Volltext Seite (XML)
Nii Isel: l. Vexierbild. Aus Haus, Hof, Küche und Keller. Tie Knust, zu hei,reu, will gelernt sein. Das kann man zurzeit öfters beobachten. Nachdem der Feuervehäl- ter winz geleert ist, öffnet man die untere Lfentür, lech in den Feuerbehälter ein wenig Hobclspäne und ein Stück chen brennendes Papier, streut rasch ein bißchen Säge späne darauf, legt gespaltenes Holz kreuz und guer dar über uud ganz trockene Steinkohlen, und wenn es brennt, noch mehr von den letzteren hinzu. Mau hat zum An legen auf trockenes Material zu feheu, da fonst Rauch ent steht, der Decken und Vorhänge verdirbt. Kleiderbürsten reinigt man, indem mau sie zunächst in lauwarmes Wasser mit weißer Seife bringt, tüchtig mit der Hand über die Borsten hin und her streicht. Nachdem die Bürste rein ist, schwenkt man sie mehrere Male aus uud läßt sie au der Luft trocknen. Bei Samtbürsten (Bürsten mit ganz Weichen Borsten) wende man folgendes Verfahren an: Man nehme einen Bogen reines, weißes Papier,»lege denselben über die Kante eines Tisches und streiche nun mit der Bürste scharf au der Kante des Tisches herauf und hinunter, bis das Papier schwarz gefärbt ist, daun verrückt mau dasselbe: dies setze man so lange fort, bis das Papier weiß bleibt und dadurch zeigt, daß die Bürste vom Staube befreit ist. «dr wird« Anja beenl wird« stch j der »ble im l Best, anlet oft g für hinge derer h«b«! an di Lehr ange »erb innw als i zu n vor kann beizu schru und ni«. Prüf N bruc hicsi B wurd 3S 7 Poff 129 k-ssit B nacht verei Hof z treue sigen Hauf eine zu b NÜch vorf die l Bru men «köni in oi Nach da« beste: fall brach Geor Rede de« Eigei wahr mit freu! »De an spiel! schiff trage Teil! den «uges Wo steckt dos ersehnte Frühstück? 2. Wechselrätsel. Im Wolde wächst ols Boni» mit e. Am Seegestnde sucht's mit t, '»rmr n DM uw UMNN rnm SUVM IN PnMnL onUxN.cz zvT n Druck und BcUag: Neue Bcrlincr Beclagö-Ausnw, Kcchs, Churloncuburu Sri Brain, BcMuealr. 40. BcraulwonNch UN die Sicdutlwtt der diencn Berliner BcrlagS-AniiaN, Aug. Krebs: Max Eckcrleui, Charlonenburg, Weimarerstr. 40. Im Sturm. „Aber Herr Meher, wie können Sie sich nur so bckneipen?" „Ja, lieber Himmel, seit ich in dem verflixten Mäßigkeitsverein bin, kann ich gar nichts mehr vertragen." Galante A u S r e V c. Dome lauf dem Balle zu einem etwas angeheiterten Herrn): „Herr Assessor scheinen dem Sekt bereits viel Ehre ongetou zu haben." Assessor: „Pardon, gnädiges Fräulein irren, ich bin allein von Ihrem Anblicke berauscht!" Dos kommt darnuf au. Richter: „Angeklagter, ich mache Sie darauf aufinerksnm, daß Sie bei einem Geständnis eine viel geringere Strafe treffen würde. Bekennen Sie sich also schuldig oder nicht?" Angeklagter: „Erlauben Sie, do muß ich erst die Zeugen hören!" B e r u f s st ö r u n g. Redakteur (zum Bureaudiener, der ihm die Schere verlegt hat): „Mensch, Sie gefährden mich ja.in meiner Existenz!" Einfach. A.: „Wie, Du wohnst jetzt Krenzstraße und der Spund Wilhelmstraße?! Früher wor's doch wohl umgekehrt?!" Bummel: „Allerdings!" Aber einmal sind wir voin Nacht wächter verwechselt worden, und do sind wir gleich wohnen geblieben!" F ü r ch t e r l i ch c Dr o h n n g. Professor Knoz fühlt sich dnrch die Pflastcrorbeiten vor seinem Hause in seinem weltgeschichtlichen Wirken gehemmt. Lange sinnt er darüber nach, wie dein Uebelstande abzuhelfen ist. Schließlich öffnet er das Fenster, und weithin schollt seine Donnerstimme: „Wenn Si» nicht augenblicklich die Arbeit ein stellen, so nehme ich meinen Ruf nach Leipzig an!" Deutlich. Dame ider ein Herr seine Begleitung anträgt): „Ich bitte Sie, wenn man uns sähe!" Herr: „Und was wäre denn?" Dame: „Ja, wenn man Sie mit mir sieht, allerdings nichts — aber wenn man mich mit Ihnen sieht, dann bin ich blamiert!" Schlechtes Geschäft. „Schick' ich da der reichen Witwe Müller meinen besten Reisenden mit Mustern! Schreibt sie mir nicht: Die Muster kann ich nicht brauchen, aber den Reisenden behalt ich - den heirat' ich!"