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Unsere Bilder. Die Stad! Lanfenbmg ist in den letzten Wochen vielfach erwähnt worden in Zusammenhang mit der Kraftquelle der Zukunft, der Elektrizität. Dieser soll der Vater Rhein noch dienst barer gemacht werden. Die daheim arbeitenden Weber in 28 Ort schaften der Bezirke Wnldshut und Säkkingcn hatten sich schon vor längerer Zeit zusammcngetan, um gemeinsame elektrische Kraft zu beziehen. Man will Körperkraft sparen und der Großindustrie nicht unterliegen In den letzten Wochen hat nun die elektrische Kraft bereits die Wcbstühle mehrerer hundert Hauswebcr zu be wegen bcgouuen. In weiten Kreisen bekannt geworden ist der Plan, bei Laufenburg große Elektrizitätswerke zu errichten. Das Gesamtbild der dortigen Stromschnellen (von denen wir einen Teil im Bilde wiedergebcn) hört man öfter höher oder doch eben so hoch schätzen wie das des Rheinfalls. Tatsächlich einen sich Schönheit und Wildheit des Stromes, geschichtlicher Reiz der Bauart und Eigenart der Natur in der Laufenburger Gegend zu malerischen Wirkungen. So ist es denn begreiflich, daß ansehn liche Vereinigungen (Heimatschutz, Dürerbund) gegen etwaige Beeinträchtignng und Verunstaltung der schönen Natur ihre Stimmen erhoben und weitere Schritte vorbereitet haben. 2. Silbearnisel an an arch ca ca ccr cos dra en geh kas mac ni ri rh ro san ta tes thc van. Aus obigen Silben sind sechs Worte zu bilden, die alle einen gemeinsamen Mittelbuchstaben haben. Die Worte bezeichen: 1. eine bekannte Oper, 2. eine Stadt in Rußland, 3. eine Seherin, 4. ein Nationalgericht, S. einen spanischen Dichter, 6. einen Staat in Mittelnmcrikn. 3. Rätsel. Was zu sein nicht ziemt denk Mann, Zeig ich durch mein Wort dir an; Wirf das erste Zeichen weg, Eine Pflanze stehst du dann, Die bei Kranken weit und breit Sich des besten Rufs erfreut. Losung der Aufgaben in voriger Rammer. l. Du Tropscn Tau, seh ich dich an, Kommt mir die Träne sah und nw, Weil du so treu dein Blümlein liebst, Wie ich wohl einmal lieben will. 2. Der Wein. Und stirbt dein Lieb vom Sonnenbrand, Dann stirbst auch du im letzten Kntzl Ich sch dich an und sinne still, Wie solch ein Tod beglücken mutz! 3. I ch Habs gewagt. — Ilias, Chiliast, Heliand, Halifax, Alibi, Nclisar, Saline, Goliath, EiiaS, William, Alisa, Gallien, Thalia. Gemeiunnhiges. Wie der Stockfisch schmackhaft wird. Zunächst legt man den Stockfisch in Wasser und läßt ihn 5 Minuten darin liegen, dann klopft man ihn wiederholt mit einem hölzernen Schlegel, damit er mürbe wird, und legt ihn dann in heißes Wasser, dem ein Eß löffel voll Pottasche zugesetzt ist. In diesem Wasser bleibt er 24 Stunden. Am folgenden Tage wässert man ihn in klar durch geseihter Buchenholzaschenlauge, gießt die Lauge ab und an deren Stelle weiches Wasser über den Stockfisch, indem man thn unter wiederholtem Wechseln des Wassers an einem kühlen Orte drei bis vier Tage einweicht, bis er völlig weiß aussieht. Die künstliche Farbe des Rotweins kann man erkennen, wenn man zu einep kleinen Menge Rotwein eben so viel Salvetersäure zusetzt. Sind die Weine ungefärbt, dann bleiben sie mehrere Tage unverändert, sind sie aber künstlich gefärbt, dann scheiden sich die fremden Farbstoffe schon nach Verfluß von einer Stunde aus; solche Farbstoffe sind Alizarin, Heidelbeeren, rote Rüben, Fuchsin, Rotholz usw. Füchsin färbt sogar die Hand rot, wenn man Wein mit solchem gefärbt in die Hand gießt. Die Färbung bei reinem Wein verschwindet beim Waschen mit Wasser sofort. Kartoffelwasser, in welches Kartoffeln geschabt worden sind, ist, wenn man es setzen läßt und dann dnrchsciht, ein sehr gutes Mittel, um mittels eines Schwammes den Schmutz von Seiden stoffen zu entfernen. Das Reinigen gewichster Rarkeitfnsjbädcn geschieht mit Stahlspänen, welche man, stark aufdrückend, in der Richtung der Holzfasern hin- und herführt. Dazu ist das Anlegen starker Hand schuhe notwendig, damit die Hände nicht verwundet werden. Nach der Reinigung wird wieder Wachs, aufgetragen und glatt poliert. Figuren aus Gips können ausgebessert werden mittels einer Kleisterauflösung. Man muß eine dünne Auflösung anwenden nnd dieselbe über die zerbrochenen Teile 2 bis 3 mal pinseln und dieselbe vom Gipse absorbieren lassen; zuletzt wird ein frischer dünner Ueberzug von Kleister aufgetragen, die zerbrochenen Teile zusammengesetzt und in dieser Stellung festgebunden, bis der . Kleister getrocknet ist. Sollte eine dunkle Linie an der Außenseite entstehen, so kann man sie mit Kreide übcrstreichen. Referendar: „Rieke, gib mir en Schmatz!" Rieke: „Herr Referendar, ich habe keen uff Lager, jcbcn Sie mir man erst eenen!" Beinahe. Leutnant: „Aeh! Kolossales Glück jehabt, jnediges Fräulein I Auf Taille, beinahe vier blättriges Kleeblatt jc- funden — drei Blätter hats schon I" Ein galanter Gatte. Frau (zum Mann, der von einer Gebirgstour heimkehrt): „Aber schämst Du Dich deuu nicht, mit solchen Stiefeln zurückzu kommen?" Mann: „Aber, liebes Kind, Du hattest mich doch gebeten, Dir etwas zum Pu tzen mitzubringen." Er kennt sich ans. „Ach, Herr Doktor, ich fühle mich sehr, sehr krank!" „Fühlen Sie Schmerzen?" „Ja, gräßlich! Ich kann sie Ihnen aber nicht beschreiben, so elend fühle ich mich!" > „Ich würde die Diagnose, meine Gnädige, leichter stellen, können, wenn Sie mir andeuten möchten, welches Bad Sic Heuer besuchen wollen!" Liva m.i. Lurle.,: »kvc Lnvun Be.lagt-Annnu, A»,. «red«. ClMwn»Nueg bei Leiv». Beelmcuu. w. Pc.mwvonwv Ml me mcvaluvu »er Acuca Ucevuee Gustav, Aug. KE-: S. Schulz, L harloltcuburg, GncncNstr. 37.