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X Attentat ««f ei» A«t»»okil. Nus ein von dem Fähnrich Mr See Brinzen Reuß gesteuerter Automobil, in dem sich drei Herren und eine Dame befanden wurde in der Nähe von RinkeniS bei Gravenstein i. H. von unbe kannter Sand eine leere Bierflasche geschleudert, die in Stücke ging und deren Splitter den Prinzen an der linken Wange leicht verletzten, während die übrigen Insassen unverletzt blieben. Nachdem im nahen Oberkrug die Wunde ge reinigt und verbunden war, setzte das Automobil die Fahrt nach Sonderburg fort. Als mutmaß licher Täter wurde ein russischer Arbeiter ver haftet, der jedoch die Tat selbst leugnete. Wasserhose« aus dem Bodensee. 500 Meter vom deutschen Bodenseeufer entfernt senkte sich bei Langenargen aus niedrig hängen dem regnerischen Gewölk eine riesige Wasser- Hose im Umfange von 10 Metern auf den See spiegel herab. Zwischen Wasserberg und Ror- schach auf schweizerischer Seite bildeten sich fast gleichzeitig zwei kleine Wasserhosen, die sich aber des ausgiebigen Regens wegen nicht weiter ent wickeln konnten. Sirr Dynamitfund, der möglicherweise mit dem Bombenattentat auf daS Friedberger Rat haus im Juni und dem nachfolgenden Überfall auf die dortige Reichsdankstelle in Verbindung steht, ist in St. Ingbert (Pfalz) gemacht worden. Dort fand ein Arbeiter im Neubau deS St. Fidelies-Hauses eine große Menge Dynamit unter Steinen versteckt, die dort jedenfalls schon seit Anfang deS JahreS lagerten, als ein großer Dynamitdiebstahl in der Pulverfabrik in St. Ingbert auSgeführt wurde. Eixe« gute« Fang machte die Kölner Kriminalpolizei mit der Festnahme dreier ver dächtiger Leute, die viel Schmucksachen bei sich führten. Wie jetzt festgestellt werden konnte, handelt eS sich um drei Mitglieder einer inter nationalen Diebesbande, die in Frankfurt, Berlin, Hamburg, Erfurt, Wien, Prag usw. Juwelen- und Goldwarendiebstähle vollfkhrte. Es ist ein Kaufmann Bietz aus Rotenburg, seine Frau und ein Drogist. Zur Ausführung der Diebstähle ließ sich die junge Frau als Dienstmädchen engagieren. Wenige Tage späier erfolgte dann bei der Herrschaft ein Einbruch, wobei zumeist Juwelen und Gol»fachen gestohlen wurden, während gleichzeitig das Dienstmädchen verschwand. Bei den Verhafteten wurde eine große Menge auS einem Frankfurter Einbruch herrührender Brillanten gefunden. Die Ver hafteten werden außerdem mit dem Raubmord an der Frau Feldmayer in München am 10. August in Verbindung gebracht. Auch hier mietete sich ein Dienstmädchen ein, das nach der Mordtat spurlos verschwand. X Überfall auf eine« Offizier. Der auf dem Heimwege zu seinem Quartier be griffene Oberstleutnant Samhaber, Kommandeur deS Kadettenkorps in München, der zu Studien zwecken im Manvvergelände bei Biessenhofen eingetroffen war, wurde plötzlich rücklings über fallen und derart durch Knüttelhiebe auf den Kopf verletzt, daß er bewußtlos zu Boden sank. Als Täter sollen mehrere Bauernburschen in Betracht kommen, nach denen jetzt eifrig ge fahndet wird. Die Lokomotive als Mittel zum Schmuggel«. Auf einer Lokomotive hat ein österreichischer Lokomotivführer, der in Passau verhaftet wurde, Schnupftabak geschmuggelt. Es wurde ermittelt, daß der Beamte schon seit län gerer Zeit auf seiner der Zollrevision nicht unter liegenden Maschine unverzollt Schnupftabak nach Bayern herüberbrachte.- Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung in Linz wurden noch achtzig Pfund Schnupftabak beschlagnahmt. Gis»«b«-«unfall t« Frankreich. Bei der französischen Station Noisy le Sec im Arron dissement St. DeniS sind zwei Militärzüge auf- einandergefahren. Der Führer des einen Zuges sah den vor ihm haltenden Zug zu spät und fuhr auf ihn auf. Durch den Zusammenstoß wurden die Soldaten durcheinanoergeworfen; bl) Mann haben leichte Verletzungen erlitten. Furchtbare Rache eines Verurteilte«. Der Arbeiter Grobet war wegen Verleumdung der Familie des BahnhofSrestaurateurS Andre in Ballorbe im Kanton Waadt zu zehn Monaten Gefängnis verurteilt worden. Seitdem erfüllte ihn ein furchtbares Rachegefühl gegen die Familie. Daher begab er sich deS Abends in dar BahnhofSrestaurant, wo Frau Andre nur allein anwesend war, da ihr Mann sich auf einer Reise befand. Grobet, mit einem Jagdgewehr bewaffnet, erklärte, er wolle sechs Personen der Familie Andre umbringen. Grobet schoß auf Frau Andre. Da sie aber nur verwundet wurde, durchschnitt er ihr mit einem Messer den Hals. Durch den Lärm aufmerksam geworden, eilte der 22 jährige italienische Koch Ferrero herbei. Grobet streß ihm dar Messer in die Brust und durchbohrte ihm die Lunge. AIS noch ein junger Deutscher hinzukam, stieß Grobet ihn flug König Georgs in Balmoral ereignete sich ein Unfall. Der König war mit seiner Jagd gesellschaft, zu der auch Lord Kilmarnock, der älteste Sohn Lord Errolls, und dessen Schwager Sir Viktor Mackenzie gehörten, auf die Grouse- Jagd gegangen. Wrld war in Fülle vorhanden, und der König und seine Gäste erlegten zahl reiche Beute. Plötzlich entlud sich eine der Flinten auS unbekanntem Grunde; eS wird ver schwiegen, welcher der Jäger dafür verantwort lich war. Fünf Schrotkörner trafen den unge fähr 40 Meter entfernten Lord Kilmarnock; eines durchbohrte sein rechtes Ohr, ein andres seine Nase, zwei drangen in seinen rechten Arm und ein fünftes zerschmetterte ein GlaS seines Kneifers. Der Unfall erregte zuerst große Be- Vie Ankunft äes Tarenpaares in frieäberg (teilen). 1) Der Zar (1) und der Großher- zog (2). 2) Die Zarin (1) und die Groß herzogin (2). 3) Die Ehrenkom panie vor dem Friedberger Schloß. zur Seite und tötete sich dann selbst durch einen Schutz in die Brust. kL Bestialische Etter«. Polizisten drarmen in das Anwesen eines Arbeiterehepaares in Saint-Jean-d'Angöly, das in dem Verdacht stand, die drei Kinder der Ehe grob zu ver nachlässigen, ein. Den Polizisten bot sich ein erschreckender Anblick: Die drei Kinder, zehn Monate, drei Jahre und vier Jahre alt, be fanden sich in einem unbeschreiblichen Zustand. Völlig unbekleidet und von Schmutz starrend, zeigten sie über den ganzen Körper sichtlich Merkmale bestialischer Züchtigung. Der drei jährige Knabe war vor Hunger so erschöpft, daß er nicht mehr aufrecht stehen konnte, daS Baby war dem Tode nahe und zum Skelett abge magert. Die drei armen Wesen sind so herunter gekommen, daß man kaum hofft, eins derselben am Leben erhalten zu können. Die unnatür liche Mutter wurde sofort in Haft genommen, auf den Vater wird gefahndet, da er abwesend ist. Unfall a«f einem JagdanSflug deS Königs von England. Bei einem Jagdaus- sorgnis unter der königlichen Jagdgesellschaft. Lord Kilmarnock wurde sofort nach Brackley House, wo er wohnt, gebracht und ein Arzt aus Hallater schnell herbeigeholt. Dieser stellte fest, datz die Verletzungen nicht ernst seien. Er konnte den Sitz der Schrotkörner finden und zog die beiden im Arm befindlichen heraus, die andern Wunden wurden verbunden. Lord Kil marnock ging abends seinen üblichen Geschäften nach. Auch ein Treiber erhielt eine Anzahl Schrotkörner, doch find seine Verletzungen uner heblich. ^uftfekiffLkrt. — Auf dem Flugplatz Griesheim bei Darm stadt erprobte August Euler seine neue zwei sitzige Flugmaschine, bei der d,e Sitze hinterein ander angeordnet sind. Er flog mit seiner Frau als Passagier 40 Minuten und machte in dieser Zeit 45 Kilometer. — Zum Fluge über den Simplon find bis jetzt eingeschrieben: Latham, Wiencziers, Chavez, Aubrun und Legagneux. Ferner haben sich Moisant (Amerikaner), Tich (Belgier) und Pariset (Franzose) angemeldet. Der Flieger Wehmann, der mit einem Passagier vom Lagerfelde Chalons nach Buc bei Versailles abgeflogen war, landete abends bei völliger Dunkelheit auf einem Felde in der Nähe von Buc, nachdem er seinen Passagier abgesetzt hatte. — In New York zerbricht man sich darüber den Kopf, wer der Insasse einer geheimnisvolle« Flugmaschine ist, die schon mehrere Nächte aus gedehnte Flüge über der Stadt ausführte. Die Flugmaschine erschien jedesmal zu später Nacht stunde und umkreiste, nachdem sie über die Stadt hinweggesegelt war, den höchsten Turm der Stadt, worauf sie sich in die Dunkelheit erhob und verschwand. GericktskaUe. 88 Berlin. Das Kammergericht hatte sich mit der Frage der Straßenreinigungspflicht ein gehend beschäftigt und eine beachtenswerte Ent scheidung gefällt. Der Eigentümer K. zu Gerb- stedt war aus Grund einer Polizeiverordnung vom Jahre 1905 in Strafe genommen worden, weil er die Straße vor seinem Grundstück nicht vorschriftsmäßig habe reinigen lassen. Die Strafkammer sprach aber den Angeklagten frei, weil die in Rede stehende Polizeiverordnung ungültig sei. Diese Entscheidung focht die Staatsanwaltschaft durch Revision beim Kannner- gericht an, das indessen die Revision als un begründet zurückwies und u. a. von folgenden Erwägungen ausging: An sich liege die Pflicht zur Straßenreinigung den Gemeinden ob, die Reinigungspflicht könne den Anliegern nicht durch Polizeiverordnung auferlegt werden. Durch Nolizeiverordnung dürfe nur eine bereits durch Gesetz, Ortsstatut oder Observanz auserlegte Reinigungspflicht geregelt und deren Nichter füllung unter Strafe gestellt werden. Eine Observanz sei eine gleichmäßige, örtliche, auf einer gemeinsamen Rechtsüberzeuqunz ruhende Übung von längerer Dauer und könne nicht als fast stets bestehend vermutet werden, sondern sei wie jedes private und öffentliche Gewohn heitsrecht in jedem Falle festzustellen. Auf keinen Fall könne sich eine Observanz unter dem Druck einer Polizeiverordnung bilden, da dann die Eigentümer einem polizeilichen Zwange unterstehen und die Reinigung nicht in der Überzeugung rechtlicher Verpflichtung aussühren. Die Streupflicht hängt mit der Reinigungs pflicht eng zusammen, wer die Straße zu reinigen habe, habe auch bei Glätte zu streuen und hafte eventuell für Unfälle, die auf mangel haftes Bestreuen der glatten Passage zurückzu führen sind. Stuttgart. Zu dem Prozesse des Nord polfahrers Theodor Lerner gegen den Grafea Zeppelin und den Geheimrat Hergesell wird ge meldet, daß sowohl vom Kläger wie von de« Beklagten Berufung gegen das Urteil des Land gerichts Stuttgart eingelegt worden ist. Dieses Urteil ging dahin, daß die Beklagten verpflichtet sind, den Kläger an der Polarexpedition i« Zeppelinballon teilnehmen zu lassen oder ih« den Streüwert zu ersetzen, der vom Gericht auf 35 000 Mk. festgesetzt worden war. Der Termin der neuen Verhandlung ist auf den 13. Januar anberaumt worden. öuntes Allerlei. s Die KurSfähtgkeit der alten Fünfzig- Pfennigstücke ist mit dem Ende des August völlig erloschen. Seit dem 1. Oktober 1908 gelten diese Münzen nicht mehr als gesetzliches Zahlungsmittel, da sie an diesem Tage durch daS silberne V'-Markstück abgelöst wurden. Der Bundesrat hatte indessen bestimmt, daß für den Umtausch des alten Geldstückes bei den Reichs- und Landeskassen eine Frist bis zum 30. Sep- tember 1910 einschließlich gewährt werde. Wer also noch im Besitze von 50-Pfennigstücken ist, tausche sie beizeiten gegen kursfähiges Geld bei den genannten Kaffen um, denn vom 1. Oktober ab hat diese Geldart lediglich nur noch Lieb haberwert. MD, ür feine einsamen Mahlzeiten unheimlich große Eßzimmer, mit seinen alten Eichenmöbeln, ge nügten semen Bedürfnissen mehr als reichlich. Die andern Gemächer deS weitläufigen Ge bäudes waren alle verschlossen; die Möbel sorgfältig mit Kattunbezügen verdeckt, die Spiegel und Bilder verhängt und die Gardinen zugezogen. War er fortgewesen und kam heim, wie blickte ihn die Reihe der verhüllten Fenster da so unfreundlich an, wie Augen, di» den Blick abwenden. Wie ander» wäre eS, strahlte ihm da Licht entgegen, oder stände dort auf den Stufen eine liebliche Gestalt, ihm mit Hand und Blick Will- kommen winkend. Statt dessen empfing ihn nur seine alte Haushälterin, um sich zu erkundigen, ob der .gnädige Herr noch zu speisen wünsche*, oder ihm sonst irgend eine häusliche Angelegenheit vorzutragen, die seine Entscheidung fordere. — DaS alles fuhr ihm jetzt wieder durch den Sinn. Sein ganzes Leben lag noch vor ihm, und ES graute ihm bei dem Gedanken, lange Jahre hindurch hier so einsam weiterzuhausen, nur mit seinen WirtschaftSangelegenheiten und dem Wohl und W,hr seiner Gutsangehörigen beschäftigt. Das würde er auf die Dauer nicht ertragen können — -der warum auch nicht? Er würde sich mit der Zeit daran gewöhnen, wie so mancher, der auch Besseres gekannt, sich schon an ein solches Leben gewöhnt hatte, würde in die Verhältnisse hineinwachsen und als alter verknöcherter Hagestolz sein Leben beschließen. Doch was für ein Tor er war, sich solch trüben Gedanken diniugeben. War'S denn wirklich schon zum Verzweifeln? WaS würden seine Bekannten sagen — auS- lachen würden sie ihn ob solcher unerhörten Grübelei. Er, dem di« Herzen all' der gefeiertsten Schönen zuaeflogen, er sollt» daran zweifeln, daS eine- kleinen LandfräuleinS zu gewinnen? Lächerlich l Nun, er wollte jedenfalls den Versuch wagen. Und wert War'S die Klein«, ihr Bild in all' seiner Lieblichkeit trat ihm wieder vor dir Seele. Allzulange War'S zwar nicht mehr bis zu dem verhängnisvollen fünfundzwanzigsten No vember, dem Tage, der über ihr und sein Schick- sal entscheiden mußte, aber immer doch lange genug, um ein Herz zu erobern. Also unverzagt und frisch vorwärts. Seine Aussichten erschienen ihm nun plötzlich in ganz anderm Lichte, und mit hellerer Miene betrat er, zu Hause angekommen, sein Arbeits zimmer. Auf dem Schreibtisch lagen mehrere Briefe, er trug sie zum Licht, besah die Adressen und rrbrach endlich daS eine Schreiben. .Franz", rief er dem Diener zu, der eben hereingekommen war, um seinem Herm Hut und Paletot abzunehmen, .der .Lucifer" ist unterwegs." Und Franz, dessen Miene immer der Abglanz derjenigen seines Gebieter- war, machte ein sehr vergnügtes Gesicht und wagte die Frage: .Wann kommt er denn an?" .Also Freitag ist er von England abge gangen, heute haben wir Sonntag, da werden wir ihn wohl übermorgen hier erwarten können. Der arme Gaul wird schön kaput sein von der langen Fahrt." * » * An einem der nächsten Nachmittage fuhr Kurt nach der Stadt, wo er zu tun hatte. Nachdem er seine Geschäfte erledigt, kam er am Abend in den Gasthof, bestellt« seinen Wagen und trat in daS RestaurationSzimmer ein. Nebenan durch die offenstehende Tür be merkte er im Vorbeigehen eine Gesellschaft von Offizieren, die hier wahrscheinlich ihren ge wohnten Abendschoppen tranken und sich dabei ziemlich laut und ungeniert unterhielten. Er setzte sich an einen Tisch und blätterte in den umherliegenden Journalen, ohne auf die Unterhaltung im Nebenzimmer zu achten, die er aber ohne sein Bemühen mit anhören mußte. .Ein entzückendes Geschöpf," sagte einer der Herren, .voll Leben und Verve und reitet wie eine Göttin." .Frönten denn die Göttinnen auch diesem Sport?" fiel die dünne Stimm« eines sehr jungen Leutnants ein. .Nun, daS gerad« nicht," meinte ein andrer, .aber ab und zu kam mal eine auf den Rücken eines VierfüßlerS, Ariadne z. B. — Sie stehen ja so ost vor odm Schaufenster von Fantini, vermutlich, um Ihr« mythologischen Kenntnisse zu vervollkommnen, daß Sie daS eigentlich wissen müßten, lieber Herr Horrwitz." .Erlauben Sie mal, Teuerster, aber wenn mich nicht aller täuscht, war Ariadne überhaupt gar keine Göttin." .Na, dann aber doch so war ähnliches." .Ach, laßt doch eure alten marmornen Göttinnen. Aber in der Tat, daS Mädchen ist wirklich reizend; ein Gesicht wie eine Psyche!" tönte die Stimme deS ersten Sprechers. Eine Pause war im Kreis» der Offizier« «in- getreten. .übrigens haben Sie recht. Schade, daß st« den nächsten Winter nicht auSgehen wird." „Warum denn nicht? — Ach so, wegen der Trauer. Ja, allerdings sehr displorabel. WaS sagen Sie dazu. Sacken! Sie find ja von An fang an gehörig ins Zeug gegangen. Waren Sie schon wieder einmal draußen?" .Hatte aber nicht das Glück, sie zu sehen. Kleiner Unfall beim Retten, muß daS Zimmer hüten, wurde mir gesagt." „Ach, ach, sehr bedauerlich! Wer da der Arzt sein dürfte I" .Da kommt ja der Beneidenswerte. Herr Geheimrat. Guten Abend, Herr Geheimrat!" Geheimrat Dr. Wehlen war in das erste Zimmer getreten und setzte sich zu Kurt an den Tisch, die Rufe da drinnen vorläufig nur mit einem „Schönen guten Abend, guten Wend, meine Herren!" erwidernd. Nach einer Well« meldete der Kutscher, daß der Wagen vorgefahren fei. Die beiden Herren verabschiedeten sich von einander, und Wehlen nahm darauf bei den Offizieren Platz. »s«" tFortsetzung folgt.)