift. Einen kleinen Almanach des Vogelschutzes gibt es in der Literatur unter dem Titel „Vogelschutz im Winter und Sommer" von Ludwig Ankenbrand. Wir führen das Büchlein wegen seiner außerordentlichen Billigkeit an. Es ist vom Berliner Tierschutz- Verein (Berlin L^V. 11) herausgegeben und kostet nur 20 Pfg., obwohl es 96 Seiten stark ist und 115 Abbildungen enthält. Uebcr Nistkästen, Tränkestellen, WinterfüErung, Vogelhäuschen usw. findet der Ratsuchende dort in Wort und Bild eine ge- drängte Aufklärung. ÜUtc!)! „Ei fein!" dachte sich Karichen, „während Onkel die Zeitung vorne durchlieft, lese ich sie hinten durch." Es ging auch alles so weit ganz gut. Nur, als der Onkel durch die ersten zwei Spalten der ersten Seite durch war, kam — Onkels Zigarre öurch sämtliche zwölf Blätter der ganzen Zeitung durch. Undankbar. Zum ersten Male. Hausfrau: „Also Sie wollen uns verlassen, Kathi! Habe „Vor sechs Wochen ist Herr Huber gestorben und gestern ich Sie nicht immer behandelt, als gehörten Sie zur Familie?" - folgte ihm seine Frau nach." Köchin: „Freilich — und das lass' ich mir nicht langer mehr gefallen!" „Das ist aber auch das erste Mal gewesen." Truck und Benag: - ene Beniner BeNagnNnuaUNnn. Nrcbd, iLbarloNenbnrg dei Belin, ennurnr. rn. BelanuvorNny lnr die Atedaknon der Arenen Berliner Berlage-ilunaU, Sing Krebs: Ma; Ulkcr eni, crbarlonenbnrg, Wcnnarcrslr. 40.