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da! auszuschütten. (Fortsetzung folgt.) Tb. Fontane. Zur Belehrung und Unterhaltung M Knstiges. Gute Hoffnung V trete Keul Das aber sei Dein Heiligtum: vor Dir bestehn zu können. Ab vie so L-I^ sm vor dcff ged lau! es I ko!!« Ll« wä« Noß waW nitz I diesl iioim bhlll Vie» nachl dreil Drei Pull die I tenul dabl streil Quel Hüll so I Ort« Wei llun Na^ biet^ Less schel Sich der Wenns Deinem Innersten gebricht, An echten Stolzes Stütze, Gb dann die Welt Dir Beifall spricht, Ist all Dir wenig nütze. Silbenräts l gi ha ler li lin ling mer nm na o oz reg run u zo D'iuk >,»d Verlege Nene Berliner BcrlagS-AnstaU, Ang. Kreb?, Cpnrlottenbnrg bei Berlin, Berlinerst!. 40. BerannvorNich iür die Redaktion der ZMnngsbeilagcn der Neuen Berliner Bcrlagß-AnsNUt, Ang. KrcbS: C. Schulz, Charlottenburg, Guerickes!». 37. ist el saisll unlil vier» dochl Gegl Wall bürg v>ie Mil 2 Schl slanll hier Seit den-^ Viscl Lösung der Aufgaben in voriger Nummer. I. Schräg links, gegen den Baum gelehnt. 2. Uhu. <Ls kann die <Lhre dieser Welt Dir keine Lhre geben. was Dich in Wahrheit hebt und HM, Muß in Dir selber leben. Tur^ Tur Arei^ Wor^ der wält der l Ueffl ber l turn! Tes^ 2. a al ar bel ber cor da del rat Ein Gemütsmensch. „Jetzt bin ich doch so oft bei Ihnen gewesen — wann be komme ich denn nun endlich mein Geld?" „Ja, wissen Sie, Sie sind mein sympathischster Gläubiger, und wenn ich Sie bezahle — kommen Sie ja nimmerI" ich," sprudelte die Frau Hauptmann lächelnd heraus. „Acht lange Jahre waren wir miteinander verlobt, acht lange Jahre." Dora stieß unwillkürlich einen Laut der Verwunderung und des Schreckens aus und blickte ihrem Besuch voll Mitgefühl in das lebhaft bewegte Gesicht. „Ja, ja," lachte Frau von Wedell und ergriff in ihrer Leb haftigkeit die beiden Hände der neben ihr Sitzenden und drückte sie herzlich — „da ist's Ihnen besser ergangen, nicht? Freilich, wenn die beiderseitigen Verhältnisse so glänzende sind." — „Sagen Sie, liebe Groneck, wie lange waren Sie denn ver lobt?" — „Fünf Monate," stammelte Dora. — Die kleine Nachtisch. 1. Bilderrätsel. Das flüchtge Lob, des Tages Ruhm, Magst Du den Litelu gönnen; von oben nach unten gelesen, den Titel eines seiner Werke nennen. Die Worte bezeichnen: l. einen französischen Komponisten, 2. eine Stadt in England, 3. die Titelheldin eines deutschen Romans, 4. einen Feldherrn unter dem ersten Kaiserreich, 6. ein Städtchen in Ober-Italien, 6. einen Fluß in Deutschland, 7. einen italienischen Maler, 8. einen deutschen Dichter. Gemeinnütziges. Aufbewahrung von geräuchertem Fleisch. Da die Rauch kammer nicht immer zur längeren Aufbewahrung des Fleisches geeignet ist, so muß man letzteres an einen trockenen und luftigen Ort bringen. Vor Ungeziefer schützt man das geräucherte Fleisch am besten, indem man Gazesäckchen darüber zieht und cs so auf hängt. Man kann auch ebenso gut einen gewöhnlichen reinen Sack nehmen und das Fleisch hineinhängen. Die Luft dringt hin reichend durch das grobe Gewebe hindurch, ohne daß die Fliegen Hineinkommen können. Eine andere Methode zur Aufbewahrung geräucherten Fleisches besteht darin, daß man eine Kiste nimmt und mit Holzasche füllt. Die zur Aufbewahrung bestimmten Rauchwaren werden, um sie vor Schmutz zu bewahren, in Papier eingebunden und in die bereitstehendc Kiste gelegt und ganz mit Asche bedeckt. Hierauf verschließt man die Kiste und stellt sie an einen trockenen, luftigen Ort. Nach einem dänischen Blatte halten Schinken, Mettwurst u. dgl. sich am besten und frischesten, wenn sie in eine große Kiste mit Häcksel eingelegt werden, und zwar so, daß jedes Stück für sich gelagert ist; im Laufe des Som mers nimmt man ab und zu den Häcksel heraus und ersetzt ihn durch frischen. Außerdem ist auf diese Weise das Fleisch gegen Mäuse geschützt, da diese niemals in Häcksel eindringen. Biersuppe. Je nach Bedarf eine Flasche Bier aufgekocht, etwas verschäumt. V, Liter Milch, 1 Eigelb, 1 Eßlöffel feines Mehl, gut durchgequirlt, mit dem kochenden Bier vermischt, etwas Zucker, nach Geschmack einige Tropfen Zitronensaft zugefügt, mit der Schneerute am Feuer bis zum Kochen Heitz geschlagen, nicht kochen lassen, angerichtet. Hellgelbbraun geröstete Semmelbröck chen dazugegeben, oder den Schnee einiger Eier auf der heißen Suppe gar gemacht, mit derselben angerichtet. Papa: „Höre, Lieschen, Deine Zensur gefällt mir gar nicht, ich hoffe das nächste Mal eine bessere zu sehen" Lieschen: „Recht so, Papa, nur nicht die .Hoffnung verloren!" Frau schlug in die Hände. „Fünf! Sie Glückliche! Da wissen Sie freilich nicht, wie wahr es ist, das alte Wort: lieben heißt leiden.^ Ich Habs kennen gelernt, Habs ausgekostet bis zum Grunde. Fünf Monate! Gerade so lange, um die Aussteuer fertig zu bringen. Sie Glückliche!" Ueber Dora kam eine heftige Bewegung. Die Erinnerung an die überstandene schwere Zeit stieg plötzlich mit lebhafter Deutlichkeit in ihr auf, und ein heißer Drang nach Mitteilung kam über sie, ein fast unbezwingliches Sehnen, einmal einer mitfühlenden weiblichen Brust die Leiden der Vergangenheit Moderne Dienstboten. Köchin: „Was, Du willst Deinen Dienst verlassen, wo Du jeden Nachmittag geradezu nichts zn tun hast?.!" Stubenmädchen: „Jawohl! Ich habe des Herrn Bibliothek ausgelesen und alle Noten des Fräuleins dnrchgespieit — da brauche ich wieder neue Zerstreuungen!" Guter Rot. Herr: „Gnädige, ich muß es Ihnen aufrichtig gestehen: Ihr Hans ist ein recht ungezogener Junge!" Mutter: „Und doch ist er mein ganzes Glück!" Herr: „Welches beim Schopfe zu fassen rch Ihnen dringend raten mochte!" Aus vorstehenden 24 Silben sollen acht Worte gebildet werden, deren Anfangsbuchstaben, von oben nach unten gelesen, den Namen eines deutschen Dichters, die Endbuchstaben gleichfalls