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Gemeinnütziges. -j- BUUaderknotcn. Nie lange still stehen; das befallene Glied oft von unten nach oben kräftig streichen. Alles fern halten, was das betreffende Glied einschnürt. Tragen einer porösen Gummi- bindc. Zwieback-Pudding. Eine gut gebutterte Form streut man mit Semmelkrumen aus, belegt den Boden der Form dicht bei einander mit Zwiebäcken, welche man mit frischer Butter bestreicht, streut Sultaurosinen (ohne Kerne), etwas feingeschnitrene Sueeade, feingehacktc geschälte Mandeln und etwas auf Zucker abgeriebene Zitronenschale darüber, legt darauf wieder Zwiebäne usw., bis die Form bis zu drei Vierteln gefüllt ist. Dann ver quirlt man 9 ganze Eier mit 100 Gramm Puderzucker, etwas feinem Zimmt und 1 Liter Milch, gibt es in die Form über die Zwiebäcke und kocht im Wasserbade den Pudding IV«—2 Stunden. Knninchenställe müssen immer ratten- und mänsesicher ge halten werden. Einerseits fallen diese kleinen Nager die im Nest liegenden wehrlosen jungen Kaninchen an, andererseits verzehren die ungebetenen Gäste zum größten Teil das den anderen Kanin chen znkommende Futter. Die Kaninchen hungern dann, ohne das; der Besitzer eine Ahnung hat, daß seine Tiere trotz der Fütte rung nicht genügend Futter erhalten. Um den Ratten und den Mäusen den Eingang in den Kaninchenstall unmöglich zu machen/ müssen alle Ritzen und Spalten des Stalles sorgfältig beseitigt ! tverden. Auch Hunde sollten in der Nähe der Kamnchenställe nie mals geduldet werden, weil die Kaninchen dadurch ängstlich und unruhig werden. Allerlei. Herz und Heirat. Pros. Dr. Kisch-Marienbad äußert sich über die Frage, ob Herzkranke Mädchen heiraten dürfen, wie folgt: Er erörtert zunächst die Gefahren, die aus der Verheiratung für Herzkranke Mädchen entstehen können, und kommt schließlich zu dem Ergebnis, daß die von einigen Seiten vertretene Ansicht, daß allen an einem Herzfehler leidenden Mädchen das Heiraten grund sätzlich zu verbieten sei, durchaus nicht berechtigt sei. Wenn auch zugegeben werden müsse, daß bei den Leidenden unbedingt eine ungünstige Beeinflussung des Herzens während der Ehk eiutreten ! werde, so müsse man doch anerkennen, daß nach den Erfahrungen 1 der bedeutendsten Kliniker die Ausschließung Herzkranker Mädchen k von der Ehe nicht unbedingt nötig sei. Professor Kisch weist aus drücklich darauf hin, daß die Art des Herzfehlers und die Dauer desselben ausschlaggebend bei der Beantwortung dieser Frage sein müssen. Vollständig zu verbieten sei das Heiraten nur daun, wenn Hcrzklappenfehlcr mir wesentlichen Störungen, Zustände bedeutender Herzdcgeneration oder ausgesprochene Symptome von Herzmuskelschwäche vorhanden seien, da das Eingehen einer Ehe in solchem Falle eine direkrc Bedrohung des Lebens bedeute. Aber auch die Herzkranken Mädchen oder Frauen, denen ivegen nur geringer Herzfehler das Heiraten unbedenklich gestattet wer den könne, müßten doch die ärztlichen Mahnungen und Ratschläge genau befolgen, wenn sie nicht dauernd Schaden an ihrer Ge sundheit nehmen wollten. Rätsel. 1. Leisteiirätsel. Die Buchstaben sind so zu ordnen, daß in den ein ander entsprechenden ivage rechten und senkrechten Reihen bekannte Wörter von folgender Bedeutung entstehen: 1. ein weiblicher Vorname, 2. eine beliebte Alpenpflanze, 3. ein deut sches Großherzogtum, 4. eine Stadt in Tirol. 2. Rätsel. Das Erste ist ein Teil von Dir, Die Letzten und des Südens Gabcn, Doch kann das Ganze man dafür Im Norden auch recht wohlfeil haben; Und steckst Du es geduldig ein, Mußt sicher Du die Letzte sein. '8 'pnrq -ZuuL 'öanquzqhI 'giscupqZ 'ZusivqbvM 'i :uö0unigF „Du scheinst in Deister Ehe sehr unglücklich zu sein, liebe Emma. Ist denn mit diesem Mann gar kein Auskommen?" „Ach, meine Teuerste, mit ihm schon, aber nicht mit seinem Gehalte!" Teilnahme. . „Sähen Sie, Freileinchen, von dieser'Wand dort bin ich vorigtes Jahr abgesterzt." „Ach herrjehmersch — und sinn Se damals mit dem Lü'm davon gekomm' ?" Was ist Erbsünde. Erbsünde ist, wenn eine Erbtante mit fünfzig Jahren heiratet und der Neffe um die schönste Hoffnung betrogen wird. Truck und Lertag: Bene Berliner- Berings-Anstalt, Ang. Krebs, Cl)nrlc>lleuburg bei Lcrl'n, B crlinerstr. 40. Beramwortlich für die ^iedaktivn der bleuen Berliner Berlagc-Anställ, Ang. Krebs: Max Eckerteln, lLharlonenburg, Weünarerstr. 40-