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Wo ist der Angeklagte? 2. Rätsel. Es ist ein Tier, dem Menschen treu, Man findet es in allen Zonen, lind in des tiefen Berges Schacht Muß cs dem fleiß'gen Bergmann frohnen. -qunH '8 'ZsquE 8»q »UM "g ui us;uu txij ;squüsg ssgchMu;z asE 'p lusönnjoF Gemeinnütziges. Gardincnwäsche ist eine wichtige Sache für die Hausfrau. ! Wie sie auf angenehme und schonende Weise vorzunehmen ist, sei hier angegeben. Zunächst empfiehlt es sich, die Gardinen ur doppelt oder vierfach zusammenzulegen und mit großen Stichen so zn heften; man verhütet dadurch das Reihen. Dann weicht man sie in kaltem Wasser ein, spült nach einer halben Stunde den ersten Schmutz heraus und wiederholt das einigemal. In zwischen kocht man in fünfzehn Liter Wasser etwa hundert Gramm Seife auf, gibt sechs bis acht Eßlöffel Terpentinöl und ebenso viel Salmiakgeist dazu, wenn es siedet. Es entsteht eine heiße Lauge, die man über die Gardinen gießt, die man vorher aus dem kalten Wasser genommen, ausgerungen und flach in ein Schaff gelegt hat. Man deckt dieses Gefäß zu und läßt sie etwa eine Stunde darin. Dann schlägt man die Gardinen tüchtig in der Seifenbrühe, hüte sich aber, stark zu reiben, schwenkt sw hierauf und hängt sie an die Leine. Vor dem Aufhängen wer den die Heftstiche sorgfältig entfernt. Vergoldung auf Glas. Man nehme echtes Blattgold und llllgrändiges Wasserglas, überstreiche die zn vergoldende Stelle dünn mit der Wasserglaslösung, lege sorgfältig das Blattgold auf und drücke dasselbe leicht mit Baumwolle an. Nun er wärmt man das Glas bis 2S" und läßt es trocknen, worauf die Konturen mit Bleifeder ausgezeichnet werden. Ehe man das Gold in höherer Temperatur trocknen läßt, radiert man das überflüssige Gold tveg. Schellfisch-Suppe. Kopf und Gräten kocht man mit einer etwas bräunlich gebratenen Zwiebel in leichter Knochenbrühe mit Wurzelwerk eine Stunde lang, seiht die Brühe dann durch, gibt Stückchen vom übrig gebliebenen Fisch, Petersilie, Pfeffer und Salz dazu, läßt die Suppe aufkochen und richtet sie über ge rösteter Semmel an. Allerlei. Wie Kinder wachsen. Das Wachstum der Kinder hat der bekannte Leiter der Kopenhagener Taubstummenanstalt, Hansen, znm Gegenstand eingehender Studien gemacht. Die Periode der größten Gewichtszunahme im Jahre liegt in den Monaten August und September. Vom Dezember bis April tritt darin eine vollständige Ruhepause eiu. Im September und Oktober wird der Taillenumfang nur nm den fünften Teil des Matzes stärker, welches er in den Monaten Juni und Juli gewinnt. Im Anfang des Winters bleibt das Gewicht unverändert, dagegen tritt eine auffallende Längenzunahme ein, welche bis zum April hin wächst. Innerhalb dieser Perioden ist aber das Wachstum des menschlichen Körpers verschiedenen Schwankungen unterwor fen, die mit dem Thcrmometcrstande Zusammenhängen. Ist der selbe hoch, so nimmt das Gewicht zu, während eiu niedriger Stand des Thermometers mit einer Zunahme der Länge des Körpers zusammenfällt. Ein P o I i z e i k n i f f. „Glauben Sie mir nur," erzählt der berühmte Detektiv Schuapperl, „selbst der gewiegteste Kriminalist kann sich irren! Da kam ich z. B. einmal amtlich mit einem Frauenzimmer in Berührung, die war so sanft, so zart, so liebenswürdig — kurzum ein Engel in Menschengestalt. Später allerdings habe ich gemerkt, daß der leibhafte Teufel in ihr steckte!" — „Aber Herr Schnapper!, wie haben Sic das eigentlich rausgekriegt?!" — „Sehr einfach, ich habe sie geheiratet!" Ange n e h m c A ussicht. Studiosus (zu seinem Schneider): „Sie brauchen sich wegen der Kleinigkeit keine Sorge zu machen! Wir genießen allenthalben Kredit! Mein Großvater hat erst kürzlich im Alter von siebenundachtzig Jahren seine letzten Universitäts-Schulden bezahlt!" Ein gutes Mittel. Arzt: „Na, das freut mich, mein Juuge, daß meine Pillen so gut gewirkt haben! Wie hast Du sie denn verbraucht?" Juuge: „Mit dem Blasrohr, Herr Doktor!" Immer i m A m t. Photograph : „In welchem Format wünschen der Herr Nat die Aufnahme? Visit, Kabinett — ?" Rat: „Nehmen Sic KanzleiforM a t." Splitter. Gar oft beneiden wir Leute, die uns beneiden. u.k und Per»-,: 2 ene Verwirr Veriasr.Bnjwli, Rng. »reds, C»ar:°ivwin,i d.i Bert'N, Ucrnnrrsn. 40. VrrnnlwnrNich jur dir «cdakli»» der 'Urnen Berliner VrNuz:--UNION, -wg Krrbd: Mnj Ecker.rin, tLhartoucnlung, wenuarersn. 40.